****Diskussionen & Beiträge zu den Goldseiten-Musterdepots****

  • @ Thom:


    Du schreibst:


    Dazu kommt, dass kleinere Unternehmen leichter wachsen können, als grosse Unternehmen. Gerade bei den Metallproduzenten, bei welchen die grossen Unternehmen oft Mühe haben, ihre Reserven zu erneuern, ist das ein sehr wichtiger Punkt.


    Gerade bei Jubilee Mines scheint es Schwierigkeiten zu geben ihre Reserven bzw. Resourcen auszuweiten. In der Minen Beschreibung von den Goldseiten kann man folgendes nachlesen:


    Auf der Basis der letzten Schätzungen liegt die Lebensdauer der Reserven bei 3,7 Jahren und die Lebensdauer der Ressourcen bei 4,6 Jahren. Jubilee bereitet derzeit den Abbau von niedriggradigen Ressourcen vor, mit denen die Lebensdauer des Projektes verlängert werden könnte.


    Allerdings sind sie gerade dabei ihre Reserven auszuweiten. Dazu die folgenden Meldungen:


    MiningNews.net vom 24.4.2004:


    JUBILEE Mines has bobbed up on the share register of fellow Western Australian nickel miner MPI Mines, fuelling speculating of a possible tie-up between the two groups.


    MiningAustralia.com.au vom 28.4.2004:


    Jubilee buys Mt Goode nickel project
    Byline goes here

    Jubilee Mines has consolidated its future in the Leinster-Mt Keith region of WA by agreeing to buy the Mt Goode nickel project from Barrick Gold of Australia.


    The Mt Goode project area immediately adjoins the southern boundary of Jubilee’s Cosmos nickel project.


    The acquisition will offer the opportunity to explore along a distance of 10km for possible repetitions of the Cosmos and Cosmos Deeps high-grade massive nickel sulphide deposits. In addition, Jubilee will carry out work to further evaluate extensive lower-grade disseminated nickel sulphide mineralisation previously identified on the tenements with the aim of generating cash flow in the medium term.


    Jubilee will acquire the Mt Goode Project from Forsayth NL, a wholly owned subsidiary of Barrick. It includes five granted mining leases, one granted exploration licence, and three granted prospecting licences covering some 3561ha, together with two mining lease applications. As part of the package, Jubilee has also acquired a valuable database.


    The price paid for the acquisition will be $9.5m. In addition, Forsayth is entitled to a gold royalty of $10/oz on all gold production and a net smelter royalty of 1.5% on all other metals produced from the project.


    Ob Sie es schaffen werden, die Dividendenrendite bei den notwendigen, zukünftigen Projektentwicklungen zu halten ?


    Für Inco, als grosses Unternehmen, sind die Zukunftsaussichten auch nicht so schlecht:


    Fri. Apr 2, 2004:


    Greg Barnes, an analyst at Canaccord Capital, said in a report this week that demand could outstrip supply by 180,000 tonnes, or 10 percent, by 2010 unless big nickel finds such as the Goro and Koniambo sites in New Caledonia and the Onca-Puma project in Brazil are developed into mines.


    The three of those nickel deposits are owned by Canadian companies: Goro by world No. 2 nickel producer Inco Ltd. (Toronto:N.TO - News), Koniambo by No. 3 Falconbridge Ltd. (Toronto:FL.TO - News), and Onca-Puma by Vancouver-based junior, Canico Resources (Toronto:CNI.TO - News).


    None yet have the green light for development. Koniambo and Onca-Puma are at the feasibility stage of development and Goro's future will be decided in August after a cost blow-out sent engineers back to the drawing board.


    In ihrem letzten Quartalsreport wollen sie die Entwicklung ihrer Projekte Voisey Bay und auch Goro entsprechend vorantreiben. Wenn ihnen das gelingt, werden sie in ein paar Jahren vielleicht die Nase vorne haben.

  • Es ist schon interessant, die verschiedenen Ansätze zu sehen.


    Ich würde zum Beispiel keine Mine kaufen, die nicht produziert, wie zum Beispiel Macmin.


    Vielleicht bin ich auch nicht richtig informiert...


    ..und wenn Silber auf 5,70 fällt, wird deswegn Macmin auch nicht 60% verlieren. Oder? :rolleyes:


    Hat jemand eine Meinung zu Kakao?


