Optionsscheine***Informationen und Diskussionen***

  • alles vom Anfang an als Blödsinn zu bezeichnen ist ein noch grösserer Blödsinn. Zu der Aussage, dass die "Schreiber" tendenziell mehr verdienen als die "Käufer" ist es Blödsinn von dir, mein lieber. Es gab in 90er Jahren mehrere Studien, die dies langfristig untersucht haben (alle USA und dort sind die O-Scheine besser gepreist als bei uns. Bei uns mangelt es noch an Nachfrage, daher sind implizierte Volas tendenziell höher. Merke: implizierte! nicht historische)


    innerer Wert=zB. eines Call (häufiger als Put. Oder muss ich auch das belegen??!) =Max [Aktienkurs-Strike;0]. der Zeitwert=O-Schein Preis - innerer Wert. Für den Zeitwert ist natürlich nur die Vola verantwortlich. Überlege dir bitte, warum (Zeit usw. sind nur sekondäre Variablen. Bei einer implizierten Vola=Null wäre folglich der Zeitwert auch null).


    P.S. dein Ton gefällt mir gar nicht. So kann man keine Diskussion führen, wenn du in allen Sachen schon Bescheid weiss und ausserdem um 2 Köpfer grösser bist als deine Oppponenten. bitte merken! ;)

  • Mschini
    leider war es bei den genannten Öl O-Scheinen nicht der Fall.
    so zB. der SG6DXU Schein von SogGen ($33er Put auf September Kontrakt). als der Ölpreis bei 38$ war, war der Schein bei 0,70-0,80. Jetzt ist der Ölpreis bei $35,7 und der Schein steht bei 0,80-0,90. Man also GARNIX verdient (zu o,80 gekauft und könnte jetzt zu o,80 verkaufen. Ein schöner Spread von o,10 muss ich sagen). Mit einem mini-WTI Future auf der NYMEX (Initial Marge $300) hätte man dagegen $2,3*$500=$1150 pro Future verdient. Deswegen halte ich auch O-Scheine generell für minderwertige Anlage-Instrumente, da es meistens besser gepreisste Alternativen gibt.

  • goldistgeld:


    Warum haben so viele Menschen nur Probleme mit sachlicher Kritik...?
    Wenn Du ueber ein Thema nicht sicher bescheid weisst, warum ziehst Du es dann nicht vor, zu fragen, statt selbstsicher Falsches zu schreiben und es dann noch zu verteidigen?


    Allein Deine Ueberschrift "Optionsscheine stinken" zeugt wirklich nicht von einem grossen Interesse an sachlicher Diskussion, die Du nun zu fordern scheinst. Was ich verbessert habe, war falsch. Begruendung kannst Du nachlesen.


    Ein neues Zitat:


    Zitat

    Für den Zeitwert ist natürlich nur die Vola verantwortlich.


    -> Das ist (natuerlich) ebenso falsch, wie vieles zuvor auch. Schau Dir doch mal die gaengigen mathematischen Formeln zur Optionspreisbewertung an, dann wirst Du feststellen, dass u.a. auch der Marktzins Einfluss auf den Wert (und damit auch auf den Zeitwert) einer Option hat. Viele Trading Firmen nehmen (faelschlicherweise) fuer ihre Optionspreisbewertungen einen internen Zinssatz von 0.00% an, so dass deren Optionshaendler am Markt beliebig "arbitrieren" koennen, indem sie z.B. das jeweilige Underlying zu 100% gegen ein synthetisches Underlying handeln und damit quasi anderen Trading Firmen einen guenstigen Kredit einraeumen (hier kommt es auf die cash flows an). Die "kreditgewaehrende" Firma verliert defakto Geld (da unter Marktzins verliehen wird), deren Optionshaendler weist nach internen Berechnungen aber enorme (da aus grossen Volumina resultierende) Gewinne aus und kann sich ohne Risiko uber grosse Boni freuen... Bekanntestes Bsp. duerfte hier Goldman Sachs sein, die auf genau diesen "Trick" reinfielen, da sie frueher lange Zeit zu niedrige interne Zinssaetze hatten. (aber auch heute noch uebliche Praxis..)



