Die Religion des Goldes

  • Hallo, agau!


    Herzlich willkommen in diesem Faden! Deine eingestellten Artikel bieten durchaus Potential, über Religion und Gold nachzudenken... Ich würde mich sehr freuen, auch etwas von Deinen persönlichen Gedanken dazu zu lesen.


    In dem Artikel „Der Schweiß der Sonne“ wird ja gezeigt, wie die Goldförderung in den Anden ihre Minenarbeiter veschleißt. Und in dem Artikel „Wie die ‚Gold Company‘ Bauern das Wasser abgräbt“ lesen wir, wie Newmont Mining sich rücksichtslos gegen Umwelt und Bevölkerung verhält. Wenn man das liest, kommt als erstes der Gedanke, dass mancher Goldkäufer unethische Geschäfte unterstützt, vielleicht sogar selbst betreibt?


    Der Artikel „Der Schweiß der Sonne“ greift dann auch die religiöse Bedeutung des Goldes ganz direkt an:
    „Die Liebe zum Gold dürfte in der modernen Welt eigentlich keinen Platz mehr haben. Nur in wenigen Kulturen glaubt man noch daran, dass es ewiges Leben verleihen kann, und alle Länder haben den Goldstandard - die Deckung ihrer Währung durch dieses Edelmetall - abgeschafft.“


    Dazu muss ich sagen: Die Liebe zum Gold sollte in der modernen Welt noch viel mehr Platz haben! Gold hat keine Schulden, Gold kann nicht beliebig inflationiert werden, Gold verhindert Blasen und Exzesse, eine Goldwährung schenkt der Bevölkerung Frieden und Wohlstand (z.B. im Kaiserreich 1871-1910). Um in religiösen Bildern zu sprechen: Gold ist der Widersacher des modernen Neon-Gottes mit seinen drei K‘s: Kredit, Konsum, Kabale. Gold symbolisiert Wahrheit und wahre Werte. (vgl. Beitrag Nr. 36 von Angry Rabbit).


    Das ist natürlich ein Widerspruch zur mangelnden Ethik in der Goldförderung. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich lieber ethisch gefördertes Gold kaufen, aber selbst im Degussa-Barren verbergen sich vermutlich geraubte Schätze der Inka oder Ägypter...
    Aber! Ethik ist ohnehin keine primär religiöse Frage! Religiöse Menschen verhalten sich nicht mehr oder weniger ethisch als andere. Ethik ist auch Atheisten eigen. Mystik hingegen ist nur religiösen Menschen eigen.

    Denn ihr habt fünf Bäume im Paradies, die verändern sich nicht, weder im Sommer noch im Winter, und deren Blätter fallen nicht. Derjenige, der sie kennt, wird den Tod nicht schmecken.
    Evangelium nach Thomas, 19. Spruch

  • Stellen wir doch mal die Frage nach dem warum?:


    Warum kaufen wir Gold: a) weil es so schoen glaenzt und uns gefaellt -> Tendenziell eher Schmukkaeufer. Wenn mir Gold gefaellt, kaufe ich es und schenke es meiner wunderschoenen Frau. Und sie traegt den Schmuck das ein oder andere mal. Dann brauche ich allerdings nicht allzuviel Gold. b) weil ich ihm einen Wert beimesse dem ich anderen Gueter nicht beimesse: Hier kommen die Horter auf den Plan (Fiat gegen werthaltiges). An sich nichts verwerfliches daran sondern eher vorausschauendes Handlen und Sicherheitsbeduerfnis. c) Weil es mir andere empfohlen haben: Naja, dieser Typ von Investor rennt jedem Depp nach, der ihm ein gewisses Mehr (mehr Geld, mehr seelenheil etc.) verspricht (uebrigens: schoenes Bild mit den Bubbles... Railroad bubble.... :) ) d) aus religioesen Gruenden. Gold als Sinnbild der Sonne, Silber als Traenen des Mondes. Wer es mag, gerne. Vielleicht gibt es noch andere Kategorien. Ich tendiere zu a und b bei Gold und b und dann a bei Silber. Ich finde Silber schoen, bete es jedoch nicht an. Ich habe etwas , was ich als Absicherung im Alter verwenden kann oder spaeter an meine Enkel oder Kinder steuerfrei weitervererben kann, falls ich es doch nicht gebraucht habe. Da gebe ich meinen Genen noch ein materielles Polster mit auf den Weg. Das ist doch nicht schlecht.


