• Während die viertgrösste, die drittgrösste ..... Bank in Übersee ums Überleben kämpfen,
    wird in Deutschland bei den Banken gestreikt. Merkt ihr was? Timing ist alles.
    (Diesmal dürfte es kein Warnstreik sein, denn der war schon vor Wochen und
    endete mit der Option, die STreiks bei Nichterfüllen der Lohnforderungen auszuweiten.)

  • Allesklar + problembär
    unraffiniertes salz ist lebensnotwendig, das würde ich auf jedenfall nicht vergessen, man sagt ja nicht um umsonst das weiße gold.
    Evtl. auch Zucker, aber bitte aber kein Industriezucker, Honig machst auch.

    'Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns herum
    immer wieder gepredigt wird. Und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse.'

    Johann Wolfgang von Goethe

    Einmal editiert, zuletzt von ux01 ()

  • Man sollte auch einmal innehalten und die menschliche Seite der Banken-Tragödie betrachten. Lehman-Boss Fuld z.B. hat im Zuge der Krise seiner Bank persönlich schon $650 Millionen verloren. Das ist schliesslich kein Pappenstil. Ob jetzt eine Sympathiewelle "Bank Ground Zero" das Land erfassen wird und Spendenaufrufe für die gebeutelten Angestellten erlassen werden?


    Die Menschen sitzen hier und weinen", sagte ein Lehman-Banker der Financial Times.


    Nach Schätzungen von Experten haben 24.000 Mitarbeiter mindestens 10 Mrd. $ an privatem Vermögen verloren. Schließlich hält die Belegschaft rund 25 Prozent der Anteile.


    Der amtierende Vorstandschef Richard Fuld versuchte, das Miteigentum zu stärken. Seit der Abspaltung vom Kreditkartenunternehmen American Express im Jahr 1994 sah er Aktien und Aktienoptionen als Mittel an, um sich die Loyalität der Mitarbeiter zu sichern. Der Vorstand ging mit gutem Beispiel voran: Die fünf Vorstände erhielten 74 Prozent des Gehalts in Aktien oder Aktienoptionen. Fuld selbst sitzt laut dem "Wall Street Journal" auf einem Bestand von 10,9 Millionen Aktien, das entspricht 1,4 Prozent des gesamten Aktienumlaufs. Angesichts des Kursverfalls hat Fuld seit Ende Januar einen Buchverlust von knapp 650 Mio. $ erlitten.


    http://www.ftd.de/koepfe/whois…en-10-Mrd-%24/412898.html


    mfg Goldcore


  • Wer sagt denn, dass nicht alles längst gedruckt und verteilt ist? Diese Verbrecher überlassen doch nix dem Zufall.


    Die Schweiz hat eine Banknotenserie in Reserve um die umlaufende sofort zu ersetzen. Deren technischen Merkmale sind zwar Top Secret, aber die Existenz wird sogar auf der Website der Swissmint publiziert.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Wer sagt denn, dass nicht alles längst gedruckt und verteilt ist? Diese Verbrecher überlassen doch nix dem Zufall.

    Bei der heutigen Geldmenge waere eine solche Aktion laengst aufgefallen. Jede Filiale muesste da ein paar Container voll Bargeld rumstehen haben.


    In den USA gibt es ca. 75.000 Bank-Filialen, die gesamte Dollar-Geldmenge in grosse und kleine Scheine gedruckt benoetigt ca. 230.000 23.000 20'-Container -> ca. 3 Filialen pro Container.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

    4 Mal editiert, zuletzt von Tollar ()

  • Ach was, Bargeld war gestern.


    Wenn das Papier knapp wird, zahlt man eben mit der Bankkarte.
    Wer zahlt denn heute überhaupt noch mit Papier? :P
    Wenn alles "transparent" über "Karte" läuft kann sich dann auch das Finanzamt gleich per Knopfdruck anhand der Kontodaten von der Aufrichtigkeit ihrer Bürger überzeugen. :thumbup:

  • Bei der heutigen Geldmenge waere eine solche Aktion laengst aufgefallen. Jede Filiale muesste da ein paar Container voll Bargeld rumstehen haben.


    In den USA gibt es ca. 75.000 Bank-Filialen, die gesamte Dollar-Geldmenge in grosse und kleine Scheine gedruckt benoetigt ca. 230.000 20'-Container -> ca. 3 Container pro Filiale.