    Also wehrter Goldistgeld: Wuerdest Du Dich etwas offender zu Deinem Unwissen bekennen und eher fragend statt behauptend zu diesem Thema auftreten, bekaemest Du von mir auch freundliche und hoffentlich hilfreiche Antworten. Dein Auftritt als vermeindlicher Kenner des Marktes aber, der vielleicht "Optionen fuer Anfaenger, Verlag XYZ" vor Jahren ueberflogen hat und hier viel Falsches auf sehr selbstsichere Art postet, laesst mich Dich etwas direkter (und dadurch evtl. unfreundlicher) belehren. Dies hast Du Dir selbst zuzuschreiben.




    Schoene Gruesse.

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    Euwax: Verkaufsoptionsscheine auf den Index werden gekauft


    Klägliche zehn Punkte im Plus notiert der Deutsche Aktienindex am Mittag bei rund 4030 Punkten. Damit hat der Dax an diesem Vormittag eine Schwankung von insgesamt 23 Punkten vom Hoch bis zum Tief erreicht. Damit verläuft der Handel heute so wie er von der Mehrheit erwartet wurde. Die war nämlich von einem sehr ruhigen Handel ausgegangen, zum einen stehen heute keine wichtigen Konjunkturdaten an, da morgen in einigen Bundesländern der Fronleichnam gefeiert wird. Zwar sind die Börsen an diesem Tag in Deutschland geöffnet, aber eine Vielzahl von Marktteilnehmern sollte dennoch vom Handel fernbleiben. Am Freitag bleiben zudem in den USA die Börsen, anlässlich des Staatsbegräbnisses für den früheren US-Präsidenten Ronald Reagan, geschlossen. Ruhig gestaltet sich vor diesem Hintergrund auch der Handel an der Euwax. Dabei werden unterm Strich mehr Knock-out-Puts und Verkaufsoptionsscheine auf den Deutschen Aktienindex gekauft.


    Günstige Einstiegschancen sehen die Anleger heute beim Euro, der gegenüber gestern rund einen Cent leichter bei etwa 1,2225 Dollar notiert. Der Euro gab nach, nachdem US-Notenbankchef Alan Greenspan in einer Rede gestern Abend eine schärfere Gangart bei den Zinsen andeutete. Sollten demnach die Zinsen in den USA bald steigen, würden US-Anlagen dadurch attraktiver und demnach sollte die Dollar-Nachfrage auch anziehen. Ungeachtet dieser Wirkung der Greenspan Rede halten die Anleger an der Euwax heute gegen den Tagestrend beim Euro und ordern Knock-out-Calls. Bei den Plain-Vanilla-Optionsscheinen kam es dagegen am Morgen zu deutlichen Stop-Loss Verkäufen in Calls mit Basispreisen jenseits von 1,25 Dollar. Insgesamt wird aber weiter auf eine Dollar-Schwäche spekuliert, die sich auch in deutlichen Käufen von Puts auf das Dollar/Yen-Verhältnis wiederspiegelt.


    Seit einigen Tagen bereits steigen die Ordervolumina in Rohstoffderivaten. Nach einer teilweise sehr heftigen Korrektur einiger Rohstoffe im April, gehen viele Anleger nun davon aus, dass hier eine Bodenbildung stattgefunden hat. Aus diesem Grund steigen heute die Investments in Calls beispielsweise auf Silber. Bei den Einzelaktien sticht heute Heidelberger Druck heraus. Auch hier kommt es zu Stop-Loss Verkäufen, nachdem die Investmentbank JP Morgan seine Gewinnschätzung für das Geschäftsjahr 2004/05 für Heidelberger Druck drastisch um bis zu 30 Prozent gesenkt hatte und die Aktie daraufhin mehr als 3,5 Prozent abgab



    Quelle: http://www.handelsblatt.com


    Es ist schon eigenartig... Herr Niquet redet vom Ende der Rohstoff Hausse und die Leute kaufen OS auf einen steigenden Silberpreis...


    Die Frage ist nur... wer liegt richtig...

