Die Gewerkschaften hatten nur 2007 die Chance hohe Lohn-Abschlüsse zu tätigen, den Zeitpunkt haben Sie verpaßt.
Gruß Blaubronco
27. November 2024, 06:13
Die Gewerkschaften hatten nur 2007 die Chance hohe Lohn-Abschlüsse zu tätigen, den Zeitpunkt haben Sie verpaßt.
Gruß Blaubronco
ZitatOriginal von GoldHeinz
Ich würde die Gefahr einer Lohn-Preis-Spirale als sehr groß einschätzen, falls die Wirtschaft gesund bleibt. Sollte es aber zu einer kräftigen Rezession kommen (davon gehe ich aus), dann werden die Arbeiter eher für Joberhalt statt Lohnsteigerungen streiken. Wenn jede x-te Firma pleite macht, wir 8 Millionen arbeitslose haben, dann werden 30% Lohnsteigerungsforderungen als verrückt erklärt.
Ich denke es kommt darauf an wie schwer es die Wirtschaft treffen wird.
bei einer rezession wird der staat aber schön die gelddruckmaschinen anwerfen und mit dem geld die wirtschaft pushen, das führt zur schönen inflation wenn nicht sogar hyperinflation da sind +30% lohnforderungen wahrscheinlich noch sehr zurückhaltend.
ich gehe einfach davon aus das wir wahrscheinlich nie wieder eine richtige deflation/rezession erleben werden so wie "früher" die zentralbanken haben sich werkzeuge geschaffen womit sie sowas massiv abfedern können siehe greenspan in der fed damals hat zinsen ohne ende gesenkt, hat wirtschaft massiv dadurch nach oben gepumpt. beim den ersten anzeichen von rezession und deflation wird auf die geldpumpe gedrückt bis zum geht nicht mehr, das glaube ICH jedenfalls!
ZitatOriginal von just
bei einer rezession wird der staat aber schön die gelddruckmaschinen anwerfen und mit dem geld die wirtschaft pushen, das führt zur schönen inflation wenn nicht sogar hyperinflation da sind +30% lohnforderungen wahrscheinlich noch sehr zurückhaltend.
ich gehe einfach davon aus das wir wahrscheinlich nie wieder eine richtige deflation/rezession erleben werden so wie "früher" die zentralbanken haben sich werkzeuge geschaffen womit sie sowas massiv abfedern können siehe greenspan in der fed damals hat zinsen ohne ende gesenkt, hat wirtschaft massiv dadurch nach oben gepumpt. beim den ersten anzeichen von rezession und deflation wird auf die geldpumpe gedrückt bis zum geht nicht mehr, das glaube ICH jedenfalls!
Und warum ist dann in Japan keine Inflation, die drucken und staatsverschulden ohne Ende.
Ich denke es komm alleine darauf an, ob der Bürger das Geld möchte oder nicht, ob er Angst-/Vorsorgespart oder ob er das Fiat loswerden möchte. Da kann der Staat auch nicht viel rütteln (siehe Japan),
Wenn die Wirtschaft nachlässt, dann purzeln auch die Rohstoffpreise und ein erheblichert Inflationsfaktor ist weg. Geldschöpfung durch neue Kundenkredite ist bereits eingebrochen.
Frage von vatapitta im GelbenForum - http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=2908
Wie wirkt sich der Tender über 360 Mrd. Euro auf die Geldmengen M1 - M3 aus?
Antwort:
> Zentralbankguthaben gehen nicht in das Geldmengenaggregat M1 ein,
Yep, da hat einer in vergangenen Diskussionen gut aufgepasst ...
> und die ZB wird wohl letzteres zu verhindern wissen, hoffentlich. Diese
> ZB-Guthaben dienen nur dazu, die schiefen Bankbilanzen gemaess den
> zutreffenden Bilanzierungsrichtlinien wieder einiger Massen gerade zu
> richten, sodass deren Insolvenz zumindest vorlaeufig kein Thema ist.
