• OECD: Deutsches Bankensystem extrem gefährdet


    http://www.deutsche-mittelstan…richten.de/2012/02/38214/


    die Landesbanken sind schon Tod,
    Commerz Bank, Deutsche Bank und HypoVereinsbank (Unicredit) hängen wohl nur noch am seidenen Faden.
    Internet Banken haben eh nicht mehr als einen Computer und ein paar Telefone.
    bleiben nur Sparkassen, Volksbanken und Postbank übrig.


    :S

  • Öhm. die Landesbanken und die Sparkassen sind im gleichen Haftungsverbund, auch hier gilt das Prinzip Europa. :D Und die DZ-Bank (Volksbanken) ist auch in Anleihen gut eingedeckt.


    Von den wechselseitigen Verflechtungen des Bankensystems mal zu schweigen.


    Es gab in den vergangenen Tagen allerdings diverse Stimmen, die behaupteten, das ganze sei eher ein mittelfristiges Dauertropf-Problem. Mit der halben Billion auf 3 Jahre, der vermutlich in Kürze die Billion für 3 Jahre folgen wird, sei den Banken kurzfristig der Popo gerettet.


    http://www.wiwo.de/politik/eur…ldschwemme/6145078-3.html

    Zitat

    Der Grund für den Gelddurst: In diesem Jahr müssen europäische Banken für mehr als 780 Milliarden Euro fällig werdende Anleihen tilgen, davon allein 220 Milliarden im ersten Quartal, und dafür neue Anleihen ausgeben. Das Problem dabei: Viele Banken, vor allem aus den Krisenländern der Euro-Zone, sind voll geladen mit faulen Krediten und stehen auf wackeligen Beinen. Am Kapitalmarkt finden sie daher kaum noch Abnehmer für ihre Anleihen. Daher sind sie darauf angewiesen, die Papiere bei der EZB gegen frisches Geld abzuladen.


    http://www.handelsblatt.com/po…-gedaempft/6192098-2.html

    Zitat

    Während Draghi frühere, vorsichtig optimistische Aussagen zum weiteren Konjunkturverlauf in etwa bekräftigte, räumte er die Furcht des EZB-Rats vor größeren Problemen bei der Kreditversorgung der Wirtschaft ein. Die Zentralbank hatte quasi als Vorbeugung vor einer Kreditklemme Mitte Dezember den Banken bei einem auf drei Jahre angelegten Refinanzierungsgeschäft fast eine halbe Billion Euro zur Verfügung gestellt. Eine zweite Liquiditätsspritze soll Ende Februar folgen. Draghi erklärte, er sei sehr besorgt über die zuletzt zu beobachtende Verlangsamung der Kreditvergabe. Allerdings sei die erste Geldspritze der EZB noch dabei, ihre volle Wirkung zu entfalten.


    http://www.ftd.de/finanzen/mae…ngsschimmer/60145600.html

    Zitat

    Da die Institute sowieso schon wissen, dass sie für längere Zeit sich Woche für Woche Geld von der Notenbank leihen müssen, ersetzten sie also ein Teil der wöchentlichen Kreditsumme mit einem Dreijahresdarlehen. Dies ist ungefähr so, also wenn ein Privatkunde einen dreijährigen Kredit bei seiner Hausbank aufnimmt, weil er schon jetzt genau weiß, dass er in den nächsten drei Jahren niemals aus dem Dispo herauskommen wird.


    http://www.faz.net/aktuell/fin…el-in-athen-11646864.html

    Zitat

    Die EZB hofft, mit der Lockerung das Risiko einer Kreditklemme zu verringern. Sie kann jedoch nur die Fähigkeit der Banken zur Kreditvergabe absichern. Die zuletzt sehr schwache Kreditvergabe dürfte jedoch vor allem daraus resultieren, dass es an Nachfrage mangelt. Unternehmen und Haushalte sind bemüht, ihre Verschuldung zu verringern. Zudem befinden sich große Teile Europas in der Rezession.

