Zur Zeit reicht noch nur die Alufolie, ohne Backofen.
Mit anderen Worten: klebt der Chip nicht sichtbar auf dem Barren, würde er innerhalb des Barrens von dem dichten Metall komplett abgeschirmt.
Oder habe ich neueste Technik verpennt?
13. November 2024, 15:17
Zur Zeit reicht noch nur die Alufolie, ohne Backofen.
Mit anderen Worten: klebt der Chip nicht sichtbar auf dem Barren, würde er innerhalb des Barrens von dem dichten Metall komplett abgeschirmt.
Oder habe ich neueste Technik verpennt?
ne stimmt schon, Alu & Blei wäre an sich ein guter Schutz - hab nur bisher über die Chips nicht viel nachgedacht.
Kommt Zeit, kommt Rat, - kommt Attentat.
Mein Kommentar war auch für die ganz Mistrauischen gedacht.
Ich kenne keine bezahlbare Sendetechnik, die 250 Grad Celsius überstehen würde.
Grüsse,
gutso
ZitatAlles anzeigenOriginal von silver1st
Bis jetzt hat mich noch kein missionarischer Eifer gepackt und ich vermute, daß es auch so bleiben wird.
Wenn es eine Finanzkrise geben wird und Gold und (vor allem) Silber sehr teuer und begehrt werden, ist die Aufmerksamkeit der großen Masse für diese Metalle doch ohnehin sicher. Falls (und bis) die Krise ausbleibt, steht man als Warner dumm da! Ich erspare mir daher jedwede Aufklärungsarbeit bei Menschen, die doch selber alles besser wissen und mich nur mit unsinnigen Kommentaren beim Silbermünzenkauf stören würden.
Ernst gemeinte Anfragen werde ich aber selbstverständlich beantworten.
silver1st
Das ist aber nicht gut, denn je mehr Leute das Finanzsystem kapieren -nachdem sie einer Jahrzehnte langen LÜGE aufgesessen sind-, desto wahrscheinlicher ist es, dass es dann auch zusammenkracht. Man braucht keinen Krieg, sondern nur seine Worte benutzen und andere Menschen aufklären, was in unserem System so alles falsch läuft...
Nur mit Aufklärung hat man eine Chance gegen diese mafiösen Hochfinanz-Bankstrukturen und selbst da spielt man ihnen wahrscheinlich sogar in die Karten, weil sie ein Chaos brauchen um eine neue Weltordnung zu etablieren. Aber egal, that´s life, wobei einen Vorteil hätte es, dann würden endlich neue Politiker eine Chance bekommen...
P.S Die Sparkasse hat mir eine Beteiligung an einem Container-Schiffsfond angeboten, was soll ich dazu noch sagen, da kann man sich doch nur noch kaputt lachen??! Am besten wäre doch eine Beteiligung an einem Schiff, das schon auf Grund liegt oder??!!
Homm, das stimmt so nicht.
Du kannst zwar jeden aufklären, aber wer ist denn für diese Informationen offen?
Der Schichtarbeiter, der sich 0 mit Finanzwesen auskennt und froh ist wenn er vorm TV chillen kann?
Hausfrauen die sich als Finanzgenies fühlen, wenn sie jede Quittung aufheben, den Betrag aufschreiben und Familienbilanzen aufstellen, um zu sehen was letzten Monat wieder teurer geworden ist.
Ich habe mir auch mal die Illusion gemacht man könnte die Leute aufklären. Diese Illusion hatten bestimmt auch kluge Leute vor 1930. Doch diese Menschen hören erst, wenn sie fühlen UND dann ist es für die auch zu spät, getreu dem Motto: Den letzten beißen die Hunde!
Aufklären ist was fürs Doktor Sommer Team.
Entweder man kommt selbst drauf oder es wird nichts.
Sonst wirst du doch sowieso nur verlacht.
Gruss Corleone
Admin ich beantrage eine Namensänderung!! Bitte Dr. Homm vom Dr. Sommer -Team
Naja ich gebe Euch da schon Recht, die ROTE Pille will nicht jeder schlucken...das nennt sich glaube ich Veränderungsresistenz, weil bei Veränderungen neue Machtstrukturen entstehen würden, die Kompetenzen neu verteilt werden. Man müsste das VERTRAUTE ja verlassen und irgendwie gehts doch noch jedem ZU GUT wie es aussieht, da braucht man ja nicht umdenken Das betrifft das Geldsystem und auch noch den Umgang mit der Umwelt.
