Ausgehend vom Tread "Angst um mein Geld" möchte ich hier öffentlich die Frage stellen, ob die US-Subprime-Krise nicht den Dollar, sondern primär den Euro zerreißen könnte.
Begründung: Europäische Banken scheinen derzeit die Hauptlast zu tragen.
Indizien dafür: Das Volumen der EZB-Schnelltender ist weitaus größer, als die Volumina der "Finanzspritzen" in den USA und erst recht die der "Finanzspritzen" anderswo in der Welt.
Wie war das nochmal:
Es ist unser Dollar, aber euer Problem.
PS: Mittlerweile reicht es nicht mehr, europäische Firmen über US-Klagen oder Übernahmen (Voicestream / Crysler) auszuplündern. Nun werden die Sparkonten und die Pensionskassen mittels "Subprime-Bonds" und anderen "Giftmüll" abgeräumt.
Dies könnte den Euro zerreißen, der in Begriff war, dem US-Dollar als Welt-Leitwährung ebenbürtig und damit gefährlich zu werden.....