Doch doch, das Gewicht ist die richtige Einheit, um Geld zu messen. Und natürlich das Verhältnis zwischen den Geldarten (Gold/Silber/...). Oder welche Größe schlägst Du stattdessen vor? Konkrete Frage, konkrete Antwort, kein Verweis auf irgendwelche Grundkursbücher.
akt. Finanzkrise lässt Inflation zu Deflation kippen
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Jaja Schlange
Eine Unze ist eine Unze und bleibt eine Unze.
Nur wieviel die Unze an Kaufkraft besitzt, das ist variabel!"Kein Verweis auf irgendwelche Grundkursbücher"...das ist aber genau das, was du und taheth bräuchtet. Ihr habt vom Funktionieren von Wirtschaft und Währung soviel Ahnung, wie die Kuh vom Fliegen, aber sträubt euch beharrlich, auch nur im Ansatz verstehen zu wollen, wie die Zusammenhänge sind.
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Deine Rhetorik verdient eine glatte 1, man könnte meinen, Du machst das beruflich. Um so argumentieren zu können, muß man aber die Wahrheit kennen (und verschleiern wollen). Darum macht es keinen Sinn, näher auf Sachargumente einzugehen. Mich mußt Du nicht überzeugen, ich Dich auch nicht, und jeder Interessierte findet genügend Literatur über goldgedeckte vs. nicht-gedeckte Währungssysteme.
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Der Gedanke, das beruflich zu machen kam mir in letzter Zeit auch schon.
Ich bin ja weiß Gott kein überaus studierter Volkswirtschaftler, aber das Halbwissen hier, vermengt mit kruden politischen und sozialen Thesen, liesse auf ein durchaus hohes Potential an Kundschaft hoffen.
Schade nur, dass die potentielle Kundschaft an Fachwissen nicht interessiert ist...vielmehr jedes Fachwissen gleich als Herrschaftswissen und Teufelszeug abtut, und lieber an den selber zusammengebastelten Irrtümern festhält.PS: Ich habe nichts gegen eine goldgedeckte Währung.....Nur ist sie eben nicht das Allheilmittel gegen die Widrigkeiten des Lebens!
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Zitat
Original von sintlas
Der Gedanke, das beruflich zu machen kam mir in letzter Zeit auch schon.
Ich bin ja weiß Gott kein überaus studierter Volkswirtschaftler, aber das Halbwissen hier, vermengt mit kruden politischen und sozialen Thesen, liesse auf ein durchaus hohes Potential an Kundschaft hoffen.
Schade nur, dass die potentielle Kundschaft an Fachwissen nicht interessiert ist...vielmehr jedes Fachwissen gleich als Herrschaftswissen und Teufelszeug abtut, und lieber an den selber zusammengebastelten Irrtümern festhält.PS: Ich habe nichts gegen eine goldgedeckte Währung.....Nur ist sie eben nicht das Allheilmittel gegen die Widrigkeiten des Lebens!
Ok, Vorschlag zur Güte.
Du agierst mit Deinem gefährlichen Halbwissen, ich mit meinem gesunden Menschenverstand, ohne Grundkursbücher in Sauwirtschaftslehre, dann passt es schon.
Kleiner Tip am Rande:
Es gab vor tausend Jahren schon gut wirtschaftende Gemeinschaften, Bücher gab es, glaub ich, erst ein paar Jahre später. -
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Ich stelle mal den Artikel zur Diskussion für die, die mögen
http://blog.zeit.de/herdentrieb/?p=218
Der starke Euro - ein Geschenk mit Tücken
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Wollte nur mal besserwisserisch einwerfen, dass das Gewicht relativ ist. Wenn, dann müsste die Maßeinheit die Masse sein. Selbst auf der Erde kann ein und dieselbe Masse an unterschiedlichen Orten ein bis zu 0,5% anderes Gewicht haben, und dazu muss man noch nicht mal auf den Mount Everst steigen. Genaue Zahlen zur unterscheidlichen Gewichtskraft habe ich zwar grad nicht vorliegen, aber Wasser z.B. kocht auf dem Mount Everst schon bei ca. 70°C und am Toten Meer erst bei ca. 105°C. So, nun weiter im Thema ...
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Zitat
Original von Bembelpetzer
Wollte nur mal besserwisserisch einwerfen, dass das Gewicht relativ ist. Wenn, dann müsste die Maßeinheit die Masse sein. Selbst auf der Erde kann ein und dieselbe Masse an unterschiedlichen Orten ein bis zu 0,5% anderes Gewicht haben, und dazu muss man noch nicht mal auf den Mount Everst steigen. Genaue Zahlen zur unterscheidlichen Gewichtskraft habe ich zwar grad nicht vorliegen, aber Wasser z.B. kocht auf dem Mount Everst schon bei ca. 70°C und am Toten Meer erst bei ca. 105°C. So, nun weiter im Thema ...Du hast schon recht, aber im allgemeinen Sprachgebrauch spricht man vom Gewicht und meint Masse.