Also lassen wir die Elite ein Chaos kreiieren um die Leute veränderungswillig zu machen in Richtung Polizeistaat (mit den neuen Wirtschaftmotoren Gesundheit und Umwelt) und hoffen wir, dass wir dann dort ein bisschen mitspielen dürfen und zwar nicht auf unterster EBENE ... Ein bisschen Belohnung muss schon sein...
Wenn man mir die Frage stellt weshalb ich Gold und Silber kaufe das
keine Zinsen abwirft, antworte ich ganz einfach immer folgendes:
Gold kaufe ich zur Werterhaltung meines Geldes. Grund: Die 2-3% das
Geld auf dem Sparbuch bringt wird durch die reale Inflation die unser
Geld tagtäglich weniger wert werden läßt, leicht aufgefressen.
Wer Gold hat bekommt immer wieder sein Geld zurück.
Bei Silber setze ich auf eine Spekulation auf höhere Kurse da Silber
ein knappes gut ist. Wenn dann jemand nachfragt erkläre ich ihm das
es zwar 155000 Tonnen Gold auf der Welt gibt, Silber wird allerdings
nur etwa 20000 Tonnen jährlich gefördert das zudem auch noch von der
Industrie verbraucht wird. Wieviel Silber es wirklich auf der Welt gibt
weis ich allerdings auch nicht.
Diese beiden einfachen Erklärungen leuchten den meisten Menschen
ein und einige werden vielleicht dadurch nachdenklicher.
Hallo
hier im Forum gibt es offenbar Leute, die wünschen sich den Finanzcrash möglich bald und wollen ihn herbeireden. Und ja, je mehr Leute sich da anschließen und unserem Finanzsystem misstrauen, umso schneller wird der Crash kommen. Dieser Wunsch ist aus Sicht eines EM-Anlegers sogar verständlich, denn schließlich würde er davon profitieren (und die große Mehrheit würde leer ausgehen). Dass er kommt, der Crash, ist für mich sicher, aber wann er kommt und ob er noch zu meinen Lebzeiten kommt, das ist doch sehr ungewiss. Auch wenn unser Finanzsystem nur auf Vertrauen in Schuldscheinen basiert, die soviel Wert sind, wie die Menschen bereit sind, dafür zu tauschen.
Inflation hin oder her, jeder der sich den Goldchart (in Euro, denn hier in D zählt nunmal der Euro, unabhängig davon ob Gold gewöhnlich auf US$ bezogen wird) auf einen Anlagezeitraum von sagen wir mal 40Jahren anschaut, erkennt, dass es nicht für jede Generation sinnvoll war, sich Gold für die eigene Rente beiseite zu legen. Da gab es wesentlich bessere Anlageformen, z.B. Aktien. Auch um zu einem späteren Zeitpunkt eine Immobilie zu erwerben, war es nicht immer sinnvoll, das Vermögen zuvor in Gold anzuhäufen und zu parken.
Wobei wir zum nächsten "Problem" kommen. Irgendwann will man sein EM, von dessen Existenz der Staat nichts weiß wieder in Fiat umtauschen, vielleicht um eine Immobilie zu erwerben. Das gibt dann sicher Probleme. Das Finanzamt will sicher wissen, wo das Geld herkommt. Das kann schon Probleme geben, wenn man ein Auto kauft.
Zu guter Letzt muss man beachten, dass die Welt eigentlich kein (oder nur extrem wenig) Gold braucht, d.h. auch Gold ist wie unser Fiat nur soviel Wert, wie die Menschen bereit sind, dafür zu tauschen. Das ist unabhängig von den Erschließungs- und Förderkosten. Anders z.B. bei Rohstoffen wie z.B. Öl, die immer knapper werden aber immer gebraucht werden. Wenn niemand Gold braucht bzw es begehrt, dann wird auch niemand was dafür bezahlen. Gold ist somit kein Rohstoff sondern reiner Luxus. Ja Gold war vor langer Zeit und was weiß ich für wie lange eine Weltwährung. Aber das ändert doch nichts. Es hängt immer davon ab, was zur eigenen Lebzeit als Tauschmittel akzeptiert wird.