  • Entsetzliche Dinge bahnen sich an.... 8o
    http://www.handelsblatt.com/un…-belastungen/6210584.html

    Zitat

    Den in Schieflage geratene Landesbanken mussten Sparkassen mit Milliarden aushelfen. Für ihre Beteiligungen wollen die Sparkassen aber auch künftig kein Eigenkapital vorhalten. Deswegen laufen sie gegen EU-Pläne Sturm.
    Einschließlich der weiteren Belastungen, die Basel III ohnehin vorsieht – höhere Eigenkapitalunterlegung von Krediten, höhere Liquiditätsanforderungen – bestehe in Baden-Württemberg künftig die Gefahr, dass die Sparkassen künftig erst warten müssen, bis Kredite zurückgezahlt werden, um neue zu vergeben, so Schneider.

  • Hallo Fragenzeichen,


    gute Links. Die LBs sind die Krux der Sparkassen. Als Miteigentümer sind sie in der Verantwortung und werden sicherlich in die Pflicht genommen. Ich möchte nicht wissen, wie bei Geldbedarf das Geldeintreiben bei ihren Schuldner aussehen wird. Die Sparkassen erleiden derzeit ein stillen und kontinuierlichen Aderlaß bei ihren Kunden --> ein stiller Bunk-Run, der nicht an die Öffentlichkeit gelangt. Wenn es kritisch wird, werden wir entsprechende Maßnahmen der Regierung sehen. Die Sparkassen haben einen großen Anteil am Massenmarkt. Wenn dieser in Bewegung gerät, erleben wir eine Vernichtung von vielen kleinen Sparguthaben. Griechenland läßt grüßen.

  • Hallo Theo,


    die verschuldeten Kommunen werden sicher nicht die Retter in größerem Ausmaß stellen können, aber ich glaube noch nicht, das die finale Runde bevorsteht, in der Merkel tatenlos zuschaut.


    So langsam bin ich "optimistischer" als Misans Orakel, daß weder dieses noch nächstes Jahr Dein Szenario stattfindet. Bevor ich hier die Dauer-Kassandra werde. :D


    Aber ob die Zuschauerschaft ihnen immer noch die gesunden, bodenständigen Banken vor Ort abnimmt, da bin ich auch nicht so sicher.

  • Die Sparkassen erleiden derzeit ein stillen und kontinuierlichen Aderlaß bei ihren Kunden --> ein stiller Bunk-Run, der nicht an die Öffentlichkeit gelangt.


    Also, ich als ehemaliger Sparkassen-Bankster mit noch einigen Connections dahin habe nur gehört, dass die Kundeneinlagen seit der Finanzkrise 2008 bis heute kontinuierlich ansteigen.
    In der Bevölkerung scheint das Vertrauen in die Sparkassen durchaus noch vorhanden zu sein bzw. das Misstrauen der anderen Banken ist noch größer.


    Die Bankenlandschaft ist auch insgesamt sehr voneinander abhängig. Sobald es ein paar größere Pleiten gibt, dann ist eine kaskadierende Pleitewelle nicht mehr aufzuhalten. Wie Dominosteine fallen sie dann alle der Reihe nach um, inklusive Sparkassen und auch der soliden Genossenschaftsbanken. Aber die Zentralbanken werden das mit unlimitierten Geldfluten zu verhindern versuchen.


    Es bleibt aufjedenfall spannend.

  • An Einlagen mangelt es den Sparkassen vermutlich wirklich noch nicht, aber an Kreditvergaben an zuverlässige Darlehnsnehmer evtl. schon. Die sind aber Teil ihres Geschäftsmodells.


    Ich vermute, daß Merkels Versprechen heute nicht ganz so sicher wie damals den run stoppen würden.

  • aber an Kreditvergaben an zuverlässige Darlehnsnehmer evtl. schon. Die sind aber Teil ihres Geschäftsmodells.


    Daran mangelt es weltweit allen Banken.
    Genau das ist ja das große Symptom der aktuellen Krise.
    Die Aufschuldung gelangt an ihre natürlichen Grenzen, weil die solventen Nachschuldner ausgehen.


    Nie zuvor wurde auch so aggressiv für Privatkredite geworben wie heutzutage.
    Günstiges Baugeld, günstige Leasing-Karren, 0%-Finanzierungen beim Blöd-Markt… die Kreditvergabe wird so stark wie möglich gepusht, nur reicht das nicht mehr.