    Tollar - Du gehst hier zum Teil von falschen Annahmen aus. Bisher habt Ihr dochscheinbar genug solche "Kleinteile" - ihr kommt doch gewiß im tagtäglichen Geldgebrauch mit euren 1, 5 und 10 Dollarnoten aus - ok ein gewisser Teil der "ausstehenden Geldmenge" würde durchaus in solchen kleinen Stückelungen ausgegeben - aber was wollen denn die Bunkrunner mit 1000enden $ (z.B: 100000 Dollar), Millionäre mit Koffern voller kleiner Scheine.
    Die 100 er mögen zwar in den USA nicht sehr gebräuchlich sein - aber nehmen im Notfall eben weniger Platz ein - man könnte vielleicht unauffälliger die Bank verlassen und würde nicht gleich außerhalb der Filiale vom Balast erleichtert.


    Also ich für meinen Teil habe im täglichen Gebrauch Geld in jeder Stückelung bis einschließlich 100 Euro - ansonsten wohl eher 50 er und 100er oder meine Silberzehner.

  • Tollar - Du gehst hier zum Teil von falschen Annahmen aus. Bisher habt Ihr dochscheinbar genug solche "Kleinteile" - ihr kommt doch gewiß im tagtäglichen Geldgebrauch mit euren 1, 5 und 10 Dollarnoten aus - ok ein gewisser Teil der "ausstehenden Geldmenge" würde durchaus in solchen kleinen Stückelungen ausgegeben - aber was wollen denn die Bunkrunner mit 1000enden $ (z.B: 100000 Dollar), Millionäre mit Koffern voller kleiner Scheine.
    Die 100 er mögen zwar in den USA nicht sehr gebräuchlich sein - aber nehmen im Notfall eben weniger Platz ein - man könnte vielleicht unauffälliger die Bank verlassen und würde nicht gleich außerhalb der Filiale vom Balast erleichtert.

    Hatten wir heir schon oft durchdiskutiert. Grosse Banknoten werden selbst bei einem Bank-Run wie Blei in den Tresoren liegen bleiben, weil die draussen keiner nimmt. Damit wertlos, ausser man bringt sie zurueck zur Bank. :wacko:

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen - ok Rationalität scheint nicht eure Stärke.


    Wenn ich im Krisenfall die Wahl hätte zwischen hundertausend Dollar in großen Scheinen - oder "nothing" weil die "Kleinen" erst beim Klapperstorch "bestellt" wurden und ich frühestens in "9 Monaten" wieder vorsprechen könne, dann wäre es mir vollkommen egal, ob die Anderen die Teile lieber im Tresor liegen lassen würden - im Notfall könnte ich 9 Monate später (nach Überflug von "Ben-Klapperstorch") einen Teil der Großen eventuell immer noch bei der Bank zerkleinern lassen.

  • Weil's grad hier passt:
    Sparkassen - Kein Geld für Kunden fremder Banken


    Bisher nahm man Gebühren - jetzt rückt man einfach nichts mehr raus.


    Zitat aus obigem Link:
    "Hintergrund ist ein Konflikt um die Kosten des Geldautomaten-Netzes in Deutschland. "
    eine gelungene Begründung :thumbup:


    "Insgesamt seien acht Institute von der Aussperrung bei verschiedenen Sparkassen betroffen, darunter auch die Postbank, Comdirect, Deutsche Kreditbank (DKB) und GE Money Bank."
    Und die anderen vier Banken werden uns nicht verraten. ;(


    Doch, die Citibank, Satander, Volkswagen Bank und die IngDiba (stand in der Bild) :P

  • - im Notfall könnte ich 9 Monate später (nach Überflug von "Ben-Klapperstorch") einen Teil der Großen eventuell immer noch bei der Bank zerkleinern lassen.

    Rat mal was passiert, wenn die Zentralbanken mit dem Drucken kleiner Scheine nachkommen. Dann ist es zu spaet, Du musst vorher alles "ausgeben".

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • Das Problem liegt eigentlich wiedermal bei den Sparkassen selbst.


    Schlechter Service und hoher Preis mit noch immer dichtesten Fillialnetz und Geldautomaten. Girokonto etc. kostet oft richtig Geld.


    gegen


    Kostenloses Konto bei einer Direktbank mit prof. Service bei einem Kundenstamm der auch der Sparkasse richtig weh tut wen der Kunde weg ist.


    Bei den Sparkasse herscht nur interner blinder Aktionismus statt an das wesentliche zu denken -> Den KÖNIG Kunden!


    Warum kauft die DB die Postbank -> wegen den KÖNIGEN!


    Die Aktion ist ein Schuß ins eigene Bein der Sparkassen. Man versucht von der eigenen Unfähigkeit der Entscheider in diesen Läden auf andere abzuwälzen.


    Aber eigentlich kein Thema zum darüber reden. Das Geschäftsmodel der Sparkasssen ist eh ein Auslaufmodel. Sie glauben es nur noch nicht.