    Ist ja schön gefallen und die Freitag-COTs sagen, daß die Commercials long sind.

  • @ harpo


    Meine Ueberlegungen bez. grosser und kleiner Unternehmen waren allgemeiner Natur und nicht direkt auf Jubilee bezogen. Ich wollte damit sagen, dass ein grosses Unternehmen nicht automatisch konservativer, ein kleines Unternehmen nicht automatisch spekulativer und risikoreicher ist.
    Jubilee ist daran, die Zukunft zu planen für den Zeitpunkt, an dem die Reserven ihrer Cosmos-Mine aufgebraucht sind. Ich bin da zuversichtlich.
    Wir müssen uns nicht streiten Jubilee oder Inco - ich halte Inco auch für sehr aussichtsreich. Bei der aktuellen Bewertung hat halt einfach m.E. Jubilee die Nase vorn. Man wird sehen, wie die beiden Unternehmen sich entwickeln.

  • Hallo zusammen,


    es ist interessant zu beobachten, wie unterschiedlich manche auf das
    "konservative" und das "spekulative" Depot reagieren.
    Sämtliche Werte beider Depot`s stammen von bognair, thom, goldbugs,
    thunderbirdy und mir. Insgesamt von 5 Leuten. Somit ist klar, dass hier
    keine klar erkennbare Strategie dahinterstecken kann. Ich kann es ja
    mal sagen, für das konservative Depot habe ich vorgeschlagen: Kings-
    gate, Petrochina und BHP Billiton. Die Strategie die dahinter steckt?
    Low five und in gewissem Masse eine Art Ruhepol in das Depot zu brin-
    gen.
    Für das spekulative Depot: Macmin und Oxiana. Die Strategie dahinter:
    Hardcore-Investment Macmin kombiniert mit einem hochinteressanten
    und hochprofitablen Goldproduzenten (ab 2005 zusätzlich Kupfer).
    Die anderen Werte in den Depots wurden von anderen genannt,
    mit Ausnahme von Sally Malay und Perilya, die hatten soweit ich weiss,
    alle auf der Liste.Aber auch hier steckt eine bestimmte Strategie dahin-
    ter.
    Die Depot`s sind mit Sicherheit nicht jedermanns Sache, das soll aber
    auch nicht so sein, wir haben uns zudem auf keine festen Haltezeiten
    der Einzelwerte festgelegt.
    Was ich persönlich nicht machen würde ist folgendes: Stopp-Loss Kurse
    setzen. Warum? Nun, weil man leicht aus guten Aktien rausgekickt wer-
    den kann. Das Argument der Schadensbegrenzung zieht bei mir nicht,
    da ich nur Aktien kaufe, von denen ich überzeugt bin und das wiederum
    nur mit Geld, das ich für Jahre nicht unbedingt benötige bzw. dessen
    Totalverlust mir nicht das Genick brechen würde.
    Trotzdem sind die beiden Musterdepots mit Stopp-Kursen versehen,
    ich kann das akzeptieren, die Mehrheit hat so entschieden.
    Gruss


    Warren

  • @ goldbugs
    ich horte das zeugs kellerweise ;-)))) (JK!)


    dir kann ichs ja sagen: mein geheimtip ist: Rotbusch-Tee aus Südafrika - morgens doppelter Hebel!!! hebelt besser als Kaffee oder DURBAN zZ!!

  • Wieso habt ihr eigentlich schon von Anfang an so große Beträge in die einzelnen Positionen gesteckt? Wäre es nicht sinnvoller gewesen, zunächst nur z. B. maximal 5 % des Gesamtdepots in einen Wert zu stecken, um später nachkaufen zu können? Es ist ja nicht gesagt, dass die Kurse ab jetzt nur noch steigen.
    Auch wenn man für Edelmetalle und Basisrohstoffe bullish ist - diese Märkte sind nicht weniger volatil als andere Märkte. Dass die derzeitigen Kurse günstig erscheinen, liegt doch wohl auch daran, dass wir bis vor kurzem noch höhere (Au) bzw. deutlich höhere (Ag) Preise gesehen haben. Obwohl sich meiner Meinung nach die Kurse für Au und Ag stabilisiert haben und wieder nach oben tendieren, kann es durchaus nochmal runter gehen. Dafür sollte man mit etwas mehr Cash als ihr es habt, gerüstet sein (das sagt einer, der in seinem Depot sein Pulver fast schon verschossen hat :D)


    viel Erfolg mit eueren Werten (von denen wohl jeder hier im Forum den einen oder anderen auch im Depot hat)


    extrel

  • also das "konservative Depot" hat es mir angetan.