Wer natürlich wirklich an einen Finanzcrash innerhalb der nächsten 10 Jahren oder früher glaubt, der fährt mit Gold sicher nicht schlecht. Besser sind allerdings Rohstoffe und Knowhow, das man vermarkten kann und dass nachgefragt wird, wenn es den Menschen sehr schlecht geht. Knowhow in Astrophysik oder theoretischer Informatik ist sicher nach einem schlimmen Crash nicht so gefragt, wenn ihr wisst wie ich es meine. Sollte der Crash wirklich schlimm kommen, werden die Bauern die Gewinner sein. Da bekommt man für eine Unze Gold vielleicht nur einen Sack Mehl. In guten Zeiten profitieren die Bauern von Subventionen wie kein anderer Unternehmer und in schlechten Zeiten haben sie Nahrungsmittel (dienen auch als Tauschmittel) und können autark leben. Sie haben auch im Vergleich zum Normalbürger viel Vermögen in Form von Grundstücken und Gebrauchsgegenständen.
Wie auch immer, es gilt immer: Welche Wertanlage die beste ist, weiß man immer erst hinterher. Deshalb muss man diversifizieren. Aber das kann nur der Vermögende sinnvoll machen.
viele Grüße
ZitatAlles anzeigenOriginal von ksch
Hallo
hier im Forum gibt es offenbar Leute, die wünschen sich den Finanzcrash möglich bald und wollen ihn herbeireden. Und ja, je mehr Leute sich da anschließen und unserem Finanzsystem misstrauen, umso schneller wird der Crash kommen. Dieser Wunsch ist aus Sicht eines EM-Anlegers sogar verständlich, denn schließlich würde er davon profitieren (und die große Mehrheit würde leer ausgehen). Dass er kommt, der Crash, ist für mich sicher, aber wann er kommt und ob er noch zu meinen Lebzeiten kommt, das ist doch sehr ungewiss. Auch wenn unser Finanzsystem nur auf Vertrauen in Schuldscheinen basiert, die soviel Wert sind, wie die Menschen bereit sind, dafür zu tauschen.
Inflation hin oder her, jeder der sich den Goldchart (in Euro, denn hier in D zählt nunmal der Euro, unabhängig davon ob Gold gewöhnlich auf US$ bezogen wird) auf einen Anlagezeitraum von sagen wir mal 40Jahren anschaut, erkennt, dass es nicht für jede Generation sinnvoll war, sich Gold für die eigene Rente beiseite zu legen. Da gab es wesentlich bessere Anlageformen, z.B. Aktien. Auch um zu einem späteren Zeitpunkt eine Immobilie zu erwerben, war es nicht immer sinnvoll, das Vermögen zuvor in Gold anzuhäufen und zu parken.
Wobei wir zum nächsten "Problem" kommen. Irgendwann will man sein EM, von dessen Existenz der Staat nichts weiß wieder in Fiat umtauschen, vielleicht um eine Immobilie zu erwerben. Das gibt dann sicher Probleme. Das Finanzamt will sicher wissen, wo das Geld herkommt. Das kann schon Probleme geben, wenn man ein Auto kauft.
Zu guter Letzt muss man beachten, dass die Welt eigentlich kein (oder nur extrem wenig) Gold braucht, d.h. auch Gold ist wie unser Fiat nur soviel Wert, wie die Menschen bereit sind, dafür zu tauschen. Das ist unabhängig von den Erschließungs- und Förderkosten. Anders z.B. bei Rohstoffen wie z.B. Öl, die immer knapper werden aber immer gebraucht werden. Wenn niemand Gold braucht bzw es begehrt, dann wird auch niemand was dafür bezahlen. Gold ist somit kein Rohstoff sondern reiner Luxus. Ja Gold war vor langer Zeit und was weiß ich für wie lange eine Weltwährung. Aber das ändert doch nichts. Es hängt immer davon ab, was zur eigenen Lebzeit als Tauschmittel akzeptiert wird.
