Hypothekenkrise - wie schauts im europäischen Ausland aus?

  • http://www.ftd.de/boersen_maer…se%20Vorspiel/258322.html


    Die gegenwärtige US-Eigenheimkrise könnte sich als laue Brise erweisen im Vergleich zu dem Sturm, der sich gerade über einigen europäischen Wohnimmobilienmärkten zusammenbraut. Ein weiterer Preiseinbruch bahnt sich bereits an.


    Denn 97 Prozent aller Baugelddarlehen in Spanien wurden mit variablen Zinssätzen vergeben. Insgesamt rund 700 Mrd. Euro an Hypothekenkrediten haben spanische Banken verbrieft und verkauft

  • Ich denke die Immopreise und damit auch die damit verbundenen Risiken in den offenen Verbindlichkeiten sind in Europa generell überzogen.
    Ich führe nur mal mein Vor-der-Haustür-Beispiel Schweden an. Hier haben sich die Preise allein seit 2003 verdoppelt - und das obwohl die Krone stabiler dasteht als der Euro.
    Hohe Immopreise heißt doch nichts anderes als dass Leute Immos zu Preisen gekauft (bzw. finanziert...) haben - welche diese Immos langfristig nicht wert sind. Da muss dann wirklich nur die Nachfrage etwas nachlassen - oder die Zinsen steigen (dann haut´s ja auch schon manchen aus seiner Finanzierung...) damit plötzlich klar wird dass die Hypothekenbank durch die Finger guckt.
    Der zuvor mit Billigzinsen geköderte Kunde ist Blank - und seine Immo bringt unter dem Hammer weniger als gedacht...


    Aber was solls - so lange die Staaten im Ernstfall den Fehlbetrag aus Steuermitteln decken.... ha ha ha... ist alles doch in bester Ordnung ha ha ha...
    Was ein Glück dass wir den Goldkurs als Maßstab im Vergleich haben... hihihi (wer zuletzt lacht....)

  • Von den Preisen der Grundstücke in den ländlichen Gebieten Schwedens träume ich aber selbst bei den jetzigen Preisen ;) Aber ich rechne auch mit einer Korrektur. Mal sehen, ob sie so drastisch sein wird, wie in den 80er Jahren.


    Ich hatte ja schon einiges zu Kampa gepostet.


    http://www.handelsblatt.com/Ne…liesst-mehrere-werke.html


    Deutschlands größter Fertighausbauer Kampa will nach dem drastischen Markteinbruch mehrere Werke schließen. Die betroffenen Werke sollen schon bald geschlossen werden. Die Prognose für das laufende Jahr sieht indes düster aus.

  • Zitat

    Original von Fragezeichen
    http://www.manager-magazin.de/…age/0,2828,510250,00.html


    Auf dem Weg zum Wohnungsnotstand?


    Die ohnehin geringe Bautätigkeit, die seit Jahren in Deutschland zu beobachten ist, beschränkt sich laut Schick weitgehend auf Ein- und Zweifamilienhäuser, die nach Fertigstellung vom Bauherren selbst genutzt werden. Mietwohnungen im sogenannten Geschosswohnungsbau dagegen entstehen seit geraumer Zeit so gut wie gar nicht mehr.


    Welch Wunder................ besteht zum Beispiel in Berlin ein Leerstand von ca.100.000 Wohnungen. Der Osten ist dem Westen auch hier wieder voraus al´a Plattenrückbau in den 5 alten - neuen. Folgt alles im Westen.........
    Es gibt auf die nächsten 100 Jahre eben keinen Bedarf. Man nehme sich die Pyramide über die deutsche Bevölkerung und benutze die Erkenntnisse von Adam Riese.


    Aber Träumen war schon immer schöner...........


    Gruß
    Eulenspiegel

  • Zitat

    Der ganze Bauboom hier speiste sich aus Wanderung und dem Trend zu weniger Personen pro Haushalt, aber bei beidem ist das Ende der Fahnenstange sehr bald erreicht.