  • http://www.wiwo.de/unternehmen…m-anziehen/6088174-2.html


    Zitat

    Auch wenn der Trend schon länger zu beobachten ist, den eigentlichen Schub hat die Bewegung weg von der Bank im deutschen Mittelstand durch die zurückliegende Finanzkrise erhalten. Ob durch mehr Eigenkapital, Mitarbeiterdarlehen, neue Gesellschafter, stille Teilhaber, ja sogar Geld von Privatleuten aus dem Internet: Stets spielt auch der Ärger über die abweisende Haltung des Kreditgewerbes vor drei Jahren eine Rolle. „Die Banken müssen sich warm anziehen“, sagt ein Berater, der es vorzieht, nicht zitiert zu werden, „denn es sind nicht nur die Kosten, die Unternehmer auf neue Finanzierungsideen bringen, sondern schlicht Enttäuschung und Wut.“

  • Hallo Wurschter,

    Zitat

    Also, ich als ehemaliger Sparkassen-Bankster mit noch einigen Connections dahin habe nur gehört, dass die Kundeneinlagen seit der Finanzkrise 2008 bis heute kontinuierlich ansteigen.

    Meine Meinung fußt auf einem Zeitungsartikel, der Ende des vergangenen veröffentlicht wurde. Ich habe mir den Artikel ausgeschnitten. Sparkassenverbände wirtschaften lokal unabhängig voneinander. Leider bekommen wir keine echte verteilte Daten.


    Der Sparkassenform als öffentlich rechtliches Kreditinstitut halte ich zu Gute, das die erwirtschafteten Gelder teilweise an die Kommunen ausgeschüttet wird. Was dort mit dem Geld passiert, ist wiederum ein andere Sache. Leider sind den Eigentümern die Landesbanken vollständig außer Kontrolle geraten.

    Zitat

    Ich vermute, daß Merkels Versprechen heute nicht ganz so sicher wie damals den run stoppen würden.

    Die EU Transfers werden langsam schlagender. Wenn nicht 2013 Bundestagswahl wäre, würden wie wahre Steuerkapriolen sehen. Die Nase von A. Merkel sollte längst die Ausmaße von Pinoccio angenommen haben.

  • Ich vermute, das der wachsende Kampf der Banken um Neu-Einlagen, den Sparkassen und Volksbanken schon einige Einlagen kostet, da sie geringere Zinsen zahlen.


    http://www.faz.net/aktuell/rhe…chsene-bank-11648509.html

    Zitat

    Denn der Wettbewerb um das Geld der Privatkunden werde stärker. Viele ausländische Banken drängten mit hohen Zinssätzen auf den Markt, weil das für sie immer noch günstiger sei, als sich Geld am Kapitalmarkt besorgen. Privatkunden können sich darüber freuen. Aber für die Banken sei dann kaum noch etwas zu verdienen, sagte Boekhout.


    http://www.wiwo.de/finanzen/sp…i-sparkassen/5516316.html

    Zitat

    Der Zustrom an privaten Spareinlagen bei den großen Finanzverbünden ist seit Bundeskanzlerin Angela Merkels Versprechen - "Die Einlagen sind sicher" - spürbar abgeebbt. Noch im Oktober waren Sparkassen und Genossenschaftsbanken nach den Lehman - und Kaupthing-Effekten die großen Gewinner der Krise, bei denen die Bundesbürger ihre Spareinlagen am liebsten parkten. Doch seit Dezember stehen vor allem ausländische Institute wieder hoch im Kurs. "Wir haben den Eindruck, die Kunden vergessen schnell", sagt der Vorstand der Wiesbadener Volksbank Erwin Deuser. "Das Thema Sicherheit spielt nach wie vor eine große Rolle bei den Kunden. Die hohen Mittelzuflüsse aus den Monaten Oktober und November sind aber zuletzt abgeflacht", sagt Alexander Wüerst, Vorstandschef der Kreissparkasse Köln.


