• So wie es aussieht steht die Federal Reserve Bank kurz vor der Insolvenz.


    Die Hälfte der Bilanz ist schon mit Müll zugedeckt und Wall Street verpackt jetzt schon CLOs in nette Häppchen und lässt sich den "Scheiss" von den hoch professionellen und glaubwürdigen Rating Agenturen mit AAA "Investment Grade" bewerten. Anschliessend wird der Müll gegen Treasuries (was das immer noch wert ist, ist inzwischen auch fraglich :) ) eintauschen:



    Die Lage ist ziemlich eng, seht selbst:


    [Blockierte Grafik: http://bp3.blogger.com/_nSTO-v…0/shrinking-stockpile.png]


    Langsam macht man sich bei der FED gedanken wie man sich rekapitalisieren kann:


    Kurzum ... der Steuerzahler (oder sollte ich sagen, der Weltweite Sparer ^^ ) soll nun einspringen. Wie das gehen soll, wenn man bedenkt dass Hank seine Anleihen nicht mehr richtig los wird, ist mir nicht klar. ?) Nun soll nicht nur der Staat (Finanzministerium) das Recht haben Schuldschein im Namen des Steuerzahlers auszugeben, sondern auch noch die FED. Das heisst nichts gutes für den Dollar und seine Bürger. :wacko:


    Das dürfte im schlimmsten Fall der Bankrun schlechthin sein. 8)


    Der Imperator

    "If you don't trust gold, do you trust the logic of taking a pine tree, worth $4,000-$5,000, cutting it up, turning it into pulp, putting some ink on it and then calling it one billion dollars?"

    3 Mal editiert, zuletzt von DerImperator ()

  • Nur der Vollständigkeit halber, weil ich gerade über die Bilder gestolpert bin:


    Wäre doch seeehr schade, wenn man später mal in den Thread guckt und findet keine Bilder vom (ersten/einzigen? ) deutschen Bankrun (jaja, so einen ganz richtign Run hat es noch nicht gegeben). :P


    Die Pleite der Weserbank
    zeigt, dass grundsätzlich auch bei deutschen Banken eine Gefahr droht. Was in
    diesem speziellen Fall nun der Grund war, ist aus meiner Sicht noch unklar und
    ist auch irrelevant. Ich habe gelesen, dass es Kunden gibt, die nicht an ihr
    Geld kommen. Wenn ich Geld brauche und die Bank geschlossen hat, ist dies ein
    konkretes Problem.



    Der Vorgang zeigt, dass man auch bei uns plötzlich vor
    verschlossenen Türen steht. In meinem Blog unter http://www.krisenvorsorge.com/blog
    weise ich darauf hin, dass jeder einen Bargeldvorrat haben sollte.



    Denn wir sind so sehr gewöhnt,
    dass alles gut läuft, dass man sich solche Situationen nur schwer vorstellen
    kann. Selbst wenn man nach 2 Wochen an sein Geld kommt, sollte man sich fragen,
    wie überbrücke ich diese Zeit.

  • @ Janopholes
    ganz nett deine Site. Wobei mir der Panik Effekt nicht so zusagt. Ich halte es da mit den Waldläufern, in der Ruhe liegt die Kraft.


    Kleine Anmerkung:

    Zitat

    Eines gehört ins Auto, eines in die Handtasche der Frau,

    Theoretisch richtig, aber in der realen Praxis reicht der frau in 80% der Fälle eines tatsächlichen Angriffs die Zeit nicht um das Spray aus der Handtasche zu suchen.
    Besser noch ein Zusatz schreiben wie: Seien sie kritisch, beobachten sie ihre Umgebung. Beim kleinstem Verdacht oder Unsicherheit das Spray griffbereit nehmen.


    Ansonsten gilt für Dich doch ...

    „‚Die Münchner brauchen auch keine Angst haben, unruhig wird es schon sein, aber es passiert nicht viel. Und schnell geht es vorüber.


    Gruß

  • Oberstes Gebot ist es, Angriffe zu vermeiden, denn wer sich in Gefahr begibt kommt darin um.



    Wäre schon interessant zu wissen, an welchem Punkt der exponentiellen Kurve des Geldabhebens wir uns befinden.




    Die Daten würden niemals die reale Zahl wiedergeben....


    Weil dir nicht alle sagen, dass ihr Geld nun unter Kissen lagert... Manche denken noch... und halten ihr Maul...



    Ich besitze z.b. weder EM noch Bargeld...

    Der israelische Botschafter in Bonn, Asher ben Nathan, antwortete in einem Interview auf die Frage, wer 1967 den 6-Tage-Krieg begonnen und die ersten Schüsse abgegeben habe: „Das ist gänzlich belanglos. Entscheidend ist, was den ersten Schüssen vorausgegangen ist.“

  • Einen halben Analphabeten muss Du, Tigers, hier aber nicht als Referenz für eine solche (gefährliche !) Behauptung anführen. Der weiß gar nicht, wovon er
    redet.


    Die drei Herren im Bild vor der Weserbank stehen nicht in Schlange, sondern halten nur einen Schwatz. Wären Sie Kunden, hätten sie besser vorm
    Schalter angestanden.