    Nach den jahrzehntelangen Wohungsproblemen im Münchner Großraum war das abzusehen. Aber von den Neubaugebieten wird auch wieder viel weggerissen werden in ein paar Jahrzehnten.


    Krasser find ich es was da an Gewerbeflächen gebaut wurde und leersteht. Die "Industriegebiete" um den Flughafen herum die die letzten 10 Jahre hochgezogen wurden gleichen teilweise Geisterstädten.


    Der "Uptown" Wolkenkratzer beim Olympiastadion ja das gleiche. Riesenkasten und niemand drin.

  • Der oben von mir verlinkte Artikel geht von einer zukünftigen Wohnraumnot in manchen Regionen Deutschlands aus.....


    Mein Zitat war eher als Beleg für die derzeitige Krise der Bauwirtschaft gedacht.




    http://news.bbc.co.uk/1/hi/business/7048592.stm


    UK lenders have withdrawn 40% of their mortgage deals in the past three months, according to the financial information company Moneyfacts.

  • Die Inflationsraten und der Verschuldungsgrad in Osteuropa haben es in sich, so sind z.B. die Häuserpreise im lettischen Riga seit Jahresbeginn um 60% gestiegen und befinden sich damit schon längst jenseits der Berliner Immobilienpreise. Das Staatsdefizit erreicht inzwischen 30% (!) vom BIP. Die Kredite sind als Carry Trades hauptsächlich in Yen und Schweizerfranken fällig.
    Oder noch weiter ostwärts: Kreditaufnahme in Kasachstan im vergangenen Jahr um gut 100% angestiegen - 92 Milliarden $ Auslandsschulden bei 18 Milliarden $ Reserven:


    Eastern Europe to reap its own subprime crisis


    By Ambrose Evans-Pritchard, International Business Editor


    Last Updated: 12:26am BST 18/10/2007


    Soaring inflation across Central and Eastern Europe has begun to derail the region's booming economy, setting off alarms bells at the IMF and raising the risk of a monetary crunch.


    Inflation in Bulgaria (12pc), Latvia (11.4pc), Kazakhstan (8.6pc), Russia (9pc), Estonia (7.2pc), Lithuania (7.1pc), and Romania (6pc) has reached levels that will force the authorities to slam on the brakes, endangering banks that have allowed credit growth to mushroom out of control.


    The macro picture is deteriorating dramatically. On almost all indicators, the extremes are worse than during the East Asia crisis in 1997-1998. We have a story of over-leveraging and asset bubbles with massive excesses that are clearly unsustainable. Look at Latvia, where the current deficit has reached 30pc of GDP, and it is not much better in Bulgaria and Romania," he said.


    http://www.telegraph.co.uk/mon…07/10/17/bcnlatvia117.xml


    grüsse


    auratico

  • Aus dem Spatz vom 4.11.2007 - http://www.spatzseite.de/pdf/sptz2007.pdf


    Auszug:


    Ja, die Amerikaner sind uns immer einen Kopf voraus! Unseren Nachbarn, Frankreich hat es aber schon erwischt. Le Figaro sprach letzte Woche von "bösen Überraschungen", die auf Haushalte mit mittlerem Einkommen zukommen. Und Liberation ("Befreiung"!) beschrieb am 27. Oktober auf ganzen drei Seiten, wie die Zweit-Hypothekenkrise in Frankreich zuschlägt. "Warnung vor flexiblen Zinsraten. 150.000 Haushalte in Frankreich riskieren, sich im System anpassungsfähiger Zinsraten zu verfangen. Daraus erwachsen Sorgen vor einer Krise wie sie im Sommer in den USA aufgetreten war".


