• Zitat

    Original von Amandus... Ich arbeite an der Uni als Doktorrand und ihr könnt mir glauben, dass die Professoren keine Ahnung haben. Die glauben das zum größten Teil, was uns erzählt und in der Uni geleehrt wird - und was sich in kürze als großer Schwachsinn, ja als großes Verbrechen herausstellen wird... und wir befinden uns im Endstadium dieses Verbrechens. Es ist und bleibt meine Meinung, dass es die Aufgabe sein muss, dieses Verbrechen aufzudecken. Dabei bleibe ich!


    Der Hase hat leider recht. Systematischen Betrug und systemimmanent angelegten Zusammenbruch, bei dem sich die Verursacher sogar massiv bereichern, hat es leider in der Geschichte schon oft gegeben. Das einzig neue könnte diesesmal das GLOBALE Ausmass des Betrugs und Crashs sein... Insofern ehrt es Dich, dass Du das Verbrechen aufdecken willst. Ob es gelingt, dh ob es die Masse der Menschen versteht oder glaubt, sei hier mal dahingestellt...


    Ansonsten ist Dein Tippfehler oben ("was uns geleehrt wird") ein herrlicher Freud´scher Vertipper. ;) Und wieder einmal passt der olle Goethe-Spruch von 1828 auch zu Deiner Erkenntnis der verbrecherischen Unwissenheit Deiner Profs:


    „Man muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns herum immer wieder gepredigt wird; und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse, in Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten. Überall ist der Irrtum obenauf, weil es ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist!“

    Erst wenn die letzte Bank pleite, der letzte Staat ruiniert, die letzte Währung wertlos geworden ist, werdet Ihr merken, dass man Gold nicht drucken kann.

  • Moin moin,


    die Voraussetzung für Unrecht und Sklaverei ist nicht nur Täuschung und Betrug,
    sondern ebenso Dummheit und Unwissen.
    Unwissen ist freiwillig und vor allem bequem!
    Unser Bemühen kann sein Wahrheit und Klarheit zu verbreiten.
    Wer von uns das versucht hat, weiss wie mühsam es ist und wie schwer Menschen von
    ihren (Denk-) Gewohnheiten lassen. Da braucht es viele Infos von verschiedenen Seiten in steter
    Wiederholung.
    Der Goethe hat da völlig recht Pauli.


    Zitat

    Für mit Hypotheken gedeckte Anleihen ist der Markt mindestens „vorübergehend“ geschlossen. Wer nun
    geglaubt hat, dass dies auch Auswirkungen auf mit Kreditkarten-Rechnungen gedeckte Anleihen hat, der
    sieht sich getäuscht. Das Geschäft brummt, als wäre nichts geschehen.


    Im laufenden Monat wurden laut einem Bericht von JPMorgan Chase & Co. durch Kreditkarten-
    Rechnungen gedeckte Anleihen im Wert von 14.33 Milliarden US Dollar begeben. Dies ist erst der zweite
    Monat in diesem Jahr, in welchem das Volumen von 10 Milliarden übertroffen wurde.


    <http://blog.zeitenwende.ch/oek…sum-auf-pump-geht-weiter/>


    Wer kauft mit Kreditkartenforderungen "gedeckte Anleihen"?
    Die sollten vielleicht mal Goethe lesen.


    Herzlichen Dank für Eure engagierte und sachliche Disskussion.


    Vatapitta =)

  • http://www.ftd.de/boersen_maer…otum%20Profis/271997.html


    Misstrauensvotum der Profis


    Kurz vor Ausbruch der Krise seien häufig Fonds mit Engagements in US-Hypotheken angeboten worden, sagt ein Umfrageteilnehmer. Das erwecke den Eindruck, dass Banken die Produkte unbedingt loswerden wollten.