Wer natürlich wirklich an einen Finanzcrash innerhalb der nächsten 10 Jahren oder früher glaubt, der fährt mit Gold sicher nicht schlecht. Besser sind allerdings Rohstoffe und Knowhow, das man vermarkten kann und dass nachgefragt wird, wenn es den Menschen sehr schlecht geht. Knowhow in Astrophysik oder theoretischer Informatik ist sicher nach einem schlimmen Crash nicht so gefragt, wenn ihr wisst wie ich es meine. Sollte der Crash wirklich schlimm kommen, werden die Bauern die Gewinner sein. Da bekommt man für eine Unze Gold vielleicht nur einen Sack Mehl. In guten Zeiten profitieren die Bauern von Subventionen wie kein anderer Unternehmer und in schlechten Zeiten haben sie Nahrungsmittel (dienen auch als Tauschmittel) und können autark leben. Sie haben auch im Vergleich zum Normalbürger viel Vermögen in Form von Grundstücken und Gebrauchsgegenständen.
Wie auch immer, es gilt immer: Welche Wertanlage die beste ist, weiß man immer erst hinterher. Deshalb muss man diversifizieren. Aber das kann nur der Vermögende sinnvoll machen.
viele Grüße
In einem System wie diesem ist ein Crash unabdingbar, da auf der Erde alles in Zyklen abläuft. Das bedeutet also, dass die Schere zwischen Verschuldung und realen Werten irgendwann wieder zusammenklappen muss, logischer gehts nicht. Das passiert meistens dann, wenn das Vertrauen aus irgendeinem Grund verloren geht und sei es, dass aufgrund der Begrenztheit unseres Planeten kein Wachstum mehr möglich ist. Dieses Wachstum ist allerdings Voraussetzung Nummer 1 in unserem Finanzsystem. Was passiert also, wenn kein Wachstum mehr generiert werden kann?? Dann kann der Geldbedarf nicht mehr durch Kredite gedeckt werden und prompt gehts gen Süden, da das Vertrauen in das System schwindet. Das war schon immer so und wird auch immer so sein. Diese Wirtschafts-Zyklen dauern in der Regel doch 50-60 Jahre, was bedeutet, dass nicht jede Generation unbedingt betroffen sein muß. Der optimale Einstiegszeitpunkt ist als Voraussetzung Nummer 1 bei einem erfolgreichen Investment. Ich rechne z.B damit, dass wir bis 2015-2017 (Fibonacci) wirtschaftlich gen Süden gehen, deswegen investiere ich auch in Gold/Silber. Wenn dann der Kondratieff-Frühling im 6. Zyklus vor der Tür steht, habe ich hoffentlich meine Kaufkraft einigermaßen erhalten und kann dann günstig in die neuen Wirtschaftsmotoren Gesundheit/Umwelt investieren. Das sollte dann bis etwa 2040/50 andauern und die gleiche Sache beginnt von vorne --> sprich wieder Winter und Crash...
Die ganze Natur verläuft nach Zyklen und Finanzexperten wenn behaupten, auf dem Finanzmarkt wäre es anders, die sollten sich mal ihre Charts genauer anschauen und gegebenenfalls den Beruf wechseln. Ich sage, derjenige, de alles auf Aktien und Papierwerte gesetzt hat (Rente, Anleihen, Fonds etc.) der wird noch sein blaues Wunder erleben, aber wer die Augen nicht zum Sehen benutzt, der wird sie zum Weinen brauchen, das besagt schon ein altes Sprichwort
In diesem Sinne, jeder soll machen, was er will, sich aber nachher nicht aufregen, wenn er ohne Werte dasteht... Ich bestelle dann gerne bei demjenigen einen Hamburger, wenn er mit 80 noch unter den goldenen Bögen arbeiten muss...
@ ksch:
Ich denke das ist allen hier klar das man nicht 100% seines Geldes
in Gold und Silber anlegt. Diversification heißt natürlich das Zauberwort.
Man sollte von allen etwas haben, angefangen von Immobilien, eine eigene Wohnung
oder Haus sehe ich zunächst einmal als der wichtigste Grundstock für spätere Zeiten.
Dann ist es wichtig möglichst viel vom sogenannten Fiat Money zu verdienen,
das kann unterschiedlich erfolgen zum Beispiel in der Dot.Com Blase,
(natürlich nur wenn man rechtzeitig die Kurve kriegt, aussteigt und nicht zu gierig geworden ist.)
oder jetzt wie mit den Rohstoffen.
Wobei bei den Rohstoffen wirklich etwas dahinter steckt, Kupfer, Öl, Zink aber auch die
Soft Commodities werden immer gebraucht, während es bei den Internetaktien damals
eben wirlich nur heiße Luft war.
