Consumer credit fell $6.4 billion in August and $3.5 billion in October, making 2008 the first year with at least two declines since 1992, according to Fed data. August’s decline was the biggest in at least 65 years.
akt. Finanzkrise lässt Inflation zu Deflation kippen
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Ben muesste das gedruckte Geld allerdings direkt verschenken um z.B. Beamte oder Sozialhilfeempfaenger zu bezahlen oder ueber Arbeitsbeschaffungsmassnahmen Loehne zu zahlen. Dieses bildliche "Notenpresse anwerfen und Papiergeld drucken" ist ein Wunschtraum der Inflationisten, nur wird es dazu nicht so schnell kommen, weil das Fractional Reserve Banking dies nicht erlaubt. Man muesste den "Fractional Reserve Act" voellstaendig aushebeln und dem Staat erlauben beliebig viel Geld zu verteilen, was nur die Legislativen legalisieren koennen. Das waere aber auch das sofortige Ende des Dollars und wird in den USA so schnell keine Mehrheit finden.
Na ja, aber die FED darf ja Bonds kaufen. Was hindert die FED, Geld zu drucken und es für Bonds dem Staat zur Verfügung zu stellen, der es dann verteilt. Natürlich brauchts dafür auch die Legislative, aber das ist ja quasi schon durch, dass riesige Konjunkturprogramme nötig sind. In der Rechnung ist nicht einfach Geld gedruckt worden, die Bilanz der FED stimmt immer noch. Aber de-facto ist Geld gedruckt worden......Ich finde, das Argument der Inflationisten, dass mit der riesigen Ausweitung der FED-Bilanzen de-facto eben doch Geld gedruckt wird, ist nicht so einfach von der Hand zu weisen.
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http://www.handelszeitung.ch/a…Handelsbeginn_458191.html
ZitatDie US-Staatsanleihen sind am Donnerstag mit Kursgewinnen in den Handel gegangen. Vor allem in den sehr langen Laufzeiten gaben die Renditen deutlich nach. Händler verwiesen auf eine nach wie vor rege Nachfrage angesichts der Ankündigung durch die US-Notenbank, den Ankauf von US-Staatsanleihen zu prüfen.
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Na ja, aber die FED darf ja Bonds kaufen. Was hindert die FED, Geld zu drucken und es für Bonds dem Staat zur Verfügung zu stellen, der es dann verteilt. Natürlich brauchts dafür auch die Legislative, aber das ist ja quasi schon durch, dass riesige Konjunkturprogramme nötig sind. In der Rechnung ist nicht einfach Geld gedruckt worden, die Bilanz der FED stimmt immer noch. Aber de-facto ist Geld gedruckt worden......Ich finde, das Argument der Inflationisten, dass mit der riesigen Ausweitung der FED-Bilanzen de-facto eben doch Geld gedruckt wird, ist nicht so einfach von der Hand zu weisen.
Das ist richtig, nur sind diese Aktionen, wenn sie dann kommen und wirklich in die Wirtschaft fliessen* sollten, nur ein "Tropfen auf den heissen Stein", wie selbst der Inflationist Marc Faber feststellt.
* was werden die Unternehmen wohl mit dem frischen Geld in einem deflationaeren Umfeld machen ? -
http://www.handelszeitung.ch/a…n-geht-weiter_458409.html
ZitatNach der uneinheitlichen Vortagsentwicklung haben die US-Staatsanleihen am Donnerstag wieder alle zulegen können. Besonders gut entwickelten sich erneut Papiere mit längeren Laufzeiten, was Börsianer mit einer anhaltenden Flucht in Anlagen mit sicheren Gewinnen zum Jahresende erklärten.
ZitatZweijährige Anleihen stiegen um 3/32 Punkte auf 101 2/32 Punkte. Sie rentierten mit 0,692 Prozent. Fünfjährige Anleihen gewannen 15/32 Punkte auf 103 15/32 Punkte. Das drückte die Rendite auf 1,271 Prozent. Richtungweisende zehnjährige Anleihen legten um 1 5/32 Punkte auf 115 1/32 Punkte vor und rentierten mit 2,063 Prozent. Longbonds mit einer Laufzeit von dreissig Jahren sprangen um 3 1/32 Punkte auf 140 16/32 Punkte hoch, was einer Rendite von 2,536 Prozent entsprach.
2% Rendite auf 10 Jahre. Der Rentenmarkt erwartet eine Deflation ...
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Hallo,
ich habe mir mal die letzten Hyperinflationen der letzten 100 Jahre angesehen.
Fast alle Hyperinflationen kamen erst dann, als die Güter knapp wurden und die Nachfrage nach diesen Gütern größer war (nach dem 1. Weltkrieg und nach dem 2. Weltkrieg). Aus diesem Grund gibt es nur eine Deflation, die Jahre andauern wird.
Da ich nur ein kleines Licht bin, denke ich an folgendes Szenario:
1. Quartal 2009: angeblich wird der Bundesregierung erst jetzt klar, wie dramatisch die wirtschaftlichen Folgen sein könnten. Zu diesem Zeitpunkt haben wir in Deutschland aber schon 1 Million Arbeitslose mehr (Arbeitskräfte, die auch Sozialabgaben zahlen).