    "Sehr viele Anleger, besonders Sparkassen und kleine Volksbanken, haben in ABS-Produkte investiert, ohne dass sie über Risiken richtig aufgeklärt wurden. Das gilt auch für andere nachrangig besicherte und strukturierte Produkte"





    http://www.banklounge.de/index…id%5D=14&cHash=86b2097e94


    Chinas Banken auf Einkaufstour


    So kaufte sich gerade erst Chinas größtes Brokerhaus, Citic Securities, mit 1 Mrd. Dollar in die amerikanische Investmentbank Bear Stearns ein.


    Im August schoss die China Development Bank 3 Mrd. Dollar in die britische Traditionsbank Barclays ein [...].


    Nur zwei Monate davor erwarb der sich im Aufbau befindende staatliche Investitionsfonds für 3 Mrd. Dollar einen Anteil von rund 10 % an der amerikanischen Risikokapitalgesellschaft Blackstone.


    Vergangene Woche [...] investierte Chinas wichtigstes Finanzinstitut, die Industrial & Commercial Bank of China (ICBC), 5,5 Mrd. Dollar und erwarb 20 % an der südafrikanischen Standard Bank, Afrikas größtem Geldhaus.


  • Der "Versprecher" ist in der Tat bezeichnend :] Naja, was die Beurteilung des Verbrechens angeht, habe ich vielleicht etwas hochgegriffen. Aber wie Du sagtest, hat es diesmal globale Dimensionen. Außerdem bin ich der Meinung, dass der im Hintergrund ablaufende Betrug diesmal wirklich etwas größeres ist als andere Verbrechen in der Menscheintsgeschichte... und zwar deshalb weil in meinen Augen schon sehr lange läuft, vielleicht schon seit der franz. Revolution - aber sicher seit der russischen Revolution. Und zum anderen weil er diesmal eine Intrige darstellt, die komplett im Hintergrund abläuft und das seit mindestens 100 Jahren oder eben viel länger und eben mittlerweile die gesamte Welt erfasst. Diese Dimension macht die ganze Sache in meine Augen zu einem unglaublichen Verbrechen im historischen Zusammenhang. Und das schlimme für uns Deutsche ist, dass wir mitten dirn sind. Quasi im Hypozentrum des Ganzen.


    Man wird sehen was die Zukunft bringt und wie die Menschen darauf reagieren werden, wenn die Sache ausbricht.

  • Zitat

    Original von Amandus


    Der "Versprecher" ist in der Tat bezeichnend :] Naja, was die Beurteilung des Verbrechens angeht, habe ich vielleicht etwas hochgegriffen. Aber wie Du sagtest, hat es diesmal globale Dimensionen. Außerdem bin ich der Meinung, dass der im Hintergrund ablaufende Betrug diesmal wirklich etwas größeres ist als andere Verbrechen in der Menscheintsgeschichte... und zwar deshalb weil in meinen Augen schon sehr lange läuft, vielleicht schon seit der franz. Revolution - aber sicher seit der russischen Revolution. Und zum anderen weil er diesmal eine Intrige darstellt, die komplett im Hintergrund abläuft und das seit mindestens 100 Jahren oder eben viel länger und eben mittlerweile die gesamte Welt erfasst. Diese Dimension macht die ganze Sache in meine Augen zu einem unglaublichen Verbrechen im historischen Zusammenhang. Und das schlimme für uns Deutsche ist, dass wir mitten dirn sind. Quasi im Hypozentrum des Ganzen.


    Man wird sehen was die Zukunft bringt und wie die Menschen darauf reagieren werden, wenn die Sache ausbricht.


    Naja, ganz so große Dimensionen sehe ich da nicht. Der "Beschiß" durch Papiergeld (ich nehme mal an darum geht es hier) ist doch im Grunde nur ein untergeordneter solange er langsam von Statten geht. Inflation ist im Prinzip nichts schlimmes. Wer Geld (ein Tauschmittel) für 100 Jahre aufhebt ohne irgendetwas damit zu machen, ist im Grunde selbst schuld. Ein Tauschmittel im Wert anzupassen ist kein Problem und die Forderung, daß man nach 50 oder 100 Jahren für 1 Mark noch immer das Gleiche kaufen kann, ist schon Blödsinn. Auch der Anzugvergleich (1oz = 1 guter Maßanzug) hinkt. Wie steht es denn mit Radios oder Fernsehern, Geschirr oder Kochtöpfen. Der Preis einer Ware ist wesentlich dramatischer von der Produktionsmethode als von der Inflation abhängig. Handgehämmerte Töpfe kosten eben massiv mehr als ein Massengut.