    Den Bezug zur Bibel: Die Schrift mag insofern Recht haben, dass das Streben nicht nach "Hortung um jeden Preis" gehen soll. -> Vermeide Gier. Ich habe weniger als 10 Unzen Gold. Ich denke, das reicht fuer mich und meine Familie. Ansonsten: zum reilgioesen Aspekt und dem warum: Wenn es einen Gott gaebe, warum hat der Depp das Gold dann so tief verbuddelt und laesst die Menschen auf der Suche danach leiden? einen Klumpen auf die Erde geschmissen und das Thema waere gegessen. Ich finde es geradezu erheiternd, wenn (christlich) religioes gepraegte Menschen Gold verteufeln aber an die Erschaffung der Erde durch Gott glauben. So richtig hat es Gott dann doch nicht drauf. Naja, mir mir wird er ja dann ein woertchen zu reden haben, wenn der jeungste Tag kommt, waehrend die vielen gutglaeubigen alle kommentarlos durchgewunken werden, bekomme ich eine persoenliche Audienz, ob meiner boesen kommentare in diversen Foren. Aber eine Stunde nehme ich mir fuer ihn dann auch mal gerne Zeit, um ihn zur Rede zu stellen. :P


    Otoshi

  • Karl Marx schreibt in „Das Kapital“ Kapitel 3.3.a) „Schatzbildung“:
    „Um das Gold als Geld festzuhalten und daher als Element der Schatzbildung, muss es verhindert werden zu zirkulieren oder als Kaufmittel sich in Genussmittel aufzulösen. Der Schatzbildner opfert daher dem Goldfetisch seine Fleischeslust. Er macht Ernst mit dem Evangelium der Entsagung. Andrerseits kann er der Zirkulation nur in Geld entziehen, was er ihr in Waren gibt. Je mehr er produziert, desto mehr kann er verkaufen. Arbeitsamkeit, Sparsamkeit und Geiz bilden daher seine Kardinaltugenden, viel verkaufen, wenig kaufen, die Summe seiner politischen Ökonomie.“

    Das gehört einfach zu diesem Themenfaden. Ein Evangelium der Entsagung mit den Kardinaltugenden Fleiß und Sparsamkeit... das ist doch eine interessante Beschreibung der Religion des Goldes!

    Denn ihr habt fünf Bäume im Paradies, die verändern sich nicht, weder im Sommer noch im Winter, und deren Blätter fallen nicht. Derjenige, der sie kennt, wird den Tod nicht schmecken.
    Evangelium nach Thomas, 19. Spruch

  • Ich habe Karl Marx's , Heute wieder gesehen , er hatte ein dickes Buch bei sich und redete von der Revolution mit anderen Tod gesagten :D bei Dacia :D da sei das Kapital gut


    angelegt :D


    Gruss


    alibaba ;)

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o


  • Ich dachte Karl Murks äh Marks war ein Jüdischer Rabbi :D

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    Wer nicht an sich arbeitet ist wie ein elendes Stück Holz im Ozean
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    Samael Aun Weor

  • Karl Marx schreibt in "Das Kapital" Kapitel 3.3.a) "Schatzbildung":
    "Um das Gold als Geld festzuhalten und daher als Element der Schatzbildung, muss es verhindert werden zu zirkulieren oder als Kaufmittel sich in Genussmittel aufzulösen. Der Schatzbildner opfert daher dem Goldfetisch seine Fleischeslust. Er macht Ernst mit dem Evangelium der Entsagung. Andrerseits kann er der Zirkulation nur in Geld entziehen, was er ihr in Waren gibt. Je mehr er produziert, desto mehr kann er verkaufen. Arbeitsamkeit, Sparsamkeit und Geiz bilden daher seine Kardinaltugenden, viel verkaufen, wenig kaufen, die Summe seiner politischen Ökonomie."

    Dazu passen diese Memoiren der Tochter eines Hardcore-Goldbugs:
    Dad's coin obsession costly for family


    “Dad used to drive on the wrong side of the road in order to wear his tires evenly." :thumbup:


  • Man kauft oder hat Gold & Silber, weil es die Menschen schon immer faziniert hat. Es geht doch nichts über eine UNZE_GOLD in der Hand. Man fühlt sich gleich reicher, oder nicht?

