• Zitat

    Original von Marcher


    Was wirds noch ein Weilchen dauern, bis mit der Untersuchung begonnen werden kann.


    Hat da eventuell jemand Angst, dass bei der Untersuchung noch "verborgenes" hervor kommt?


    Und ist es auch tollkühn, so hat es doch Methode.


    Geprüft wird nur, wenn man weis, das alles OK ist - der totale Irrsinn!.


    Hirntoter gehts nimmer.



    Und die Strafe dafür: Verlust der Kaufkraft aller Sparguthaben.


    Schön, wenn die Suppe andere für einen auslöffeln dürfen.


    Der Schweizer Franken: Nach Euro und Dollar nunmehr ebenfalls offiziell zum Abschuss freigegeben.


    Waidmanns Heil!.


    Zuerst verkauft die Verbrecherclique das Staatsgold tonnenweise und nun entwertet man klammheimlich die Sparguthaben der Bürger durch das Gewährenlassen möglicher Weise schon längst bankrotter Banken und/oder durch Inflationierung in bislang unvorstellbarem Ausmaß.


    Schweizer, wehrt euch, wenn ihr könnt!.


    Ihr habt Anspruch darauf, daß man euch klaren Wein einschenkt, was die Solvenz eurer Banken angeht. Hättet ihr diesen Anspruch nicht, gäbe es keine Bankenaufsicht!.

  • Zitat

    Original von freefly
    Hat jemand eine Vorstellung was z.B. bei der Sachsen LB mit laufenden Immobilienhypotheken geschieht, falls sich herausstellt, daß sich der Freistaat Sachsen mit der Milliardenbürgschaft für die sächsische Landesbank übernommen hat ? ?( Wäre interessant zu wissen


    Nun - juristisch sicher ist hier nichts - und Deine These einer Pleite des Freistaats Sachsen ist angesichts der bislang RELATIV überschaubaren 2,5 Mrd Bürgschaft des Freistaats bislang noch unwahrscheinlich.


    Aber spielen wir´s mal durch:
    Sachsen hat sich in dem (realen?) Gedankenspiel "übernommen", schreibst Du.
    => Der Bund kann und wird eines seiner Bundesländer nicht pleite gehen lassen. Berlins Wowereit (und zuvor Diepgen und die Konsorten um die Berliner Bank) haben sich seit Jahren redliche Mühe gegeben, pleite zu gehen - aber der Bund lässt es nicht zu...
    => Somit wird auch Sachsens Schuldenlast solidarisch sozialisiert werden über alle steuerzahlenden Bundesbürger (also über die MWSt eigentlich alle).
    => Das passende Instrument ist der Länderfinanzausgleich.
    => Und schwups: bleiben Anleihen der Sachsen LB auch NACH Entfall der Gewährträgerhaftung (vor einem Jahr) de facto Staatsanleihen und damit AA oder besser. Zumindest solange der Bund noch AAA-gerated ist. Also alles paletti - und die Hypotheken bleiben unberührt.


    Ganz Schlaue wenden nun ein, Brüssel wird die Staatshaftung bzw. die Verlustübernahme durch andere als unzulässige staatliche Zuschüsse an die Sachsen LB werten und verbieten. Und in der Tat HAT die zuständige Kommission bereits eine entsprechende Prüfung eingeleitet. Aber: Da wird kein Verbot herauskommen, denn das sind hochpolitische Entscheidungen - und die anderen EU-Staaten sitzen doch alle im Glashaus! Welche Banken bekommen denn KEINE impliziten oder offenen staatlichen Zuschüsse? Die englischen :D, die französischen :D :D, die spanischen :D :D :D . Nein: Was der EZB recht ist, ist den Staaten billig - alles wird monetarisiert, bevor hier eine Bank pleite geht.


    Got GoldSilver?

    Erst wenn die letzte Bank pleite, der letzte Staat ruiniert, die letzte Währung wertlos geworden ist, werdet Ihr merken, dass man Gold nicht drucken kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Pauli ()

  • Ich hatte ja schon mal einen Link hinsichtlich der Monoliner hier gepostet.
    Europa ist eher indirekt betroffen, hier vor allem GB und Frankreich.


    http://www.ftd.de/boersen_maer…Waisen/296943.html?p=9#a1




    http://www.handelsblatt.com/Ne…cherer-in-der-klemme.html


    Dominoeffekt befürchtet Kreditversicherer in der Klemme durch mögliche Herabstufungen



    Insgesamt garantieren die Monoliner Zahlungen für Anleihen im Wert von weit mehr als 2000 Mrd. Dollar. Dem steht nach Schätzung des US-Ökonomen Nouriel Roubini bei den Kreditversicherern jedoch nur eine Kapitalbasis von rund 22 Mrd. Dollar gegenüber. "Uns schaudert beim Gedanken an die Konsequenzen", sagte Greg Peters, Kreditstratege bei der Investmentbank Morgan Stanley.





    http://www.handelsblatt.com/Ne…itere-herabstufungen.html


    Die Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) und Moody’s prüfen Derivate über 2,5 Mrd. und 960 Mrd. Dollar auf eine Herabstufung. Bei Moody’s kam damit nach Angaben der Agentur gut ein Drittel aller bewerteten CPDOs auf die rote Liste.