    Daß der Goldpreis "stabil" bleibt, ist immer davon abhängig zu was man es vergleicht. Und wenn man 1920 einen Maßanzug mit billigen Schneiderinnen herstellen konnte, kann man das heute in Bangladesch auch noch, lässt man sie in D fertigen von gut bezahlten Leuten (und den Stoff vielleicht gleich mit dazu), zahlt man sich schnell dumm und dämlich - egal ob in Goldunzen oder FIAT Währung.


    Die Geldmengenausweitung per Papier ist im Prinzip ein Segen, denn das Wirtschaftswachstum ist nicht davon abhängig, wieviel Gold und Silber gefudnen wird. Anders herum könnte man ja auch die Preise fortlaufend anpassen. Wenn mehr Hühner profuziert und nachgefragt werden, als Gold gefunden wird, sinkt halt der Preis und ab einerm gewissen Punkt würde ein Huhn eben nicht mehr 1/x Unze kosten sondern 0.0001/x Unze.


    Ob man nun den Goldwert anpasst oder die Währung bzw die Waren mit der der Goldwert gemessen wird, ist schnuppe.


    Wer Werte schaffen und bewahren will, kann mit Gold gut liegen, auch mit Silber oder Diamanten, man kann aber auch ein Haus oder ein Geschäft aufbauen oder sonstwas nützliches oder produktives schaffen. Genauso wie ein solcher Laden oder ein Gewerbe in der Krise plötzlich zum Problem werden kann, kann ein Haufen Gold zum Problem werden, egal ob man plötzlich gezwungen ist illegal zu dealen, sich hungrigen Räubern zu erwehren oder aber kein Mensch mehr Gold zum ursprünglichen Wert haben will, weil Futter oder Wohnraum wichtiger sind. Wenn dann plötzlich eine Kiste Äpfel eine Unze Gold kostet, wird sich mancher fragen, wie das Preisverhältnis von Äpfeln und Gold vor dem crash war. Eventuell sieht es etwas später wieder anders aus, aber der allgemeine Glaube an Gold als sicherestes aller Anlageprodukte, bzw als ultimatives Meßinstrument für Warenwerte ist etwas eigenartig.

  • Zitat

    Original von rufus


    Naja, ganz so große Dimensionen sehe ich da nicht. Der "Beschiß" durch Papiergeld (ich nehme mal an darum geht es hier) ist doch im Grunde nur ein untergeordneter solange er langsam von Statten geht. Inflation ist im Prinzip nichts schlimmes. Wer Geld (ein Tauschmittel) für 100 Jahre aufhebt ohne irgendetwas damit zu machen, ist im Grunde selbst schuld.


    Eben. Ein Tauschmittel. Tauschmittel sind zum Tauschen da. Als Wertaufbewahrungsmittel hat sich etwas anderes seit Jahrtausenden bewährt. ;)

    Joh. 19, 22
    *********************************************************************************************
    "Als der Teufel das Geld erfunden hatte, konnte er sich getrost zur Ruhe setzen."

  • Also mir geht es nicht nur um die Frage was als "Medium of Account" bzw. "Medium of Exchange" verwendet wird bzw. ob dies besser Gold oder ein anderes Edelmettal sein sollten. Es geht mir schon eher um die Frage, wie es möglich ist, dass eine relativ kleine Gruppe die breite Bevölkerung immer schlechter zu stellt - und zwar in eine ganz langsamen Prozess - und dann am Ende versucht, die Kontrolle über praktisch die ganze Welt zu bekommen. Dabei sind ihre Helfer in den Notenbanken, der Finanzindustrie, der Presse und in der Politik natürlich beteiligt. Und dabei spielt die Notenbank und das System "Fiat Money" natürlich eine erheblich Rolle. Die Globalisierung spielt dabei aber eine nicht minder große Rolle. Überhaupt habe ich das Gefühl, dass es nicht nur um wirtschaftliche Kontrolle geht, sondern um die totale Kontrolle - und um es ganz krass zu formulieren, um die Zerstörung der Nationen und deren Völker.