    :thumbup: Risikohinweis: :thumbup:
    Edelmetalle sind volatil. Deshalb kommen diese Strukturierten Produkte :hae: nur für Anleger in Frage, die das Risiko :wall: verstehen ?) und auch tragen [smilie_love] können.
    [smilie_blume] Eine laufende Überwachung (Goldbad) ist empfehlenswert. :love:

  • Tollar
    Was willst Du für zehntausende Dollar kaufen, was nur in kleinen Stückelungen funktioniert - Sachwerte wirst Du wohl auch für ein paar Pakete bestehend aus 100 er kaufen können.
    Die Händler, welche ihre Ware am Tag leerverkaufen, werden wohl im Laufe des Tages auch froh sein, wenn Du mal mit einem großen Schein kommst und die Dir aus dem Wäschekorb ein paar Einer zurückgeben können - für Notfälle hast Du natürlich noch Kleingeld - aber 100 Liter Wasser und 50 Büchsen irgendwas kannst Du in den USA doch bestimmt auch per größerem Schein bezahlen (so die Plastekarte nicht mehr akzeptiert wird).

  • Die Händler, welche ihre Ware am Tag leerverkaufen, werden wohl im Laufe des Tages auch froh sein, wenn Du mal mit einem großen Schein kommst

    In einem solchen deflationaeren Szenario wird der Hanedler nur begrenzt groessere Scheine nehmen, weil er zu viele grosse selbst nicht mehr los wird, hoechstens bei der Bank, vorausgesetzt er vertraut der Bank. Sicher werden grosse Scheine nicht gaenzlich verschwinden, aber fuer den taeglichen Warenverkehr muss es eine gute Mischung geben. Wenn alle mit 100ern bezahlen kommen, wird der Haendler schnell zumachen muessen, weil er kein Wechselgeld mehr hat. Ich kenne noch die reinen Bargeldzeiten und eine Supermarktkasse hatte damals nur funktioniert, wenn die Mischung aus Scheine und Muenzen stimmte. Neun Mark achtzig Wechselgeld auf einen Zehner selbst in 50 pfennig Stuecken rausgeben ging immer, aber wenn nur noch Hunderter in der Kasse sind, war sofort Schluss.
    Was spricht dagegen ein Haus mit Koffern voll Geld zu bezahlen. Zugegeben etwas umstaendlich, das hat es aber alles schon mal gegeben. Nur haben wir uns das im Zeitalter von elektronischem Transfer und Plastik voellig abgewoehnt und es heute schwer vorstellbar, aber wenn das nicht mehr funktioniert, wird man sich schnell anpassen.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • Als Alternative bleibt ja nur, daß im Krisenfall das Geld bei der Bank vernichtet würde ehe die Geldmenge (zumindestens ein Großteil davon) in kleinen Scheinen zur Verfügung steht - der Händler somit eh auf seinen Waren sitzen bleibt, weil das Geld immer weniger unters Volk kommt.


    @alle
    Die Frage mit der Deflation/Inflation ist doch gar nicht eindeutig zu beantworten.
    Wie wir schon fast einmütig festgestellt haben, wird es keine reine Inflation oder Deflation geben.
    Die Preise für lebensnotwendige Güter werden in einer theoretischen tiefen Deflationsphase nur begrenzt sinken - die Preise für den Rest (z.B. immobilien) werden angesicht der enormen (schlummernden) Geldmenge auch nicht unermeßlich tief fallen - ab einem gewissen Punkt, werden die Besitzer von "Ziffern"-Geld der Meinung sein, Ihr Schnäppchen zu machen, zumal das Risiko besteht zu spät zuzugreifen, da einer exorbitant hohen (konstanten oder weiter wachsenden) Geldmenge immer weniger Werte gegenüber stehen (Preise/Wert sinken/sinkt ja) - somit steigt das Risiko des Umkippens in die Inflation mit jedem Tag und somit zum Verlust von Kaufkraft.
    Angebotsseitig führt geringere Nachfrage ja auch nur bis zu einem gewissen Punkt zu sinkenden Preisen - die Fixkosten steigen und irgendwann wird Produktion wird stillgelegt, bleibt wiederum die konstante Geldmenge für weniger Güter und somit mehr Inflationsrisiko.

  • Klar, eine Deflation wird nicht endlos andauern, vor allem weil die Zentralbanken wie wahnsinnig Liquiditaet schaffen werden. Allerdings geht das in so einem Szenario (voelliger Vertrauensverlust von virtuellem Geld) nur ueber die umstaendlichen, althergebrachten Methoden, naemlich Druckerpresse und Eisenbahn, was realistisch betrachtet nicht ueber Nacht moeglich ist.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

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