    ,,Nicht was wir sehen, wohl aber wie wir sehen, bestimmt den Wert des Geschehenen'' Blaise Pascal

  • @ Königswasser


    Dieser Dean Krotter ist wirklich ein bitteres Beispiel für Übertreibung. Fest im Glauben, dass Zusammenbruch und Anarchie bald eintreten, lebte er mit seiner Familie in einem höchst abgelegenen Dorf in Nebraska, worunter seine Familie beträchtlich litt. Seine zahlreichen Gold- und Silberschätze haben ihm zeitlebens nichts gebracht, außer dem Gefühl, für alles vorbereitet zu sein. Und Warren Buffet sagte über ihn: "Als er anfing, über Gold zu reden und gar nicht mehr aufhörte, hatte er so etwas in den Augen, von dem ich wusste, dass es nicht gesund ist." Familienmitglieder zogen sich zurück oder bekamen Probleme mit Alkohol, weil es einfach kein intaktes Familienleben gab. Immer nur Gold, Gold, Gold...
    Dieses Beispiel muss uns eine echte Warnung sein, dass wir uns nicht nur auf den Fall vorbereiten dürfen, dass alles untergeht. Wir sollten uns weit mehr vorbereiten, dass wir auch ohne Systemcrash und Explosion des Goldpreises ein erfülltes Leben geführt haben.

    Denn ihr habt fünf Bäume im Paradies, die verändern sich nicht, weder im Sommer noch im Winter, und deren Blätter fallen nicht. Derjenige, der sie kennt, wird den Tod nicht schmecken.
    Evangelium nach Thomas, 19. Spruch

  • Da gebe ich, dir Recht. Gold darf nicht alles sein im Leben, dafür ist es zu kurz.


    Das ist mit Sicherheit richtig.


    Alles mögliche,nicht nur Gold,kann man anbeten,zum Fetisch erklären, oder verteufeln (Gorki z.B. sprach von " dem gelben Teufel" ).
    Das Beste ist,so denke ich, man freut einfach daran,an Wert ,Ästhetik und an dem einen oder anderen raren Stück,so wie es der Sammler
    halt so macht.Nicht mehr und nicht weniger.
    Hauptsache es macht Spaß,das Leben kann schon genug schreckliche Seiten parat halten...


    Gruß
    Golden Mask


    P.S. Heute könnte der Kurierdienst kommen,und mir wieder ein schönes "gelbes Teufelchen" bringen " :D


  • Genau :thumbup:

    ,,Nicht was wir sehen, wohl aber wie wir sehen, bestimmt den Wert des Geschehenen'' Blaise Pascal

  • Komisch, dass mit Gold in der Bibel immer so moralinsaure Vorstellungen verbunden sind (Schätze horten und so). Als ob diese Texte über Jahrtausende tradiert wurden um billige Moralvorstellungen zu transportieren. So dümmlich waren die ALtvorderen ja nun auch nicht:)).
    Ok, ich versuchs mal.


    Mose kommt also in der Überlieferung vom Berg herunter und die Israelitenbande tanzt um ein goldenes Kalb.


    Mit dieser Geschichte sollte klargestellt werden, was ein Götze ist und da sind folgende zeitlose Merkmale:


    1. Es ist etwas lebloses, bestenfalls die Nachbildung etwas Lebendigen und damit verfügbar. Kein Gegenüber auf frei gewählter Augenhöhe wie etwa Jahwe.
    2. Es kann sich nicht jeder leisten -> d e s ha l b Gold
    3. Es werden Zukunftshoffnungen investiert: Dieses Kalb wird Euch führen.
    4. Es verlangt unbedingten religiösen Respekt also keine freie Zuwendung
    5. Sofort ist Gewalt im Spiel -> Sie rissen den Frauen (die den Unfug nicht mitmachen wollten)die Ohrringe herunter.


    Bonhoeffer hat mal nach einer Exegese zu diesem Text (sinngemäss) gesagt: Wann immer Menschen ihre Zukunftshoffnungen in eine Ideologie oder eine Sache investieren, werden sie früher oder später feststellen, dass es nur Folterwerkzeuge einer nicht erlösten Welt sind.


    Ich finde kürzer und präziser kann man z.B. Faschismus nicht umschreiben.