    Aber das gehört eigentl. nicht hier ins Forum "bank run". Deshalb breche ich lieber mal ab.

  • http://www.handelsblatt.com/Ne…/neue-bombe-in-sicht.html


    Citigroup, American Express und die Bank of America fürchten, daß
    die Kreditkartenschulden in den USA in Höhe von 915 Milliarden Dollar explodieren könnten und die Citigroup hat 2,24 Milliarden Dollar an Rückstellungen für künftige Ausfälle gebildet.


    "Weil die Konsumenten immer größere Schwierigkeiten hätten, die Hypotheken für ihr Haus abzuzahlen, wichen diese zunehmend auf ihre Kreditkarten aus, um die Raten stemmen zu können. „Das ist selbstmörderisch, weil die Zinsen auf Kreditkarten mehr als doppelt so hoch sind wie auf Hypotheken.“ Der Trend lasse sich bereits deutlich in Großbritannien verfolgen, wo sechs Prozent der Eigenheimbesitzer auf diesem Wege ihre Häuserschulden abzahlten."

  • Zitat

    Original von Fragezeichen
    http://www.handelsblatt.com/Ne…/neue-bombe-in-sicht.html


    Citigroup, American Express und die Bank of America fürchten, daß
    die Kreditkartenschulden in den USA in Höhe von 915 Milliarden Dollar explodieren könnten und die Citigroup hat 2,24 Milliarden Dollar an Rückstellungen für künftige Ausfälle gebildet.


    "Weil die Konsumenten immer größere Schwierigkeiten hätten, die Hypotheken für ihr Haus abzuzahlen, wichen diese zunehmend auf ihre Kreditkarten aus, um die Raten stemmen zu können. „Das ist selbstmörderisch, weil die Zinsen auf Kreditkarten mehr als doppelt so hoch sind wie auf Hypotheken.“ Der Trend lasse sich bereits deutlich in Großbritannien verfolgen, wo sechs Prozent der Eigenheimbesitzer auf diesem Wege ihre Häuserschulden abzahlten."


    Naja wenn sie nur die Sorge vor einer Explosion der Kreditkartenschulden haben - dann sieht doch alles gut aus.


    Ich mache mir schon allein Sorgen bei der gegenwärigen Zahl - soll heißen jeder US-Bürger hat demzufolge jetzt schon "Schulden" in Höhe von vom mehr als 3000 Dollar. Eine dreiköpfige Familie demzufolge derzeit schon fast 10.000 Dollar.


    Wie kann soetwas noch explodieren und wer soll das bezahlen - sollten nicht an dieser Stelle schon ein Großteil der Kreditkarten limitiert werden.?


    Aber man wird wohl eher eine weitere Kreditkartenverschuldung in Kauf nehmen - schließlich ist es derzeit noch ein gutes Geschäft auf diese Schulden zu spekulieren und Pakete davon weiterzuverkaufen.

  • Ich habe leider in Quellen, deren Glaubwürdigkeit ich einschätzen kann, keine aktuellen Zahlen für Höhe der Kreditkartenschulden in Spanien und Großbritannien gefunden. In Großbritannien hatte Barclays allerdings schon 2006 wegen zu leichtfertiger Kreditvergabe Probleme.



    http://www.welt.de/print-welt/…he_Banken_Milliarden.html



    Die Vorsorge für faule Kredite ist bei allen Banken wieder kräftig gestiegen. Royal Bank of Scotland kam mit einem Anstieg von fünf Prozent auf 887 Mio. Pfund (1,3 Mrd. Euro) noch relativ glimpflich davon. Die anderen Kreditinstitute mussten ihre Vorsorge dagegen um zweistellige Beträge anheben. Besonders hart hat es Barclays mit einem Zuwachs von 50 Prozent auf über eine Mrd. Pfund (1,5 Mrd. Euro) getroffen. Zu leichtfertig hat Barclays in der Vergangenheit Kredite vergeben.