    Das ist so ziemlich der heißeste Rreifen, den man

    fahren kann.

    Meine Bitte, dranbleiben. Wir können alle

    nur dazulernen.


    gogh



    post scriptum:

    Western Areas ist dazugekommen. In meinen Augen

    der Outperformer in dem Depot.


    Was mit Silber zu tuen hat, wird sich durch die Stop Loss Kurse

    in Luft auflösen.


    Wir werden sehen.

  • Media Releases
    DRD PROFIT UP 35%
    28 April 2004


    340/04-jmd



    Production steady, costs fall



    Johannesburg, South Africa, 28.04.04. Durban Roodepoort Deep, Limited (JSE: DUR; NASDAQ: DROOY; ASX: DRD) has reported a 35% increase in cash operating profit to US$19.1 million (38% in Rand terms to R130.4 million) for the quarter ended 31 March 2004.


    This reflects steady production of 240 758 ounces, a 3.6% drop in unit cash operating costs to US$318 per ounce (a 3.4% drop in Rand terms to R69 329 per kilogram) and a 2.5% increase in the average US Dollar gold price received to US$406 per ounce (a 3% increase in the average Rand gold price received to (R88 577 per kilogram).


    Executive Chairman Mark Wellesley-Wood said today (28.04.04) that the recording of continued growth in the face of a flat gold price and strong Rand, combined with a focused acquisition strategy, shows there is scope for adding further value to a mature asset portfolio.


    “Our balance of margin on current ounces of production and leverage on increasing reserve life has now been established; while a weakening of the South African Rand would be helpful for the margin, we believe this is no longer a pre-requisite for sustaining our gold production.”


    Profit before tax increased to US$10.7 million from breakeven in the previous quarter and basic profit per share rose to 4.2 US cents. Stockholders’ equity rose to US$135.7 million (R861.6 million).


    With the current ratio at 1.09 and the interest-bearing debt (including the convertible bond) to stockholders’ equity down to 52% from 82% in the previous quarter, the company’s balance sheet continues to improve, Wellesley-Wood said.


    Cash and cash equivalents doubled from US$21.9 million (R145.4 million) to US$47.9 million (R304.4 million). Net cash inflow from operating activities after changes in working capital was US$21.8 million (R147.9 million) compared to US$1.5 million (R10.1 million) in the previous quarter.


    South African operations


    While production at the South African operations was 144 775 ounces compared with 145 677 ounces in the previous quarter, average cash operating costs were lower at US$373 per ounce (US$376 per ounce) or R81 398 per kilogram (R81 697 per kilogram) Cash operating profit doubled to US$4.6 million (US$2.3 million) or R32.0 million (R15.4 million).


    The North West Operations returned to profitability for the first time since the December 2002 quarter. Cash operating profit was US$4.3 million or R28.9 million compared with the previous quarter’s cash operating loss of US$0.5 million or R3.9 million). Gold production has been sustained at more than 900 kilograms (28 900 ounces) per month and average cash operating costs were US$357 per ounce or R77 859 per kilogram.


    Blyvooruitzicht reported a decline in profit due to a reduction in grade and a slow start-up during the commissioning phase of the slimes dam project. The grade profile has been corrected through the implementation of various operational initiatives, including a groundbreaking rock drill operators’ incentive scheme. The re-balancing of the slimes dam project has been completed, with gold output expected to reach full capacity by the end of the current quarter. Average cash operating costs were US$398 per ounce (R86 855 per kilogram)


    Australasian operations


    The Australasian operations (excluding the 19.78% share of Emperor Mines Limited) produced 73 014 ounces, or just under one-third of DRD’s total production for the quarter. Average cash operating costs were lower at US$208 per ounce (US$232 per ounce) or R45 400 per kilogram (R50 460 per kilogram). Cash operating profit rose by 23% to US$14.5 million (R98.4 million).