    So ähnlich sind nahezu alle biblischen Texte in ihrer Intention.
    Moralinsaure Bewertungen von EM oder Besitz ist jedenfalls nicht die Art dieser alten Überlieferung. [smilie_denk]
    MfG BM

  • Hallo, Bonus Maximus!
    In Beitrag Nr. 6 dieses Themas habe ich ja schon zum Goldenen Kalb geschrieben. Dein Beitrag zeigt, dass Du viel Ahnung von Religion hast. Auch wenn ich gerne das Zitat von Bonhoeffer exakt wüsste. Denn Bonhoeffer, den ich sehr verehre, hat doch den Trost einer christlichen Auferstehungshoffnung bejaht, wenn ich recht weiß. Um so interessanter finde ich Dein Zitat.


    Hier will ich mal darstellen, dass die Bibel zuweilen auch positiv über Gold redet:


    1. Mose 24,35: „Und der HERR hat meinen Herrn reichlich gesegnet, daß er groß geworden ist, und hat ihm Schafe und Ochsen, Silber und Gold, Knechte und Mägde, Kamele und Esel gegeben.“
    2. Mose 25: Die Bundeslade soll mit Gold überzogen werden.
    2. Mose 28: Priestergewänder sollen mit Gold ausgestattet sein, unter anderem eine goldene Brustplatte mit 12 Edelsteinen.
    1. Könige 6: König Salomo lässt beim Bau des Tempels Statuen mit Gold überziehen, Tempelgefässe sind aus massivem Gold.
    1. Chronik 29: König David schenkt dem Tempel aus seinem Privatvermögen 3000 Talente Gold.
    Hiob 22,24f: „...und wirf in den Staub dein Gold und zu den Steinen der Bäche das Ophirgold, so wird der Allmächtige dein Gold sein und wie Silber, das dir zugehäuft wird.“
    Hesekiel 28,13: „Du bist im Lustgarten Gottes und mit allerlei Edelsteinen geschmückt: mit Sarder, Topas, Demant, Türkis, Onyx, Jaspis, Saphir, Amethyst, Smaragd und Gold.“
    Nahum 2,10: „So raubet nun Silber! Raubet Gold!“
    Haggai 2,8: „Denn mein ist Silber und Gold, spricht der HERR Zebaoth.“
    Offenbarung 21,21: „Und die zwölf Tore [des neuen Jerusalem] waren zwölf Perlen, und ein jeglich Tor war von einer Perle; und die Gassen der Stadt waren lauteres Gold wie ein durchscheinend Glas.“


    Die Ikonen der christl. orthodoxen Kirche haben stets einen Hintergrund von Blattgold, der das Heilige Licht Gottes darstellt, das die dargestellten Heiligen umgibt.
    Der Hl. Nikolaus von Myra besitzt als Attribut drei goldene Barren, Brote oder Kugeln.
    Generell kann man sagen, dass auch im Christentum Gold ein Symbol ist für das reine Licht Gottes, das geistliche Geschenk durch Christus, Unzerstörbarkeit und den Sieg über das Böse. Das ändert nichts daran, dass Gold in anderen Zusammenhang auch als materieller Götze gesehen wird. (Quelle: J.C. Cooper „Lexikon der traditionellen Symbole“, Artikel „Gold“)

    Denn ihr habt fünf Bäume im Paradies, die verändern sich nicht, weder im Sommer noch im Winter, und deren Blätter fallen nicht. Derjenige, der sie kennt, wird den Tod nicht schmecken.
    Evangelium nach Thomas, 19. Spruch

  • Aus dem Artikel „The Metastasis of Moral Hazard and its Effect on Gold“
    Von Stewart Dougherty stelle ich hier einen Auszug ein, Übersetzung von mir.
    Quelle: http://news.goldseek.com/GoldSeek/1251266760.php


    Als Geld hat Gold keinen einzigen echten Konkurenten, da es von Fiat Fälschungen umgeben ist. Mit der Zeit sterben diese Fälschungen immer an ihrer chronischen und angeborenen Krankheit: Unmoral! Gold ist das freie und ehrliche Geld des Volkes, nicht das kontrollierte Monopolgeld der Banker, das durch Wertminderung und Inflation vernichtet werden soll um persönlichen Profit zu erzeugen. Geboren zu Anbeginn der Zivilisation, besitzt es die Weisheit der Zeit. Es ist Freiheit. Wenn Grenzübergänge von Soldaten mit Maschinengewehren geschlossen wurden und Papiergeld kein Überzeugungsmittel mehr war, hat Gold die Tore für Flüchtlinge geöffnet, die vor Tyrrannei und Unterdrückung flohen und ihnen eine sichere Reise verschafft. Mit gleich großer Schönheit wie das, was es repräsentiert, macht Gold die wunderbare unsichtbare Kraft der Freiheit anfassbar. In Latein ist das Wort für Gold „aurum“, was „leuchtende Morgenröte“ heißt. Gold ist mehr als ehrliches Geld; mehr sogar noch als Freiheit. Es repräsentiert die endlos sich erneuernde Quelle der Zukunft und die leuchtende Morgenröte des Lebens selbst.