  • Eine Buchempfehlung zu Options (Optionsscheine sind letzlich eine Unterart der allgemeineren Bezeichnung Optionen):


    John Hull: Options, Futures & other Derivatives


    Wem die darin enthaltene Mathematik Probleme bereitet, duerfte an der Einfuehrung zum o.g. Buch "Introduction to Options, Futures & other Derivatives" mehr Freude haben.



    Viel Spass beim Lesen!

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    10.06.2004


    Indonesien-Zertifikat kaufenswert


    Focus Money



    Das Anlegermagazin "Focus Money" empfiehlt derzeit ein Engagement in das Open-End-Zertifikat (ISIN NL0000400166/ WKN ABN1NH) von ABN Amro auf den Indonesia Inex.


    Indonesien sei mit 220 Millionen Einwohnern die viertgrößte Nation der Welt. Das Inselreich besitze Vorkommen an Bauxit, Gold, Silber, Diamanten und Uran und sei gleichzeitig der drittgrößte Produzent von Zinn. Rund 75 Prozent der Exporterlöse würden zudem auf Erdöl und Erdgas fallen.


    Indonesien, das während der Asien-Krise 1998 einen Einbruch der Wirtschaftstätigkeit um 13 Prozent habe verkraften müssen, gelte heute als einer der Hauptprofiteure des wachsenden Rohstoffhungers Chinas.


    Steigende Rohstoffpreise würden dem Land kräftige Wachstumsimpulse von bis zu fünf Prozent jährlich geben. Für ein Land, das immer noch als Agrarstaat gelte, sei dies beachtlich. Davon profitiere auch die Börse in Jakarta. So habe sich der Leitindex LQ-45 seit Anfang 2003 fast verdoppeln können.


    Mit dem neuen Länderzertifikat von ABN Amro können Investoren nach Ansicht des Anlegermagazins "Focus Money" nun ohne Laufzeitbegrenzung an der Entwicklung der Börse in Jakarta partizipieren.


    Quelle: http://www.optionsscheinecheck.de

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    Euwax: Silber-Bullen steigen aus


    (Euwax) Der plötzliche Kursrutsch unter die 3.900 Punkte-Marke im Dax war für viele Anleger an der Euwax ein kleiner Schock. Schließlich hatte die Mehrheit bereits die morgendlichen Dax-Verluste dazu genutzt, um auf eine Gegenbewegung zu spekulieren. Da sich der Index aber inzwischen beruhigt und keine wichtigen Marken in Knock-out-Calls berührt wurden, sind die Akteure vorerst mit einem blauen Auge davon gekommen.


    Zu Gewinnmitnahmen kommt es bei Knock-out-Calls auf das Silber, nachdem der Preis für die Feinunze auf über 6,50 Dollar gestiegen ist. Ein Newsletter hatte kürzlich Silber zum Kauf empfohlen und Kurse um 6,30 Dollar als mittelfristiges Kursziel angegeben.


    Aufgrund der neuerlichen geopolitischen Unsicherheiten und dem damit einhergehenden Ölpreisanstieg, trennen sich die Anleger in Rohöl-Puts zunehmend von ihren Scheinen. So stieg der Preis für die Nordseesorte Brent im gestrigen Handel auf 38,75 Dollar/Barrel und damit auf den höchsten Stand seit Anfang Juni. Im europäischen Handel gibt das Öl nun jedoch leicht nach.


    Quelle: http://www.instock.de/Marktberichte/10143711.html

  • [Blockierte Grafik: http://www.instock.de/images/Logo_silber1.gif]


    Euwax: Silber-Calls bleiben liegen


    (Euwax) Am Dienstag zeigt sich der Dax weitgehend freundlich. Nach einer anfänglichen Zitterpartie hat sich der Index knapp über der Marke von 3900 Punkten stabilisiert. An der Euwax werden vor dem Hintergrund der stark eingetrübten Börsenstimmung vergangenen Tage sowohl Calls als auch Puts auf den Dax nachgefragt. Unterm Strich sind Calls jedoch immer noch stärker gesucht.


    Im Vorfeld der am Abend anstehenden Intel-Quartalszahlen werden Kaufoptionsscheine und Knock-out-Calls auf Infineon gesucht. Zu Wochenbeginn hatte Merrill Lynch den gesamten Halbleitersektor - und Infineon insbesondere - herabgestuft. Danach waren die Kurse der entsprechenden Aktien erwartungsgemäß unter Druck geraten.