    Das belegen Statistiken der Bundesbank: Den Sparkassen flossen im Dezember 2008 nur noch 607 Mio. Euro Einlagengelder zu - nach 9,3 Mrd. Euro im November und 19,7 Mrd. Euro im Oktober. Weniger dramatisch, aber ebenfalls negativ war der Trend bei den Genossenschaftsbanken: Noch im Oktober gingen den Volks- und Raiffeisenbanken 14,8 Mrd. Euro zu, im November waren es noch 5,8 Mrd. Euro und im Dezember 3,2 Mrd. Euro.


    http://www.wiwo.de/unternehmen…ber-den-berg/5570404.html

    Zitat

    Die deutlich größere Bedrohung geht inzwischen jedoch von der Krise der Realwirtschaft und vor allem von der dadurch steigenden Zahl von Kreditausfällen aus.


    Die Studie zeigt, wie schwer diese Krise die deutschen und europäischen Banken in den wichtigsten Geschäftsbereichen treffen kann. „Die zweite Welle wird viele Institute in den Strudel reißen, die bisher noch relativ gut durch die Krise gekommen sind“, sagt Frank. Zu ihnen werden auch Sparkassen und Genossenschaftsbanken zählen, die sich bisher werbewirksam als Horte der Solidität präsentieren.
    Die Sparkassen haben insgesamt rund 43 Prozent aller Kredite an Firmen und Selbstständige in Deutschland vergeben. Sie dürfen von der Pleitewelle also auch proportional am stärksten getroffen werden.


    http://www.handelsblatt.com/un…b-einstellen/6184118.html

    Zitat

    Mit einer durchschnittlichen Kernkapitalquote von 10,5 Prozent seien die Sparkassen zwar gut kapitalisiert, doch im Einzelfall gebe es doch deutliche Unterschiede. „Es gibt Sparkassen, die ihr Eigenkapital noch aufstocken müssen, aber Sorgen mache ich mir deswegen nicht.“ Zudem gebe es ja häufig die Möglichkeit, „stille Reserven“ umzubuchen.



    Bitte auch die nachfolgende Passage im Link selbst lesen!
    http://www.handelsblatt.com/un…dengeschaeft/3575060.html

    Zitat

    Die deutschen Regionalbanken sind zwar gut durch die Finanzkrise gekommen, in den kommenden Jahren stehen ihnen aber große Herausforderungen im operativen Geschäft ins Haus. Das belegt eine Studie der Unternehmensberatung ZEB auf der Basis von 185 Instituten vor Ort. Das Ergebnis: Im Schnitt haben nur noch 60 Prozent der öffentlich-rechtlichen Sparkassen und der Genossenschaftsbanken im vergangenen Jahr ein positives Ergebnis im Kundengeschäft erzielt. Im Vergleich dazu waren es 2007 noch 90 Prozent gewesen.

  • http://www.handelsblatt.com/un…sparkassen/6211236-2.html

    Zitat


    Mit dem Abzug des Kernkapitals solle verhindert werden, dass dieses Kapital mehrfach für die Abdeckung von Risiken verwendet werden könne, erklärte ein Sprecher. Allerdings gebe es beispielsweise für Beteiligungen verbundangehöriger Institute an anderen Finanzunternehmen des Verbunds die Möglichkeit, auf den Eigenkapitalabzug zu verzichten. „Die Voraussetzungen, unter denen die Ausnahmeregelung genutzt werden kann, werden derzeit geprüft. Endgültige Entscheidungen sind bislang nicht gefallen“, sagte der Sprecher.


    Die Genossenschaftsbanken, auch ein Verbund wie die Sparkassen, werden von der Europäischen Union übrigens anders behandelt – offenbar deshalb, weil sie konzernähnlicher strukturiert sind. Ihnen wird ausdrücklich ein Wahlrecht eingeräumt, so dass Beteiligungen nicht vom Eigenkapital abgezogen werden müssen.


  • die Kreditvergabe wird so stark wie möglich gepusht, nur reicht das nicht mehr.