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ja Schoppepetzer
Da hast du wohl Recht, die Masse nicht mit dem Gewicht zu verwechseln, aber in unserem Falle ist die Unterscheidung eher akademischer Natur.
taheth
Die Frage, was eine Unze Goldes denn nun unabänderlich wert ist, konntest du bisher noch nicht überzeugend beantworten.
Den vielstrapazierten Herrenanzug akzeptiere ich nicht als Antwort! -
Zitat
Die Frage, was eine Unze Goldes denn nun unabänderlich wert ist, konntest du bisher noch nicht überzeugend beantworten.
wie sollte er auch??! diese frage, so gestellt, lässt sich nicht beantworten.
genau so wenig wie die frage, was denn 1 sack kartoffeln, 1 woche urlaub in der karibik, 2 flaschen schnaps unabänderlich wert seien. -
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ach Mensch, niemand hat dem widersprochen. Ich setze die vorhandene Goldmenge, mal als (fast) konstant voraus. Würdest Du unter einem Goldstandard, in wachsender Wirtschaft und Demographie, eine bestimmte Menge Gold "halten", Du würdest später, ganz ohne Zinsen, mehr andere Waren, Güter, Dienstleistungen für diese Menge, bekommen.
Geldhaltung, Akkumulation ist unter solchen Voraussetzungen kein Glückspiel mehr, sondern pure Realität für jeden einfachen Mann, aber auch Unternehmer. Das Ganze, sogar, ich wiederhole, auch ohne Zinsen!
Denn Zinsen, unterm echten Goldstandard, dies wären etwa so die Turbo-Bull-Zertifikate der Neuzeit! Kreditaufnahmen, wären sehr wohlüberlegt!!!!!! und ebenfalls auf echte Nachhaltigkeit gecheckt......
Völlig andere Art des Wirtschaftens wäre die Folge, viel nachaltiger, als im FIAT-Schuldgeldsystem, mit beliebiger Einflußnahme und Vermehrung!
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ja Heinz
Bin voll deiner Meinung.
Aber taheth und andere hier propagieren Gold immer als "richtiges Geld".
Und da sollte die Frage erlaubt sein, was "richtiges Geld" denn ist, bzw. was der ewige Wert richtigen Geldes ist. -
an den Bürgerrechtler
Das sogenannte "Zinssystem" wird hier ja oftmals für alles mögliche Schlechte herangezogen. Dem stimme ich nicht zu. Ein Zins ist nur der Preis, der gefordert oder gezahlt wird für das Verleihen von Geld. Welches Interesse sollte ich haben, dir tausend Euro zu leihen, wenn ich nach einem Jahr nur tausend Euro zurückbekomme?
Das hat nichts mit "Fiat-Geld" oder Goldstandard zu tun.
Es geht letztendlich ja nicht darum, ob eine Währung mit Gold oder mit Kieselsteinen gedeckt ist, es geht darum, dass eine Währung verantwortungsvoll behandelt wird.
Das verantwortungsvolle Behandeln ist allerdings schwerer zu umgehen, mit einer Deckung, die nicht beliebig verfügbar ist, so wie Gold.
Aber das wars auch schon. -
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Wie auch immer...die Goldanbeter werden mich steinigen, aber ihr Glaube an das Gold ist nichts anderes als eine Religion.
Den Kirchenaustritt haben sie schon mit fliegenden Fahnen hinter sich gebracht, aber kaum eine Sekunde gezögert, sich dem nächsten Glaubensbekenntnis an den Hals zu werfen.
Jaja, der Mensch braucht halt einen Glauben! -
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bürgerrechtler
Ich finde Silber auch edler als Gold.
Aber ich knie nicht jeden Tag nieder und bitte meine angelaufenen Silbertaler um die Rettung aus der nächsten Krise:-) -
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Zitat
Original von sintlas
Jaja Schlange
Eine Unze ist eine Unze und bleibt eine Unze.
Nur wieviel die Unze an Kaufkraft besitzt, das ist variabel!"Kein Verweis auf irgendwelche Grundkursbücher"...das ist aber genau das, was du und taheth bräuchtet. Ihr habt vom Funktionieren von Wirtschaft und Währung soviel Ahnung, wie die Kuh vom Fliegen, aber sträubt euch beharrlich, auch nur im Ansatz verstehen zu wollen, wie die Zusammenhänge sind.
Die Kaufkraft eines Gutes,Papier oder Gold,wird von denen bestimmt die einen Handel begehen wollen. Erst das Einmischen eines Dritten, hier der Staat, verfälscht die Kaufkraftbestimmung. Ohne diese Einmischung verlöre er seine Existenz und die Volkswirtschaftler ebenso.
Gruß
Eulenspiegel -
Eulenspiegel
Herzlichen Glückwunsch....du bist der Nächste, den ich in den illustren Kreis derer aufnehmen kann, die von der Wirtschaft soviel verstehen wie die K.........!Es ist ja kaum zu fassen, welche kindischen Argumente hier herumschwirren, gestützt allein von der Phantasie derer, die sie sich ausgedacht haben.
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