Wo sind die Artikel von Eichelburg


  • Man sollte nicht davon ausgehen, daß die Amis blöde sind.
    Die wußten sehr genau was lief.


    Und das wissen sie auch heute!

  • Zitat


    Übrigens machen die knapp 1 Mio. Besucher seine Seite zwar zu einer beliebten, lassen daraus aber nicht die "primäre deutschsprachige[n] Gold-Website" werden.


    MbG
    DMR


    seine website bzw der counter hat keine ip-sperre, wenn man seinen browser aktualisiert, geht der counter munter hoch.
    somit ist die zahl von momentan rund 872000 kaum mit besuchern zu assoziieren, aber gut, das schreibt er auch bzw bezeichnet den counter als "hit-counter".
    wie hoch aber nun echte visits von unterschiedlichen ips bezogen auf einen monat sind, um somit von besuchern zu sprechen, kann man me nicht sagen.

  • "q" und "w" liegen auf der Tastatur nun mal direkt nebeneinander. Da kann es im Eifer des Gefechts schon mal passieren, daß man sich vertippt. Sieht man ja hier im Forum auch gelegentlich. [Blockierte Grafik: http://www.goldseitenforum.de/images/icons/icon5.gif]


    Viel schlimmer finde ich da die Formulierung "auf allgemeinem Wunsch". Aber auch damit kann ich leben - es könnte ja lediglich ein Tippfehler sein. [Blockierte Grafik: http://www.goldseitenforum.de/images/icons/icon5.gif]



    silver1st

    "Zu wissen sei es jedem, der's begehrt:
    Der Zettel hier ist tausend Kronen wert.
    Ihm liegt gesichert, als gewisses Pfand,
    Unzahl vergrabnen Guts im Kaiserland."


    (Faust, Der Tragödie zweiter Teil)

    Einmal editiert, zuletzt von silver1st ()

  • Ich komme noch mal zum eigentlichen Thema des Threads zurück.


    Dass konkurrierende Websites sich nicht gerade gegenseitig die Türe aufhalten finde ich ganz natürlich und keineswegs verwerflich. Obwohl ich nun wirklich nicht bestätigen kann dass Horstwalter hier Ellenbogenverhalten an den Tag gelegt haben soll.


    Rückblickend (und mit Blick auf andere Schauplätze als das GS-Forum) fällt mir aber ganz klar eines auf: Es ist Herr Eichelburg der im zurückliegenden Jahrzehnt praktisch jede sich bietende Plattform mit seinen Einfällen angereichert hat. Von ziemlich rechtsaussen bis fast Mitte.
    Nun da er über eine eigene Plattform verfügt ist es m.E. nur konsequent, logisch und richtig wenn andere Plattformen sich hier etwas zurücknehmen. Wenn ein Kind selber laufen gelernt hat - dann muss man ihm ja auch nicht mehr dabei helfen.


    Ich würde im übrigen auch nicht der Eichelburg-These folgen dass sich die Goldfraktion traurig zersplittert hat (siehe Eichelburg-Seite). Vielmehr sehe ich es positiv wenn etwas was die Realität anbelangt bodenständigere Goldfreunde sich inzwischen von etwas "visionäreren" Zeitgenossen trennen können ohne deshalb insgesamt gleich zur Bedeutungslosigkeit in der öffentlichen Wahrnehmung abzusinken.
    Ganz im Gegenteil - So lange Goldfreaks das Immage weltfremd zu sein bzw. rein fundamentalistisch zu agitieren anhaftet - können sie von weiten Teilen der (tatsächlich zahlungskräftigen) Öffentlichkeit auch nicht ernst genommen werden.


    Um mit Gold Erfolg zu haben reicht es nun mal nicht nur zu kaufen. Buy low -sell high! Das ist das Erfolgsrezept (nicht nur für die von Eichelburg geschmähten Papiertiger) das Wohlstand mehrt und Vermögen sichert.
    Nur das erreicht man nicht mit einer Eichelburg-Strategie (verkürzt: Immer kaufen - bis immobilien für 150 Gramm Gold hergehen) - einer Strategie, die wie die meisten Religionen primär auf die Verheissungen eines "Paradieses" warten. Was vorher passiert ist ja alles eigentlich nicht real - alles nur gefakt - gepusht - gedrückt... ;)
    Natürlich kann man sich eine Handvoll Unzen kaufen und auf den paradiesischen Endzustand Eigenheim hinwarten... Nur haben halt ein paar Unzen Gold in den zurückliegenden Jahrzehnten keinen einzigen Menschen aus der Mietskaserne ins Häusle katapulitert - ein paar Unzen - das reicht gerade mal für ein zeitlich befristetes kommunales Grundstück mit rustikaler subterraner Holzarchitektur mit Monolith und Blumen drauf. :)