    Zahlungsprobleme machen sich auch in Italien breit. Dort nahmen die Konsumentenkredite nach Angaben der Italienischen Bankenvereinigung im ersten Halbjahr 2007 um 17,5% zu. Allerdings ist die Verschuldung der Haushalte in Italien niedriger als sonst in Europa. Im Verhältnis zum Brutto-Inlandsprodukt sind die Italiener mit 5,8%, die Engländer mit 16,5%, die Deutschen mit 9,9%, die Spanier mit 9,4% und die Franzosen mit 7,5% verschuldet. Vielleicht waren die Italiener nur sparsamer. Die Forschungsgruppe ISMEA stellte fest, daß die Italiener für Ernährung zwischen 2001 bis 2006 trotz Preissteigerungen 10% weniger ausgegeben haben. Weg mit Fleisch und Wurst, Vegetarier braucht das Finanzsystem genauso wie Nichtraucher.

  • @fragezeichen
    Also ich habe mir den Artikel aus Standart mal durchgelesen :)
    Mal ein Zitat daraus:


    "Die Situation gilt auch deshalb als ernst, weil der Konsum-Aufschwung in Ost- und Südosteuropa zusehends auf Pump finanziert wird.
    Die Ratingagentur Standard & Poor's hat bereits im Oktober davor gewarnt, dass ein Platzen der Kreditblase die Realwirtschaft gefährden könnte


    S&P hat, wenn auch immer davor gewarnt, das die Kreditblase platzen könnte?
    Hä? Heisst das, das wir die Kreditblase weiter füttern müssen, damit die Realwirtschaft nicht gefährdet wird?
    Was gibt es den noch für weitere Alternativen, ausser es platzt oder es platzt nicht (und dann lieber weiter aufblasen?) Nicht platzen lassen und irgendwie konservieren? Nicht platzen lasse, und wohin auch immer exportieren? Oder nicht platzen lassen- aber die Luft raus lassen? Dann fliegt es unkontrolliert in der Gegend rum und ist den Experten auch wieder nicht recht!


    Leute, ich sag`s euch: Es wird immer doller!

  • Golden Earring


    Der komplette Irrsinn findet in den verschiedensten Bereichen derzeit statt.


    Aber die wenigsten der mich umgebenden Menschen scheinen jenseits der ärgerlichen Inflationserfahrungen und ähnlichen Alltagserfahrungen beunruhigt zu sein. Das verblüfft mich am meisten 8o


    Ich weiß auch nicht, wie ein softes Verkleinern einer Blase funktionieren soll, wenn die hohe Verschuldung konsumbedingt ist und solche Ausmaße angenommen hat. ?(
    Ein 30% iger Schuldenerlass für alle mit der Austellung einer Zwangs-Zahlkarte, die bei erneuter Neuverschuldungs-Absicht, Dich 2 Wochen auf Brot und Wasser diäten läßt ?( ;)


    Aber vielleicht zeigen uns es die Zeitgewinnler aus den USA mit ihrem Hinauszögern der Abschreibungen, dem Einfrieren der Hypothekenzinsen es ja..., ich bin fassungslos, daß die sich so lange halten....

  • Hallo fragezeichen,
    der Irrsinn hat ja schon System. Der grund für die Kredit- und Schuldenblase war ja nachweislich die überbordende Liquidität, d.h. das grosse Geldmengenwachstum, ohne die wirtschaftliche Gegenleistung.
    Und um die Folgen zu "lindern" steuern jetzt die Zentralbanken mit noch mehr Geld sprich Geldmengenwachstum, gegen die Schulden- und Liquiditätskrise?
    Ja bin ich im Wald? Wer soll das denn verstehen? Das wird aber offiziell und lauthals von allen "Finanzexperten" und Finanzredakteuren doch so dargestellt!
    Nein, wenn ich was missverstanden haben soll, bin ich bereit darüber nochmal zu sinnieren, ob ich an einer "wichtigen Stelle" nicht aufgepasst habe!


    Der Grund allen Schlamassels ist die irrsinnige Geldmenge, die in den letzten 10-15 Jahren erschaffen worden sind (Magier Greenspan!) Jetzt sehen wir die desaströsen Folgen und die Notenbanken müssen nun wegen Kreditausfällen und Liquiditätsfalle(!?) wieder irrsinnige Mengen Geld den Märkten zur Verfügung stellen (Geldmengenwachstum zwischen 12 und 20%, je nach Notenbank + die häufigen Tender und Liquiditätsspritzen).
    Ja, fressen die das Zeug? Oder stopfen sie damit ihre Matratzen aus? Wo ist das Zeug? Als ob das alles mit diesem Irrsinn an Geldmengen und der zu beklagenden Inflation nicht genug wäre, kommen noch einige Komiker daher und faseln noch was vom Deflation. (Anderes Wort für wertvolles Geld und fallende Warenpreise!)


