Aktuelle Wirtschaftsdaten / Analysen und Kommentare

  • *********Dienstag, 27. Juli 2004*********


    10:00: DE; ifo Geschäftsklimaindex für Juli


    13:45: US; ICSC-UBS Index (Woche)


    14:55: US; Redbook (Woche)


    15:00: EU; EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven


    16:00: US; Verbrauchervertrauen für Juli


    16:00: US; Verkäufe neuer Häuser für Juni


    19:00: US; Auktion 4-wöchiger Bills


    20:00: US; Beige Book

  • *********Donnerstag, 29. Juli 2004*********


    12:00: EU; Schlüsselindikatoren Eurozone


    14:30: US; Arbeitskostenindex 2. Quartal


    14:30: US; Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)


    16:00: US; Help Wanted Index für Juni


    17:00: US; Ankündigung 3- u. 6-monatiger Bills


    22:30: US; Wochenausweis Geldmenge

  • *********Freitag, 30. Juli 2004*********


    08:45: FR; Arbeitsmarktdaten für Juni


    08:45: FR; Verbrauchervertrauen für Juli


    11:00: EU; Geschäfts- u. Verbraucherstimmung für Juli


    11:00: EU; Geschäftsklimaindex Eurozone für Juli


    11:00: EU; Inflation Eurozone für Juli


    14:30: US; BIP 2. Quartal


    15:45: US; Verbraucherstimmung Uni Michigan für Juli


    16:00: US; Einkaufsmanagerindex Chicago für Juli


    19:00: DE; Verfall EONIA-Futures (Eurex)


    21:00: US; Agrarpreise für Juli

  • Hübsche Neuigkeiten für uns:


    US-Wirtschaft verliert im 2. Quartal überraschend stark an Fahrt
    [30 Jul 2004 - 14:42]


    Washington, 30. Jul (Reuters) - Das Wachstum der US-Wirtschaft hat sich im zweiten Quartal unter anderem wegen schwacher Konsumausgaben überraschend deutlich verlangsamt.


    Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der weltgrößten Volkswirtschaft sei mit einer auf das Jahr hochgerechneten Rate von 3,0 Prozent gewachsen, teilte das Handelsministerium am Freitag auf Basis einer ersten Schätzung mit. Analysten hatten mit einem stärkeren Plus von 3,6 Prozent gerechnet. Für das erste Quartal revidierte das Ministerium das Wachstum auf 4,5 Prozent spürbar nach oben. Der Dollar und die europäischen Aktienmärkte reagierten mit Kursverlusten auf die Daten.


    Vor allem die Konsumenten hielten sich in den vergangenen Monaten mit Einkäufen zurück. Die Ausgaben der Verbraucher stiegen im zweiten Quartal um 1,0 Prozent und damit so schwach wie seit dem Rezessionsjahr 2001 nicht mehr. Zu Beginn dieses Jahres hatten die Konsumausgaben noch um 4,1 Prozent zugelegt. Analysten führten die geringere Kauflust der Verbraucher unter anderem auf die stark gestiegenen Energiepreise zurück.


    phi

  • *****Montag,2. August 2004 *****



    09:30 AT/Einkaufsmanagerindex Juli


    09:55 DE/Einkaufsmanagerindex Juli
    PROGNOSE: 56,0
    zuvor: 55,9


    10:00 EU/Einkaufsmanagerindex Eurozone Juli
    PROGNOSE: 54,6
    zuvor: 54,4


    15:30 EU/EZB, Ausschreibung Haupt-Refi-Zinstender


    16:00 US/ISM-Index Verarbeitendes Gewerbe Juli
    PROGNOSE: 62,0 Punkte
    zuvor: 61,1 Punkte


    16:00 US/Bauausgaben Juni
    PROGNOSE: -0,1% gg Vm
    zuvor: +0,3% gg Vm


    19:00 US/Treasury, Auktion 3- und 6-monatiger Schatzwechsel


    21:00 US/Treasury, Eckpunkte der Quartalsrefundierung

  • Jetzt ist es amtlich:


    Das US-Handelsministerium präsentierte heute die saisonbereinigte
    Veränderung der Bauausgaben für Juni 2004. Sie fielen um 0,3 %
    gegenüber dem Vormonat auf einen annualisierten Wert von 985,2 Mrd.
    Dollar. Volkswirte hatten keine oder nur eine ganz geringfügige Verände-
    rung erwartet. Dies war der erste Rückgang in 16 Monaten. Die
    Ausgaben für Mai betrugen revidiert plus 0,1 %, wobei man ursprünglich
    von einem Plus von 0,3 % ausging.

