[URL=http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,458726,00.html]Hier, der systemkaleidoskopische Spiegel schreibt`s.[/URL]
Ende 2006 habe sich das Geldvermögen der privaten Haushalte auf insgesamt 4,53 Billionen Euro belaufen,
heißt es in einer noch unveröffentlichten Berechnung der Dresdner Bank, die SPIEGEL ONLINE vorliegt.
Der Vorjahreswert wurde demnach um rund 240 Milliarden Euro übertroffen.
Damit sei das private Vermögen binnen Jahresfrist um sechs Prozent gewachsen, etwas stärker als üblich.
Nominal sicherlich!
240 Milliarden von 4,29 Billionen sind 5,6%.
Und wie entwickelte sich der Geldwert?
Die Geldmengenausweitung von 2006 (die sich zu 2005 noch erhöht haben dürfte) ist mir nicht bekannt,
dafür die offizielle von 2005 - sie lag bei 8,5%, das offizielle Wirtschaftswachstum lag 2006 bei ca. 2%.
Auch nach diesen offiziellen Zahlen, die mit Sicherheit geschönt bzw. gefälscht sind,
hätte sich also der wirkliche Wert des deutschen Geldvermögens alleine 2006 um 1% verringert
und das wäre dem Spiegel nach nur "etwas schwächer als üblich".
Noch schlimmer wiegt der Umstand, daß sich das Vermögen
in einem sozialistischen/sozialistisch-liberalen (sprich: neoliberalen) Umfeld zudem monopolisiert,
sich also immer ungleicher "verteilt".