    Tolukuma continued to deliver outstanding results, with production in excess of 7 000 ounces per month for 13 consecutive months. Production for the quarter was marginally lower at 21 509 ounces (21 767 ounces). Cash operating costs were US$254 per ounce (R55 348 per kilogram). There has been a dramatic increase in exploration activity. A further outcrop of the Zine vein has been identified, containing a resource of nearly 50 000 ounces. Capital expenditure of US$1.2 million was spent on mobile plant and equipment, the Milaihamba project and exploration.


    The Porgera Joint Venture continued to deliver strong results, with a 12% increase in gold production to 51 505 ounces. Porgera was DRD’s lowest-cost producer for the quarter, with unit cash operating costs down by 15% to US$189 per ounce (R41 245 per kilogram). The offer to sell 25% of DRD’s 20% stake in the Porgera Joint Venture to the community-based Mineral Resources Enga (MRE), the local landowners, will not proceed, after a number of conditions precedent for the transaction were not fulfilled.


    Crown/ERPM Joint Venture


    DRD has a 40% interest in the Crown/ERPM Joint Venture, and manages and operates them on behalf of the shareholders. Attributable production was slightly lower at 22 969 ounces (23 727 ounces). Unit cash operating costs were US$385 per ounce (R83 994 per kilogram). Capital expenditure for the quarter of US$4.9 million (R33.4 million) – primarily funded by a loan from the Industrial Development Corporation – was directed towards ERPM’s Cason Dump reclamation project and the new pumping facility at the Far East Vertical shaft. On 23 April, Crown Gold Recoveries, the holding company of Crown and ERPM, announced that it was reassessing the viability of ERPM’s underground operations, primarily as a result of the impact of the strong Rand.


    “We have now recorded two quarters in succession of profitable growth; this, and in particular record margins of 28% in the quarter under review, position us very well for the future,” Wellesley-Wood concluded.


    Queries:


    South Africa
    Investor and Media Relations
    Ilja Graulich, Durban Roodepoort Deep, Limited
    +27 11 381 7826 (office)
    +27 83 604 0820 (mobile)


    James Duncan, Russell & Associates
    +27 11 880 3924 (office)
    +27 82 892 8052 (mobile)



    gogh

  • AMEX GOLDBUGS = HUI

    knappe und markante Definition, heute im anderen
    Forum von USer SACCARD:

    "Außerdem: der HUI ist doch eh egal. Wen interessieren einige überbewertete Phantasie- und Silberwerte? Der XAU ist immer noch besser."


    Zitiere das, weil ich die Meinung teile


    gogh

  • Da die Volatilität und Ineinflussnahmeversuche auf gewisse Preismarken ansteigt
    und täglich unvorhersehbarer wird, haben wir beschlossen,
    auf Stop-Loss Absicherungen unserer Positionen bewusst zu verzichten.


    Da wir täglich die Märkte verfolgen, dürfte dies
    bei unserem dynamischem Portfolio-Management nicht verwundern
    sondern eher ermuntern, ähnliches zu tun,
    da Stop-Loss-Marken eine nicht zu unterschätzende Angriffsfläche darstellen.

  • Ich mache es genauso, da ich ebenfalls die Märkte jeden Tag verfolge. Stop-loss mag seine Vorzüge haben, aber wenn man sein Investment durch eigenes Research überprüft hat und langfristig an den Erfolg glaubt (sofern sich die Rahmenbedingungen nich ändern natürlich), dann sind Stop-loss Marken sogar gefährlich, weil sie aus der Chance, günstig nachzukaufen, die Tatsache macht, dass der Wert aus dem Depot verschwindet.


    viel Erfolg mit eueren Depots


    extrel

  • Was ist denn Euer Fazit nach knapp einer Woche?


    Also, meines steht fest: Beim Start der beiden Musterdepots wurden Fehler gemacht, wie sie eigentlich für blutige Anfänger typisch sind. Ich hatte darauf ja im Prinzip bereits am Montag hingewiesen - deshalb zitiere ich mich hier ausnahmsweise mal selber.


    Dass das StopLoss mittlerweile geknickt wurde, ist zumindest ein Zeichen für Einsicht und Lernbereitschaft. Es kann nur besser werden!


    Ich hoffe, dass sich hier niemand beleidigt fühlt. Aber ich musste das einfach loswerden, weil der Fehlstart m.E. mit Ankündigung erfolgt ist.