Das kann ein Grund sein, aber so wie ich es verstehe, war die Hauptmotivation für den Radikaltender der "üblicherweise" zum Jahresende hin hohe Liquiditätsbedarf im Zahlungsverkehr, den die Banken normalerweise über Geldmarktgeschäfte decken, was dieses Jahr aber aus bekannten Gründen ein wenig diffizil sein könnte. Daher diese Monsterauktion der EZB. Und sollte dies tatsächlich so sein, dann liegt die Vermutung nahe, dass es sich bei dem Schotter tatsächlich um nichts weiter als Zentralbankguthaben handeln wird, die nicht in die Geldmengen M1-M3 einfliessen
ZitatAlles anzeigenOriginal von GoldHeinz
Und warum ist dann in Japan keine Inflation, die drucken und staatsverschulden ohne Ende.
Ich denke es komm alleine darauf an, ob der Bürger das Geld möchte oder nicht, ob er Angst-/Vorsorgespart oder ob er das Fiat loswerden möchte. Da kann der Staat auch nicht viel rütteln (siehe Japan),
Wenn die Wirtschaft nachlässt, dann purzeln auch die Rohstoffpreise und ein erheblichert Inflationsfaktor ist weg. Geldschöpfung durch neue Kundenkredite ist bereits eingebrochen.
also:
erstens muss man verstehen wie die börsenkrise und später dann die immo-krise verlaufen ist(in japan).
ok dass überspringe ich mal, nur soviel, die grundfläche japans war 5 mal soviel wert wie die fläche der usa, zumindest als buchwert (mal globus anschauen japan<>usa)
als man langsam gewinn daraus machen wollte hat man plötzlich gemerkt das keiner wirklich das geld hatte um diese hohen immo-preise zu bezahlen (ähnlich jetzt in den usa)
so sass man auf teuren immos die keiner kaufen wollte/konnte
aufgrund von missmanagement (zuschauen was passiert) der bank of japan ist japan so in eine deflation gerutscht.
später ist man darauf gekommen das man die zinsen senken sollte um der deflation entgegen zu wirken.->
bei einer deflation braucht man einen negativen zins, der die leute zwingt ihr geld auszugeben
(das gegenteil ist bei der inflation, dort braucht man einen positiven zins der die leute zwingt ihr geld zu sparen und nicht auszugeben um so die inflation noch mehr anzuheizen)
Als beispiel: welcher kaufmann kauft waren wenn er sie nur noch zu einem reduzierten preis verkaufen kann ? wer investiert in Unternehmen die immer weniger waren verkaufen können?
Da die preise immer weiter fallen warten die leute mit ihren einkäufen und kaufen nur das allernötigste, das andere zeug kann man ja auch „morgen“ kaufen, da es „morgen“ noch billiger zu kaufen ist... teufelskreis
Da wo bereits eine deflation vorhanden ist , lässt sich diese nicht mehr durch neues geld bekämpfen, denn die leute denken sich (in einer deflation), „wenn ich geld bekomme lege ich es zur seite und gebe es erst „morgen“ aus da ich „morgen“ damit noch mehr kaufen kann als „heute“
(Inflation genau umgekehrt, wenn ich heute geld bekomme gebe ich es sofort aus weil es morgen noch weniger wert ist, dadurch können unternehmen IMMER ihre waren loswerden, deshalb ist übrigens die inflation beliebter als die deflation, deshalb gehe ich auch davon aus das ein finanzkollaps in einer inflation enden wird also hyperinflation)
Also: warum gibt es in japan keine hyperinflation?
Cia world fact book:
Japan :
Year Inflation rate
2003 - 0.90 %
2004 - 0.30 %
2005 - 0.10 %
2006 - 0.30 %
2007 +0.30 %
All die jahre und die jahre davor wurde massiv geld ins system gepumpt.
Hieran kann man erkennen das eine deflation eine äussert ekelhafte angelegenheit ist für die wirtschaft und somit für die wirtschaftsbosse(gewinn) /elite (dividende)/ politiker(Steuereinnahmen)
Die bevölkerung in japan spart also soviel wie möglich. Weil es ja morgen immer billiger zukaufen gibt
Wenn die bevölkerung geld bekommt sagt sie sich trotzdem, ich kaufe erst morgen oder übermorgen oder überübermorgen weil dann wird es ja noch billiger, man kann also soviel geld hineinpumpen wie man will es ist keine so leichte lösung des problems wie die zentralbanken sich das vielleicht vorstellen, deshalb lassen sie es auch unter keinen umständen freiwillig zu eine deflation kommen, siehe aussagen von der fed und ecb ( es wird solange geld verteilt wie es nötig ist = geldmenge läuft gegen undendlich)
Japan ist übrigens bis heute noch nicht von der deflation geheilt! Das ganze ist in den 90ger passiert! Wir haben jetzt bald 2010!