    Zu starken Verkäufen kommt es beim Silber, das seit einigen Tagen zwischen 6,40 und 6,50 Dollar je Feinunze schwankt. Offensichtlich erwarten Anleger kurzfristig nicht, dass Silber sein charttechnisches Gap zwischen 6,60 und 6,80 Dollar schließen kann.


    Verkauft werden ebenfalls Kaufoptionsscheine auf den Euro, der erstmals seit 4 Tagen wieder schwächer tendiert und unter die Marke von 1,24 Dollar rutscht.

    Quelle: http://www.instock.de/Marktberichte/10143817.html

  • Zitat

    Zu starken Verkäufen kommt es beim Silber, das seit einigen Tagen zwischen 6,40 und 6,50 Dollar je Feinunze schwankt.


    Da scheint es sich ja wieder einmal um den typischen Fall "ist der Pessimismus im (Silber-)Markt gross, kann der (Silber-)Preis fast nur noch steigen" gehandelt zu haben... 8o


    Oder: "Das, was die Mehrheit am Markt macht, ist (fast) immer falsch."


    Schon erstaunlich, wie die Finanzmärkte manchmal für Ironie sorgen...

  • Goldbugs500 und @ Thom:


    Der Handel mit Optionsscheinen an der Euwax spielt keine grosse Rolle bei der Preisfindung von Silber. Hier scheint lediglich versucht zu werden, die Bedeutung der Euwax als Institution verbal zu stuetzen. Zum einen sind die gehandelten Volumina in Relation zu den dominierenden Maerkten im Silber verschwindend gering, zum anderen ist nicht mal klar, inwieweit sich die Emittenten der Optionsscheine deltaneutral hedgen.
    (Nur ueber den Deltahedge der Emittenten koennte ein marginaler Einfluss auf den Silberpreis erzielt werden)


    Schoene Gruesse.

  • Im uebrigen muss natuerlich bedacht werden, dass - wenn von Verkaeufen an der Euwax die Rede ist - damit nur close outs gemeint sind. Es werden also keine neuen Positionen geoeffnet, sondern lediglich Longpositionen gegen die jeweiligen Emittenten teilweise geschlossen.


    Dies macht fuer den evtl. Einfluss auf den Preis (wie gesagt nur indirekt durch den evtl. Deltahedge der Emittenten moeglich) zwar keinen Unterschied, begrenzt aber das moegliche Verkaufsvolumen auf ein Maximum (und zwar auf die Hoehe der offenen Longpositionen - in diesem Fall in Silbercalls).


    m.E. sehr fragwuerdige Berichterstattung seitens des Autors. (http://www.instock.de ?)



    Schoene Gruesse.

  • Hallo Ghost_god


    Ich wollte mit meinem Beitrag nicht aussagen, dass ich dem Geschehen an der Euwax eine kursbeeinflussende Wirkung zutrauen.
    Es ging mir mehr um die Psychologie der Masse der Kleinanleger: Wie oft passiert es doch, dass gerade dann, wenn "Lieschen Müller" denkt, man sollte etwas kaufen/verkaufen, gerade das Gegenteil gewinnbringend gewesen wäre...


    Das meinte ich mit der "Ironie der Märkte".
    Ich glaube auch nicht, dass die Vorgänge an der EUWAX einen grossen Einfluss auf den Silberpreis haben - hingegen halte ich die dort vorherrschende Stimmung - Optimismus oder Pessimismus - durchaus für einen relevanten "Sentiment-Indikator".

  • Thom:


    Da gebe ich Dir recht - ich habe zeitweilig ueberlegt, eine Handelsplattform aufzubauen, auf der ich ausschliesslich Anlegern mit z.B. maximal 20.000 Euro den Handel erlaube und zu einer begrenzten Auswahl an Produkten (gaengige Indizes und Aktien) ich jeweils die Gegenposition einnaehme. In der Summe gibt es naemlich durchaus die von Dir angesprochene stark ausgepraege Konzentrationskurve im FInanzmarkt - wenige verdienen das Viele, das viele verlieren.