    Gruß
    Karl


  • @ Karl
    danke für deine Kritik


    zu 1:
    was heisst schon "Risiko"? Alles ist relativ. Jedwede Investition in Gold ist extrem riskant. Es gibt nichts riskobehafteteres als Goldaktien zu kaufen. Und wenn jemand sich dazu entscheidet in Gold zu gehn, dann wettet dieser auf einen steigenden Goldpreis. Und wenn man schon denkt dass Gold steigt und sich entschlossen hat zu investieren, warum sollte man dann einen so lahmen, starren Wert wie AngloGold nehmen? Damit es im Falle eines Crashs nicht ganz so derbe runter geht? Das ist mE eine unsaubere Strategie. Entweder hopp oder topp. sonst kann ich gleich auf Öl spekulieren, oder Biotechs.


    Ferner ist das Depot weder für den Neuanleger noch für erfahrene gedacht, sondern das Ergebnis der Meinungen von Goldbugs, Thom, Warren, Thunderbirdy und mir. Das Depot soll keine Empfehlung an irgendjemand sein! Es soll nur verfolgt werden. mehr nicht.


    zu 2:
    ja sicher gibts einen Benchmark. es ist mindestens der HUI!


    zu 3:
    sicherlich verpassen wir interessante Kandidaten. Doch wenn wir aussereuropäische Börsen miteinbeziehen würden, dann wäre meine Auswahl derart "spekulativ" dass du wahrscheinlich einen Herzkoller bekommen würdest. Ganz einfach wollen wir es uns ja auch nicht machen. Ich zB spekuliere fast gar nicht an europäischen Börsen, aber empfinde es als eine Herausforderung, die Creme de la Creme der deutschen Börsen herauszufinden. Dies ist schwierig. Jetzt brauchen wir nur noch einen Benchmark um zu sehn, ob unsere Positionen überdurchschnitllich laufen. Sicherlich zur zeit überdurchschnittlich nach unten, doch dies ist nicht unsere Strategie. Unsere Strategie ist, dass wir auf einen steigenden Goldpreis wetten. Wir wollen uns nicht nach unten absichern, weil wir die Potenziale nach oben nicht aufgeben wollen, weil wir zZ BULLISCH auf Gold sind. Jetzt erst recht.


    zu 4:
    im Nachhinein hast du recht, dass die Kurse nochmal runter gegangen sind. Wir sagen: Pech. Damit haben wir nicht gerechnet, und empfinden es jetzt im nachhinein als kurzfristigen FAKE, der uns nicht abhalten soll, an unserer Strategie dranzu bleiben. Solch kurzfristigen Kursverluste interessieren uns nicht, da wir nicht von einer Korrektur ausgehen, sondern dass es jedesmal wieder hoch geht nachdem es runter gegangen ist und dass ein BOOM kurz bevor steht. Dickes Pech dass wir unser Cash vor dem Crash verbraten haben. Sicherlich. Aber dennoch glauben wir, auch ohne die günstigen Kurse derzeit einen Benchmark schagen zu können mit usneren Positionen - wenn es wieder hoch geht. Und das ist unsere Strategie an der festgehalten wird NO MATTER what: Gold geht hoch. Sicherlich kann man jetzt sagen, dass solche dickköpfigen Investoren in der Vergangenheit immer aufs Maul gefallen sind, doch dies ist meiner Meinung derzeit NICHT aktzeptabel, denn dies ist der SINN & ZWECK der aktuellen Preiseinbrüche: Gold-Investoren sollen ihrer Strategie ändern und die Panik in den goldmärkten mag dazu nur allzuleicht ermuntern. Wir sagen: Nicht mit uns. Wir lassen uns nichts anmerken. Augen zu durch - klingt engstirnig, doch mE gibt es keine bessere Strategie unter der Annahme, dass dies ein kurzfristiger Fake-Breakout nach unten ist, und dass die Kurse bald wieder stark ansteigen dürften. Dass die Kurse stark ansteigen werden/sollen ist kein Hoffen, sondern beruht auf der aussergewöhnlichen Situation derzeit im Goldmarkt, von der nicht nur ich, sondern auch Sinclair, Murphy, Puplava sprechen und denken wissen zu wollen, dass ein starker Boom auf mind. 480 noch bevor August ansteht. Wir fahren die gleiche Strategie wie Sinclair: Entweder es geht auf 480 bis August und unsere Positionen werden überdurchschnittlich zulegen, oder der Goldmarkt ist erstmal tot. Wir glauben so stark daran, dass wir eine solch riskante Strategie fahren. Jeder soll selbst entscheiden was für Positione er aufbaut und dies soll hier keine Empfehlung an andere sein. Neuanleger die von Gold nicht viel verstehen sollen meiner Meinung die Finger weg lassen und kapitalgarantierte Analgen wählen. Es gibt in Gold kein konservativ, alles ist hoch spekulativ.