Das die japaner immer noch starke probleme haben sieht man am niedrigen zins.
Daraus ist wie wir alle wissen ja der carry trade entstanden... billig in japan geld borgen und in hochzinsländern verzinsen lassen.
das habe ich noch im www gefunden:
"
- Keynesianismus. Japan betreibt seit vielen Jahren extremes deficit spending - ohne den geringsten Erfolg. Dabei ist Japan praktisch das Musterland für angewandten Keynsianismus: Große Volkswirtschaft, niedrige Aushandelsquote (Insellage) und relativ isolierter Kapitalmarkt. Wenn eine expansive Fiskalpolitik hier nicht funktioniert, dann kann sie nirgendwo funktionieren. Nirgendwo in der OECD wären die Bedinungen günstiger!"
ZitatOriginal von traditional3... Und sollte dies tatsächlich so sein, dann liegt die Vermutung nahe, dass es sich bei dem Schotter tatsächlich um nichts weiter als Zentralbankguthaben handeln wird, die nicht in die Geldmengen M1-M3 einfliessen
Rein technisch mag dies zwar korrekt sein.
Trotzdem hier die M3-Fakten jenseits der Theorie (siehe auch Grafik unten):
- Erhöhung alleine in der Woche vor dem 10.12. (=aktuellste verfügbare): +125 Mrd $ !
- Erhöhung ggü. 10.12. des Vorjahrs (also p.a.): +1900 Mrd $ bzw. fast 17%!!
- Erhöhung in den letzten 4 Wochen: +313 Mrd $ bzw. annualisiert +30% ("Runrate") !!!
Falls in diese Zahlen NOCH NICHT EINMAL der "Schotter aus den Jahresendtendern der ZBs" eingeflossen sein sollte (...), dann würde ich gerne mal die Kennzahlen sehen, in die das dann auch noch einfließt!
Got GoldSilver?
Wenn wir eine weltweite Rezession oder gar Depression bekommen, dann werden mit hoher Sicherheit
EUR/CHF fallen
EUR/USD fallen
Aktien stark fallen
Silber in USD stark fallen
Gold in USD fallen
Anleihen sehr hoher Bonität nicht fallen
leonardoma
Bitte begründen!!!
Gruß Henry
ZitatAlles anzeigenOriginal von leonardoma
Wenn wir eine weltweite Rezession oder gar Depression bekommen, dann werden mit hoher Sicherheit
EUR/CHF fallen
EUR/USD fallen
Aktien stark fallen
Silber in USD stark fallen
Gold in USD fallen
Anleihen sehr hoher Bonität nicht fallen
Mein Schnaps wird doch wenigstens steigen - oder?
ZitatAlles anzeigenOriginal von leonardoma
Wenn wir eine weltweite Rezession oder gar Depression bekommen, dann werden mit hoher Sicherheit
EUR/CHF fallen
EUR/USD fallen
Aktien stark fallen
Silber in USD stark fallen
Gold in USD fallen
Anleihen sehr hoher Bonität nicht fallen
Was bedeutet das der USD Wert gegen alle anderen Währungen und "Assets" steigt. Das würde die Realität (USD M3 Geldmengensteigerung etc.) auf den Kopf stellen.
Deine Begründung würde mich auch interessieren.
dies ist am Ende alleiniger Maßstab!
Viel Papier-hoher Papierpreis für Assets-schlechte volkswirtschaftliche Fundamentaldaten der "alten" etablierten Ökonomien-schlechte Bewertung ihrer Anleihen-Flucht der ungeheuren Menge von Smart-Papier-Money in neue Asset-Klassen.......
Nicht die Jagd nach Rendite, der Werterhalt steht bald im Vordergrund!
