Brandgefährliches Spiel mit dem Dollar

  • Hallo traditional,


    ich habe die Steingart-Artikel und den Kommentar dazu von Albrecht Mülle ausführlich gelesen.


    Ich muß Steingart nicht verteidigen (wozu auch), aber die Erwiderungsschrift von Albrecht Müller empfinde ich als äußerst schwach. Sie enthält im wesentlichen und ziemlich aufgebläht leider nur Polemisierungen und Verunglimpfungen. Ironischerweise das, was Müller dem Steingart vorwirft ("was du nicht willst das man dir tut, das willst du nicht, was willst denn du" frei nach O. Waalkes)


    Substanzielle Sachargumentation fehlt leider. Ich kann mich des Eindrucks nicht entziehen, dass etwas gekränkte Eiteilkeit aus Müllers Aufsatz hervorlugt gepaart mit politischem Lagerdenken. Das wäre für so heikle Sachthemen eine ungute Kombinationen.

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    Gebt den Kindern der kommenden Generationen eine Chance und beendet die unwirtschaftliche, kaum beherrschbare und letztlich katastrophale Kernspaltungstechnik mit ihrem jahrtausendelang lebensbedrohendem Müll.

  • Hallo,
    meine Frau ist im Internet auf einer russischen Seite über einen Link gestolpert.
    Es wird auf eine bekannte russische Wirtschaftszeitung verwiesen. Aktueller Beitrag: Der Dollar stürzt ab. Demnach beginnt mitte Oktober der Abverkauf des Dollars. Bis ende Dezember nimmt der Wert des Dollars gegenüber dem Rubel um über 50 % ab. Ferner soll eine neue Währung eingeführt werden, der Amero,
    für die USA, Kanada und Mexiko.
    Ansonsten wird viel von dem wiederholt, was auch bei diversen Goldseiten-Artikeln geschrieben wurde.
    Ich lasse dies einmal vollkommen unbewertet, aber meine Frau sagt, dass es eine bekannte Zeitung ist. Ferner muss man bedenken, dass die Einwohner der ehemaligen GUS-Staaten Ihre Ersparnisse hauptsächlich in $ angelegt haben.


    Verlinken kann ich leider nicht, aber es steht unter: http://www.vz.ru/top2/
    Einen schönen Sonntag noch.
    Gruß Henry

  • Italiens Notenbankchef sorgt sich um Finanzstabilität


    Florenz (Reuters) - Die Akteure an den Finanzmärkten sind nach Befürchtung des italienischen Notenbankgouverneurs Mario Draghi womöglich nicht gut genug auf mögliche Kursturbulenzen vorbereitet.


    Bedenken äußerte Draghi vor allem über den Einfluss von Derivaten und Hedge-Fonds, die drastische Kursausschläge noch verstärken könnten...


    ...Das rekordhohe Leistungsbilanzdefizit der USA gilt schon lange als ein Faktor, der zu einem Sturz des Dollar-Kurses mit gravierenden Folgen für die Weltwirtschaft führen könnte. Nach Einschätzung Draghis ist aber eine schrittweise Korrektur dieser Schieflage das wahrscheinlichste Szenario. "Ich bin absolut überzeugt, dass es eine Anpassung der Ungleichgewichte der USA geben wird - es ist nur nicht klar, wann."



    http://de.today.reuters.com/ne…DRAGHI.xml&archived=False


    Fragt sich nur wie die Welt nach der Korrektur aussehen wird. ?(


  • Vielen vielen Dank Silberwolke und vorallem auch an Henry!


    Zwar ist die Online-Übersetzung ziemlich holprig, aber mit etwas Mühe kann man sie einigermaßen verstehen. Wenn's einen native Speaker gäbe, der sich der großen Mühe unterziehen würde, den Text noch verständlicher zu übersetzen, würde sich der einige Lorbeeren erwerben.


    Ausgesprochen interessant ist dieser Artikel auf jeden Fall. Jetzt ist mir auch klarer geworden, warum Eichelburg den Mut hat, sich auf bestimmte Zeiträume für den crashindizierenden Streßfaktor festzulegen.

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    Gebt den Kindern der kommenden Generationen eine Chance und beendet die unwirtschaftliche, kaum beherrschbare und letztlich katastrophale Kernspaltungstechnik mit ihrem jahrtausendelang lebensbedrohendem Müll.

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