DAX in Gold oder Silber

  • Axtien werden je nach Bedarf hoch oder runtergetaxt, so wie es den Banken bzw. Derivateverkäufern am Besten passt.


    wenn die Mehrheit long in Derivate ist fällt er und wenn viele Puts gekauft werden steigt er.


    einfache Mathematik


    :thumbup:


    der innere Wert von Axtien ist NULL!


  • Der Vergleich GOLD vs. DOW hinkt sehr stark ! und ist überhaupt nicht aussagefähig !
    In keinem Eurer Beiträge GOLD vs. DOW habe ich jemals den Hinweis gelesen, dass in dem DOW Chart ja gar KEINE Dividenden und Ausschüttungen mit einberechnet sind.
    DOW JONES Index ist also immer OHNE Dividende und ohne Ausschüttungen / Gewinne dargestellt.
    Von daher hinken die langzeit-Charts absolut, denn heute schütten die DOW Unternehmen PRO JAHR mehr Gewinne aus, als der komplette DOW Jones damals wert war und gekostet hat ...


    Man müsste also um einen aussagekräftigen Chart darzustellen, alle jährlichen Ausschüttungen an Dividenen und Gewinnen dem Dow Jones Chart zurechnen.
    Wo stünden wir dann heute beim Dow Jones? inclusive Dividenden und Unternehmensgewinne die der Anleger Jahr für Jahr bekommt? 20.000 ?! 30.000 ?! oder mehr ...
    Rechne mal in Deinem 100 jährigen Dow Jones Chart vs. Gold Chart jährlich nur ca. 5% Dividendenrendite dazu (per ano) und schau mal wo Du raus kommst ...


    Man kann sich nämlich auch selbst belügen nur um ein gutes Gewissen zu haben. Nur weil Gold keine Gewinne und keine Dividenden ausschüttet, muss man dem Dow nicht unterstellen auch keine Gewinne zu machen. Der Dow Jones wird hier so dargestellt, als hätte kein einziges Dow Unternehmen in den letzten 100 Jahren auch nicht einen einzigen Cent verdient oder an die Anteilseigener ausgeschüttet.


    Denn: (nochmals) Die Dow Jones Grafik zeigt den Dow Jones immer OHNE Dividenden und OHNE Ausschüttungen/Gewinne! Also nur die reinen Kurse.
    Eigentlich wäre es ja schlimm, wenn Gold NICHT die 1:1 Gold : Dow schafft, denn wie gesagt, beide Vergleiche sind nur der Kurswert, beim Dow ohne die Gewinne, also wäre es ja mehr als normal, wenn das Verhältnis 1:1 wäre, aber scheinbar sind die Unternehmen auch ohne ihre Gewinne noch mehr wert als Gold ... sonst wäre der reine Kurs-Chart Vergleich zu Gunsten von Gold, ist er aber nicht.
    Die Grafik zeigt aber sehr schön, dass es GOLD nicht mal geschafft hat, den Dow Jones Index OHNE Dividenden und Ausschüttungen zu schlagen.
    Also selbst ohne seine Gewinne (Gold macht ja auch keine Gewinne) ist der Dow Jones besser gelaufen als Gold.


    Und zusätzlich bekamen die Anleger Jahr für Jahr ihre Dividenden und Ausschüttungen ...


    Beispiel:
    ... Johanna Quandt, die Witwe des 1982 verstorbenen Industriellen Herbert Quandt, bekommt von BMW knapp 67 Millionen Euro, ihr Sohn Stefan gut 69 Millionen. Tochter Susanne Klatten, die sowohl an BMW wie Altana beteiligt ist, erhält eine Dividende von insgesamt 127 Millionen Euro.
    (PRO JAHR)


    Wie sagte mal André Kostolany:
    ... heute bekomme ich PRO JAHR mehr Dividende für meine Aktien, als ich damals für die Aktien bezahlt habe ...


    Fazit:
    Glaube nur dem Chart und der Statistik die Du selbst gefälscht hast.
    und bitte, verdummt hier nicht die Leute ... oder wer der Leser hier, außer Euch Expertenn, weiß schon, dass in Eurem Vergleich mit Dow Jones Chart vs. Gold, beim Dow Jones nicht mal die jährlichen Gewinne berücksichtigt sind ...