    Leider kostenpflichtiger Artikel von 2003
    http://www.ftd.de/boersen_maer…lysten/1066030086385.html


    Ausgerechnet der Chef des größten britischen Kreditkartenbetreibers Barclays, Matthew Barrett, vermeidet es tunlichst, sein Kreditkartenkonto zu überziehen - und rät natürlich seinen Kindern davon ab.



    http://www.zeit.de/2004/32/GB-Verschuldung?page=3


    Großbritannien ist das Land der Kreditkarten-Shopper. 1994 gab es 13 Millionen Briten, die mit Karte zahlten, 2002 waren es 30 Millionen – die Hälfte der Bevölkerung. Britische Konsumenten machen 75 Prozent aller Kreditkartentransaktionen in ganz Europa aus.





    Unterschiedliche Kreditmarktstrukturen in den einzelnen Ländern


    Der zweite Link bietet keine aktuellen Zahlen, zeigt aber auch wie der erste nur detaillierter eine Differenzierung der Kreditmarktsituation.


    In Schweden ist laut erstem Link die Verschuldung pro Person mit 50.000 Euro besonders hoch (nicht auf Kreditkarten beschränkt).


    In den angloamerikanischen Ländern haben Menschen mit geringem Einkommen keinen Zugang zum ersten Kreditmarkt und der zweite Kreditmarkt ist durch weitaus geringere Finanzaufsicht und Lücken beim Schutz vor Wucherzinsen geprägt.


    S. 11


    http://www.creditreform.de/Deu…venzen_Europa_2006_de.pdf



    http://www.schulden-kompass.de…ds/sk04_int_vergleich.pdf

  • http://www.faz.net/s/RubD16E1F…Tpl~Ecommon~Scontent.html


    Hypothekenanleihen


    Am Markt wird befürchtet, dass selbst Tranchen, die eine mittlere Bonitätsnote von "A" haben, nicht zu 100 Prozent getilgt werden können.


    Der ABX-Index für solche Papiere ist deshalb seit dem Zwischenhoch Mitte September auf weniger als 40 Punkte gefallen. Tranchen mit Note "BBB-" - inzwischen als „tripple trouble“ (dreifach problematisch) tituliert - kosten wegen des Risikos eines Totalverlusts weniger als 20 Prozent. Wegen des Verlustrisikos sind nun die Investoren, die bislang den Conduits und SIV die Commercial Paper abgekauft haben, in den Käuferstreik getreten. Viele Conduits haben deshalb Kreditlinien gezogen,



    http://www.faz.net/s/Rub034D6E…Tpl~Ecommon~Scontent.html


    Im September bewilligten britische Banken so wenige Kredite für Immobilienkäufe wie zuletzt vor 26 Monaten. Der Durchschnittpreis für Wohnobjekte ging im selben Monat 0,6 Prozent zurück, meldet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Bis dahin hatte der Wert seit Jahresbeginn monatlich im Mittel 0,89 Prozent zugelegt. Zudem leiteten Banken in der ersten Jahreshälfte bei 14.000 Häusern die Zwangsvollstreckung ein, so viel wie zuletzt 1999.

  • Apropos "Immobilienblase in Grossbritannien"


    http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/w…0/SH/0/depot/0/index.html [25.10.2007]
    „Kreditkrise längst nicht ausgestanden“
    Bank of England warnt.
    Die britische Zentralbank warnt vor neuen Verwerfungen an den Finanzmärkten. In ihrem jüngsten Bericht zur Stabilität des Finanzmarktes zeichnet die Bank of England ein unerwartet düsteres Bild.
    Für eine Entwarnung sei es nach den Turbulenzen, die die Kapitalmärkte im Sommer erschüttert haben, noch viel zu früh...
    Nach Einschätzung des IWF könnte auf einigen Immobilienmärkten des Kontinents ein ähnlicher Einbruch drohen, wie er derzeit die US-Wirtschaft erschüttert.
    In seinem halbjährlichen „World Economic Outlook“ warnt der Fonds, dass der Immobilienmarkt in Großbritannien noch stärker überbewertet sei als in den USA, bevor dort die Preise abzusacken begannen.