    Die meisten der betroffenen CPDOs wurden von ABN Amro auf den Markt gebracht, auch Derivate von Deutscher Bank, Bank of America, und Merrill Lynch stehen vor einer Herabstufung.

  • Der letzte Schnelltender endet heute.


    Morgen erfolgt die Zuteilung eines weiteren Tenders,
    der mit einer Laufzeit von 7 Tagen als "Standardtender"
    bzw. Zinstender nach amerikanischen Zuteilungsverfahren
    bezeichnet wird.


    Dazu heißt es:


    "Der EZB-Rat hat beschlossen, gemeinsame Maßnahmen mit der Federal Reserve einzuleiten und den Geschäftspartnern des Eurosystems Refinanzierung in US-Dollar anzubieten."


    Ein weiteres Beispiel, wie man wertlosen Müll umschreiben kann,
    findet man im unten stehendem Link:
    "Geschäftsart:
    ... Bereitstellung von USD-Liquidität gegen Besicherung."


    Interessant werden die Größenordnungen der geplanten Tendergeschäfte
    im Januar und die zu erwartende Überraschungen bei Schnelltendern.


    http://www.bundesbank.de/downl…71221_tenderzuteilung.pdf


    ALEXIS

  • Goldman Sachs kommt nun mit seinen Prognosen hinsichtlich der bei den Großbanken zu erwartenden Abschreibungen aus dem Subprime-Fiasko so langsam in die Bereiche, die hier und anderswo (Sinclair, Willie, Eichelburg etc.) schon seit langem für wesentlich realistischer angesehen wurden.


    Das Ganze ist nur noch ein einziger Abschreibungsalptraum und zeigt einmal mehr, welches Desaster hier unter dem Deckmantel einer vermeintlich modernen Finanzwirtschaft angerichtet wurde. Bei Merrill Lynch und JP Morgan rechnen sie gar mit einer glatten Verdopplung der bisher bekannten Verluste. Da werden wahrscheinlich noch etliche asiatische und arabische Staatsfonds auf den Plan treten müssen:


    Goldman Sachs erwartet drastische Abschreibungen bei Rivalen


    Donnerstag, 27. Dezember 2007, 19:38 Uhr New York (Reuters)


    - Die US-Investmentbank Goldman Sachs erwartet bei anderen US-Großbanken deutlich größere Abschreibungen als bislang.


    Der Branchenprimus Citigroup werde voraussichtlich im vierten Quartal Wertberichtigungen von 18,7 Milliarden Dollar auf Hypotheken-Produkte vornehmen müssen, prognostizierte Goldman Sachs am Donnerstag. Bislang war Goldman Sachs lediglich von elf Milliarden Dollar ausgegangen. Für Merrill Lynch und JPMorgan verdoppelte das Institut seine bisherigen Prognosen für Abschreibungen: Bei Merrill auf 11,5 Milliarden Dollar, bei JPMorgan auf 3,4 Milliarden.


    Bislang ist Goldman Sachs in der Hypothekenkrise deutlich besser weggekommen als seine großen Konkurrenten. Das Institut warnte jedoch, dass die kommenden Monate schwierig werden dürften.


    http://de.reuters.com/article/…ews/idDEHAG75223220071227


    grüsse


    auratico

  • jep, aber die geben logischerweise immer noch nur das an was bereits verloren ist, wenn man sich anschaut das es für diese papiere wo die verlust machen keinen markt mehr gibt kann man von fast 100 prozent verlust ausgehen, es wird sich aber "zocker" finden lassen die es für 10-20 prozent des buchwertes kaufen.


    mal schauen wann in 2008 die ersten banken abnippeln

    Der Taler in der Schüssel klingt, die Seele in den Himmel springt :]


    --= I know what to do =--


    "Banken sind gefährlicher als stehende Armeen"
    Thomas Jefferson

  • Zitat

    Original von Fragezeichen
    http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,525636,00.html


    Großbanken prüfen Notverkäufe von Töchtern


    Krisenmanagement bei den größten Banken der Welt: Die US-amerikanische Citigroup und britische HSBC prüfen laut "Wall Street Journal" den Verkauf mehrerer großer Tochterfirmen. Inmitten der Marktturbulenzen könnten sie sich damit dringend nötige Milliardeneinnahmen sichern.


    jep das sind bereits meldungen wo man weiß das es bereits ums nackte überleben geht, wenn man sich schon selber beschneiden muss!!!

