• Ein Banker-Run: :D

    Zitat


    Die Deutsche Bank hat sich einen Topmanager der zusammengebrochenen US-Investmentbank Lehman Brothers an Bord geholt. Er soll im Kredithandel in Nordamerika eingesetzt werden.


    Auch die Investmentbank Rothschild hatte kürzlich drei Top-Banker von Lehman Brothers angeheuert.


    http://www.ftd.de/koepfe/:Nach…man-Banker-an/434458.html


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

  • Hier eine Leserzuschrift, gefunden bei http://www.hgcn.de/


    Leserzuschrift
    Wie der Inhalt des Rettungspakets in der Kasse der Deutschen Bank landet

    Anbei die "Gründe" warum die Deutsche Bank angeblich keinerlei staatliche
    Unterstützung braucht. Halloween ist zwar schon vorbei, aber einen
    Gruseleffekt der Extraklasse garantiert die folgende Information dennoch.
    Wie der Inhalt des Rettungspakets in der Kasse der Deutschen Bank landet
    Bankenrettung zur Sicherung der Profite der deutschen Großbanken


    Deutsche Bank Chef Ackermann erklaerte, er wuerde sich schaemen, Geld aus
    dem Bankenrettungspaket anzunehmen - das muss er nicht: die Milliarden aus
    der Steuerkasse landen ohnehin bei ihm.- ohne dass die deutsche
    Oeffentlichkeit davon Kenntnis erhaelt: vorsorglich wurde im Gesetz zur
    Bankenrettung die Bestimmung eingefuehrt, dass die Verwendung der Gelder
    geheimzuhalten ist.
    Die nun verfuegbaren Informationen erklaeren, warum sich Ackermann an der
    Urheberschaft des Rettungspakets beteiligte: es sichert die Profite seiner
    Bank.
    Mit einem bemerkenswert trickreichen System wurden von Ackermann die
    oeffentlichen und andere Banken zur Maximierung der eigenen Profite
    eingespannt: die Deutsche Bank kaufte auf dem amerikanischen Markt
    Ramschpapiere. Diese wurden anschliessend den Landesbanken und anderen
    Finanzinstituten, wie der IKB und der Hypo Real Estate angeboten und an
    diese verkauft - im Umfang von mehrstelligen Milliardenbetraegen.
    Die Abnehmer der Papiere verfuegten jedoch selbst nicht ueber die
    notwendigen Mittel und erhielten deshalb zum Kauf der Ramschpapiere von der
    Deutschen Bank einen entsprechenden Kredit.


    Nachdem nun der Wert der von der Deutschen Bank eingekauften Papiere
    kollabierte, blieben den Landesbanken, der IKB, Der Hypo Real Estate usw.
    die Schuldverpflichtungen gegenueber der Deutschen Bank. Diese Kredite im
    Milliardenumfang trieben sie in die Insolvenz bzw. in massive
    Liquiditaetsprobleme.
    Damit die Deutsche Bank nun nicht auf die Erloese aus dem Verkauf der
    Ramschpapiere verzichten musste - durch den Zusammenbruch der betroffenen
    Banken und deren Unfaehigkeit die Kredite zurueckzuzahlen - musste der
    Steuerzahler einspringen, dessen Geld von Peer Steinbrueck verwaltet wird.
    Die Rettung der Landesbanken, der IKB und der Hypo Real Estate dient somit
    dem Zweck, dass die Deutsche Bank (und neben ihr vermutlich andere grosse
    deutsche Privatbanken), die Erloese aus dem Verkauf der amerikanischen
    Ramschpapiere, die inzwischen wertlos wurden, erhaelt sowie darueberhinaus
    die anfallenden Zinsen der Milliardenkredite, mit denen sie das
    Spekulationsgeschaeft ermoeglichte.


    Eingefaedelt wurden diese fuer Ackermann und andere grosse deutsche Banken
    lukrativen Geschaefte mithilfe der Bundesregierungen unter Schroeder und
    Merkel und insbesondere die Finanzminister Eichel und Steinbrueck:
    unter Eichel wurde die Gesetzgebung so erweitert, dass der Handel mit den
    "innovativen Finanzinstrumenten " - heute bekannt als Ramschpapiere bzw.
    "toxische " Verbriefungen auch in Deutschland moeglich wurde.
    Die Bundesregierung unter Angela Merkel (und ihrem Finanzberater Ackermann)
    setzte die Foerderung dieser spekulativen Finanzgeschaefte fort, indem die
    Foerderung des Verbriefungsmarktes (fuer den Handel mit den heute als
    "toxisch " bekannten Papieren) im Koalitionsvertrag festgeschrieben und bis
    heute nicht revidiert wurde. Darueberhinaus wurde in die Agenda des
    Koalitionsvertrag die weitgehende Lockerung bzw. Aufhebung von
    Kontrollmechanismen fuer die Finanzbranche aufgenommen.