Ich halte zum Beispiel auch jetzt noch wo der Ölpreis etwas runtergekommen
ist viele Aktien aus dem Ölbereich.
Um aufs wesentliche zu kommen, die Dividenden die ich hier bekomme,
sehe ich als überschüssiges, zusätzliches Geld an, das ich dann wiederum in physischen Gold anlege.
Ich denke das ist soweit eine gute Strategie, und ich sage mir egal was wird
dieses Gold habe ich immer.
ZitatOriginal von ksch
Hallo
hier im Forum gibt es offenbar Leute, die wünschen sich den Finanzcrash möglich bald und wollen ihn herbeireden. Und ja, je mehr Leute sich da anschließen und unserem Finanzsystem misstrauen, umso schneller wird der Crash kommen. Dieser Wunsch ist aus Sicht eines EM-Anlegers sogar verständlich, denn schließlich würde er davon profitieren (und die große Mehrheit würde leer ausgehen). Dass er kommt, der Crash, ist für mich sicher, aber wann er kommt und ob er noch zu meinen Lebzeiten kommt, das ist doch sehr ungewiss. .........viele Grüße
(1) wünscht sich KEINER, der sie noch alle beisammen hat einen wirtschaftlichen Zusammenbruch herbei
(2) wird ein wirtschaftlicher Zusammenbruch stets von den Regierenden verursacht, die machtbesessen, korrupt und verkommen sind. Die sind es, die die Wähler jahrzehntelang berrogen, belogen und getäuscht haben.
(3) hört man genau dieses Argument immer von Vertretern der unter (2) angeführten Gruppen
(4) ist eine weitestgehende Geldentwertung bis etwa 2020/2030, ich schreibe hier von 90 bis 98 Prozent Geldwertverlust, unausweichlich.
(5) Rechne mal bis 2030 mit jährlichem Geldmengenwachstum von 10 Prozent und einem Rückgang der erwerbstätigen Bevölkerung von 1 Prozent per Anno und eine Zunahme der Schattenwirtschaft von zwei bis drei Prozent.....
Der "19" sei Dank.
Dann weist Du, was bestenfalls vom Geldwert übrigbleiben wird.
Das hat nichts mit Wunschdenken zu tun, sondern mit Realismus und Analyse einer ungünstigen Situation.
Wahrscheinlich aber wird es noch viel schlimmer kommen.
Merken die Sparer erst mal, daß sie jahrelang genarrt wurden und erkennen sie, daß es nicht besser werden wird, werden Geldwertanlagen massiv liquidiert und es kommt zum Megacrash. Weltweit.
Bei den derzeitigen Geldmengen muss jeden klar sein, daß wede rdie den Geldmengen zugrundeliegenden Schulden jemals getilgt, noch immer weiter verzinst werden können. Und es somit an der Einlösung aller abgegebenen Wohlstandsversprechen = Summe aller Geldwertanlagen mangelt.
Ab 2010/2012 kommen dann die Jahrgänge ab 1950 ind Rentenalter. Und dann, leute, wird von der ersten Erben-Nachkriegsgeneration in bislang nicht da gewesenem Umfang entspart werden.
Preise und Geldmengen müssen dann noch stärker ansteigen. Verlierer sind immer die, die später entsparen. Und je später die beginnen, desto mehr verlieren die.
Die nach 1960 geborenen werden -aller Voraussicht nach - völlig leer ausgehen. Die verlorene Generation halt.
Der wirtschaftliche Zusammenbruch steht doch nicht vor der Tür. Der sitzt schon schwitzend, stinkend und triefend in der guten Stube.
Und er hat seine Freunde mitgebracht. Sie heißen Korruption, Hedge-Fond, Sozialdarwinismus, u.sw.
Manchmal muß es ein Gewitter geben. Danach ist die Luft wieder rein. Aber wünschen..nein...lieber nicht!
Daß Gold keine Zinsen abwirft ist ja klar, was ein Rindvieh abwirft ist ja auch kein Zins!
white knight
... man kann das Bild auch umdrehen, dann könnte man sagen:
"Bytes werfen keine Schatten ..."
Oder Schatten und Bytes, gut gedeiht`s!