    Abgesehen davon glaube ich aber trotzdem dass sich Gold dem Dow Jones langfristig annähern wird, aber nicht umgekehrt ...


    Flaws in the major stock indices:
    The average dividend yield over the whole period was 4.87 percent. Ignoring this return leads to enormous understatements of the long run
    payoff to owning stocks. It would not be difficult to publicize a total return index rather than a stock price index. On a daily basis, the difference would be barely noticeable. However, over time horizons longer than three months, the difference becomes noticeable. Over decades, the difference becomes enormous.
    A value-weighted index of the Dow-components including dividend payments (VW-DOWD) would have closed at 233,060 points at the end of December 1998 had it started off in October 1928 at 239.43 points.


    Dow Jones
    1928: 239 Punkte
    1998: 9.181 Punkte ......... jedoch MIT DIVIDENDEN ist/wäre DOW JONES bei 233.060 Punkte !!!!!
    Dow Jones vs. Gold
    Ratio = 200 !!!


    http://investmenttools.com/equ…es_industrial_average.htm

    • Offizieller Beitrag

    romario
    Ganz grundsätzlich wurde Dir bereits in diesem Beitrag geantwortet.


    Und hier und nachfolgend:
    DOW : GOLD
    .


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16


  • Der Vergleich GOLD vs. DOW hinkt sehr stark ! und ist überhaupt nicht aussagefähig !


    Tatsächlich sind Preisindizees (nichts anderes sind Aktienindizees) über längere Zeiträume mit Vorsicht zu betrachten, aber "überhaupt nicht aussgaefähig" ist zu hart, denn wir haben halt nichts Besseres!


    In keinem Eurer Beiträge GOLD vs. DOW habe ich jemals den Hinweis gelesen, dass in dem DOW Chart ja gar KEINE Dividenden und Ausschüttungen mit einberechnet sind.
    DOW JONES Index ist also immer OHNE Dividende und ohne Ausschüttungen / Gewinne dargestellt.


    Das ist richtig, aber gerade weil der Dow Jones ein Kursindex und eben kein Performance-Index ist, ist die Relation Dow Jones/Gold so ideal anwendbar. Es werden ja gerade keine Aussagen über die Performance gemacht, sondern über das Verhältnis Aktien/Gold. Dass dieses Verhältnis nicht bis in alle Ewigkeit steigen kann, ist banale Mathematik verbunden mit gesundem Menschenverstand, hier ganz kurz erläutert: Angenommen Aktienindex/Gold steigt immer weiter an (womöglich sogar exponentiell), also strebt mathematisch gesprochen gegen unendlich. Dies geht nur, wenn der Goldpreis vernachlässigbar klein wird gegenüber den Aktienpreisen, dies ist gleichbedeutend damit, dass Gold gegen die Wertlosigkeit strebt, was ich aufgrund der Jahrtausende alten Geschichte mal ausschließe. Damit war die Annahme falsch, das Aktienindex/Gold immer weiter ansteigt, q.e.d.. -Bitte nicht missverstehen, denn während der Industrialisierung eines Landes kann Aktienindex/Gold sehr wohl über hunderte Jahre ansteigen, aber eben nicht bis in alle Ewigkeit. Irgendwann ist der Zyklus halt zu Ende und wenn er hundert(e) Jahre dauert!


    Von daher hinken die langzeit-Charts absolut, denn heute schütten die DOW Unternehmen PRO JAHR mehr Gewinne aus, als der komplette DOW Jones damals wert war und gekostet hat ...


    Richtig, man muss alles mit den exorbitant gestiegenen Geldmengen bereinigen. Natürlich hatten die damaligen Ausschüttungen einen viel höhere realen Wert, von daher ist die Aussage nur schön anzuhören, aber eben sinnlos.

    Man müsste also um einen aussagekräftigen Chart darzustellen, alle jährlichen Ausschüttungen an Dividenen und Gewinnen dem Dow Jones Chart zurechnen.