    Was kann man dazu mehr sagen als, Hals- und Beinbruch; wenn inzwischen all diese "Kapazitäten" vor Krisen und "Verwerfungen" warnen, als ob dieselben Finanzinstitutionen und Notenbanken, nicht die Verursacher, sondern Unbeteiligte oder sogar unschuldige Opfer wären.
    Also Gold und Silber kann man wohl "noch ein bisschen" halten, wenn die Probleme wie aus erster Hand gehört, noch nicht ausgestandet sind.
    Und auf ein Umdenken oder Gegenlenken, werden wir wohl auch noch etwas warten.

  • http://www.manager-magazin.de/…l/0,2828,513487-2,00.html


    In einem Interview sagte Adam Posen, früherer FED-Mitarbeiter und heutiger Vizedirektor des Peterson Institute für International Economics, einem einflussreichen Washingtoner Thinktank, daß er denke, dass Europa und insbesondere Deutschland ähnlich stark betroffen sein werden wie die USA.


    "Europas Finanzierungsstrukturen sind nach wie vor bankenfixiert, in den USA haben Finanzmärkte diese Rolle zum großen Teil übernommen. Während amerikanische Banken ihre Kredite verbrieft und weitergereicht haben, sitzen europäische Banken auf größeren Risiken."


    Deutsche Banken seien zu klein und zu wenig profitabel, das mache sie anfälliger. Für die Gesamtwirtschaft sei er aber kurzfristig nicht pessimistisch.

  • gerüchte gehen um das die citigroup bald insolvent sein könnte... (größte bank der welt)


    deshalb ging es gestern so bergab mit dem dow und wahrscheinlich heut auch nochmal, desweiteren hat nach der zinssenkung die fed auch 41mrd. dollar in system gespritzt, weil grad geld wieder nicht flüssig war bei den banken...


    http://globaleconomicanalysis.…olvency-at-citigroup.html


    Market Watch is reporting Citigroup shares drop as dividend is put in doubt.



    Citigroup shares tumbled more than 6% in afternoon trading Thursday amid new concerns that the financial services conglomerate may not be able to support its hefty dividend payout. In the near term, Citi (C) may have to raise more than $30 billion by either selling off assets, slashing its dividend, raising capital or resorting to a mix of these measures, analysts at CIBC World Markets said.


    "Based upon our thesis that over the near-term Citigroup will be forced to sell assets, raise capital or cut its dividend to shore up its capital ratios, we believe the stock will be under significant pressure and could trade into the low $30s," according to CIBC.


    Richard Bove, an analyst with Punk Ziegel & Co., doesn't dispute that Citigroup has issues, but solvency is not one of them, he said. Citi's had a profit of $13.6 billion and it had net free cash flow of $18 billion through the first nine months of 2007. Bove also said Citi has $240.8 billion in liquid trading account assets that can be used for liquidity.


    "These numbers indicate that this bank is both liquid and well-capitalized," Bove wrote. "At the end of the third quarter, Citigroup posted $2.355 trillion in assets. This was more than any other American bank and possibly more than any bank in the world."
    Notice how Bove cleverly pointed out the asset side of the equation while conveniently forgetting about liabilities. Let's rework Bove's statement to see the other side of the story.


    "At the end of the third quarter, Citigroup posted $2.227 trillion in liabilities. This was more than any other American bank and possibly more than any bank in the world. A mere 5.4% decline in the value of Citigroup's assets would make Citigroup insolvent."


    Citigroup's assets look great in a vacuum. However, those assets do not look so great in relation to liabilities. Leverage has never been greater, and much of that leverage is now in exactly the wrong places: residential and commercial real estate.


    Citigroup CEO Chuck Prince's next "dance step" is likely to be out the door.