Wirtschaftliche Rezession ist nicht zwangsläufig mit sinkenden Preisen, auf breiter Front verbunden. ( Deutschland 1923)
Ich denke daß die aktuelle, globale, makroökonomische Situation ausschließlich zu echten Renditen in folgenden Asset-Klassen führt (Reihenfolge):
- eigene Kinder
- Wert-Metall physisch
- Rohstoffe (ohne Produzenten)
- High-Tech Monopolisten (inkl. Pharma)
- Bohr-Spezialisten (Hardware-Produzenten)
- landwirtschaftliche Unternehmen/Immobilien in Mitteleuropa (Baywa)
- Rubel
- Wasserentsalzer
- Rüstung
Absteiger (Reihenfolge):
...........................
- argentinische Staatsanleihen
.......................
- US-Anleihen
weiterhin besonders zu shorten:
- alle ehemaligen abendländischen Groß-Kotze
- Immos in Ballungszentren
- Wirtschaftsräume mit bolschewistischen Tendenzen (z. B.:Südamerika,
Deutschland)
Guten Rutsch...........................................
ZitatOriginal von Bürgerrechtler
Ich denke daß die aktuelle, globale, makroökonomische Situation ausschließlich zu echten Renditen in folgenden Asset-Klassen führt (Reihenfolge):
- eigene Kinder
Häääm. Willst du ihnen das Taschengeld klauen oder wo kommt die Rendite aus denen für dich her? Sie fressen dir die Haare vom Kopf. Selbst mit 30 kommen sie noch um sich zu Weihnachten ihre Geldgeschenke abzuholen. Zu hoffen dass sie in zig Jahren einen guten Job haben PLUS Bock darauf uns abends in der Freizeit zu pflegen, halte ich für Riskant. Was kosten Kinder? Jeder der welche hat wird sagen "eine Menge". Rechnet mal aus was ihr im Alter hat wenn mann statt dessen in Gold investiert.
"Man kann sein Geld nicht schlechter anlegen als in ungezogenen Kindern."
Wilhelm Busch
Ich sprech' aus Erfahrung.;-)
ZitatOriginal von Nibelungen
Tatsachen sind für mich die Geldmengenausweitung und die derzeit real existierende Inflation.
Wann genau soll sich dieser Trend eigentlich umkehren? Das viel zuviel an Geld ist ja jetzt schon vorhanden.
Das vergangene Geldmengenwachstum ist verantwortlich für die derzeitige Inflation (und in naher Zukunft da die Wirtschaft etwas verzögert reagiert). Damit die Inflation weiterhin stark anhält, ist neues Geldmengenwachstum notwendig.
Für Geldmengenwachstum ist in erster Linie neue Krewditaufnahme/-vergabe notwendig, die Bereitschaft Kredite zu vergeben und die Bereitsachaft sich zu verschulden. Die Höhe des Zinssatzes alleine bewirkt keinerlei Geldmengenwachstum, er kann die Kreditteilnehmer lediglich hin in eine Richtung motivieren. In einer Kreditkrise ist dies allerdings praktisch ohne Wirkung, sonst wäre es keine Kreditkrise.
ZitatOriginal von Nibelungen
Du meinst das relativ aktuelle Geldmengenwachstum des vergangenen halben Jahres hat sich in Inflation bereist voll realisiert? Ich dachte das dauert noch bis es wirklich ankommt.
Keine Ahnung wie schnell so etwas geht (einige Monate bis 1 Jahr?). Ich weiß auch nicht wo das Geld hinfließen wird, ob Unternehmen stark investieren und Konsumenten konsumieren, oder ob sich beide zurückhalten/sparen/Kredite ahstottern. Die jüngsten Zeichen sprechen bereits für eine Tendenz zu zweiteren. Wenn in 6 Monaten auch der letzte Hinterweltler die Rezession spürt, wird es noch deutlicher.
(Die enormen Tender der EZB sind ein eigenes Thema, diese Kredite müssen bereits nach ein paar Wochen zurückbezahlt werden und der Geldmengenwachstumseffekt fällt danach weg. Dieses Geld wird auch nicht ausgegeben, sondern dient den Banken damit sie flüssig bleiben; also verm. Null Inflationseffekt.)
