TV-Tipp mit Edelmetallbezug

  • Pro7: Mi 20.11.2013 19:05


    http://www.prosieben.de/tv/gal…mittwoch-20-november-2013


    Mein Leben als Goldgräber


    Vor einem Jahr haben wir ihn im kanadischen Outback besucht: Den deutschen Goldclaim-Erben Paul Loescher. Er vermutete in seinen, vom Großvater geerbten Claims, einen eiszeitlichen Goldkanal. Die Ausbeute damals: Gerade einmal 500 Gramm.
    Ein Jahr später ist Galileo wieder vor Ort. Wie geht es Paul heute? Hat er den großen Schatz gefunden?
    Um seinen Traum zu verwirklichen, hat sich Loescher mehrere Millionen Dollar geliehen, denn seine Devise ist High-Tech-Exploration und Berechnung statt Zufall und Glück. Statt einsamen Goldschürfens mit Waschpfanne versucht er ein Multi-Millionen-Dollar-Unternehmen aufzubauen, das Gold systematisch und im großen Stil abbaut.

  • So.: 05.01.2014 N24 13.10 Uhr ... erzählt die Geschichte des Edelmetalls,....
    Im Anschluss (14.10 Uhr) besucht Dieter Kronzucker die größte Scheideanstalt in Pforzheim und zeigt, wie ein Goldbarren entsteht.
    Quelle: Prisma N1/2014, S. 14.



    Vielen Dank an jevers,


    es war eine gute Dokumentation .
    Ganz besonders hat mir die Verarbeitung des Goldes gefallen.


    Ein recht guter Film.


    Gruß uhus

  • Ein recht guter Film.

    Wer es verpasst haben sollte:


    http://www.n24.de/n24/Mediathe…die-macht-des-goldes.html

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Kam der Dollar aus dem Erzgebirge?
    Über die Entstehung des Talers und des Dollars.


    Seit 1785 gibt es den
    US-Dollar, wie wir ihn kennen: als Währung. Dass ihre Wiege im
    Erzgebirge gestanden haben soll, ist schwer zu glauben. Dennoch hält
    sich die Legende.

    http://www.ardmediathek.de/tv/…21576936&bcastId=17603924
    Seit dem Jahr 1785 gibt es die amerikanische Währung des US-Dollars so,
    wie wir sie heute kennen. Doch der Dollar hat turbulente Zeiten erlebt.
    Und er hat eine sagenhafte Odyssee hinter sich: Denn wie die Legende
    berichtet, soll sein Ursprung im Erzgebirge liegen. Glaubt man dem
    Mythos, war der Namensgeber des Dollars eine kostbare Großmünze von
    reinstem Silber, die im Erzgebirge zur Blütezeit des Silberbergbaus
    geprägt wurde: dem sogenannten Taler.


    In der erzgebirgischen
    Mundart heißen die Taler Toler, die schließlich zum Dollar wurden.
    Sollte der so oft belächelte sächsische Dialekt Pate der heutigen
    Weltwährung gewesen sein? Janine Strahl-Oesterreich kann das nicht
    glauben und begibt sich auf Spurensuche. Eine tollkühne Fährte führt zu
    dem bekannten Erzgebirgssänger Anton Günther. Einheimische kennen ihn
    auch als "dr Toler Hans Ton'l", und in einer Biografie über ihn ist die
    Taler-Dollar-Legende aufgeschrieben. Was aber hat Anton Günther mit der
    Namensgebung des Dollars zu tun? Unsere Moderatorin findet darauf eine
    verblüffend einfache Antwort.


    Mit Hilfe von Historikern und
    Münzexperten folgt Janine Strahl-Oesterreich den geheimnisumwitterten
    Spuren, die der Taler auf seinem Weg nach Amerika hinterlassen hat.
    Alles begann mit einem sagenhaften Silberfund am Schreckenberg, der die
    nahe Bergstadt Annaberg-Buchholz reich machte. Mit dem entdeckten
    Silber, so erfährt Janine Strahl-Oesterreich, wurde hier ab 1500 der
    Schreckenberger Guldengroschen gemünzt. Das Münzgeschäft florierte, denn
    auch die Händler brauchten hochwertige Münzen. So nimmt es nicht
    wunder, dass Falschmünzerei und Raub gang und gäbe waren. In einer
    historischen Münzwerkstatt entdeckt unsere Moderatorin, wie man einst
    mit Prägestock, Hammer und Spindelpresse Münzen schlug.


