GEAB N°20 LEAP/E2020 warnt: Das globale Finanzsystem steht 2008 vor dem Zusammenbruch!

  • Pressemitteilung des GEAB vom 18. Dezember 2007 -



    GEAB N°20 ist angekommen! LEAP/E2020 warnt: Das globale Finanzsystem steht 2008 vor dem Zusammenbruch
    Wie vorhergesagt frisst sich die Aufprallphase (1) der weltweiten umfassenden Krise weiter in die Wirtschaft und die Finanzmärkte hinein und führt zu einer raschen Verschlechterung der Situation insbs. an den Finanzmärkten : Unsere Forscher gehen davon aus, dass 2008 das gegenwärtige globale Finanzsystem zusammen brechen wird.


    Die Indikatoren, die uns ermöglichen, den Ablauf der Krise zu verfolgen, weisen darauf hin, dass in den nächsten Monaten nicht nur mit Konkursen von großen und vielen kleinen Banken in den USA und etwas später auch in anderen Ländern zu rechnen ist (wir schrieben darüber ausführlich in der 19. Ausgabe des GEAB). Vielmehr gehen wir davon aus, dass das gesamte internationale Finanzsystem auseinander zu brechen droht.


    Heute schafft nicht einmal mehr eine konzertierte Aktion der großen Zentralbanken, die Liquiditätsengpässe auf den Finanzmärkten aufzulösen ("credit crunch"). Weiterhin befindet sich die US-Wirtschaft in Rezession und der Dollar steht vor dem Kollaps; damit bröckeln die zwei historischen Pfeiler, die bisher das gegenwärtige internationale Finanzsystem trugen. Heute fehlt es den internationalen Finanzmärkten an der verbindenden Klammer, die die jedem System immanenten widerstreitenden Interessen entgegen wirken konnten.


    Wir sind heute in einer Situation, in der auch die besten Zentralbanker und die größtmöglichen Interventionsmaßnahmen nur noch versagen können. Das Zeitfenster für mögliche korrigierende Eingriffe hat sich mit Ende des Sommers 2007 geschlossen. Nach unserer Auffassung sind wir heute Zeugen einer Entwicklung, in der die unterschiedlichen Interessen der verschiedenen Komponenten des internationalen Finanzsystems dessen Fortbestand gefährden.


    weiter unter folgenden Link: GEAB N°20

  • Das gute daran ist,:
    Wenn die Franzosen Recht haben wird es erst in den USA krachen und etwas späterin Europa. Der Knall in den USA hääte also die Funktion eines Warnschusses für uns Europäer.


    Bis es also in den USA knallt kann man sein Geld aulo noch einer Bank in Deutschland anvertauen.
    Logisch ? oder Unlogisch ?

  • Zitat

    Original von GerhardPaul
    Das gute daran ist,:
    Wenn die Franzosen Recht haben wird es erst in den USA krachen und etwas späterin Europa. Der Knall in den USA hääte also die Funktion eines Warnschusses für uns Europäer.


    Bis es also in den USA knallt kann man sein Geld aulo noch einer Bank in Deutschland anvertauen.
    Logisch ? oder Unlogisch ?


    Idiotisch.


    Es wird, wenn es richtig knallt, nahezu synchron knallen: Vielleicht liegt eine Stunde dazwischen. Mehr nicht. Wahrscheinlich noch weniger.


    Mag sein, daß man einfach das Kabel abklemmt. So what. 15 Minuten sind damit gewonnen. Es gibt schließlich Internet und Satellitentelefone. Schon vergessen?.


    Und wenn das WWW aus ist, dann ist es schon geschehen :D:D:D


    Die beste Vorsorge / Lösung:


    Geld abheben. In Silberzehner (Cash-Anteil), sowie Goldmünzen und Silbermünzen tauschen. Maximale Stückgröße: Unzengewicht.

    • Offizieller Beitrag

    Im Bergbau alt geworden sind die, die das singen der Ständer gemieden haben. Im Felde sind es die, die das pfeifen der Geschosse nicht mochten und am Markt sind es die, die das Springen der Edelmetallkurse verstehen.


    Ich bin davon überzeugt, dass eine Hohe Tagesschwankungsbreite kein Zeichen für Ruhe im Markt ist und ich meine auch das hohe Nervosität insbesondere dort zu finden ist, wo sie angebracht. Einen Ultimativen Warnschuss gibt es vielleicht im Rückblick, Indikatoren sollten aber reichen. Da gibt es weit mehr als diese Tagesschwankungsbreite.