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    --= I know what to do =--


    "Banken sind gefährlicher als stehende Armeen"
    Thomas Jefferson

  • Ja, allerdings könnte die Citi sogar davon profitieren, falls sie sinnvoll und nicht nur cash-getrieben verkleinert und restrukturiert. Um die Citi-Banker tut es mir nicht wirklich leid.


    http://www.ftd.de/unternehmen/…%20Milliarden/297339.html


    Diese sähen neben dem Verkauf von Geschäftsbereichen auch den Abbau von rund 20.000 Stellen vor. Das Institut hatte im April bereits die Streichung von 17.000 Arbeitsplätzen angekündigt. Seither halten sich Spekulationen über tiefere Einschnitte. Weltweit beschäftigt die Citigroup gut 300.000 Menschen in mehr als 100 Ländern.



    http://www.tagesspiegel.de/wir…Notverkauf;art130,2446230


    Zu den möglichen Verkaufskandidaten zählten eine Studentenkredit-Tochter, die Autofinanzierungssparte in Nordamerika sowie Geschäfte in Brasilien und Japan, schrieb die Zeitung unter Berufung auf mit den Überlegungen vertraute Personen. Denkbar sei auch die Abgabe von Zweigstellen.


    In der ersten Hälfte des neuen Jahres werde es eine richtige Welle solcher Verkäufe geben, sagte Bankanalyst Huw van Steenis von Morgan Stanley der Zeitung




    http://www.ftd.de/unternehmen/…Lynch%20Kippe/297272.html
    Die US-Investmentbank Merrill Lynch plant offenbar den Abbau von rund 1600 Arbeitsplätzen. Seit dem Wechsel an der Spitze läuft die Umstrukturierung des US-Brokerhauses auf Hochtouren.

  • Insgeheim hatte ich die Hoffnung daß der Goldpreis nach unten ausbricht und ich meine Cashposition noch unterbringen kann - so wie`s aussieht behält diesmal wohl eher Herr Siegel Recht und das ganze Blech knackt die 1000 noch in den ersten januarwochen :rolleyes:


    Und auch die US Indizes habe sich kurz vor der Verlustzone wieder gefangen - Dank Jungs, was würden wir ohne euch machen :D :D :D Es kann nicht sein was nicht sein darf..... Der ganze US-Markt ist doch manipuliert ohne Ende :rolleyes:

  • @freely
    Nee, bevor ich nicht groß in EM investiere, geht es nicht gravierend nach unten, ich bin das Gegenteil von Eldos Urlaub :D


    http://de.reuters.com/article/…ews/idDEBON84501120071228


    "Der Mittelstand erwartet eine Verknappung und Verteuerung der Firmenkredite, zum Teil verspürt er beides bereits jetzt", sagte der Präsident des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, am Freitag in Berlin. In einer Umfrage der Philipps-Unversität Marburg für den Verband gaben mehr als zwei Drittel der 300 befragten Klein- und Mittelbetriebe aller Branchen an, die Banken gingen bei der Vergabe von Krediten anders vor. 45 Prozent rechnen damit, dass sich die Bedingungen für die Beschaffung von Firmenkrediten in den nächsten sechs Monaten weiter verschlechtern werden.




    http://www.ftd.de/boersen_maer…eldmarktfonds/297243.html



    US-Banken stützen ihre Geldmarktfonds


    Seit Oktober haben mehr als zehn nordamerikanische Banken und Fondsgesellschaften ihren angeschlagenen Geldmarktfonds mit 3 Mrd. $ unter die Arme gegriffen. Mit der in der Öffentlichkeit nahezu unbemerkten Rettungsaktionen wollen die Institute einen Imageschaden verhindern.


    Insidern zufolge werden derzeit weitere Hilfsaktionen geplant, die noch nicht öffentlich sind.

  • Zitat

    Original von Fragezeichen
    Zu den möglichen Verkaufskandidaten zählten eine Studentenkredit-Tochter, die Autofinanzierungssparte in Nordamerika sowie Geschäfte in Brasilien und Japan,


    ...schön, dann wissen wir nun auch, in welchen Sparten es demächst besonders stark kriseln wird... :rolleyes:


    Frohes Neues 2008
    Clarius

  • Freitag, 28. Dezember 2007
    Zu hohe Liquidität befürchtet
    EZB schöpft Geld ab
    http://www.n-tv.de/897439.html


    (...)
    52 Banken boten für die Termineinlagen mit dreitägiger Laufzeit. Die Nachfrage war noch größer: Die Banken hatten insgesamt 160,45 Milliarden Euro geboten. Erst am Donnerstag hatte die Notenbank knapp 146 Milliarden Euro vom Mark genommen.
    (...)