    Waren nun
    die Annaberger Großsilbermünzen tatsächlich die Namensgeber des
    Dollars? Denn die nannte man damals noch gar nicht Taler, sondern
    "Berger", weil das Silber vom Schreckenberg kam. Bleibt also die Frage,
    wann und wo tauchte der Taler das erste Mal auf und wie führte sein Weg
    in die Neue Welt? Janine Strahl-Oesterreich findet überraschende
    Deutungen der alten Legende.
    http://www.mdr.de/tv/programm/sendung399368.html

  • Jetzt gerade interessantes Interview auf Bayern3 in "Mensch Otto" unter anderem zum Geldsystem:


    http://www.br.de/radio/bayern3…lender/sendung977992.html


    "Ich war in den meisten Zeiten meiner Karriere überbezahlt." Dr. Thomas Mayer war als Chefvolkswirt bei der Deutschen Bank einer der führenden Köpfe im Finanzsystem.


    Doch die Welt des Kapitalismus, die Macht der Banken wurde dem Schwaben immer fremder - so fremd, dass er einen Schnitt machte. Sogar noch mehr: Heute fordert er ein ganz neues Wirtschaftssystem, eines, das die Banken entmachtet. Denn er ist überzeugt, dass unsere aktuelle Geldordnung zum Scheitern verurteilt ist. Vor allem die vom Staat unterstützte ungebremste Kreditgeldschöpfung durch Banken und Notenbanken kritisiert er scharf. Thomas Mayer ist ein Mann der klaren Worte und baut im Moment in Köln eine neue Denkfabrik auf.


    Der 61-Jährige ist Vater zweier Töchter und lebt in Frankfurt.


    EDIT: wers verpasst, gibts auch als podcast.

  • Am Wochenende lief ein Tatort von 1971, der erste des Hessichen Rundfunks, mit dem Titel "Frankfurter Gold".
    Habe ich zufällig gesehen; war jetzt nicht besonders spannend und auch kein Highlight der Fernsehkunst, aber thematisch interessant.


    Themen/Zitate aus dem Film: An der Börse kann man super Renditen machen ... Geheimtipp ... nur für besondere Freunde ... alles sicher ... es gibt eine notarielle Urkunde dazu ... das Geld vermehrt sich von selbst ... Gold ist immer was Wert ... was sicheres gibt es nicht ... die falschen Barren müssen aus Wolfram sein wegen dem spezifischen Gewicht von 19 ... Wolfram läßt sich einfach nicht richtig bearbeiten ... wir nehmen Blei, aber dann stimmt die Größe nicht mehr ... Redzuierung der Goldauflage aus Gier ... etc.


    Am Besten fand ich den Text des Notares (sinngemäß): "... in den Kisten befinden sich Barren mit der Aufschrift 999er Feingold..." - es ist halt ein Unterschied, ob es sich um Feingoldbarren oder um Barren mit einer Aufschrift handelt.


    Vielleicht wird er ja demnächst mal wieder wiederholt ... machen die ARD-Sender ja gerne mal.

    Hier der Inhalt aus der elektronischen Programmzeitschrift:
    Johannes Stein gehört zu jenen Leuten, die schon in jungen Jahren entdecken, dass Geldverdienen umso angenehmer ist, je weniger man dabei ins Schwitzen gerät. Unter seinen Bekannten gilt er als eine Art Finanzgenie, seitdem er ihnen mit Spekulationen an der Börse mehrfach zu Gewinnen verholfen hat. Stein genießt ihr volles Vertrauen. Als er der Familie Wimper eines Tages eine Transaktion vorschlägt, die ein prima Geschäft sei, sind die Wimpers denn auch sehr interessiert.
    Schließlich hat Johannes Stein ja glänzende Sicherheiten zu bieten - lauter Goldbarren einer Schweizer Bank, hinterlegt in einem Frankfurter Tresor und anscheinend notariell beglaubigt. Wie sollen die Wimpers auch wissen, dass besagtes Gold von einem gewissen Günther Ackermann im Auftrag von Johannes Stein in einer dörflichen Werkstatt hergestellt worden ist, aus viel Blei, etwas Kupfersulfat und sehr wenig Gold.

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