    MbG
    DMR

  • tja Nibelungen. sowas kommt vor :D


    Mach Dir nichts draus - man kennt sich und schreibt voneinander ab. Habe mich auch schon seitenweise auf hartgeld wiedergefunden.


    WIR übernehmen ja auch umgekehrt öfters mal was von hartgeld. Ein Quellennachweis wäre nett - aber wir lesen gute Infos doch auch ohne, nicht? Die Copyright-Anarchie im Internet stört eigentlich nur Time Warner, Universal und Konsorten. :P

    Erst wenn die letzte Bank pleite, der letzte Staat ruiniert, die letzte Währung wertlos geworden ist, werdet Ihr merken, dass man Gold nicht drucken kann.

  • FRANKFURT (Dow Jones)--Bei außerordentlichen Repo-Geschäften der US-Notenbank, der Europäischen Zentralbank (EZB) und der Schweizerischen Nationalbank (SNB) hat sich am Mittwoch eine starke Nachfrage ergeben. Dabei teilten die Fed 20 Mrd USD, die EZB 10 Mrd USD und die SNB 4 Mrd USD an zusätzlicher Liquidität zu, um der Liquiditätskrise an den Geldmärkten zu begegnen.


    Beobachter verwiesen darauf, dass die Liquiditätsspritzen vor allem psychologisch von großer Wichtigkeit seien. Es sei fraglich, ob sie nachhaltig zu niedrigeren Geldmarktsätzen führen würden.


    Im Einzelnen stieß das Repo-Geschäft der US-Notenbank mit einer Laufzeit von 28 Tagen auf ein Bietungsvolumen von 61,553 Mrd USD. Das Geschäft wurde zu einem marginalen Satz von 4,65% abgewickelt, wie die Fed mitteilte. Der Mindestbietungssatz für das Geschäft wurde mit 4,17% angegeben.


    Drei weitere Repo-Operationen zur Behebung des Ungleichgewichts am US-Geldmarkt sind vorerst noch geplant, das nächste steht bereits für den 21. Dezember an. Es wird eine Laufzeit von 35 Tagen haben, bei einem beabsichtigten Zuteilungsvolumen von ebenfalls 20 Mrd USD und einen Mindestbietungssatz von 4,15%.


    Beim parallel laufenden Tender der EZB, der zu den gleichen Konditionen wie die Fed-Operation abgewickelt wurde, hatten 39 Institute Gebote über 22,08 Mrd USD abgegeben. Die 10 Mrd USD für die Zuteilung wurden dabei im Rahmen einer Devisenswap-Linie von der Fed zur Verfügung gestellt.


    Allerdings hatte die EZB am Dienstag einen auf Euro lautenden Tender von ganz anderer Dimension abgewickelt: Bei dem 16-Tage-Repo hatte die Notenbank den Rekordbetrag von 348,6 Mrd EUR in den Markt gepumpt. Angesichts eines am selben Tag auslaufenden Geschäfts über 218,5 Mrd EUR gab die EZB damit 130 Mrd EUR an frischen Mitteln an die Banken.


    Ferner hatte die EZB am Mittwochvormittag bereits bei einem langfristigen Refinanzierungsgeschäft knapp 50 Mrd EUR zugeteilt. Gleichzeitig entzog sie kurz danach dem Markt ganz kurzfristige Liquidität über 133 Mrd EUR. Für Freitag steht ein weiterer Dollar-Tender über 10 Mrd USD an; auch dieser findet zeitgleich mit der Fed-Operation statt.


    Nachdem die Geldmarktsätze im Euroraum am Dienstag noch kräftig gefallen waren, zeigten sie sich am Mittwoch eher stabil. Dreimonatsgeld notierte zur Haupthandelszeit zwischen 4,74% und 4,78% (Dienstag: 4,75% bis 4,85%), Sechsmonatsgeld zwischen 4,73% und 4,78% (4,70% bis 4,85%). Insgesamt liegen die Zinsen über einen Großteil des Fristenspektrums aber weiterhin über den Sätzen, die beim gegenwärtigen EZB-Leitzins von 4,00% normal wären.


    Geldmarktexperten hoben angesichts der eher geringen Zuteilungsmengen bei den Dollar-Operationen deren psychologische Wirkung hervor: "Es zählen nicht so sehr die Repo-Volumen, sondern vielmehr die Tatsache, dass hier Vertrauen in die Märkte gepumpt wird", sagte Henry Munster von Dexia-BIL.