  • *********Dienstag, 03. August 2004*********


    08:00: DE; Erwerbstätigkeit für August


    11:00: EU; Arbeitslosigkeit für Juni


    11:00: EU; Erzeugerpreise Industrie für Juni


    13:45: US; ICSC-UBS Index (Woche)


    14:30: US; Persönliche Einkommen und Ausgaben für Juni


    14:55: US; Redbook (Woche)


    15:00: EU; EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven


    16:00: US; Challenger Report für Juli


    19:00: US; Auktion 4-wöchiger Bills

  • EU-Arbeitslosenquote verharrt auf Vormonatsniveau


    Das europäische Statistikamt Eurostat hat am Dienstag die saisonbereinigte Entwicklung der Arbeitsmarktlage für Juni 2004 bekannt gegeben. Demnach lag die Arbeitslosenquote in der Eurozone wie schon im Vormonat bei 9,0 %, nach 8,9 % im Vorjahresmonat. Auch die Arbeitslosenquote der gesamten Union (EU25) blieb mit 9,1 % auf dem Vormonatsniveau.


    Nach Ländern betrachtet wiesen Luxemburg und Österreich mit jeweils 4,2 % die niedrigste Arbeitslosenquote aus, wogegen Polen mit 18,9 % weiterhin die höchste Quote meldete. Im Vergleich hierzu belief sich die Arbeitslosenquote in den USA auf 5,6 % und in Japan auf 4,6 %.


    Eurostat schätzt, dass im Berichtsmonat in der Eurozone 12,7 Mio und in der EU25 insgesamt 19,4 Mio Menschen arbeitslos waren. Dabei handelt es sich um saisonbereinigte Zahlen gemäß den Kriterien der ILO.

    „Die Menschen sind so einfältig und hängen so sehr vom Eindruck des Augenblickes ab, dass einer, der sie täuschen will, stets jemanden findet, der sich täuschen lässt.“ (Niccolò Machiavelli)

  • *********Mittwoch, 04. August 2004*********


    09:45: IT; Dienstleistungsindex für Juli


    09:50: FR; Dienstleistungsindex für Juli


    09:55: DE; Dienstleistungsindex für Juli


    10:00: EU; Dienstleistungsindex Eurozone für Juli


    10:00: EU; Composite-Index Eurozone für Juli


    10:30: GB; CIPS Dienstleistungsindex für Juli


    10:30: GB; BoE Ratssitzung


    11:00: EU; Einzelhandel für Mai und Juni


    13:00: US; MBA Hypothekenanträge (Woche)


    16:00: US; Industrieaufträge für Juni


    16:00: US; ISM Dienstleistungsindex für Juli


    17:00: US; Ankündigung 5-jähriger T-Notes


    *********Donnerstag, 05. August 2004*********


    09:30: EU; EZB Ratssitzung


    10:30: GB; Industrieproduktion für Juni


    10:30: GB; Produktion verarbeitendes Gewerbe für Juni


    10:30: GB; BoE Ratssitzung


    13:00: GB; BoE Sitzungsergebnis


    14:30: US; Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)


    17:00: US; Ladenkettenumsatz für Juli


    17:00: US; Ankündigung 3- und 6-monatiger Bills


    21:00: US; Treasury STRIPS für Juli


    22:30: US; Wochenausweis Geldmenge

  • 09.08. 16:34
    USA: Schwächer als erwartete Daten zu Großhandel


    Laut dem US-Handelsministerium sind im Juni in den USA gegenüber dem Vormonat die Lagerbestände zum Großhandel um 1,1 Prozent gestiegen. Experten hatten mit einem Anstieg um lediglich 0,6 Prozent gerechnet. Steigende Lagerbestände werden im allgemeinen als Anzeichen für eine schwächer laufende Konjunktur verstanden. Der Umsatz im amerikanischen Großhandel hat sich gegenüber dem Vormonat abgeflacht. Dies stellt den schwächsten Umsatzausweis zum Großhandel seit Mai 2003 dar. Für Mai wurden die Lagerbestände von einer ursprünglich geschätzten Zunahme von 1,2 Prozent auf 1,4 Prozent nach oben revidert. Die Großhandelsumsätze für Mai wurden nachträglich auf ein Wachstum von 0,3 Prozent reduziert, nachdem zuvor ein Zuwachs von 0,5 Prozent in Aussicht gestellt worden ist.

  • Heutige Wirtschaftsdaten und Quartalszahlen


    Produktivität, vorläufige Schätzung für das zweite Quartal, 14:30 Uhr, zuletzt: 3.8%, Prognose: 1.5%


    US-Leitzinsentscheidung, 20:15 Uhr, Prognose: Erhöhung um 25 Basispunkte


    Quartalszahlen US


    Cisco Systems
    0.20



    Wirtschaftsdaten/Sonstiges


    DE DIW Konjunkturbarometer

  • Einbruch der US-Arbeitsmarktzahlen erschütterte die Märkte


    Die Zahl der Einstellungen durch US amerikanische Arbeitgeber ist laut einem am Freitag veröffentlichten Bericht der Regierung im Juli stark eingebrochen. Aus dem Bericht des Arbeitsministeriums ging hervor, dass im Verlauf des Monats 32.000 neue Arbeitsplätze hinzugekommen sind. Dies ist ein Rückgang gegenüber Juni, als laut den korrigierten Zahlen 78.000 Arbeitsplätze geschaffen wurden. Die Schätzungen für Juli hatten zwischen 125.000 und 240.000 gelegen. Der Bericht zeigte beispielsweise, dass im Finanzdienstleistungssektor im Juni 23.000 Arbeitsplätze weniger vorhanden waren.