    Und was die Zukunft anbelangt - wage ich die vorsichtige Prognose - Gold ist dann an Kaufkraft ziemlich genauso viel wert wie heute. Über die Papiernullen brauchen wir ja nicht zu diskutieren. ;)


    cool die neuen Rank-Bezeichnungen... Passt genau zu meinem Avatar :)


  • Hallo Ritterwacht,


    da scheint mir einiges in der Argumentation durcheinander zu laufen:
    Die Buy-and-Sell-Strategie bei Gold mag für den Anleger (oder in diesem Zusammenhang genauer gesagt den Spekulanten) den Wohlstand mehren oder auch, wenn's schief läuft, mindern. Eine Wohlstandsvermehrung durch Buy-and-Sell tritt mit Sicherheit allein nur bei den Goldhändlern/Banken ein.


    Ein Erfolgsrezept zur Vermögenssicherung ist Buy-and-Sell nicht, dazu braucht man Buy-and-Hold.


    Klar, man kann beides zugleich machen, wenn man genug Vermögensmasse (und Zeit und Erfahrung und Glück beim Spekulieren) hat. Wer das nicht hat, muss sich entscheiden, ob er im wesentlichen mit Buy-and-Sell spekuliert oder mit Buy-and-Hold sichert.


    Ich habe mir, wie die meisten hier wohl auch, im Laufe der Zeit sämtlich Eichelburg-Artikel reingezogen. Ob das Goldkatapult von der Mietskaserne in das Eigenheim (also ein massiver Krisenprofit erzielt werden kann) funktioniert, bleibt in der Tat abzuwarten. Am Rande bemerkt, es gibt hier auch noch einen ethischen Aspekt - man profitiert dann eindeutig an dem Elend und der Not anderer. Aber wenn es einem gelingt, mit ein paar Ünzchen eine nicht auszuschliessende, nach den Erkenntnissen und Argumentationsketten von nicht wenigen sogar unvermeidbare Krise relativ besser zu bewältigen als der Bevölkerungsdurchschnitt, ist Buy-and-Hold nicht verkehrt gewesen.


    Jedenfalls allemal besser, als das Geld-Zins-System mit Geldhortung weiter zu füttern.

    *
    Gebt den Kindern der kommenden Generationen eine Chance und beendet die unwirtschaftliche, kaum beherrschbare und letztlich katastrophale Kernspaltungstechnik mit ihrem jahrtausendelang lebensbedrohendem Müll.

    5 Mal editiert, zuletzt von Wayne Schlegel ()

  • Ich sehe keine Konkurrenzsituation zweischen hartgerld.com und Goldseiten.de.


    Sie ergänzen einander.


    Goldseiten.de leistet viel Informationsarbeit und gewährleistet auch den Gedenkanaustausch Edelmetallinteressierter. Der Tenor ist grundsätzlich moderat. Man möchte möglichst sachlich und möglichst objektiv informieren. Überzeugung durch Information. Sowas ist in dem Umfang nur durch Werbefinanzierng oder durch Beitragserhebung möglich. Daran führt kein Weg vorbei. So ist nun einmal die wirtschaftliche Realität.


    Hartgeld.com leistet ebenfalls Informationsarbeit. Zudem werden dort, sehr stark auf den Aspekt des Vermögernserhaltes und Investitionsentscheidungen fokussiert Thesen vertreten, wie sie in ihrer Kompromisslosigkeit und Radikalität nur jemand vertreten kann der völlig unabhängig -auch und gerade von Werbung und anderen "Zuwendungen" - ist.

  • Zitat

    Original von Wayne Schlegel
    Am Rande bemerkt, es gibt hier auch noch einen ethischen Aspekt - man profitiert dann eindeutig an dem Elend und der Not anderer.