    Wie paßt das ins Bild? am 18.12.07 vergeben sie ca. 350 Milliarden bis 4.1. um dann 10 Tage später wieder 300 Milliarden vom Markt zu nehmen ?


    Ist das Weihnachtsgeschäft so mies gelaufen, dass die Leute kein Geld brauchten ? :D

  • Nein. Wahrscheinlich ist es so, daß sich die EZB Geld bei Guthaben-Banken leiht, um es an Banken mit Geldbedarf weiter zu verleihen.


    Differenz: etwa 0,25 Prozent.


    Frage: warum leihen Banken einander direkt kein Geld mehr?


    Antwort: weil sie einander nicht vertrauen.


    Folge: die Geldströme werden über die per Definition "sichere" EZB umgeleitet. Die ist sicher, weil sie theoretisch (unbegrenzt) Geld schöpfen kann, um Ausfälle (und zwar in jeder Größenordnung) aufzufangen. Banken haben damit kein Problem, weil sich Banken ihr Geld ja bei Sparern leihen (Regelfall). Ob die Sparer ein Problem damit haben, müssen sie selbst enbtscheiden :D


    Anmerkung: Um die Geldmengensteigerung halbwegs korrekt zu brechnen, muss man von den durch die EZB ausgeliehenen Mitteln die von der EZB bei Banken aufgenommenen Mittel subtrahieren.


    Wurden also, sagen wir mal 350.... verleihen und 140 aufgenommen, dann beträgt die Geldmengenzunahme "nur" 210.


    Alles klar?


    Klar auch, daß in der Summe mehr rausging, als sie aufgenommen haben.

  • Zitat

    Original von freefly
    Insgeheim hatte ich die Hoffnung daß der Goldpreis nach unten ausbricht und ich meine Cashposition noch unterbringen kann - so wie`s aussieht behält diesmal wohl eher Herr Siegel Recht und das ganze Blech knackt die 1000 noch in den ersten januarwochen :rolleyes:


    Und auch die US Indizes habe sich kurz vor der Verlustzone wieder gefangen - Dank Jungs, was würden wir ohne euch machen :D :D :D Es kann nicht sein was nicht sein darf..... Der ganze US-Markt ist doch manipuliert ohne Ende :rolleyes:


    jeder muss entscheiden, was er will:


    Geld,


    mehr Gold


    oder


    sicheres GOLD.

  • http://www.baz.ch/news/index.c…422-0CEF-704C9C187EA88FB4


    Weitere britische Bank gerät nach Kreditkrise in Bedrängnis


    Eine weitere britische Bank ist nach der Kreditkrise in Bedrängnis geraten. Die London Scottish Bank teilte am Montag mit, mit faulen Krediten in Höhe von 22 Millionen Pfund (30 Mio Euro) belastet zu sein.
    Das kleine Institut mit Sitz in Manchester, das auf Kredite für ärmere Menschen spezialisiert ist, erklärte, die Lasten seien vor allem im Geschäft mit ungesicherten Verbraucherkrediten entstanden.



    http://derstandard.at/


    Aus diesem Grund werde voraussichtlich die Dividende für das am 31. Oktober beendete Geschäftsjahr gestrichen, zudem könnte die Bank weniger Geld leihen.




    http://www.cash.ch/news/story/771/154695/40/40


    Merrill Lynch sucht weitere Geldgeber


    Die US-Investmentbank Merrill Lynch sucht einem Pressebericht zufolge nach dem milliardenschweren Einstieg zweier Investoren weitere Geldgeber. Der neue Chef des Unternehmens, John Thain, spreche an diesem Wochenende mit Investoren aus China und dem Mittleren Osten, berichtete die britische Tageszeitung «The Observer» unre Berufung auf einen nicht genannten US-Beobachter.




    http://www.handelsblatt.com/ne…p=200039&_t=ft&_b=1371143


    Buffett geht mit Anleihe-Versicherer an den Start


    Der US-Milliardär Warren Buffett gründet einen neuen Anleihe-Versicherer. Die neue Gesellschaft Hathaway Assurance Corp soll Bonds absichern, mit denen Städte, Bezirke oder Bundesstaaten öffentliche Bauvorhaben finanzieren. Buffett will auf diese Weise von der weltweiten Kreditkrise profitieren.

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