    Da fällt mir wirklich nur der Spruch ein: Glücklich sind die Unwissenden!
    Ich kann alle Ignoranten und "Unwissenden" im Alltag um mich herum nicht mal verurteilen, weil wer soll das überhaupt verstehen?
    Ganz klar, das die Leute abschalten und auf ihrer Veranda selbstzufrieden im Schaukelstuhl hin und her schaukeln und Gott einen lieben Mann sein lassen

  • In jedem Krieg werden die produzierten Waffen nicht verkauft, sondern
    vernichtet. Dafür erhält man also keinen Gegenwert. Das schwächt
    die Stabilität einer Währung.
    Deshalb muss neues Geld generiert werden.
    Kluge Bundesbanken würden seit Kriegsbeginn keine Dollar mehr
    gehortet, sondern sofort weiter gegeben haben.
    Ich schätze, dass fast eine Billion Dollar in den Krieg geflossen sind.
    Ich denke, dass die Inflationsbekämpfung bei der sichtbar werdenden
    Krise (crash ?) keine Priorität haben kann.


    Grüße

  • Hi there,


    fassungslos bin ich auch. Ich versuche die Puzzlestücke zu sehen und sie zusammenzusetzen. Derzeit sehe ich soviele neue Puzzlestücke - das zusammensetzen fällt mir sehr schwer. Jungejunge da sind wir wo reingetreten. Die Thematik meine ich.


    Ihr habt recht, die meisten Leute denen ich was von Kreditkrise, Inflation, Edelmetalle usw. erzählen sehen mich an als käme ich vom Mars... Hat doch mit der hier real existierenden Welt nix zu tun!



    Was mir nicht klar ist ist wie jemand - der sehr viel mehr als ich von Geld versteht auf diese faulen, zerstückelten Hypothekenkreditderivate reinfällt. Liegt das an den drei Leveln oder an 400 Seiten Vertragstext oder was? Lesen die das nicht durch wenn Sie mal eben 1 Milliarde investieren?


    zu CDO's:
    Stellt Euch vor ihr habt die Aufgabe Apfel zu kaufen und einzulagern. Zweck der Übung ist die Äpfel müssen 1 Jahr haltbar sein, ihr wollt ja auch kurz vor der nächsten Ernte etwas zu essen haben. Boskop und CoxOrange sind prima dafür geeignet. Golden (pardon) Delicius und Mostäpfel weniger, ihr würdet sie nicht kaufen wollen, sie sind im Schnitt nach einem halben Jahr verfault.


    Jetzt kommt aber der Händler vorbei und erklärt Euch, dass es da drei Levels von Mostäpfeln gibt.
    1. den 'SuperSenior' Level. Falls einer der Äpfel vor der Zeit schlecht wird, wird er sofort durch einen Apfel des 3. Levels ersetzt.Gibt's da keinen mehr wird er durch einen des Level 2 ersetzt. Das hast Du nichtmal beim Boskop und deshalb zahlt Du hierfür auch den Boskop Preis.
    2. den 'Senior' Level. Fault ein solcher Apfel, wird er sofort gegen ein Apfel des letzten Levels ausgetauscht. Allerdings besteht ein kleines Risko, sind alle Äpfel von Level drei verfault gibts keinen Austausch. Deshalb musst Du für den Level auch 10 % weniger zahlen.
    3. den Junior Level. Wird hier ein Apfel vor der Zeit schlecht, Pech gehabt. Dafür bekommst Du auch einen tollen Preisnachlass.


    Preisfrage: Halten Subprime Äpfel im Schnitt länger wenn man Sie in drei Klassen einteilt? Und vor allem wenn die Temperatur steigt?


