ZitatOriginal von vatapitta
Ich kann mir vorstellen, das die Postbank bis zum Schluss stabil bleibt.
Hohe Einlagen, wenig riskantes Geschäft bisher bekannt.
Vatapitta
Hi Vatapitta,
warum dann Aktienkurs PB von 74 auf 52 (-30%) ?
1. Dezember 2024, 19:28
ZitatOriginal von vatapitta
Ich kann mir vorstellen, das die Postbank bis zum Schluss stabil bleibt.
Hohe Einlagen, wenig riskantes Geschäft bisher bekannt.
Vatapitta
Hi Vatapitta,
warum dann Aktienkurs PB von 74 auf 52 (-30%) ?
ABN Amro sehe ich noch auf der gefährdeten Liste.
Die Sparkasse Köln-Bonn ging durch die Presse, verneint jedoch eine Gefährdung
http://www.manager-magazin.de/…kel/0,2828,500624,00.html
Hinsichtlich möglicher regionaler Unterschiede müßte man schauen, welche Unterstützungs/Einlagensicherungsfonds geplündert wurden bzw. vermutlich werden.
Ich sehe auch im Volks- und Raiffeisenbereich Gefährdungen, nicht zuletzt, da vermutlich einige in die Union Investment Fonds investiert haben.
http://www.manager-magazin.de/…age/0,2828,499333,00.html
Das Handelsblatt handelte vor einigen Tagen folgende Banken als Krisen-Kanditaten:
ABN Amro
Citibank
Bank of America
Deutsche Bank
WestLB
http://de.today.reuters.com/ne…GROUP-HYPOTHEKENKRISE.xml
Die Citigroup verwalte Vermögenswerte in Höhe von fast 100 Milliarden Dollar in sogenannten Conduits oder strukturierten Investitionsinstrumenten (SIV
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22720/1.html
Laut EZB teilen sich dabei die drei größten Anbieter, die Wall Street-Banken Morgan Stanley, Bear Stearns und Goldman Sachs rund 60 Prozent des Hedge Funds-Geschäftes. Von den europäischen Banken haben vor allem die Deutsche Bank sowie die Schweizer UBS und CSFB nennenswerte Marktanteile,
Für eine Reihenfolge langt meine Ahnung nicht. Hinsichtlich der Postbank bin ich sicher in meinen Vorurteilen gefangen. Einerseits hat sie viele Einlagen, andererseits ist sie ein intransparenter Verbrecher-Verein hinsichtlich der Privatanleger. Solch viele Fußangeln im Kleingedruckten habe ich noch nie gesehen und so etwas macht mich prinzipiell mißtrauisch hinsichtlich der Ehrlichkeit/Transparenz. Da würde ich niemals Geld anlegegen.
Barclays würde ich noch hinzufügen.
Stimmt, Barclays hate ich vergessen, die mußten sich 1,6 Mrd. zu erhöhten Zinsen bei der Bank of England leihen.
Ich frage mich, welches ausländische Geldinstitut hinter der Nachfrage am Mittwoch bei der EZB steckte?
ZitatOriginal von vatapitta
(...)
Die Frage ist also: Wer schafft es bis ins Finale?
(...)
Die Sparkasse Hamburg.
Die Sparkassenfiliale Buxdehude West
... die Parkbanken
... denn sie werden bald unverzichtbar werden.
ZitatOriginal von gutso
... die Parkbanken
... denn sie werden bald unverzichtbar werden.
und die kann ich wenigsten noch verheizen.
Gruß Blaubronco
Aber erst wenn sie trocken ist.
So ne gute neue Massivbank die bringt schon ihre 5-6 Stunden auf dem Feuer.
Knapp 1000 Euro bleiben unangetastet
Ab 2008 neuer Schutz vor Kontopfändung
[URL=http://www.bild.t-online.de/BTO/tipps-trends/geld-job/topthemen/kontokredit/konto/pfaendungsschutzkonto/kontopfaendung,geo=2449342.html]Neues Gesetz zur Kontopfändung[/URL]
P.S Ein Schelm wer böses vermutet
Das ist damit die Arbeitslosen nicht mehr soviel Bargeld abheben müssen bevor das Konto abgeräumt wird.