    Beauftragt wurde mit der Umsetzung Joerg Asmussen, den Steinbrueck zum
    Staatssekretaer mit entsprechender Beauftragung ernannte.
    Asmussen gab fuer die Bundesregierung die Empfehlung aus, die amerikanischen
    Ramschpapiere, die vor allem von der Deutschen Bank angeboten wurden,
    aufzukaufen, eine Empfehlung, die besonders von den Landesbanken und der IKB
    oder der Hypo Real Estate befolgt wurde.
    Zu der Zeit, als sich die IKB in grossem Umfang in diese Spekulationen
    involvierte, fuehrte Asmussen dort die Aufsicht im Namen der
    Bundesregierung.
    Als die IKB in die Insolvenz rutschte, weil sich der Wert der Ramschpapiere,
    die bei der Deutschen Bank auf Kredit gekauft worden waren mehr oder weniger
    in Luft aufloeste, reagierte Finanzminister Steinbrueck darauf, indem er die
    Bank "rettete " und mit Steuergeldern ihre Finanzloecher stopfte, so dass
    die milliardenschweren Kredite an die Deutsche Bank zurueckgezahlt werden
    konnten.
    Die Haftung fuer die gewaltigen Schaeden der Spekulation, die Steinbruecks
    Staatssekretaer Asmussen veranlasst hatte, wurde durch die Bundesregierung
    dem Steuerzahler uebertragen. Die Deutsche Bank, die grosse Summen an diesem
    Geschaeft verdient hatte, das von ihr in Deutschland als Marktfuehrer
    betrieben wurde, blieb insoweit schadlos: ihre Gewinne aus diesem Geschaeft
    wurden ihr nicht streitig gemacht, die Verluste tragen die Steuerzahler.


    Derselbe Vorgang wiederholte sich mit der Rettung der Hypo Real Estate
    (HRE): ihre Tochter Depfa hatte ebenfalls in grossem Umfang Ramschpapiere
    von der deutschen Bank auf Kredit gekauft und konnte diese Kredite nach dem
    Kollaps der Papiere nicht mehr bedienen.
    Aus diesem Grund musste sie im Eilverfahren gerettet werden: ansonsten
    waeren die Kredite der Deutschen Bank geplatzt, die mit diesen Geschaeften
    ihre Ertraege erwirtschaftete.
    Bemerkenswerterweise wurde in diesem Fall auch die Geschaeftsfuehrung der
    Bank gleich uebertragen an die Deutsche Bank: ihr wurde damit die
    Moeglichkeit gegeben, direkten Zugriff zu nehmen auf die Mittel der HRE, die
    nun aus der Steuerkasse gesponsort werden und nun auf dem schnellsten und
    sichersten Weg an Ackermanns Institut uebertragen werden koennen, von wo aus
    die desastroesen Geschaefte mit den toxischen US-Papieren angeboten worden
    waren.
    Der groesste Coup zum moeglichst direkten und unauffaelligen Transfer von
    oeffentlichen Mitteln in die Kassen der Deutschen Bank und anderer grosser
    deutscher Privatbanken erfolgte jedoch mit dem "Rettungspaket "
    ("Finanzmarktstabilisierungsgesetz ").
    Mit diesem Gesetzespaket wurde das Verfahren, das bereits mit der IKB, der
    HRE und den Landesbanken seine Vorlaeufer fand, praktisch
    institutionalisiert: die durch spekulative Geschaefte - besonders durch
    "toxische " Papiere aus dem Haus Ackermanns - destabilisierten Banken
    koennen damit Zugriff nehmen auf die oeffentlichen Kassen: der Steuerzahler
    buergt nun fuer ungedeckte Kredite aus diesen Spekulationsgeschaeften -
    letztendlich um die Erloese der Deutschen Bank, die diese Geschaefte in
    grossem Umfang eingefaedelt hatte, zu sichern und zu decken.


    Damit die Akzeptanz dieses Vorgehens nicht kompromittiert wird, wurde
    vorsorglich in das von Ackermann und Commerzbank-Chef Blessing mitverfasste
    "Rettungspaket " die Bestimmung aufgenommen, dass die Verwendung der Mittel
    der Geheimhaltung unterliegt: die Oeffentlichkeit soll nicht erfahren, dass
    hier letztlich der Staatshaushalt gepluendert wird, um die Gewinne der
    deutschen Grossbanken - insbesondere der Deutschen Bank - aus ihren
    spekulativen Geschaeften mit Papieren, die heute in der Branche als
    "Giftmuell " apostrophiert werden, zu sichern.


    Darueberhinaus bleiben die Verantwortlichen in der deutschen Politik - allen
    voran Asmussen und Finanzminister Steinbrueck - unbehelligt und erhalten die
    Gelegenheit, in nicht gekanntem Umfang die Finanzmittel des Gemeinwesens in
    die Kassen der deutschen Grossbanken zu schleusen:
    das gesamte Spiel wurde so geschickt eingefaedelt und vor der
    Oeffentlichkeit verschleiert, dass nur wenige der Betroffenen begreifen, wie
    ihnen hier mitgespielt wird.