    Vor ca 4 Jahren beim Stadler (großer Zweiradhändler), hab ich "testrunden" als Kaufinterresierter gedreht und bisl mit dem Kerl geredet der da für die "Supersportler" zuständig war. Der erzählte mir , ich glaube, 8 oder 9 von 10 PS Raketen, würden von ganz Jungen Fahrern mit Finanzierung gekauft. Und das Geschäft brummt. Auf mein Bargeld war er gar nicht scharf, er sagte sie versuchen an Käufer die auf Finanzierung gehen ran zukommen. Zwecks provision von der Bank. Mein Bares wollte er lieber nicht & schon gar keinen guten Preis machen für die Scheine.


    Da ich aber eh nur die neuen Modelle checken wollte war mir das schnurz. Aber das Geld abheben (um als potentieller Käufer da zu stehen) war völlig sinnlos :)

    Wir sind bald nicht mehr wir selbst, sondern nur willige Vollzugsorgane für die Absichten anderer. Was uns nach dem Verlust unserer Selbstständigkeit noch bleibt, ist die Freude am äußeren Wohlstand, den wie uns erworben haben. Aber auch der gehört uns nur so lange, wie es anderen gefällt.

  • http://www.ftd.de/unternehmen/…macht-haben/60169342.html


    Zitat

    Gerüchte über manipulierte Libor-Sätze kursieren schon seit Ausbruch der Finanzkrise. Banken sollen bewusst niedrige Zinsen gemeldet haben, um den Eindruck zu vermeiden, Wettbewerber würden ihnen nur noch zu hohen Konditionen Geld leihen, weil sie ihre Finanzkraft anzweifeln. Doch offenbar schwindelten Banken nicht nur, um günstig Kredite zu kommen. Sie wollten auch den Ausgang von Finanzwetten beeinflussen.


    Die Bedeutung des Libor reicht über den Interbankenmarkt hinaus. Zahlreiche Finanzprodukte sind an den Zins gekoppelt. Er beeinflusst die Konditionen von Häuserdarlehen oder die Zinssätze bei Kreditkarten. Laut Schätzungen deckt allein der Libor Finanzprodukte im Volumen von 360 000 Mrd. Dollar (272 000 Mrd. Euro) ab. Darunter sind auch etliche Derivate, bei denen der Gewinn von der Höhe des Libor abhängt. Mehrere Händler sollen daher versucht haben, den Zins zu beeinflussen



    http://diepresse.com/home/wirt…ft/international/index.do

  • Der Kampf tobt. :rolleyes:


    http://www.focus.de/

    Zitat

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  • Deshalb benötigen Sie demnächst noch viel mehr Planungssicherheit. Ich hätte die auch gerne.... :boese:


    http://www.nzz.ch/magazin/unte…s_gedacht_1.15083694.html

    Zitat

    Drei-Jahre-Geld der EZB schafft weniger Liquidität als gedacht
    Doch so viel Zusatzliquidität, wie es auf den ersten Blick erscheint, ist es dann doch wieder nicht. Die Banken haben nämlich im Gegenzug zum sehr langfristigen Notenbankgeld ihre Nachfrage nach Mitteln mit anderen Fristigkeiten deutlich reduziert.


    Die Banken haben mit dem neuen EZB-Tender nicht primär einen zusätzlichen Bedarf an Liquidität abgedeckt, sondern vor allem einen nach langen Laufzeiten. Da für viele die private Refinanzierung schwierig, unstet und wenig verlässlich ist, schätzen die Geldhäuser vor allem die Planungssicherheit, die ihnen die Langfrist-Liquidität der EZB gibt. Das und nicht das Volumen per se hat zu erheblicher Entspannung im Bankensektor geführt.


    http://wirtschaftswunder.ftd.d…/januar-geschenk-der-ezb/

    Zitat

    Die Banken müssen rund 100 Mrd. Euro weniger bei der Notenbank als Reserve deponieren – gleichzeitig stieg jedoch die Überschussliquidität um gut 70 Mrd. Euro. Ein Großteil davon landet wieder bei der EZB wo es zum Niedrigzins von 0,25 Prozent angelegt wird. Immerhin haben die Banken damit mehr Mittel zur Hand, um theoretisch Darlehen an Unternehmen und Regierung zu vergeben.

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