1. Quartal 2009 - die Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen vom Erlöser und in Berlin umjubelten neuen Präsidenten Barack Obama tragen Früchte: es werden in den USA Autobahnen gebaut - kommt mir irgendwie bekannt vor! Problem: der US-Dollar wird abgewertet.
2. Quartal 2009: Jeder Staat versucht, durch Steuersenkungen und andere Maßnahmen das Volk ruhig zu stellen.
3. Quartal 2009: in Deutschland werden die etablierten Parteien unglaubwürdig, da diese in der Wirtschaftskrise versagt haben.
4. Quartal 2009: Bundestagswahlen 2009: CDU/CSU = 25 %, SPD = 18 %, FDP = 12 %, Grüne = 6 %, die Linken = 39 %
2010 - die Linken sind zusammen mit dem Linksflügel der SPD an der Macht - 1984 kann beginnen - die totale Überwachung!
Wenn ich ein Illuminat mit unbegrenzten Zahlungsmitteln wäre, dann würde ich die Rezession abwarten, um günstig Firmen und später dann private Immoblien aufzukaufen. Wenn ich mich mit Sachwerten vollgesogen habe, dann werde ich erst einmal ein Goldverbot aussprechen, da ich nicht zulassen kann, dass irgendwelche private Leute auf den Zug aufspringen können, wenn ich die Inflation und später dann die Hyperinflation starten werde.
2010: der Verfasser dieses Textes ist auf hoher See und sieht sich das Elend aus der Ferne an.
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http://www.value-stocks.com/mo…article.php?storyid=13522
Zitat„Uneigentlich“ war die Fed-Sitzung kein Nicht-Ereignis. Denn mit dieser Sitzung bestätigt die Fed nun „offiziell“, dass sie die Gefahr einer deflationaren Spirale sieht. Der diesjährige Wirtschafts-Nobel-Preisträger Paul Krugman sagt dazu, die USA seien nun in der Liquiditätsfalle. Wörtlich: „Seriously, we are in very deep trouble. Getting out of this will require a lot of creativity, and maybe some luck too.”
Der von Keynes untersuchte Umstand der Liquiditätsfalle beschreibt die Situation, dass Geld zunehmend weniger rentierliche investive Anlage findet. Es bleibt zunehmend liquide, steht dem Wirtschaftskreislauf jeweils nur noch kurzfristig zur Verfügung. Es wird mehr und mehr in der Spekulationskasse gehalten, es verschwindet in der Liquiditätsfalle. Die Folge ist eine deflationäre Spirale aus struktureller Nachfragelücke, Unterbeschäftigung, Arbeitslosigkeit, Kreditkontraktion und Absenkung des allgemeinen Preisniveaus, eben Deflation.
Die Fed-Sitzung gibt den Akteuren an den Währungsmärkten nun die Sicherheit, massiv gegen die EZB zu wetten. Der Euro steigt weiter gegen Dollar, der Dollar fällt gegen Yen auf ein 13-Jahres-Tief. Hierzu passt auch der starke EYN – die Akteure verschulden sich in Yen (starkes Zinsdifferential) und transferieren die Mittel in Euro (Carry-Trades). Die EZB wird sich früher oder später der Null-Zins-Politik der Fed anschließen müssen.
Die Bond-Renditen stürzen auf historische Tiefs. In Deflation sucht man die längsten Laufzeiten und die Risiko-ärmsten Papiere. Die Rendite der 13-wöchigen TBills krauchen weiter an der Nulllinie entlang – ein Zeichen von Cash-Präferenz. Und mithin auch eine Bestätigung, dass das Deflationsszenario in den Finanzmärkten angekommen ist.
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Sagt mal ist euch klar dass die Fed im Grunde eine von Privatleuten geführte Bank ist? Die Fed wurde wie seine Vorgänger von einigen Machthabenden Familien wie den Rothschilds und Rockefelleers etc. gegründet. In der Vergangenheit war es also diesen Leuten möglich in Krisensituation Geld einfach auf den Markt zu werfen, die Banken konnten anschließend durch fractional banking die 10 fache menge verzinst verleihen....WEM diese Banken nun wieder gehören liegt ja wohl auf der Hand....vielleicht ist es ja falsch was ich sage, meine Meinung ist nur, dass man sich Öl und Stahl oder Gold nicht herbei beten kann, die Fed allerdings kann Geld ohne gegenwert erschaffen, welches dann wiederum verzehnfacht verliehen wird. Ich sehe da schon einen immensen Vorteil für einige sehr machthabende Menschen eine Krise hervorzurufen die es erlaubt "geld zu drucken". Dies geschieht in dem Sinnne, dass die Fed Bonds erwirbt, und diese simpel durch Einträge in die Buchführung bezahlt, eine einfache Zahl, durch fractional banking kann so eine immmense Nachfrage an Geld befriedigt werden, das Geld für die "bezahlten" Bonds wird dann über die immensen Rückläufe durch zinsszahlungen gedeckt, zinsen auf Geld, welches nicht existiert. Da ich wirtschaftlich nicht so bewandert bin stelle ich mich auf harte Kritik ein ;D
Wer 3einhalb Stunden zeit hat sollte sich das hier mal angucken und seine Meinung überdenken...
http://video.google.com/videoplay?docid=-515319560256183936 -
hey Robston, keine Angst vor Kritik... hättest du dich genauer hier umgesehen, würdest du wissen dass du hier mit deiner Meinung "unter Gleichen" bist
willkommen im Forum!