    Also Wayne,


    ganz ehrlich, ich habe/hätte da keinerlei Skrupel.
    Ich bin so oft im Leben von den ganzen ignoranten Mainstreamdeppen ausgelacht wurden, längst nicht erst seit Gold, auch wegen anderer unkonventioneller Wege (statt sich überall brav anzupassen und bei den "Chefs" nach oben zu schnorren), und die ganzen Leutles sind mehr oder weniger stillschweigend, weil sie sich lieber endlos manipulieren lassen und auch noch abfällig sind gegenüber denen, die da nicht mittun, selbst schuld an der ganzen Malaise, die sich langsam aber sicher ausweitet.


    Also, ich finde, es ist schon genug Mitleid, wenn man nicht lauthals loslacht, wenn sie aus ihren gutsituierten Spießerhäusern raus müssen :D. (obwohl ich nicht glaube, daß es so massiv dazu kommt; irgendein sozialistisch-besitzstandwahrendes Bailout wird es schon geben)

  • Milly, ich bin da selbst mit mir nicht im Reinen.


    Wenn man sich vor Augen hält, dass ein Durchschnittsdeutschermichel, also noch nicht mal der, dessen Erkenntnisvermögen dazu überhaupt nicht ausreichen würde, fast gar keine Chance hat, das System zu erkennen, macht mich das jedenfalls betroffen.


    In der Schule gibt's dazu nichts zu hören, in den Medien sowieso nicht, in einer normalen Ausbildung auch nicht, noch nicht einmal im Studium wird der Finger in die Wunde des Systems gelegt. Das ist das Perfekte und zugleich Perfide daran. Und dann gibt's sogar hier noch im Eichelburg-Kontext in schrecklicher Vereinfachung und Risikoverkennung zu lesen: Buy-and-Sell = das Rezept zur Wohlstandsvermehrung und Sicherheit.

    *
    Gebt den Kindern der kommenden Generationen eine Chance und beendet die unwirtschaftliche, kaum beherrschbare und letztlich katastrophale Kernspaltungstechnik mit ihrem jahrtausendelang lebensbedrohendem Müll.

  • Zitat

    Original von Wayne Schlegel
    Ich habe mir, wie die meisten hier wohl auch, im Laufe der Zeit sämtlich Eichelburg-Artikel reingezogen. Ob das Goldkatapult von der Mietskaserne in das Eigenheim (also ein massiver Krisenprofit erzielt werden kann) funktioniert, bleibt in der Tat abzuwarten.


    Ich fand Eichelburg auch mal recht interessant - bis ich angefangen seine als quasi selbstverständlich bekannt vorausgesetzten Grundlagen zu hinterfragen.


    z.B. konnte mir noch kein "Paar Goldstückerl für ein Haus"-Onkel auch nur einen konkreten dokumentierten Fall liefern.
    Immer wenn ich so einer Sache nachgegangen war kam im Falle Deutschlands ein Preis heraus der wenn es z.B. um ein Einfamilienhäuschen ging in Kg. Gold nach zeitnahem Kurs zu bemessen war.


    Die Vorstellung dass es sich um ein paar Goldmünzen handelte kam nur durch dilletantisches Hin-und-Her-Rechnen zwischen Dollar und Inflationsgeld zu Kursen unterschiedlicher Zeitpunkte auf Mini-Dollar-Beträge zustande.


    Man nehme einen Reichsmarkpreis zum Zeitpunkt t1 (wo das Papierzeuch noch mehr wert war) und einen Kaufvertrag zum Zeitpunkt t1 über einen Betrag b.
    Dann nehme man den Gold/Dollarkurs von einem Zeitpunkt t2 (nachdem die Reichsmark mal wieder ein paar 100% weniger wert war...) und rechne den Kaufpreis von t1 zum Gold/Dollarkurs t2 um.
    Gerade einem Goldbug dürfte sowas ja eigentlich nicht passieren - möchte man meinen ;)


    Also auch "ethisch" ist da im Normalfall nicht viel passiert ;) Geloost haben nur die Leute, die ihr Häuschen per unbediente Hypothek an die Bank verloren haben. Sprich den ethisch nicht ganz feinen Schnitt haben lediglich Geldverleiher gemacht, welche sich den Kredit unmittelbar mit der Immo absichern liessen - und dann wg. Arbeitslosigkeit nicht bezahlen konnten. Dann gehörte der Hof/das Haus plötzlich der Bank - und tatsächlich zu einem Schleuderpreis.