    Gerade eben nicht! Beim Dow Jones, dem Kursindex ist alles korrekt, aber, und da hast Du eine wirklich wunden Punkt getroffen, beim DAX/Gold wäre die berücksichtigte Dividende herauszurechnen, denn die würde sehr langfristig tatsächlich (wie der berühmte Josephspfennig) ins Unendliche führen. Letzlich werden die ausgeschütteten Dividenen ja nicht alle reinvestiert, sondern immer wieder auch konsumiert, so dass der Performance-Index DAX keine real exisitierenden Wert in der Wirtschaft wiederspiegelt, sondern nur eine theoretische Performance, die man erzielt hätte, wenn man die Erträge alle immer voll reinvestiert hätte. Hier muss ich in der Tat noch einmal ausführlich nachdenken!!! Allerdings liegt die durchschnittliche Dividendenrendite des DAX bei ca. 2%, also nicht allzu hoch.


    Wo stünden wir dann heute beim Dow Jones? inclusive Dividenden und Unternehmensgewinne die der Anleger Jahr für Jahr bekommt? 20.000 ?! 30.000 ?! oder mehr ...
    Rechne mal in Deinem 100 jährigen Dow Jones Chart vs. Gold Chart jährlich nur ca. 5% Dividendenrendite dazu (per ano) und schau mal wo Du raus kommst ...
    Man kann sich nämlich auch selbst belügen nur um ein gutes Gewissen zu haben. Nur weil Gold keine Gewinne und keine Dividenden ausschüttet, muss man dem Dow nicht unterstellen auch keine Gewinne zu machen. Der Dow Jones wird hier so dargestellt, als hätte kein einziges Dow Unternehmen in den letzten 100 Jahren auch nicht einen einzigen Cent verdient oder an die Anteilseigener ausgeschüttet.
    Denn: (nochmals) Die Dow Jones Grafik zeigt den Dow Jones immer OHNE Dividenden und OHNE Ausschüttungen/Gewinne! Also nur die reinen Kurse.



    OK und absolut korrekt, wird häufig vernachlässigt. Doch dies ist Vergangenheit. Die Aussage ist nun, dass es so eben gerade nicht weitergeht, der Zyklus im Jahr 2000 erst mal zu Ende gegangen ist. Es ist ein Kreditzyklus, der noch nicht bereinigt ist und daher noch weitergehen wird. Das ist die Aussage. Ob sie richtig ist, wissen wir in vielleicht 5, 10 oder 15 Jahren. Wer weiß?


    Eigentlich wäre es ja schlimm, wenn Gold NICHT die 1:1 Gold : Dow schafft, denn wie gesagt, beide Vergleiche sind nur der Kurswert, beim Dow ohne die Gewinne, also wäre es ja mehr als normal, wenn das Verhältnis 1:1 wäre, aber scheinbar sind die Unternehmen auch ohne ihre Gewinne noch mehr wert als Gold ... sonst wäre der reine Kurs-Chart Vergleich zu Gunsten von Gold, ist er aber nicht.


    Volltreffer, Du schreibst es hier doch selbst, auch wenn Du es vermutlich anders gemeint hast: Gerade weil der Dow Jones ein Kursindex ist, ist er in Gold gemessen nach oben bergrenzt (s.o.) und gerade weil er ein Kursindex ist kann (und wird er m.E.) historische Tiefstwerte (so um die 1) in Gold gemessen immer wieder erreichen! Du schreibst es hier selbst! Über die Performance im hinter uns liegenden Kreditausweitungszyklus ist hier erst mal nichts gesagt!


    Die Grafik zeigt aber sehr schön, dass es GOLD nicht mal geschafft hat, den Dow Jones Index OHNE Dividenden und Ausschüttungen zu schlagen.
    Also selbst ohne seine Gewinne (Gold macht ja auch keine Gewinne) ist der Dow Jones besser gelaufen als Gold.


    Die Aussage ist ja gerade, dass Gold geanu das jetzt schaffen wird, in den nächsten 5, 10 oder 15 Jahren, wenn es schon so weit wäre, wäre die Diskussion hier überflüssig.



    Fazit:
    Glaube nur dem Chart und der Statistik die Du selbst gefälscht hast.
    und bitte, verdummt hier nicht die Leute ... oder wer der Leser hier, außer Euch Expertenn, weiß schon, dass in Eurem Vergleich mit Dow Jones Chart vs. Gold, beim Dow Jones nicht mal die jährlichen Gewinne berücksichtigt sind ...