    zu 5:
    ich hoffe du erkennst solangsam unsere Strategie. Daneben sollen die Positionen einen Vergleich ermöglichen: Wie schneidet ein HUI-Zertifikat im Vergleich zu einem währungsbereinigten Gold-Zertifikat ab - sowohl im Crash als auch im baldigen Boom. Welches läuft besser? Wie läuft Kaffee im Vergleich zu Kakao? Wie läuft Zink im Vergleich zu Palladium? Wie laufen Goldaktien im Vergleich zu silberlastigen Aktien? Und dann noch alle interdependär.
    - Unserer Meinung war keine Zeit zur Diskussion und Positionen langsam aufzubauen. Die SItuation war einmalig die sofortiges Handeln erfordert hat. Wir haben die Kurse als Schnäppchen gesehen und sofort zugegriffen, weil sie unserer Meinung nach Schnäppchen waren. Dass die Kurse noch billiger geworden sind, stört uns nicht sonderlich, da wir unsere Positionen bei einem Goldpreis von 480-500 erstmal liquidieren und die Gewinne umschichten auf andere Rohstoffbranchen oder Goldminen, Zertis,... Wir wollen nicht langzeit halten und durch dickj und dünn gehen sondern dynamisch einzelne Korrekturen zum Kauf nutzen und im darauffolgenden Boom wieder verkaufen. Die Performance soll unser Zeugnis sein -nicht der Weg. Einzelne können gerne unsere Positionen diskutieren und andere Vorschläge machen. Wir haben noch etwas 5% Cash in jedem Depot, und wenn jemand gute Argumente bringt, dass eine bestimmte Aktie&sonstiges interessant wäre, dann kaufen wir für 500 Euro gerne einen solchen Wert, damit gesehen werden kann, was diese Prozentual erreicht hat. Es zählt nur die %-Performnace, so dass unser Cash ausreicht, um noch 100 Positionen aufzunehmen wenn jemand denkt, dass sein Kandidat besser abschneidet als unsere ausgewählten. Der Vergleich der % soll das Ziel sein. Die Diskussion (=der Weg) auch interessant, doch letztlich zählt nur das Ziel, nämlich die Performance. Alles andere ist nur Spekulation.


    ich hoffe dir unsere Strategie vorgestellt zu haben. SIe mag halsbrecherisch rüberkommen. Doch wir haben eine Meinung: Gold geht hoch - Wir wollen profitieren. Wenn wir Anglogold genommen hätten, hätten wir in diesem Crash vielleicht 10% anstatt 30 % verloren. Doch wenn im nächsten Boom Anglogold nur 10% gestiegen wäre, hätten unsere Positionen dreimal soviel gemacht. Um diese 300% geht es uns. (Beispielzahlen!)

  • Anbei der Chart, der unsere Goldpreis-Strategie wohl am besten wiedergibt:


    - wir kaufen wenn die untere (dicke) grüne Linie berührt wurde, egal ob der Kurs dann nochmal auf die unterste (leicht-grüne) Linie berührt; denn: in der Vergangenheit konnte man nicht darauf wetten, dass die unterste (wie jetzt) doch noch erreicht wird. Wir halten egal ob die Kurse auf die unterste gehen. Genauso verhält es sich beim Verkaufen:


    - wir verkaufen, wenn die oberste (dicke) grüne Linie berührt wird, egal ob der Kurs dann nochmal auf die aller-oberste (leicht-grüne) Linie berührt; denn: in der Vergangenheit konnte man nicht...