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Ja ich habe hier nur ein paar Beiträge gelesen. Nur wenn ich meinen Freunden so etwas erzähle sagen die immer " Du spinnst ja! Als ob Privatleute von der jetzigen Situation profitieren, AMERIKA muss doch sogar alle retten und gibt Milliarden dafür aus...." Meine generelle Meinung zu den geschehnissen der letzten Jahre ist: Gestaltet man die Wahrheit, also die tatsächlichen Vorgänge so abstrus und verrückt wie möglich, und schießt über die Medien mit plausiblen (aber falschen) Erklärungen nach, so werden diejenigen, die die Wahrheit erzählen verlacht, da es so abwegig wie sonst was klingt. Somit muss man sich noch nicht einmal mühe geben solche Vorgänge geheim zu halten ( gehört nicht zum Thread, aber 9.11 ist ein paradebeispiel dafür). Daher verstehe ich nicht weshalb alles so schwer zu glauben ist. Wenn der Mensch die Mittel hat sich zu bereichern, wird er sie bis zum Schluß ausreizen....
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Mich würde mal interessieren, wo die Superdeflationsanhänger diverse Preise in der Tiefe der Deflation sehen.
Für wieviele Euro kann sich dann eine bedeutende Menge der Menschen einen VW-Passat, die neue Einbauküche (jetzt angenommener Wert vielleicht 10.000 Euro), oder sonst was kaufen?Viele machen meiner Meinung nach den Fehler und betrachten einzelne Produkte, indem sie von einem aberwitzigen Preis aus Spekulationszeiten ausgehen und jetzt die Deflation an die Wand malen.
Vielleicht sollte man bei solchen Betrachtungen einen Durchschnittswert von Produkt x der letzten 10 Jahre ermitteln und mit dem aktuellen Wert vergleichen.
In diesem Fall ist man angesichts diverser (Preis)Übertreibungen der letzten Jahre eventuell näher an einer genaueren Beschreibung der derzeitigen (und kommender) Phase(n).Aber wie gesagt - mich würde einmal interessieren, welche defaltionäre Preiserwartungen hier Einige hegen - was sie hoffen zu welchem Preis, Ihr das eine oder andere Teil kaufen könnt und wollt.
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War eben in Luxemburg tanken. Euro 95 hat mich 0,911 EUR pro Liter gekostet ...
Peak Oil
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Benzinpreis: Jahresübersicht Preisentwicklung 2008
http://benzinpreis.de/statisti…7&display=superbenzin2008
Mal sehen, wie sich zunehmende Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit auf die Benzinpreise auswirken ...
Bis zum 2002er Niveau fehlen nur noch ca. 5 cent.
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So, wie cano die U.S.-am. Staatsanleihen lobt, hat er sein ganzes Geld wohl den U.S.-am. Rettungspaketen zur Verfügung gestellt -> kein Touareg.
Naja, leondrama war auch seit Ende 2006 hier angemeldet und hat trotzdem nix kapiert... -
So, wie cano die U.S.-am. Staatsanleihen lobt, hat er sein ganzes Geld wohl den U.S.-am. Rettungspaketen zur Verfügung gestellt -> kein Touareg.
Ich habe hier lediglich die Renditen von US-Staatsanleihen aufgezeigt und nie Deutsche, die in Deutschland leben zu deren Kauf geraten. Hier ist das Währungsrisiko viel zu hoch. Und bei langlaufenden US-Staatsanleihen kommt noch das Verlustrisiko bei anziehender Inflation dazu.
Lt. Prechter sind kurzfristige Geldmarktinstrumente angesagt.
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oder warum diese Krise systematisch herbeigerguehrt wurde ...
Merckle einigt sich mit Banken auf Notkredit ... Im Gegenzug muss er große Teile seiner Unternehmensgruppe an die Institute abgeben.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,598185,00.html -
oder warum diese Krise systematisch herbeigerguehrt wurde ...
Naja, "herbeigeführt", aber das ist meine Überzeugung. Wir erleben keine unerwartete Krise, einen Umsturz oder so.
Das ist alles beabsichtigt. Also nicht in jeder Einzelheit geplant, keine Verschwörung einer Handvoll (Möchtegern-) Weltenlenker.
Aber eine gezielte und zum wiederholten Male inszenierte Krötenwanderung von unten nach oben.
Gespielt vom allmächtigen Finanzkapital, verloren vom Rest der Welt. Natürlich gibt es Hunderttausende Handlanger.
Schmerzhaft für die Verlierer. Für manche womöglich tödlich.
Aber die Verursacher gewinnen, werden stärker als je zuvor.
Eine Lösung weiß ich nicht, vielleicht ein paar Weihnachtsgeister? -
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