    Es scheiterte schliesslich am Cashflow.

  • @ ghost-god


    Deswegen lohnt es sich auch oft, an den Märkten antizyklisch zu agieren. Für das sind solche "Sentiment"-Meldungen, wie sie oben über den Euwax-Handel gebracht wurden oft durchaus brauchbar, als Kontraindikator natürlich...

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    19.07.2004


    Call auf Gold empfohlen


    Die Experten von "EURO am Sonntag" sind der Ansicht, dass Gold in keinem Depot fehlen sollte und empfehlen daher den Call (ISIN CH0017679140/ WKN A0CSD1) von UBS auf das Edelmetall.


    Der Goldpreis habe seit dem Jahr 2001 von 260 auf inzwischen 404 USD zugelegt. Technisch und fundamental betrachtet gebe es gute Chancen, dass sich dieser aufwärts gerichtete Trend fortsetzen werde. Der Goldpreis sei lange Zeit unter Druck gewesen, da Investoren befürchtet hätten, dass die Zentralbanken ihre Goldvorräte auf den Markt werfen würden. In den Tresoren der Bundesbanken würden sich immerhin 30.000 Tonnen befinden. Da sich die Notenbanken geeinigt hätten, die Goldverkäufe zu begrenzen, sei dieser Druck vom Markt gewichen.


    Dies sei die offizielle Version. In der Branche sei es allerdings ein offenes Geheimnis, dass viele Notenbanken in den letzten Jahren ihre Goldvorräte, welche ja zinslos in den Tresoren schlummern würden, verliehen hätten. Experten zufolge sei rund die Hälfte der offiziellen Reserven verliehen. Der Leiher veräußere das Gold weiter und lege den Ertrag an. Die Absicherung der Position erfolge über die Terminbörsen, an denen beispielsweise Minenfirmen einen Teil ihrer Produktion veräußern würden.


    Nach Meinung der Wertpapierexperten sei in diesem Markt nun ein Ungleichgewicht entstanden. Denn die Vorabverkäufe der Minengesellschaften seien stark gesunken. Unter dem Strich bedeute das, dass sich die Leiher spätestens am Ende der Leihfrist wieder am Markt eindecken müssten. Der Nachfragedruck nehme also zu. Außerdem hätten die Minengesellschaften in den letzten Jahren kaum Gelder in die Erforschung neuer Vorkommen gesteckt. Dadurch werde es Jahre dauern, bis die Produktionskapazitäten hochgefahren werden könnten.


    Die Nachfrageseite habe aber auch noch in einer anderen Hinsicht einen Schub erhalten. Besonders die weltweiten Investoren hätten begonnen, Gold wiederzuentdecken. So werde das Edelmetall als besonders krisensicheres Investment geschätzt. Ein weiterer Punkt sei, dass der Goldpreis in der Vergangenheit in Zeiten steigender Inflation meist deutlich gestiegen sei. Vor dem Hintergrund der niedrigen Zinsen in den USA und in Europa, welche für steigende Inflation sprechen würden, sollte der Goldpreis zulegen können. Mit Optionsscheinen seien Anleger mit einem Hebeleffekt bei steigenden Goldpreisen dabei.


    Die Experten von "EURO am Sonntag" empfehlen den Gold-Call von UBS.


    WKN A0CSD1
    OS-Typ Amerik. Call
    Emittent UBS
    Underlying Gold
    Basispreis 400,00 USD
    Kurs Underlying 405,00 USD
    Bezugsverhältnis 10/1
    Laufzeit 13.03.2006
    Aufgeld in % 9,15
    Omega 5,98
    Preis OS 3,57 EUR


    Quelle: http://www.optionsscheinecheck…etype=5&AnalysenID=445907

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    07.09.2004


    Neue Zertifikate und OS auf Silber



    Raiffeisen Centrobank


    Nach der erfolgreichen Emission von Gold-Turbos und Optionsscheinen wird nun die bestehende Produkt-Palette mit Zertifikaten und Optionsscheinen auf Silber erweitert, so die Analysten der Raiffeisen Centrobank.