-- Im Ernst, wie sieht die Lage eigentlich bei den Volksbanken und der DZ-Bank dahinter aus?
Von denen hab ich noch gar nix gehört.
PN
Ganz herzlichen Dank für die zahlreichen Überlegungen zu den sicheren Banken.
Vielleicht mag ja jemand von den werten Lesern und Beitragsschreibern das ganze
tabellarisch zusammenfassen.
Natürlich nur die für unsere Konten und eventuell vorhandenen Papiergoldbestände usw.
wichtigen Banken. Auch nicht alle Kreis - Sparkassen und - Volksbanken.
Das wird dann zu unübersichtlich.
Die Deutsche Bank könnte ein passendes "Opfer" sein.
Warum soll der US-Steuerzahler über Kredite des Internationalen Währungsfonds die „habgierigen“ US-
Banken heraushauen, fragten sich der amerikanische Kongress und Anleger hierzulande bei der Mexiko-
Krise (1994/95). Aber wie lässt sich vermeiden, dass die Rettung durch Injektion von Liquidität in die
Märkte nicht als Freibrief für waghalsige Spekulationen angesehen und so letztlich der kurzfristige Erfolg
gefährdet wird? Paul Volcker, damals Chef der New-York-Fed, brachte es auf den Punkt: „Das Land
braucht Disziplin im Finanzsektor, und ein ordentlicher Bankrott einer großen Bank würde viel helfen –
aber, lieber Gott, nicht in meinem Bezirk!“
http://www.handelsblatt.com/Ne…ueberraschende-krise.html
Die starken Worte von Josef Ackermann sind schon wieder vergessen.
Die Tatsachen werden eine bleibende Wirkung erzeugen.
<http://aktien.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=81348>
<http://optionsscheine.onvista.…1&MONTHS=36&CHART=1#chart>
Das ist Performance!
Auch wenn ihm nur ein kleiner Hund ans Bein pinkelt, die Hose ist dann nass!
Mein Anlageberater bei der Sparkasse Aurich-Norden, den ich im Frühjahr 2006
im Hinblick auf die Situation befragt hatte (GEAP), hat mir damals unumwunden
zugestimmt.
Gestern habe Ihn nach seiner Lageeinschätzung gefragt.
"Es ist noch nicht vorbei!" Im zweiten Satz schimpfte er dann
auf den Brandstifter Ackermann. Und er liest diesen Thread,
soweit ich weiss, nicht!
Allen ein schönes Wochenende
Vatapitta
Herzliche Grüße auch an den Goldbaron.
Vielleicht kommt er ja als Baron Münchhausen auf einer goldnen Kanonenkugel zurück.
Ich wünsche es uns.
Hi!
Hier muss das auch noch rein, ist die Grundlage, die direkt zum Thema hier führt:
http://business.timesonline.co…nomics/article2406367.ece
ZitatThe former chairman of the US Federal Reserve, said yesterday: "The behaviour in what we are observing in the last seven weeks is identical in many respects to what we saw in 1998, what we saw in the stock-market crash of 1987, I suspect what we saw in the land-boom collapse of 1837 and certainly [the bank panic of] 1907.”
(...)
Und auf der BBC Seite haben sie ihn so zitiert:
Zitat
Fear as a driver, which is going on today, is far more potent than euphoria
Wenn stimmt, was Jim Sinclair geschrieben hat, ist das allerdings alles noch stark untertrieben.
Man denke seinen Text von Anfang September, - wo er OTC Derivate in hoher Grössenordnung anspricht ... ein Thema das so überhaupt noch nicht mit einbezogen wurde, bisher.
Hier nochmal ein Auszug:
ZitatAlles anzeigenIt is not just coming - it is already here.
I am convinced that all that has been anticipated since 1968 has now occurred. I see the mountain of over-the-counter derivatives which, when including all types, exceeds USD$30 trillion. The mountain is shaking quite badly. The situation now resembles the Weimar Republic (the term given to describe the German state from 1919-33) in the sense that the Weimar case study is predicated on planned currency destruction to avoid war reparations that got out of control.
(...)