    Als wahrscheinlicher Grund wurden die steigenden Hypothekenzinsen angeführt. Diese hätten die Refinanzierungsaktivitäten gebremst.


    Die weltweiten Märkte, die durch den erneuten Rekordhochstand der Ölpreise am Freitag ohnehin unter Druck standen, sackten nach Bekanntwerden der Nachricht ab. Der USD verlor gegenüber dem EUR und dem britischen GBP an Boden. Die US Aktienmarktindizes schlossen am Freitag auf dem neuen Jahrestiefstand. Asiatische Titel gaben am Montag auf Grund der Besorgnis, dass das Wirtschaftswachstum in den USA schwinden könnte, nach. Die europäischen Märkte starteten nach dem Wochenende auf niedrigerem Niveau, nachdem sie am Freitag eingebrochen waren.


    Auch die US-Zahlen zur Arbeitsplatzschaffung im Mai und Juni wurden um insgesamt 61.000 nach unten korrigiert. Im Juni blieben letztendlich 78.000 neu geschaffene Arbeitsplätze von zuvor 112.000 und im Mai 208.000 von zuvor 235.000.

    „Die Menschen sind so einfältig und hängen so sehr vom Eindruck des Augenblickes ab, dass einer, der sie täuschen will, stets jemanden findet, der sich täuschen lässt.“ (Niccolò Machiavelli)

  • Das US-Haushaltsdefizit ist im Juli mit 69,16 Milliarden Dollar höher als
    erwartet ausgefallen. Dem Bericht des US-Finanzministeriums von heute
    standen Einnahmen in Höhe von 134,42 Milliarden Dollar Ausgaben in
    Höhe von 203,58 Milliarden Dollar gegenüber. Analysten hatten mit einem Fehlbetrag von 61 Milliarden Dollar gerechnet.
    Im Vorjahreszeitraum betrug das Defizit 54,24 Milliarden Dollar.
    Wenn man diese Daten liest, dann ist es wohl nur eine Frage der Zeit,
    bis Gold und Silber wieder steigen werden.


    Gruss


    Warren

  • Hallo Warren


    Das sehe ich auch so... gestern hatten wir die Reaktion auf die Zinserhöhung (welche bereits kleiner ausfiel als letzte Mal...), bald treten wieder andere Dinge in den Vordergrund am Goldmarkt. Zumal vieles dafür spricht, dass die Zinsen jetzt bis zu den Präsidentenwahlen erst mal konstant gelassen werden.


    Gruss,
    Thom

  • 12.08.Heutige Wirtschafsdaten und Quartalszahlen


    Lagerbestände US-Industrie, Juni, 14:30 Uhr, zuletzt: 0.4%, Prognose: 0.7%


    Ausfuhrpreise, 14:30 Uhr, Juli, zuletzt: -0.1%
    Importpreise, 14:30 Uhr, Juli, zuletzt: 0.00%


    Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung, 14:30 Uhr, Vorwoche, zuletzt: 336.000, Prognose: 340.000


    Einzelhandelsumsätze, Juli, 14:30 Uhr, zuletzt: -1.1%, Prognose: 1.2%



    Quartalszahlen US


    Dell, Inc.
    0.31

  • Nun ist es raus. Die Einzelhandelsumsätze stiegen im Juli um 0,7 %.
    Prognostiziert wurden 1,2 %. Ohne Autoverkäufe stiegen die Einzelhan-
    delsumsätze um gerade einmal 0,2 %, bei einer Schätzung von 0,4 %.
    Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sanken um 4000 von rev. 337 000
    aus der Vorwoche auf aktuell 333 000. Die Prognose lag bei 340 000.
    Insgesamt kann man sagen, das "Feuerchen" das letzte Woche mit den
    Arbeitsmarktdaten ausgelöst wurde hat sich nochmals etwas ausbreiten
    können. Wenn das so weitergeht, dann brennt bald die ganze Hütte.


    Gruss


    Warren

  • TABELLE-US-Außenhandelsdefizit im Juni auf Rekordhoch


    Bilanz im Handel mit Waren und Dienstleistungen Juni 2004: minus 55,82 Milliarden Dollar
    ANMERKUNG: Von Reuters befragte Volkswirte hatten für den Berichtsmonat ein Außenhandelsdefizit von 47,00 Milliarden
    Dollar prognostiziert.

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