  • Hier eine Leserzuschrift, gefunden bei http://www.hgcn.de/


    Leserzuschrift
    Wie der Inhalt des Rettungspakets in der Kasse der Deutschen Bank landet

    Interessant, und da stellen sich Politiker in eben diesen Tagen noch oeffentlich hin (wie Roland Koch neulich im Deutschlandfunk) und behaupten in Deutschland sei alles so toll reguliert gewesen, deswegen seien die Banken alles nur Opfer unregulierter, auslaendischer Finanzinstrumente.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • ...vorsorglich wurde im Gesetz zur Bankenrettung die Bestimmung eingefuehrt, dass die Verwendung der Gelder geheimzuhalten ist...

    Dieses Dreckspack gehört nach alter Piratensitte an den Daumen aufgeknüpft bis sie singen. :wall:

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

    Einmal editiert, zuletzt von taheth ()

  • Irgendwie versagt in den letzten Wochen meine Kristallkugel wieder.


    Es kommt fast täglich ne neue Bank die sagt "Ey wir sind doch ähem... wir nehmen das Geld aus dem 500mille pot" aber passieren tut nix. Weder bei ner VW Bank, der LBBW noch sonstwo.


    Hält das "Rettungspaket" denn wirklich was es verspricht? :rolleyes: Was ist WIRKLICH los, und in welche Richtung fährt der Zug?


    Auf den Straßen und in den Geschäften sind überall die Bordsteine hochgeklappt mehr oder weniger und alles sieht nach Status Quo erhalten aus.

  • Meine Hühnerknochen bringen auch keine richtige Leistung!


    Noch scheint das RP zu funktionieren, jedenfalls in soweit, dass keine Bank pleite geht. Ich denke, das ist momentan die "Ruhe vor dem Sturm"... man gewöhnt sich ja auch an die ganze Scheisse, vor nem halben Jahr wäre so eine Meldung von BMW noch interessant gewesen, heute nimmt man es eben mal zu Kenntnis und das war es dann auch schon.

  • Ich vermute, dass durch diese gewaltigen Summen, die der Steuerzahler für die Banken aufbringen durfte, der Tag X ein paar Monate verschoben wurde. Unsere "hohen Herren" wissen aber, dass 2009 ein "Finanztsunami aus den USA" zu uns rollen wird (Zitat von Ex Außenminister Fischer), bei dem es ganz gewaltig krachen wird.


    Fazit : Mit viel Geld aufgeschoben, nicht aufgehoben.

  • Ob das Rettungspaket "funktioniert" bezweifle ich. Was wird, außer einer meiner Meinung nach rein psychologischen Wirkung auf die Märkte und Bürger, damit erreicht?


    Die "Ruhe vor dem Sturm" trifft auch mein Bauchgefühl. Irgendetwas scheint in der Luft zu liegen.


    Prognosen auf eine nicht (mehr) vorhersagbare Entwicklung abzugeben geht damit auch nicht mehr.
    Trotzdem kann ich mich nicht des Gefühles erwehren, daß viele unserer Entscheidungsträger wissen wohin die Reise geht. Auch wenn sie es sich nicht einmal sich selbst gegenüber eingestehen, sie merken daß etwas in der Luft liegt. Ich war nie ein Freund von Verschwörungstheorien, aber die letzten Monate machen mich doch nachdenklich.


    Man sehe sich die Irrationalität der Börsen an. Irgendeiner hier im Forum verglich die Reaktionen der Märkte mit einem Schüler, bzw. dessen "Rumgezappel" wg. Aufmerksamkeits-Defizitsysndrom.
    Die Kapelle spielt zum letzten Mal auf. Wenn der Feind vor der Türe steht werden erst recht die Weinpullen aufgemacht.
    So irgendwie kommts mir vor.


    LG
    Sheqalim

  • Auf den Verdacht hin, dass es einigen hier interessant vorkommen koennte: (http://www.apfn.org/Mind_Control/money/owns_fed.htm)
    Wieviel davon stimmt, kann ich selber nicht genau beurteilen, darum sei es hier gepostet ...

  • Zitat


    Déjà-vu für deutsche Sparer: Nach Kaupthing<IMG src="http://bc2.handelsblatt.com/images/icon/loading.gif" align="center" /> aus Island gerät jetzt mit der lettischen Parex-Bank erneut ein Institut ins Taumeln, das in Deutschland mit hohen Tagesgeldzinsen Kunden lockte. Doch die Parallelen sind begrenzt: Zum einen führt die Parex Bank ihre Geschäft fort. Zum anderen sind die Einlagen in Deutschland gesichert.


    ...


    "In den vergangenen Tagen haben viele Letten ihre Konten bei der Parex Bank geleert",

    http://www.handelsblatt.com/fi…t-deutsche-sparer;2083669

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