    Die Kaffeesatzleserei hat Hochkunjunktur.


    Grüße

  • Hi Archie,

    Die drei Herren im Bild vor der Weserbank stehen nicht in Schlange, sondern halten nur einen Schwatz. Wären Sie Kunden, hätten sie besser vorm
    Schalter angestanden.

    dummerweise hat das BAFIN die Weserbank geschlossen, noch _bevor_ die drei Kunden die Bankhalle betreten konnten! :D


    Grüße
    Clarius

  • Ich habe vor mehreren Wochen 8000 EUR ( 500 er) bei einer Buba-Filiale in 100 er getauscht. Mir ist dabei aufgefallen alle Scheine trugen den Kennbuchstaben S (Italien) und waren ausnahmslos druckfrisch, bzw. noch nicht im Umlauf gewesen. Gestern holte ich 10500 EUR von der Bank (100 er). Mir fiel die Sache von vor Wochen ein und ich schaute auf den Kennbuchstaben : 76 % S davon 45 % druckfrisch / 13% X (Deutschland) / 11% verteilten sich auf weitere 6 Buchstaben.


    Ich finde diese Beobachtung sehr interessant im Hinblick auf immer wieder aufkommende Gerüchte im Hinblick auf das Zerbrechen der Euro-Währung.


    Die Scheine mit dem X drauf würde ich nicht ausgeben, die anderen vorsichtshalber im Laufe der Zeit und statt dessen darauf schauen, daß man bei Geld aus Neuabhebungen auch beim Wechselgeld Geld aus Deutschland, den Niederlanden und aus Österreich behält und den Rest weiter im Zuge der Lebenshaltung ausgibt.


    Tritt der Fall der Fälle ein, ist Geld von sehr weit entfernt liegenden Ländern vielleicht nicht mehr kursfähig. Das wäre dann ein Dessaster für die Bargeldreserve.


    Außerdem, auch wenn es mühsam ist: Silberzehner zulegen, egal, ob aus D oder AT. Notfalls auch Einzelsrücke und Rückläufer. Für 2,60 EUR tun es auch alte DM-Silberfünfer, sollte es keine Eurozehner mehr geben.


  • Gleiches fiel mir auch auf, als ich letztens 1000€ abhob; die Grünen hatten fast alle kein X vor der Zahl. Früher hab ich das gar nicht bemerkt, aber seit viel Lektüre paßt man da schon auf. ;) Ansonsten gleiche Meinung, wie meine Vorredner, auch wenn man von den meisten als vom Verfolgungswahn Besessener angesehen werden würde, wenn sie es denn wüßten.


    Gruß, Teja


  • Ich finde diese Beobachtung sehr interessant im Hinblick auf immer wieder aufkommende Gerüchte im Hinblick auf das Zerbrechen der Euro-Währung.


    Die Scheine mit dem X drauf würde ich nicht ausgeben, die anderen vorsichtshalber im Laufe der Zeit und statt dessen darauf schauen, daß man bei Geld aus Neuabhebungen auch beim Wechselgeld Geld aus Deutschland, den Niederlanden und aus Österreich behält und den Rest weiter im Zuge der Lebenshaltung ausgibt.


    Tritt der Fall der Fälle ein, ist Geld von sehr weit entfernt liegenden Ländern vielleicht nicht mehr kursfähig. Das wäre dann ein Dessaster für die Bargeldreserve.


    Ich habe dieses Erlebnis im Ende September gehabt, als ich einmal eine größere Menger 5-er und 10-er brauchte. Die 5-er waren aus wesentlich härterem und dickerem Papier, allesamt druckfrisch mit "S" und vor allem in der Höhe um ca. 1 - 1,5 mm anders beschnitten als die normalen 5-er. Wenn sie nicht vor meinen Augen aus dem Bankomaten gekommen wären, hätte ich sie für Falschgeld gehalten. Auf meinen Hinweis auf die Ungereimtheit sagten die Bankbeamten achselzuckend, das komme öfters vor, z. T. sind die Noten so unterschiedlich, dass der Automat nicht funktioniere.


    Meinen Barvorrat schichte ich sukzessive in X um.

  • Ich hab schon immer auf das X geachtet, dabei aber die Erfahrungen einiger Vorredner teilen müssen. So kommt es, dass ich es nicht schaffe, die Reserve mit Scheinen über 50€ zu füllen - gerade die 100er sind meist "Italiener" !! Das nervt ganz schön und langsam wird der Packen zu dick...

    "Die Zuweisung von Macht sollte von den Banken genommen und wieder auf die Bevölkerung übertragen werden, der sie eigentlich gehört." – T. Jefferson

  • Ich hab schon immer auf das X geachtet, dabei aber die Erfahrungen einiger Vorredner teilen müssen. So kommt es, dass ich es nicht schaffe, die Reserve mit Scheinen über 50€ zu füllen - gerade die 100er sind meist "Italiener" !! Das nervt ganz schön und langsam wird der Packen zu dick...


    100 € Scheine würde ich nicht unbedingt als Barreserve nehmen. Sollte es zur Bargeldknappheit kommen, ist die Frage, wer sie Dir wechseln kann.