    Jegliches Abweichen von dieser Strategie ist nicht konsequent. Wir lassen uns von nichts abbringen. Für Panik, Spekulationen, Angst, Gier ist in unserer Strategie kein Platz, nur Konsequenz. Das Ergebnis wird zeigen, wie erfolgreich diese sein wird. Unser Anlagehorizont geht über diese kurzfristige Korrektur hinaus, weswegen das jetzige (negative) Ergebnis nach einer Woche uns nur recht wenig tangiert. Vielmehr, wenn die untere Unterstützungslinie gebrochen werden sollte. Das wollen wir erstmal sehen; nicht möglich.


    Ich spreche hier auch im Namen der anderen Depot-Verantwortlichen, da ich nach Diskussionen ableite, dass sie eine ähnliche Strategie fahren wollen. In Hinsicht auf den Anlagehorizont (verkaufen) mag es sicherlich bei einzelnen Positionen unterschiedliche Meinungen geben, welche in absehbarer Zeit dann öffentlich besprochen werden. Sofern meine Kollegen eine andere Auffassung haben, so sollen sie diese hier kundtun.


    Beste Grüsse!
    bognair

  • Viele Anleger sagen mit Recht, sie ziehen es vor, die letzten 10% eines Anstieges zu verpassen, und dafür keine grösseren Verluste zu machen.
    Das kann man auch umkehren: Wir verpassen für unseren Einkauf lieber die günstigsten Preise um 10%, und sind dafür beim grossen Anstieg der Kurse mit dabei. Das halte ich für sinnvoller, als den Kursen nachher hinterherzurennen. Denn den besten Einstiegs- und Ausstiegszeitpunkt erwischt man (fast) nie.

  • Die Performance soll unser Zeugnis sein -nicht der Weg.
    ==================================

    jetzt wissen wir von BOGNAIR, wie die Werte ins Depot kamen.

    Der oben zitierte Satz scheint mir das Leitmotiv gewesen zu sein.

    Die Einstellung, die da zum Ausdruck kommt entspricht dem Zeitgeist.

    Tasächlich habe viele nach dieser Maxime ihr Depot bestückt.

    Egal ob Kaffebohnen oder Kakao, Gold oder Silber,Hauptsache es steigt.


    Sehe ich ganz anders. Warum?

    Weil das Casino-Mentalität ist.


    Wie anders:

    Beschränken auf wenige Felder. Z. B. nur Goldminen.

    Und von GM alles verstehen wollen, was man an Informationen

    bekommen kann.

    Alles andere ist dann nur insofern interessant, wie es das Umfeld der GM

    bestimmt.


    gogh

  • @ Karl


    Ich schätze deine Meinung sehr, doch finde ich du machst es dir schon einfach... hast die Gelegenheit es besser zumachen... meinen Segen dazu hast du...


    Fakt ist doch, bognair, Thom, Warren, Thunderbirdy und ich wir haben doch Mut bewiesen!


    Fakt ist doch, das es was Vergleichbares im deutschsprachigen Raum nicht gibt...


    Fakt ist das es viele Musterdepots gibt, eins aber wo sich jeder Leser / User dazu äußern und Diskuttieren kann, dies dürfte wohl schon einmalig sein...


    Fakt ist doch das mehrere Personen das Depot verwalten, genau darin liegt doch der Reiz und die Herausforderung des ganzen...


    Fakt ist auch, das schon ein gehöriger Aufwand dahinter steckt, alle Aktionen Transparent und nachvollziehbar darzu stellen...


    Fakt ist das wie und warum unseres Depots steht überhaupt nicht zur Debatte. Es geht einzig und alleine um die Performance...


    Fakt ist doch auch, nach einer Woche kann man keinerlei Schlüße ziehen, die Zeit wird es beweisen...


    Fakt ist doch auch, es ist einfach zu sagen, nach einer Woche stark fallender Kurse, es war ein Fehlstart...


    Fakt ist doch, am Montag hattest du die gleiche Gelegenheit, hier den Fehlstart zu Dokumentieren....da ist nichts geschehen...hinter ist man immer Klüger...


    Fakt ist auch, genau diese Diskussionen haben wir erwünscht bzw. darauf gehofft! Wir haben den Mut und stellen uns!


    Karl, kritisieren ist das eine, dies ist sehr wichtig, besser machen das andere...


    Gruß Goldbugs500

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