    As money, gold has not one legitimate competitor, though it is surrounded by fiat fakes. In time, those frauds always die of their chronic, congenital disease: immorality. Gold is the free and honest money of the people, not the controlled, monopoly money of bankers intent upon destroying it for private gain by debasement and inflation. Having been born at the beginning of civilization, it possesses the wisdom of time. It is liberty. When border crossings have been closed by soldiers with machine guns and paper money has been a useless persuader, gold has opened the gates for refugees fleeing tyranny and oppression, providing them safe passage. With beauty commensurate to what it represents, gold makes tangible the wondrous, invisible force of freedom. In Latin, the word for gold is aurum, meaning “shining dawn.” Gold is more than honest money; more, even, than liberty. It represents the endlessly renewing fountain of the future, and the shining dawn of life.

    Denn ihr habt fünf Bäume im Paradies, die verändern sich nicht, weder im Sommer noch im Winter, und deren Blätter fallen nicht. Derjenige, der sie kennt, wird den Tod nicht schmecken.
    Evangelium nach Thomas, 19. Spruch

  • „Diejenigen, die heute im Gold Zuflucht suchen, haben nicht den geringsten Grund, sich zu schämen - trotz all des Hohns, mit dem sie von den Medien und der akademischen Welt überschüttet werden. Sie sollten wohl eher stolz sein. Sie haben eine geschichtsträchtige Aufgabe zu erfüllen - den Schutz unserer Zivilisation vor der totalen Zerstörung. Sie sind die Bewohner der Arche Noah. Sie führen die Saatkörner mit sich und sie sind die Wächter über die Genbank - womit sie wieder ganz von vorne anfangen werden, wenn sich das Wasser zurückzieht. Sollen die Nervenbündel doch ihr Gold in Schwächephasen verkaufen, um dabei vielleicht einen Papiergewinn herauszuschlagen. Diejenigen, die fest daran glauben, wissen, dass sie zu den wenigen Auserwählten gehören, die auf der Mayflower eine Reise ins Gelobte Land unternehmen.


    Prof. Antal E. Fekete 2009, Quelle: http://www.goldseiten.de/conte…php?storyid=11737&seite=2

    Denn ihr habt fünf Bäume im Paradies, die verändern sich nicht, weder im Sommer noch im Winter, und deren Blätter fallen nicht. Derjenige, der sie kennt, wird den Tod nicht schmecken.
    Evangelium nach Thomas, 19. Spruch

  • „Diejenigen, die heute im Gold Zuflucht suchen, haben nicht den geringsten Grund, sich zu schämen - trotz all des Hohns, mit dem sie von den Medien und der akademischen Welt überschüttet werden. Sie sollten wohl eher stolz sein. Sie haben eine geschichtsträchtige Aufgabe zu erfüllen - den Schutz unserer Zivilisation vor der totalen Zerstörung. Sie sind die Bewohner der Arche Noah. Sie führen die Saatkörner mit sich und sie sind die Wächter über die Genbank - womit sie wieder ganz von vorne anfangen werden, wenn sich das Wasser zurückzieht. Sollen die Nervenbündel doch ihr Gold in Schwächephasen verkaufen, um dabei vielleicht einen Papiergewinn herauszuschlagen. Diejenigen, die fest daran glauben, wissen, dass sie zu den wenigen Auserwählten gehören, die auf der Mayflower eine Reise ins Gelobte Land unternehmen.


    Prof. Antal E. Fekete 2009, Quelle: http://www.goldseiten.de/conte…php?storyid=11737&seite=2


    :D


    Ja , Metall war schon über Jahrhunderte die einzig wahre Zahlungsart um den Hunger zu stillen :D


    selbst die Arche war mit Metall zusammen gehalten ;) und sei es nur ein Nagel ,der das überleben sicherte ,im Holz :D


    Gruss


    alibaba :D ,, solange die gier im Menschen fest verankert ist , so lang wird es Brot für Metall geben,, :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

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