ZitatOriginal von Nibelungen
Sicher, neue Kreditaufnahme ist notwenig um das alles noch weiter zu treiben, aber warum soll es dazu durch die Banken nicht kommen?
Haben die Sonderkreditaufnahmen der letzten Zeit denn gereicht um die Banken zu retten? Wenn nein müssen sie entweder mehr aufnehmen oder sie gehen hopps.
Passiert letzteres "zu früh" und viele Einlagen gehen einfach verloren spräche das für Deflation weil die Leute ja dieses Geld gar nicht mehr zur Verfügung haben, richtig?
Genauso gut kann es aber "zu früh" zu einem Abverkauf der Währungen kommen wiel irgendwo Panik ausbricht, dann erhöht sich die Umlaufgeschwindigkeit massiv und die bereits vorhandene Geldmenge wird auf jedenfall für starke Inflation ausreichen.
Naja, da sind zwei Sachen.
1. Wenn das Vertrauen in den Euro verschwindet und jeder sein Geld in Sachwerten retten möchte, klar dann kommt es zur Hyperinflation, ganz egal was Banken und EZB versuchen.
2. Wenn allerdings "nur" ein paar oder viele Banken hops gehen, wird es wie du sagst zur Deflation kommen. Mit den Sonderkreditaufnahmen meinst du verm. die Tender, siehe oben.
Sogar hohe Neukredite bewirken noch keine Inflation. Das neue Geld muss auch dort ankommen wo es inflationär wirken soll. Ich kann mir absolut nicht vorstellen dass das Kreditwachstum wie in der Vergangenheit weiter gehen soll. Wer ist in einer Rezession bereit sich noch mehr zu verschulden? Unternehmer für neue Industrieanlagen wo doch die Umsätze einbrechen? Konsumenten für neue Autos und Urlaube, wo sie jetzt schon froh sind wenn sie sich die teuer gewordenen Hypothekenabzahlungen, Benzin und Lebensmittel leisten können.
Wenn die Preise von Gütern steigen, geht die Nachfrage zurück.
Die Inflation wird sicher noch eine Weile anhalten, aber nicht mehr.
Der Einzige der es ändern kann und damit alles noch viel schlimmer machen würde, ist
- die EZB wenn sie mit neuen Euros den Dollar stützt, oder
- die EU-Regierungen wenn sie mit noch x-fach extremeren Neuverschuldungen irgend etwas herummurxen.
Aber selbst das konnte die Lage in Japan nicht herumreissen.
Über Deflation und EU-Wahn
lesenswerte Gedanken - http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=4017
für dieselbe Menge Gold gibts irgendwann imme rmehr Gegenwert in Form von Waren und Dienstleistungen (vielleicht sogar inkl. Rohölprodukte?).
Ist immer so, wenn ungedeckte Papiergeldwährungen zwecks Entschuldung gezielt vor die Wand gefahren werden.
ZitatOriginal von mesodor39
für dieselbe Menge Gold gibts irgendwann imme rmehr Gegenwert in Form von Waren und Dienstleistungen (vielleicht sogar inkl. Rohölprodukte?).
Ist immer so, wenn ungedeckte Papiergeldwährungen zwecks Entschuldung gezielt vor die Wand gefahren werden.
Wenn Gold eine Ware wäre, würde sein Wert nicht jetzt so exorbitant steigen. Denn als Ware ist es praktisch nur für Schmuck zu gebrauchen, die restlichen in Tresoren lagernden Barren wären überflüssig.
Ergo: Gold hat eine monetäre Funktion, kurz Gold ist (echtes) Geld !
Und was passiert mit Geld in einer Deflation?
Es steigt real im Wert!
Also keine Angst der Goldanleger vor einer Deflation. In einer Deflation sind Go(e)ldbesitzer die Gewinner, in einer Inflation gewinnen Gold und die meisten Sachwerte!
Ein tolles spiel mit dem Gold, man gewinnt immer!!!
(bis auf die 80iger und die 90iger und die ..., zu erkennen dass sich dies nicht in den 2000er wiederholen wird, das war und ist die eigentliche Kunst!)