Rohstoffspiegel 3/Riemers "sichere" Goldstrategie

  • Milly
    Datt hasse fein gesacht! :] :] :]


    Viele Grüße


    white knight

    "Heut`mach ich mir kein Abendbrot,heut´mach ich mir Gedanken." [smilie_denk]


    Noch watt: ich sachma so, ich hab kein Einfluss auf die Gestaltung und auf die Inhalte von die verlinkten Seiten und datte dich dat merken tust, ich distanziere mich getz schon von alle fremden Inhalte!

  • Heissts nicht, Geld mache man mit einfach zu verstehenden Anlagen? Dieses ganze Kombinationsgedoens verschiedenster Papierprodukte versteh zumindest ich nicht so ohne weiteres. Und wie man an Amaranth und LTCM sieht, offenbar auch Leute nicht, die dafuer Millionengehaelter bekommen.
    Darum tu ich mir Artikel, die mir irgendwelche Absicherungsstrategien verkaufen wollen, auch gar nicht erst an.

    • Offizieller Beitrag

    TeeKay


    ...klar steigen bei dieser Komplexität nicht mehr alle dahinter. Muss enorm stressig sein, wenn man investiert ist aber sein Investment nicht durchschaut.


    Die Vorteile eines Philharmonikers ggü. Papier oder vielmehr digitalpapier:


    - In der Hand halten können
    - Ohne Abdrücke an irgendwen weiter geben können
    - Weltweite Akzeptanz auch bei Kollegen oder Zeiten ohne Rechner oder Strom
    - Kein Zahlungsversprechen sondern bereits erbrachte, hoch komprimierte Arbeitsleistung


    Solcherlei Gründe sind es u.a., die unsereins immer wieder in Richtung physischer Anlage tendieren lassen.


    Gruß
    DMR

  • Mir ist bei dieser Ausgabe noch etwas aufgefallen und zwar die Beantwortung einer Leserfrage zu Vedron Gold. Diese hat mich veranlasst, selbst eine email an den Rohstoffspiegel zu schreiben:


    "Ihre Beantwortung der Leserfrage zu Vedron Gold ist leider sehr enttäuschend. Absolut richtig ist es, zu einem Explorer keine Empfehlung abzugeben, wenn man sich mit diesem nicht eingehend befasst hat. So auch Ihr Eingangs-Statement. Dem lassen Sie allerdings unverständlicherweise eine klare "Finger weg!" Empfehlung folgen. Die Begründung basiert weniger auf Fakten, als auf emotionaler Basis. Dass ein Wert bedauerlicherweise im Fokus der Zockergemeinde steht, ist noch lange kein Grund die Aktie zu meiden. Man muss sein eigenes Handeln nur dementsprechend trainieren und rational gestalten. Ein substanzhaltiger Wert, der beispielsweise diese Phase bis zum Minen-Blue-Chip durchlaufen hat, ist Blue Pearl Mining.


    Die meiner Meinung nach richtige Antwort zu Vedron wäre also gewesen: Fundamentaldaten nicht untersucht, offenbar Spielball von Zockern, bei vorhandener Substanz rationales Handeln.


    Zurück zu Vedron: Auch Ihre Vermutung des dankbar abstoßenden Großinvestors entspricht nicht der Analyse der Aktionärsstruktur. Außerdem kann man bei 3 Millionen Aktien in Kanada bei einem Kurs von ca. 0,60 CAN nicht unbedingt von einem großen Handelsvolumen sprechen.


    Nun kurze Aufklärung zu den Fundamentals, die ich bei Vedron sehr gut kenne (obgleich momentan kein Aktionär; man könnte in den nächsten Tagen die zittrigen Hände der Zocker "abfischen", wie es die Großinvestoren machen):
    Den Kurssprung verursacht hat der Einstieg von Northfield Capital, einer erfolgreichen Investorengruppe um Rob Cudney. Aus mehreren Gründen kann man nun auf den Beginn einer Übernahme Vedrons spekulieren. Darüberhinaus ist Vedron der mit Abstand billigste Explorer im Timmins-Goldcamp.


    Fazit: der Leser konnte keine kompetente Beantwortung der Frage erwarten, da Sie den Wert nicht näher kennen. Die ehrliche Antwort war leider keine neutrale Hilfestellung, trotz Ihres Hinweises, dass Zockeraktien durchaus gute Fundamentaldaten aufweisen können."


    Wie seht Ihr das ganze?


    Gruß
    Silber_Flo

  • Mir ist es einfach zu komplex. Was ich nicht verstehe, mache ich nicht.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass man mit dieser Strategie auf der sicheren Seite liegen soll. Aber ich verstehe es eben auch nicht.


    Ich fasse lieber an, was ich kaufe.
    Reich wird man nur, wenn man weniger ausgibt als man einnimmt.
    Deshalb habe ich immer ein paar Teuronen als Pulver trocken, wenn unsere Freunde vom Plunge Protection Team vorbeikommen oder die Crimax Shorties ausgelassene Partys feiern.


    Wenn Gold und Silber wie im Mai durch die Decke gehen, sichere
    ich einen Teil mit Papieroptionen ab.


    Ich schaue mir die Charttechnik an + die Indikatoren
    beobachte die Stimmung und sehe mit wöchentlichlich das Terminmarktsentiment an


    Ist irgendwas auf Anschlag überkauft oder -verkauft schwimme
    ich gegen den Strom und bin bislang gut gefahren mit der Strategie.


    ausser: wenn es richtig knallt, dann sichere ich nach unten gar nicht ab.


    Ist meine Strategie doof?

  • Im Prinzip geht sowas wohl schon... Und wenn ich ein Broker wäre würde ich es auch wärmstens propagieren - schliesslich würde ich dann immer verdeienen egal ob der Kunde gewinnt oder verliert.


    Im übrigen schließe ich mich Horstwalter an.

  • Interessant finde ich die Aussage, dass man die Margin einfach in Philharmoniker investieren könnte. Zeige mir einer bitte einen Broker, der die Margin "auszahlt", damit ich Philharmoniker kaufen kann. Der ist echt gut! ;)

  • Zitat

    Original von GOLD_Baron


    Defintiv gut erkannt! ;)


    Nein. Es kann auch sein, daß es jetzt erst richtig los geht. Getreu nach der Devise: Wenn man bereits schon fast am Ende ist, dann muss man erst richtig anfangen und es so allen zeigen.......

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