The over-the-counter shaking mountain of derivatives can't be fixed by trying to hide it. The problems cannot be fixed by any interest rate action. The problem will not even be fixed by a monetary inflation of unprecedented scope. The problem is coming home by 2012 or much SOONER. Keep in mind that the $20 trillion plus over-the-counter credit and default derivatives generally have the following characteristics.
They are:
1. Without regulation.
2. Without listing on public exchanges.
3. Without standards.
4. Not in the least bit transparent.
5. Without an open market of the bid/ask type.
6. Dealt in by private treaty negotiations.
7. Without a clearing house.
8. Unfunded without financial guarantee of any kind.
9. Functioning as contracts of specific performance.
10. Of a character or ability to perform that is totally dependent on the balance sheet of the loser in the arrangement.
11. Evaluated by computer assumptions made by geeks, non-market experienced mathematicians who assume religiously that all markets return to their normal relationships regardless of disruptions.
12. Now in the credit and default category and are considered by accepted authorities as totaling more than USD$20 trillion in notional value.
Gruss,
gutso
ZitatOriginal von Anzugpunk
(...)
-- Im Ernst, wie sieht die Lage eigentlich bei den Volksbanken und der DZ-Bank dahinter aus?
Von denen hab ich noch gar nix gehört.
Würde mich auch interessieren.
Aber viel Info gibts da wohl noch nicht, allerdings hier ist ein Schnipsel dazu:
ZitatNach jahrelangem Ringen hatten sich im Juli zumindest die beiden genossenschaftlichen Hypothekenbanken Münchener Hypothekenbank und die DZ-Bank-Tochter DG Hyp zur Fusion entschlossen. Die Integration wird laut Kirsch allerdings teuer: Sie werde einen "mittleren dreistelligen Millionenbetrag" kosten, so Kirsch. Die DG Hyp gilt seit Langem als Sorgenkind im Verbund. Mehrfach hatte die DZ Bank auf die Beteiligung in ihrer Bilanz hohe Wertberichtigungen vornehmen müssen, zuletzt für 2006 rund 160 Mio. Euro.
Kirsch bekräftigte, dass sein Haus von der derzeitigen Finanzkrise nicht beeinträchtigt werde: "Wir sind ein Hort der Stabilität, wir sind cash-rich. Wir verfügen über 45 Mrd. Euro beleihungsfähige Wertpapiere, die wir zur Europäischen Zentralbank bringen können." Zwar sei die DZ Bank auch auf dem Markt für zweitklassige US-Hypotheken (Subprime) engagiert, aber fast nur in Papieren der besten Bonitätsnote "AAA". Ein kleiner Teil der forderungsbesicherten Anleihen (Asset-Backed Securities, ABS) sei mit "AA" geratet. "Wir machen keine Wertberichtigungen auf unser ABS-Portfolio", sagte Kirsch.
http://www.ftd.de/unternehmen/…dienstleister/249300.html
Gruss,
gutso
Danke,
schöner Artikel gutso.
Ich lese gerne auch zwischen den Zeilen:
ZitatHingegen kommt ein Einstieg bei der WestLB für Kirsch nicht infrage.
"Die WestLB hat nichts, was wir nicht hätten", sagte er.
Ob er wohl weiss, was er damit gesagt hat.
Vatapitta
Klar:
"Doch der Derivate-Sumpf er dampfte allerhand
da fuhr auch noch die Deutsche Bank
Im Nebel vor die Wand."
Zitat
Wie wäre es damit:
150 goldene Souvereigns wurden einst Papier. 90 Jahre später warens dann keine vier....
ZitatOriginal von Anzugpunk
-- Im Ernst, wie sieht die Lage eigentlich bei den Volksbanken und der DZ-Bank dahinter aus? Von denen hab ich noch gar nix gehört.
Wie willst Du auch etwas davon hören?
Der Udo - also der Scheff vom http://de.wikipedia.org/wiki/Bankaktiengesellschaft (vulgo: Haussschwein des BVR) - hat doch gesagt, dass alles in "... großer Ruhe ..." abgewickelt wird.
Und solange dem Lehnhoff sein Joggele beim BVR mitscheffelt, bleibt das auch so.
s++