Der filantrofische
white knight
Hallo
ZitatIn einem System wie diesem ist ein Crash unabdingbar, da auf der Erde alles in Zyklen abläuft. Das bedeutet also, dass die Schere zwischen Verschuldung und realen Werten irgendwann wieder zusammenklappen muss, logischer gehts nicht. Das passiert meistens dann, wenn das Vertrauen aus irgendeinem Grund verloren geht und sei es, dass aufgrund der Begrenztheit unseres Planeten kein Wachstum mehr möglich ist. Dieses Wachstum ist allerdings Voraussetzung Nummer 1 in unserem Finanzsystem. Was passiert also, wenn kein Wachstum mehr generiert werden kann?? Dann kann der Geldbedarf nicht mehr durch Kredite gedeckt werden und prompt gehts gen Süden, da das Vertrauen in das System schwindet. Das war schon immer so und wird auch immer so sein. Diese Wirtschafts-Zyklen dauern in der Regel doch 50-60 Jahre, was bedeutet, dass nicht jede Generation unbedingt betroffen sein muß. Der optimale Einstiegszeitpunkt ist als Voraussetzung Nummer 1 bei einem erfolgreichen Investment.
...
Da stimme ich zu. Dies ist eine vernünftige und auch mir bekannte Argumentation. Aber deine konkreten Nennungen von Jahreszahlen sind reine Spekulationen.
ZitatAlles anzeigenIch denke das ist allen hier klar das man nicht 100% seines Geldes
in Gold und Silber anlegt. Diversification heißt natürlich das Zauberwort.
Man sollte von allen etwas haben, angefangen von Immobilien, eine eigene Wohnung
oder Haus sehe ich zunächst einmal als der wichtigste Grundstock für spätere Zeiten.
Dann ist es wichtig möglichst viel vom sogenannten Fiat Money zu verdienen,
das kann unterschiedlich erfolgen zum Beispiel in der Dot.Com Blase,
(natürlich nur wenn man rechtzeitig die Kurve kriegt, aussteigt und nicht zu gierig geworden ist.)
oder jetzt wie mit den Rohstoffen.
Wobei bei den Rohstoffen wirklich etwas dahinter steckt, Kupfer, Öl, Zink aber auch die
Soft Commodities werden immer gebraucht, während es bei den Internetaktien damals
eben wirlich nur heiße Luft war.
Ich halte zum Beispiel auch jetzt noch wo der Ölpreis etwas runtergekommen
ist viele Aktien aus dem Ölbereich.
Um aufs wesentliche zu kommen, die Dividenden die ich hier bekomme,
sehe ich als überschüssiges, zusätzliches Geld an, das ich dann wiederum in physischen Gold anlege.
Ich denke das ist soweit eine gute Strategie, und ich sage mir egal was wird
dieses Gold habe ich immer.
Das klingt sehr vernünftig! Aber nur wenige werden es schaffen genügend Fiat-Money zu verdienen um ordentlich diversifizieren zu können. Auch werden wenige in der Lage sein, Aktienblasen rechtzeitig als solche zu erkennen. Da spielt ja auch Glück eine Rolle und nicht nur Verstand. Aber auch Gold könnte in den nächsten Jahren nochmal auf 300EUR (im unwahrscheinlicheren Fall auch noch tiefer) fallen. Pech, wer da bei derzeitigen Hochständen eingestiegen ist und möglicherweise bei tiefen Kursen verkaufen muss um seine dann magere staatliche Rente aufzubessern. Aber vielleicht profitieren wenigstens seine Kinder vom geerbten Goldschatz, den sie über den Crash retten. Wie auch immer, niemand weiß wie es kommt; und niemand weiß wann der Crash kommt. Deshalb ist eine ordentliche Diversifikation, wie ja auch du schreibst, unabdingbar!
MfG
Und jetzt erklärt mir bitte.....warum sollen dann die diversifizierten Sachen euerer Meinung nach besser als Gold abschneiden.
Never..niemals!!!!!
cu DL
ZitatUnd jetzt erklärt mir bitte.....warum sollen dann die diversifizierten Sachen euerer Meinung nach besser als Gold abschneiden.
Sie sollen nicht besser abschneiden, alles zusammen soll später mal
möglichst viel von dem Wert erhalten.
(Nicht Wertsteigerung sondern zunächst einmal Werteerhaltung ist gefragt.)