    Wer kauft solche Äpfel wenn nicht mit der Absicht Sie ziemlich schnell wieder an andere Narren weiterzugeben (und sich vom erreichten Boskop einzulagern). Oder zählt hier auch nur das Prinzip 'binichbilligdrangekommen'?


    Derzeit werden die Äpfel dazu noch dazu ziemlich panisch hin und hergeschoben, alle Woche einmal hastig aus dem Karton genommen, geprüft und wieder weggelegt. Das quetscht ordentlich.



    Mit der Erhöhten Liqidität versuchen die ZB wahrscheinlich zu vermeiden, dass des morgens ein Kunde an den Bankschalter kommt, 10000 Dollar von seinem Konto abheben möchte und Sie ihm sagen müssen, er könne jetzt stattdessen das Recht auf Zahlungen auf einem Hypothekenkredit übertragen bekommen - Restlaufzeit 1,5 Jahre, monatliche Rate 1000 Euro - oder er müsse es halt nächste Woche erneut probieren. Bares wäre derzeit aus.


    Das heisst die FED gibt der Bank Geld damit die es dem Kunden geben kann und alle hoffen, dass in zwei Wochen der Bank wieder eine andere Bank DerivatenCDOKreditHypotheken abkauft, weil sie weiss dass ihr dann jemand diese auch wieder abkauft, wenn nötig. Ich denke im Moment werden nur die kaufen, die es geschenkt haben wollen.


    Wie gesagt Puzzlestücke......

    Delphin
    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    "Whee! This investing stuff is easy!"
    (Mogambo Guru)

  • Delphin
    Gute Metapher mit den 3 Äpfelklassen!


    Das sie mit der erhöhten Liquidität den Zusammenbruch verzögern wollen, ist ja noch einleuchtend.
    Aber die Perversität liegt meines Erachtens daran, das die Krankheit mit dem gleichen Virus behandelt werden soll, der doch als Original-Krankheitserreger gilt, nämlich mit der Papiermengenflut!
    Wo ist da die Logik? Die Kreditblase darf nicht platzen, damit es der Realwirtschaft nicht schlecht geht. Aber nicht die Realwirtschaft ist in der USA seit den 80er Jahren das Ausschlaggebende, sondern die Finanzwirtschaft! Die haben doch die Abermilliarden an Papiergeld benötigt, um es "smart zu investieren". Die "paar Milliarden", was die Pharma-, Software- oder Militärindustrien brauchen, um neue Produkte zu entwickeln, nehmen sie doch bereits aus der Portokasse.

  • Aber es wird auch Gewinner geben, die jetzt und in der nächsten Zeit Firmen aufkaufen und nicht nur quantitativ wie die Citi wachsen, sondern auch wissen, ws sie tun. In der Finanz- wie in der sonstigen Wirtschaft.


    Die Konzentration wird eines der Phänomene sein, die bleiben, egal wie es ausgeht.



    Golden Earring


    Ich verurteile keinen, ich habe ja selbst einige Wirtschaftskrisen der Vergangenheit nocht oder nur halb mitbekommen. Ich hatte andere Interessen und jenseits der Finanzpresse gab es ja nur vereinzelte Meldungen, die im Chor der übrigen relativiert wurden und ja auch eher zusammenhangslos präsentiert wurden.


    Heute haben sich die Möglichkeiten zur preisgünstigen Information dank des Internets ausgeweitet, aber auch da muß man ja gezielt suchen und zumindest wissen, welchen Fragen man nachgehen will.


    Und ich sehe schon auch deflatorische Momente. Immobilien in vielen Regionen, einige technische Konsumgüter, wie Fernseher usw., Kleidung, Flugreisen.
    Im Konsumgüterbereich trifft das eher die Händler, als es die Konsumenten entlastet, denn viele der Dinge sind verzichtbar und werden nur ab und an gekauft.


    Es ist ja auch nicht so, daß Inflation und Deflation niemals gleichzeitig oder nacheinander aufgetreten wären....

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