    Ok, das spricht für sich selbst, no comment :wacko:


    Abgesehen davon glaube ich aber trotzdem dass sich Gold dem Dow Jones langfristig annähern wird, aber nicht umgekehrt ...


    Hey, da sind wir ja einer Meinung, die Frage ist aber doch, warum nicht umgekehrt? Das "umgekehrt" kommt genau dann zum Tragen, wenn die Zentralbank mit dem Gelddrucken aufhört und die Wirtschaft in einer Defaltion kollabiert. Ist Geschmacksache, ich teile hier Deine Meinung, dass das Inflationsszenario kommen wird, allerdings beschwören würde ich das nicht ...


    Minos

  • Rechne mal in Deinem 100 jährigen Dow Jones Chart vs. Gold Chart jährlich nur ca. 5% Dividendenrendite dazu (per ano) und schau mal wo Du raus kommst ...



    Hallo Romario


    Na ja, jetzt übertreibst Du aber gewaltig. Jeder , das gilt auch für Dich, sollte nur die Statistik glauben die er selbst gefälscht hat. Will sagen, die Argumente werden auf beiden Seiten 'gefönt'. Das liegt im Wesen des Menschen: sich die eigenen Depot-Prioritäten 'schön' bzw. 'rational richtig' zu rechnen. Du bist also auf der 'Aktienfreak'-Seite. Und Du hast Dir für Deine Pro-Argumente den Index mit dem höchsten ''Überzeugungswert'' herausgesucht, den DOW


    Ich will Dir 4 Argumente entgegen halten:


    1) Die von Dir getätigten Aussagen zur Dividendenrendit sind schon für den DOW zu hoch gegriffen. Für den Gesamtmarkt sind sie VIEL zu hoch.Die hohen kommunizierten 'Durchschnittsdividenden' der letzten 100 Jahre , werden übrigens durch die Dividendentradition der frühen Jahrzehnte im letzten Jahrhundert stark 'verzerrt'. Die Dividendenrendite hat heute nicht mehr diese 'Priorität'. Ich würde heute von einer 'Performance-Priorität' beim Anleger sprechen. Die Firmen/CEO's verhalten sich entsprechend (Share-Holder-Value) Auch kenne ich nur wenige Nasdaq-Mitglieder die Dividende ausschütten. Hier mal der S&P 500:



    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/romario61mk.jpg]



    2) Wenn Du die Dividendenrendite mit einrechnen möchtest, dann bitte auch die Geldentwertung: dann sollten wir inflationsbereinigte Charts heranziehen.



    3.Du hast etwas sehr wichtiges vergessen ! Das Insolvenzrisiko. Schau doch bitte einmal wieviele Unternehmen die den DOW 1929 ausgemacht haben heute noch bzw, eben nicht mehr auf dem Kurszettel sind !!?



    4)Geht es bein der Betrachtung des DOW/Gold Ratios ja nicht um absolute ''Werte'' , sondern um relative Extreme im laufe der Zeit. Angenommen hier sind absolute Werte beispielsweise wegen der Nichtberücksichtigung der Dividenden 'falsch' ausgedrückt, so ändert dies aber nichts an der´Wertentwicklung, sprich dem TREND ! Und der ist nunmal seit ca. 10 Jahren für den DOW in Gold abwärts gerichtet. Da kannst Du noch soviel über die tolle Kapitalanlage Aktie lamentieren: der Outperformer sind werthaltige(re) Underlyings. Auch spiel es für diese Betrachtung kaum eine Rolle ob die oberemn Extreme im Ratio bei 10, 20 oder wie zuletzt 2000 bei 40 erreicht wurden oder ''nur' bei 8,16 und 32...es zählt die relative Extrembewertung


    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/goldblase22lv90.jpg]



    Fazit: für die Wahl der zu präferierenden Assetklasse sind Ratios unerlässlich und wertvolle Timing-Werkzeuge.

    Übrigens: Die Parole Alles gegen Deutschland! ist straffrei.


    …und die Parole : ’ Deutschland verrecke’…auch.


  • [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/goldblase22lv90.jpg]


    Fazit: für die Wahl der zu präferierenden Assetklasse sind Ratios unerlässlich und wertvolle Timing-Werkzeuge.