    Ansonsten hast Du natürlich Recht - Spekulieren ist immer etwas anderes als Horten. Der vergrabene Talent aus der Bibel ist natürlich garantiert sicher. Aber er ist und bleibt eben auch nur ein Talent.
    Warum also nicht in sicheren Zeiten was mit dem Talent anstellen - damit man in der Krise ein paar Talente mehr zum Vergraben hat? Warum nicht auch von den kleinen Kriesen dieser Welt profitieren? Warum auf einen Big Bang warten von dem Herr Eichelburg schon seit Jahrzehnten lamentiert dass er unmittelbar bevor steht? Und was wenn der Big Bang gar nicht kommt - oder dann nicht so abläuft wie ich mir das gedacht/erhofft? habe? Dann war ich eben auch als Horter "nur" ein Spekulant.

  • Zitat

    Original von Ritterwacht
    z.B. konnte mir noch kein "Paar Goldstückerl für ein Haus"-Onkel auch nur einen konkreten dokumentierten Fall liefern.
    Immer wenn ich so einer Sache nachgegangen war kam im Falle Deutschlands ein Preis heraus der wenn es z.B. um ein Einfamilienhäuschen ging in Kg. Gold nach zeitnahem Kurs zu bemessen war.
    .


    Dann schau mal z.B. nach Brandenburg, wo teilweise mehr als 50% der Bevölkerung weggezogen ist. Da bringst du die Häuser nicht mehr los, sie verrotten vor sich hin. Ich glaube, dass die Grundstücksbesitzer froh wären, auch nur ein paar Uncen Gold dafür zu bekommen.

  • ...gebaut Anfang der 20er in einer 10 000-Einwohnerstadt...


    ...so fing die Bildungskarriere von zig Generationen an...


    ...jetzt residiert die Kreissparkasse im immer noch grössten und ...repräsentativsten Gebäude im Zentrum der Stadt...


    ...Diese und ähnliche belegbare Wirtschaftsransaktionen waren damals
    an der Tagesordnung :rolleyes:


    ...Grüsse


    emoba

  • Zitat

    Original von S 04
    Dann schau mal z.B. nach Brandenburg, wo teilweise mehr als 50% der Bevölkerung weggezogen ist. Da bringst du die Häuser nicht mehr los, sie verrotten vor sich hin. Ich glaube, dass die Grundstücksbesitzer froh wären, auch nur ein paar Uncen Gold dafür zu bekommen.


    Ja und wo bist Du nun mit Deinem Gold um den ganzen "Schrott" zu kaufen?
    Eben!


    Eine vernünftig gelegene Immo ist auch in einer Krise eine gute und geschätzte Geldanlage (vom Nutzen ganz zu schweigen). Wie auch Gold. Und genau darum tut sich in der Ratio da nicht sehr viel.
    So lange keine Enteignungen oder Bomben vor der Türe stehen - sind Immos fast so schön und gut wie Gold.


    Verkauft wurden immos auch mitten in der Hochinflation - in Gold gerechnet sicher etwas günstiger als in guten Zeiten - sogar so viel günstiger dass man von richtigen Schnäppchenpreisen reden kann.
    Aber ein hübsches EFH in brauchbarer Lage kostet auch zu seinem halben oder drittel Wert immer noch ein paar Kilo Gold mehr als eine Handvoll Unzen.

  • Zitat

    Original von Goldfüchsle
    Ein Bekannter hat schon vor 4 Jahren ein Haus in MeckPom mit Seezugang für lütte 2500€ gekauft, aber dort gibts keine Arbeit und kaum noch junge Menschen.


    @Goldfüchsle
    Ich kenn ein Grundstück, das kannst du einen Tag lang abreiten, eine Nacht pennen, und dann wieder einen Tag abreiten und dann bist du an der Grundstücksgrenze. Das ganze im Quadrat.
    Wenn du Interesse hast verkauf ichs dir für 1 Unze Gold, egal welche Sorte.


    Sanfte Grüße
    Der Misanthrop
    PS.....Vergiß aber nicht das du auch wieder zurückreiten mußt :D

    • Offizieller Beitrag

    Vielleicht möchte der hier mitlesende Eichelburg ja unter Klarname in die Diskussion einsteigen und Licht ins Dunkel um diese Unzenhausfinanzierung bringen. Ich bin fast sicher, dass ein Edelmetallfreund wie er es ist diese Behauptung nicht aus der Luft gegriffen hat sondern durchaus seine entsprechenden Quellen hat. Diese mitzuteilen sollte kein Geheimnisverrat sein.


    Vielmehr würde eine saubere Quelle seine Sichtweise noch untermauern.


    MbG
    DMR

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