Wie ksch schon sagte Gold kann steigen, Gold kann aber auch fallen.
Wenn ich wüßte wie es später genau kommt würde ich dementsprechend handeln,
vielleicht muß ich später anerkennend sagen Gold war doch nicht das richtige,
ich hätte liebe auf Weizen, Kühe und Wasser setzen, oder aber ein Kunstwerk kaufen sollen.
Ja wer weis das schon, uns allen scheint halt Gold und Silber zur Zeit
das richtige zu sein.
Die Vorstellungskraft, dass die Währung den Bach runtergehen kann, ist äußerst unterentwickelt ausgeprägt. Kürzlich haben Bekannte Riesterverträge abgeschlossen. Mit ihren Bemerkungen, man müsse doch fürs Alter...u.s.w... wollten sie eine Art Bestätigung, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Meine Höflichkeit gebot mir, nur indirekt auf allgemeine Gefahren aufmerksam zu machen. So verwies ich auf den Umstand, dass sie selbst in ihrem bislang ca. 40 jährigen Leben zwei Währungsumstellungen haben hinnehmen müssen.
1) Währungsunion DDR-BRD. Für sie als Ossis, anfang 20, kaum Geld in der Tasche unrelevant. Außerdem gabs das wertvollere Geld. Dabei sollte dieser Systemzusammenbruch Warnung genug sein.
2) DM in Euro. Ja der Euro! ist'n Teuro u.s.w.. Der Hinweis darauf, dass für jemanden, der eine Rentenversicherung vor 25 Jahren abgeschlossen hat, mit der Währungsumstellung auf Euro die Geschäftsgrundlage einseitig geändert wurde (ob zum Vor- oder Nachteil sei dahingestellt), verhallte ungehört.
Die Möglichkeit der Änderung der Geschäftsgrundlage wird durch die Werbung der Finanzwirtschaft und Regierung nahezu ausgeschlossen; trotz der Erfahrungen von Währungswechseln.
Zitat von ksch:
"Zu guter Letzt muss man beachten, dass die Welt eigentlich kein (oder nur extrem wenig) Gold braucht, d.h. auch Gold ist wie unser Fiat nur soviel Wert, wie die Menschen bereit sind, dafür zu tauschen. Das ist unabhängig von den Erschließungs- und Förderkosten. Anders z.B. bei Rohstoffen wie z.B. Öl, die immer knapper werden aber immer gebraucht werden. Wenn niemand Gold braucht bzw es begehrt, dann wird auch niemand was dafür bezahlen. Gold ist somit kein Rohstoff sondern reiner Luxus. Ja Gold war vor langer Zeit und was weiß ich für wie lange eine Weltwährung. Aber das ändert doch nichts. Es hängt immer davon ab, was zur eigenen Lebzeit als Tauschmittel akzeptiert wird. "
Die Welt braucht auf jeden Fall ein Tauschmittel. Nichts gegen Öl- und Stahlaktien, nichts gegen Immobilien. Als Investment keine schlechte Wahl.
Aber als Geld ungeeignet. Je monetärer und universeller dieses Tauschmittel ist, desto besser. Gold (mit Einschränkung Silber) sind hier erste Wahl. Wer in Geld sparen will, sollte in Gold sparen.
Die Diversifikation eines Portfolios mach ja nur Sinn, wenn das so erstellte P. anschließend ein geringeres Risiko hat. Risiko und Volatilität werden aber manchmal als ein und dasselbe betrachtet. Das sind sie aber nicht. Risiko kommt imm, wenn du den Überblick verlierst, nicht selbst denkst und es andere tun läßt, wenn du auf Empfehlungen vertraust die aus sicherer Quelle stammen, u.s.w. Volatilität ist etwas anderes. Mit Schwankungen mußt du und darfst du rechnen. sie bieten dir Gelegenheiten zum günstigen Kauf oder Verkauf. Das gilt nicht nur für Aktien, sondern für alle Kapitalanlagen.
Man kann doch momentan durchaus die Auffassung vertreten, für sein Papiergeld halt nur Gold oder Silber erwerben zu wollen, weil es eben keine grundsätzliche Portfolioverbesserung darstellen würde, wenn man daneben noch Bond`s oder Aktien dazumischt. Nur Gold + Silber + Palladium ist ja auch eine Diversifikation.
Viele Grüße
white knight