    Mit dem Problem des dicken Packen könnte ich leben :]


    Gruß Henry

  • Genau aus den hier angeführten Gründen (Buchstaben, Wechselgeld) empfehle ich für den Fall der Fälle:


    S I L B E R Z E H N E R


    Die tragen schon derzeit mindestens 60 Prozent ihres Wertes in sich (Silberwert).


    Nun zeichnet sich seit etwa einem jahr ab, daß diese immer schwieriger zu bekommen sind.


    Wer die Silberzehnerdiskussion von Beginn an mitverfolgt und noch nicht gehandelt hat, der hat genau so Pech, wie zu spät Dazugekommene.


    Noch aber sind Silberzehner erhältlich, notfalls kann man auch auf alte Silbermünzen (Siberadler 1951-1974) oder Silber-Gedenkmünzen zu 5 DM (bis 1979) zurückgreifen. 925er Silberzehner ab 1998 notieren bereits leicht/deutlich über Silberwert.


    Bei den 5ern gibts das meiste Silber fürs Geld. Noch kann man sie bei der Dt. Bundesbank in EUR umtauschen. Daß man dabei ab 1.000 EUR den Ausweis hinlegen muss, was solls: verkauft ist verkauft.... Nichts mehr da halt. Dann können sie auch Personalien haben.



    Alternative zu 50ern und Hundertern: 10er, 5 er und 20er aus Wechselgeld.....


    bekommt man immer, wenn man mit großen Scheinen kleine Einkäufe zahlt.


    Haben Einkäufe so an sich.

  • Klar meso, Silber 10er hab ich neben der FIAT- Reserve ja auch, aber irgendwann ist der Stauraum des Tresors erschöpft :P Wenn ich dann noch anfange, die FIAT- Reserve in 5ern zu horten - oh je.
    Das generelle Problem mit der Lagerung schlägt da wieder voll zu ... ich gebs zu, ich hab das für mich noch nicht endgültg geklärt, ob ich auf Bankschließfächer ausweichen möchte. Irgendwann werde ich mich entscheiden müssen, sonst kann ich die letzten 25 Jahre vor der Rente kein EM mehr zukaufen und das wäre doch schade.

    "Die Zuweisung von Macht sollte von den Banken genommen und wieder auf die Bevölkerung übertragen werden, der sie eigentlich gehört." – T. Jefferson

  • Klar meso, Silber 10er hab ich neben der FIAT- Reserve ja auch, aber irgendwann ist der Stauraum des Tresors erschöpft :P Wenn ich dann noch anfange, die FIAT- Reserve in 5ern zu horten - oh je.
    Das generelle Problem mit der Lagerung schlägt da wieder voll zu ... ich gebs zu, ich hab das für mich noch nicht endgültg geklärt, ob ich auf Bankschließfächer ausweichen möchte. Irgendwann werde ich mich entscheiden müssen, sonst kann ich die letzten 25 Jahre vor der Rente kein EM mehr zukaufen und das wäre doch schade.

    Hast Du keinen Keller...? Wenn nicht, miete Dir Doch von einem Bauern ein leerstehendes Silo, zur Silbermünzenlagerung. Rundsilos sind besser geeignet als Flachsilo, da man eine Leiter braucht, um zu sehen was drin ist. Auch Bienenhäuser sind im Sommer ein guter Lagerort.

  • Hast Du keinen Keller...? Wenn nicht, miete Dir Doch von einem Bauern ein leerstehendes Silo, zur Silbermünzenlagerung. Rundsilos sind besser geeignet als Flachsilo, da man eine Leiter braucht, um zu sehen was drin ist. Auch Bienenhäuser sind im Sommer ein guter Lagerort.


    300 kg Silber in 1 kg Barren nehmen so viel Platz weg wie ein Kasten Bier!


    Stand hier mal im Forum 8)


    Gruß Henry


  • 300 kg Silber in 1 kg Barren nehmen so viel Platz weg wie ein Kasten Bier!


    Stand hier mal im Forum 8)


    Gruß Henry


    Diese Menge ist doch wohl eher für Kleinanleger und Hobby-Silbersammler... :D Da reicht das Bienenhaus auch aus. ;)


    Der Hebel des Silbers (1kg = 500 €) auf das Bier (1 Kasten = 15 €) ist bzgl. Volumen derzeit noch 1.000. Wer vor hat, die Anlageform von Silber in Bier zu ändern, sollte sich rechtzeitig einen Keller oder ein Betonsilo mieten.

  • Meine Frau hat vorgestern € 1.000,-- von der Postbank in München vom Geldautomaten geholt und davon waren 80% mit X. Ich beobachte das seit einigen Wochen und kann die Empfehlung nur teilen und bestärken. Allerdings verweise ich auch darauf, dass man über das Finanzielle hinaus auch eine Lebensmittelvorsorge und Maßnahmen für die eigene Sicherheit treffen muss. Ich verweise hier auf ein Buch mit dem treffenden Titel Gold & Silber kann man nicht essen". Dieses Buch beschreibt eine umfassende Krisenvorsorge.

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