    Diese Graph des Dow Jones/Dax ist einerseits eine Katastrophe und spitze zugleich. Eine Katastrophe, weil der Original-Ersteller beweist, dass der das Prinzip der Relation DJ/Gold nicht verstanden hat. Der wichtige Punkt ist nämlich, dass das Verhältnis DJ/Gold nicht ewig steigen kann (wie oben erläutert, wäre das gleichbedeutend mit der Tendenz, dass Gold gegen die Wertlosigkeit strebt, was man guten Gewissens ausschließen kann.) Daher ist die grüne Markierung einfach nicht sinnvoll und zeugt von Nichtverstehen. Andererseits treffen die nachträglich eingefügten Geraden den Nagel auf den Kopf:


    Der "theoretische" Verlauf des DJ/ Gold ist nämliche folgender:
    Start in der "Steinzeit", es gibt keine Aktien, daher DJ=0 und somit auch DJ/Gold=0, dann die Industrialisierung der USA, erste Aktien aber noch viel Landwirtschaft, d.h. DJ hat nur einen kleine Anteil an der Wirtschaft, daher DJ/Gold>0, aber klein. Dann Industrialisierung, andere Sektoren werden zurückgedrängt im Vergleich zur Industie, die der DJ abbildet, soweit zurückgedrängt, bis die Industrie/der DJ den maximalen Anteil an der Volkswirtschaft einnimmt und damit eine auch gegen Gold maximalen Wert erreicht, damit DJ/Gold=max. Und dannn? Nun gehen wir mal davon aus, dass die USA nicht auf dem Weg zurück in die Steinzeit sind (wobei ich mir da nicht so sicher bin :D ), dann sollte der DJ/Gold eigentlich auf diesem Maximum mehr oder weniger verharren, nennen wir es Sättigungsphase. Nur kommt es die ganze Zeit über immer zu erheblichen zyklischen Schwankungen, Boom und Bust, und die sehen wir aktuell, keinesfalls eben aber einen Anstieg des DJ bis in alle Ewigkeit, wie der Chart im Original ohne Anmerkungen glauben machen will.


    Minos

  • Ich gehe davon aus, dass die DAX/Gold-Graphik aufgrund der Tatsache, dass es sich um einen Performance-Index handelt, angepasst werden muss.
    Insoweit war der Hinweis von romario äußerst wichtig, denn in der dargestellten Form ist der Graph systematisch falsch begründet und daher angreifbar, auch wenn er inhaltlich nicht wesentlich anders in der neuen Form aussehen wird.


    Im übrigen hab ich nachgelesen, dass beim DAX bei der Einberechung der Dividenden zeitweise sogar fiktive Steuersätze berücksichtigt wurden. Dat is ja reine Willkür! Aber es gibt ja den monatlich berechneten KDAX, den zugehörigen Kursindex, der wird wohl zu Korrektur dienen müssen. Ein Performance-Index DAX ist in jedem Fall Humbug für die Relation DAX/Gold, denn dann steigt das Verhältnis in der Tat immer weiter an, weil die Performance zumindest nominell nach oben unbegrenzt ist ...


    Minos

  • Dank Herabstufung der Bonität von Griechenland und zugleich Portugal stürzte heute der DAX/Gold in die Tiefe, ausnahmsweise lehrbuchmäßig.


    Die Reise des DAX/Gold geht offensichtlich "planmäßig" weiter!


    Minos

  • :D


    Gruss


    alibaba :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Dax fällt unter 6000.

    Und nicht mal das ist er Wert! :pinch:


    Gruss


    bettel

    Important information of the German "Propaganda Ministry":


    - Gold ist ein barbarisches Relikt und man kann es nicht essen!
    - Gold bringt keine Rendite und auch keine Zinsen!
    - Gold kann fallen und außerdem ist Gold böse!
    - Gold kann verboten werden, um das Volk zu schützen!


    - Mehr als 1000 Gründe die für Geld sprechen: "Hier ist Ihr Geld sicher (FBL)!" :D

  • Interessanterweise prognostizierst du für 2016 einen gewissen Wendepunkt...
    Beachte auch, dass Gold etwa alle 8 Jahre (also evtl. auch 2016) ein Zwischentief erreicht - wie zuletzt 1976 / 1984 / 1992 / 2000 / 2008
    Das bedeutet normal nix gutes für Aktienmärkte...

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