    How Good is Debt Insurance?


    Some think this debt is insured. For that, let's take a look at Ambac (ABK).


    Ambac Financial Group, Inc., through its subsidiaries, provides financial guarantee products and other financial services to clients in the public and private sectors worldwide. It operates in two segments: Financial Guarantee and Financial Services. The Financial Guarantee segment offers financial guarantee insurance and other credit enhancement products, such as credit derivatives for public finance and structured finance obligations. It also provides financial guarantees for bond issues and other forms of debt financing.
    Ambac (ABK) Daily Chart




    click on chart for a sharper image


    For an article on financial shenanigans at Ambac please see Stock Buybacks: A Good Thing Or Slipped DISCs?


    Debt insurance is only as good as the solvency of the guarantor. The market is starting to question the value of those guarantees. For additional proof you might want to consider looking at a chart of mortgage guarantor MBIA (MBI).


    MBIA (MBI) Daily Chart




    click on chart for a sharper image


    Notice today's selloff in Bank of America (BAC) Citigroup (C), Countrywide (CFC), JP Morgan Chase (JPM), Washington Mutual (WM), Corus Bank (CORS), Bank United (BKUNA), etc. This selloff is not over a possible dividend cut at Citigroup, profit taking, diminished odds of further rate cuts or any other thing the talking heads might be saying.


    Solvency is the issue here, and I am not just talking about Citigroup. I am talking about solvency of the system itself. Rate cuts fueled this mess. Rates cuts cannot be the answer.



    in den Kommentaren dazu:



    I have a Citi credit card where I recieve cash back bonus. I requested my cash back bonus a few weeks ago and it still hasn't arrived. It normally takes about a week to arrive. Coincidence?
    -> schaut nach nicht gerade solvent/flüssig aus...

    Der Taler in der Schüssel klingt, die Seele in den Himmel springt :]


    --= I know what to do =--


    "Banken sind gefährlicher als stehende Armeen"
    Thomas Jefferson

  • http://www.reuters.com/article…News/idUSL026155720071102


    Barclays shares fall on talk of funding worries


    Shares in Barclays (BARC.L: Quote, Profile, Research) fell 7 percent and were among the biggest losers in Europe on Friday on market talk of funding worries and concern that Britain's third-biggest bank was guiding down numbers.




    http://news.bbc.co.uk/1/hi/business/7074478.stm


    Fresh fall in insolvency numbers


    The number of people being declared insolvent in England and Wales fell again in the third quarter of the year.




    http://news.bbc.co.uk/1/hi/business/7072382.stm


    The majority of the British public say a major decline in house prices will not change their spending patterns, a BBC survey has suggested.




    http://money.cnn.com/2007/11/0…tm?postversion=2007110204


    Merrill deals may be under scrutiny


    Report: SEC likely to examine transactions bank made with hedge funds to reduce its exposure to mortgage-backed securities.




    http://money.cnn.com/2007/11/0…tm?postversion=2007110113


    More trouble ahead for credit markets
    Rating downgrades on complex debt securities, further bank writedowns are on the horizon.

  • Moin moin,


    ersteinmal ganz herzlichen Dank an die Forenmitglieder, die den Thread auch in der Woche mit
    Neuigkeiten gefüttert haben.


    Mein erster Beitrag gilt Bear Stearns. Die haben sich sozusagen selbst gegen ihre Kreditrisiken
    versichert. 8)
    Nun wird ein Teil des Kartenhauses sichtbar. Und das rechtfertigt für wahr keinerlei Vertrauen.
    Keine Auskünfte, sind eine sehr klare Mitteilung!
    Bear Stearns ist pleite! Wann werden es alle bemerken?
    Aber nein das Ende muss für den Anteilsverkauf/Tausch mit den Chinesen noch ein wenig
    hinausgezögert werden.




    <http://www.faz.net/s/Rub48D1CB…Tpl~Ecommon~Scontent.html>


    Viele Grüße auch an die Forenmitglieder auf der Edelmetallmesse.


    Vatapitta

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