    Silber habe gerade in den letzten Jahren eine Renaissance erlebt. Denn Silber zeichne sich durch zwei besondere Eigenschaften aus: Einerseits sei es das Metall mit der höchsten Leitfähigkeit für Elektrizität und Wärme und andererseits sei es nahezu resistent gegen Bakterien und andere Keime.


    Somit übersteige die Nachfrage der Industrie nach Silber bereits seit einigen Jahren das Angebot, wovon auch der Silberpreis profitiere. Neue Call- und Put-Optionsscheine, genauso wie neue Open-End-Turbo Return-Zertifikate auf Silber würden eine Spekulation sowohl auf steigende wie auch auf fallende Kurse erlauben. Mit den zwei neuen Silber Discount-Zertifikaten mit Cap 7 USD und 8 USD könnten Anleger auch bei einer Seitwärtsbewegung des Silber-Preises eine beachtliche Rendite erzielen.


    Erstmals müssten Investoren Gold und Silber nicht in ihrem Safe lagern, sondern könnten sich diese Edelmetalle mittels Zertifikaten einfach ins Depot legen. Denn mit den neuen Open-End-Gold und Silber-Anlagezertifikaten würden Anleger, bei unbegrenzter Laufzeit, eins zu eins von der Entwicklung des Gold- bzw. Silberpreises profitieren. Ein Edelmetall-Index-Basket, bestehend aus Gold, Silber, Platin und Palladium, welcher im Laufe der kommenden Woche emittiert werde, runde das Angebot der Edelmetall-Offensive der Raiffeisen Centrobank ab.


    Quelle: http://www.optionsscheinecheck.de

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    07.09.2004


    Brent Crude Oil-Zertifikat 173% Plus


    Optionsschein Trader


    Das Hebelprodukt Long (ISIN NL0000210771/ WKN ABN0CB) auf Brent Crude Oil wurde von den Experten von "Optionsschein Trader" erstmals am 13. April diesen Jahres empfohlen und hat per Saldo ein Plus von 173 Prozent erreicht.


    Inzwischen seien die Hintergründe um die Ölpreis-Hausse ja bekannt und an dem Gesamtbild habe sich kaum etwas geändert. Wie die Experten berichten sei die technische Verfassung unverändert positiv, auch wenn der Preis für das schwarze Gold ab und an konsolidieren sollte.


    Zudem gebe es auch aus volkswirtschaftlicher Sicht keine Anzeichen auf eine plötzliche Kurskorrektur nach unten. Es sei davon auszugehen, dass der bevorstehende Winter auf der Nordhalbkugel sowie die wirtschaftlichen Blüten im asiatischen Raum auch in den nächsten Monaten für eine weiterhin nachhaltige Nachfrage nach Öl sorgen würden.


    Anleger die noch immer den empfohlenen Play mitspielen würden, sollten erste Gewinne mitnehmen - daran sei noch niemand verarmt. Eine Alternative würden die Experten darin sehen, dass der Stoppkurs nachgezogen werden sollte. Schließlich sollten die Investoren von einem weiter steigenden Ölpreis profitieren und andererseits gegen etwaige Rückschläge gerüstet sein. Und diese kämen mit Sicherheit über kurz oder lang. Der Stopp sollte 20 Prozent unterhalb der aktuellen Notierung platziert werden.


    Das von den Experten von "Optionsschein Trader" empfohlene und von ABN Amro lancierte Hebelprodukt Long auf Brent Crude Oil hat bislang ein Plus von 173 Prozent beschert. Vor diesem Hintergrund wird von den Experten von "Optionsschein Trader" den Anlegern geraten erst Gewinne zu sichern bzw. einen Stopp-Loss zu platzieren.


    Quelle: http://www.optionsscheinecheck.de

  • :hae: es wird langsam zeit das aktiendepot wg blasengefahr abzusichern, granufink reicht da nicht mehr 8o
    auch das physische...
    es wäre schön, den alten faden wieder zu beleben!


    meine frage, gibt es akzeptable scheine, die auf sicht von 12-15 monaten dax dj sp500 absichern?


    vielen dank!


    [smilie_blume] tulius

    LG Tulius [smilie_blume]



    :thumbup: schlechter wirds immer [smilie_happy]



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