    Auf jeden Fall zeigt die hohe Nachfrage, unter welcher Anspannung die Geldmärkte leiden", erklärte T.J. Marta von RBC Capital Markets. Bis Jahresende rechne er angesichts der konzertierten Notenbank-Anstrengungen mit einer entspannteren Lage an den Geldmärkten. Danach könnten die Probleme aber von neuem beginnen, so Marta.


    Die SNB teilte bei ihrem 28-Tage-Tender 4 Mrd USD zu, was ebenfalls der beabsichtigten Zuteilungsmenge entsprach. Das Geschäft wurde zu einem marginalen Satz von 4,50% abgewickelt, das Bietungsvolumen belief sich auf 17,013 Mrd USD. Der Mindestbietungssatz für das Geschäft wurde mit 4,17% angegeben. An der Auktion nahmen 17 Banken teil. Auch hier wurden die US-Dollar im Rahmen einer Swap-Linie von der US-Notenbank zur Verfügung gestellt.


    Hintergrund der anhaltenden Geldmarktinjektionen ist die globale Krise auf den Kreditmärkten, die von den Problemen auf dem US-Immobilienmarkt ausgelöst wurde. Ausfälle bei zweitklassigen Hypotheken haben dabei zu hohen Wertverlusten bei verbrieften Krediten geführt. Da laufend neue Abschreibungen bei den Banken bekannt werden, haben diese das Vertrauen untereinander verloren. Davon ist auch die Mittelvergabe zwischen den Banken auf dem Geldmarkt betroffen.

  • Gut.
    Sie mögen sich nicht mehr ( bzw. vertrauen sich untereinander nicht mehr, mögen haben sie sich vorher schon nicht ) und borgen sich das Geld jetzt wo anders aus. Als Sicherstellng wird der gleiche wertlose Dreck hinterlegt, diesmal mit Aktien aller Art aufgemotzt.
    Wo ist das Problem ?


    Braucht man nicht mal die Notenpresse anzuwerfen, das geht mit irgendwelchen 8stelligen Zahlen am Bildschirm. Weiters gibt man Verluste in Milliardenhöhe zu, die gerade mal den Quartalsgewinn auffressen, und entlässt den halben Vorstand mit 100 Mio. Abfertigung.
    Wo ist das Problem?


    So entwirft Mr. President einen Notplan für die Häuslebesitzer, lässt sich neue Milliarden für Afghanistan und Irak genehmigen, "erlaubt" dem weißen Ritter China 10% der ohnehin insoventen Bank zu " kaufen" und Bernanke " erlaubt ", dass man das Wort Inflation zumindest mal diskutieren kann.
    Wo ist das Problem?


    Und dann erklärt GS noch öffenlich und ohne gefragt worden zu sein,dass 2008 mit deutlichen Verlusten am Edelmetallmarkt zu rechnen ist und der IWF, der an kein Limit beim Verkauf gebunden ist,
    dass sie eigentlich all ihre Goldvorräte demnächst abzuverkaufen gedenken.
    Wo ist das Problem ?


    The show must go on.........Das gleiche, altbekannte Spiel mit geringfügig geänderten Regeln.

  • Das habe ich aus einem anderen Forum. Stimmt das so ? - http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=2644


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    Fünf Anlagearten, die sicher bleiben


    Es verbleiben der Euro, Schweizer Franken sowie Edelmetalle.


    Für Investitionen sollte man sich auf Bereiche konzentrieren, die Profit aus der nachlassenden Konsumkraft der US- und europäischen
    Haushalten ziehen. Und es gibt zwei Bereiche, die immer in Sozial - und Wirtschaftskrisen gedeihen:
    Waffenhersteller und Sicherheitsdienste sowie die Unterhaltungsindustrie.


  • KORREKT!

  • […]

    Der Aufschwung kommt, wie jedes Jahr, erst im zweiten Halbjahr. ;) Anmelden oder registrieren

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" W. Ulbricht
    "... gebe ich Ihnen, gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Schleswig-Holsteins und der gesamten deutschen Öffentlichkeit, mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.“ U. Barschel
    "Es gibt kein Treffen in Luxemburg", sagte Guy Schuller, Sprecher des Vorsitzenden der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, am Freitag der dpa. "Das sind Gerüchte ohne Substanz."

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