Gold ist immer noch billig – oder doch nicht?

  • Liest man die Meldungen zum Goldpreis von Ende 2007 sowie Anfang 2008, so bekommt man den Eindruck, dass der Goldpreis sich auf einem hohen Niveau befindet. So schreibt z.B. Reuters am 01.02.2008: „Platin und Gold auf Rekordhoch“. In der Tat markierte der Goldpreis mit 936 US-$ ein Allzeithoch. Der Höchstkurs vom 21.01.1980, der intraday bei 871 US-$ lag, wurde bereits um 7,4% überboten. Das gleiche gilt für den Goldkurs gemessen in €. Dieser lag am 01.02.2008 mit 628 € je Unze ebenfalls über dem Rekordhoch aus dem Jahr 1980, wo Gold in € umgerechnet auf Schlusskursbasis bei ca. 588 € notierte.


    Diese Beobachtung wird allerdings bereits dann relativiert, wenn man sich den Preis für eine Unze Gold in japanischen Yen ansieht. Lag der Kurs am 21.01.1980 noch bei 204850 Yen je Unze, so notiert Gold gemessen in der japanischen Währung am 01.02.2008 mit 99800 gerade mal halb so hoch wie vor 28 Jahren.


    Diese Differenz kann offensichtlich damit begründet werden, dass der japanische Yen in den letzten 28 Jahren gegenüber dem US-$ aufgewertet hat, und zwar von 241 Yen je US-$ auf 106 Yen je US-$.
    Das genaue Gegenteil trifft auf den südafrikanischen Rand zu. Gemessen in dieser Währung notierte Gold am 21.01.1980 bei 695, aktuell jedoch bei 6879 und damit fast 1000% höher. Ob Gold billig oder teuer erscheint, hängt also in hohem Maße davon ab, in welcher Währung der Preis ausgedrückt wird.


    Geht man etwas weiter zurück bis zum Jahr 1942, so stellt man fest, dass der Goldpreis gemessen in Yen in diesem Jahr bei ca. 140 notierte. Nur 10 Jahre später war er bereits auf 12600 und damit um 9000% gestiegen. Dies kann damit begründet werden, dass der Yen nach dem 2. Weltkrieg im Zuge von Bretton Woods auf 360 Yen je US-$ abgewertet wurde. Betrachtet man die Entwicklung des Goldpreises in Yen zwischen 1952 und 2008, so kommt man auf eine jährliche Steigerung von ca. 3,8%. Im Zeitraum 1942 bis 2008 lag diese jedoch bei durchschnittlich 10,4%. Dies zeigt, dass es neben der Währung auch auf den Betrachtungszeitraum ankommt, in dem die Steigerung des Preises gemessen wird.


    Eine Steigerung des Goldpreises gemessen in einer Papierwährung bedeutet umgekehrt einen Rückgang des Preises der Währung gemessen in Gold. Steigt also beispielsweise der Goldpreis gemessen in US-$ von 250 auf 936, so bedeutet dies, dass der ‚Preis’ des US-$ gemessen in Gold von 124,4 auf 33,2 Gramm je 1000 $ gefallen ist. Dies bedeutet, dass ein Anstieg des Goldpreises auch auf einen Verfall der jeweiligen Papierwährung zurückgeführt werden kann und somit ein Anstieg des nominalen Preises nicht zwangsläufig bedeutet, dass das Metall ‚teurer’ wurde.


    Um die Einflüsse einer verfallenden Währung auf den Goldpreis gemessen in dieser Währung ‚herauszurechnen’ bietet es sich an, den Preis des Goldes nicht in der Papierwährung selbst, sondern in realen Gütern zu messen wie beispielsweise in Öl, in Silber, in Weizen oder auch in Unternehmen. Aktuell kostet eine Unze beispielsweise 10 Fässer Öl, 54 Unzen Silber oder 100 Bushel Weizen. Alternativ kann man auch mit 1,9 Google-Aktien eine Unze Gold erwerben.


    Misst man den Goldpreis in einzelnen Gütern, ergibt sich jedoch das Problem, dass fraglich ist, welches Gut nun das richtige ist, um den Goldpreis bzw. dessen Steigerung auszudrücken. Misst man den Goldpreis in Fässern Öl, so stellt sich heraus, dass der ‚Preis’ einer Unze Gold in den letzten 10 Jahren von 30 auf 10 Fässer gefallen ist. Gemessen in Weizen hat der Preis jedoch bei 100 Bushel je Unze stagniert.


    Um diesem Problem zu begegnen, wird der Goldpreis nicht in einem einzelnen Gut, sondern in einem Warenkorb gemessen. Hierbei bietet sich beispielsweise der Warenkorb an, der für die Berechnung des CPI (Consumer Price Index) in den USA verwendet wird. Hierzu wird also der Goldpreis durch diesen Index geteilt und das Ergebnis im Zeitverlauf betrachtet. Zudem wird dieser Quotient so berechnet, dass der letzte Datenpunkt genau dem aktuellen Preis gemessen in US-$ entspricht, am 01.02.2008 also 936 Punkte.


    Das Ergebnis zeigt der angehängte Chart.


    Es wird ersichtlich, dass sich der Goldpreis gemessen in US-$ aus dem Jahr 2008 zwar nach oben bewegt hat, dass das aktuelle Niveau aber noch ca. 60% unter dem aus dem Jahr 1980 liegt. Diese Beobachtung wird gerne als Argument dafür angeführt, dass der Goldpreis zum jetzigen Zeitpunkt noch ‚vergleichsweise’ niedrig ist und dass er erst auf 2300-2400 US-$ steigen müsse, um das Niveau von 1980 wieder zu erreichen.


    Diese Argumentation zeigt, dass auch bei dem ‚Herausrechnen’ der Einflüsse einer Papierwährung der Zeitpunkt der Preismessungen eine große Rolle dabei spielt, ob der Preis nun ‚relativ’ gesehen hoch oder niedrig ist. Vergleicht man den aktuellen Preis nämlich mit dem des 19. und 20. Jahrhunderts vor 1980, so erscheinen 937 US-$ relativ gesehen hoch, da ein Niveau von 600 US-$ seit dem Bestehen der USA nie überschritten wurde. Ein weiteres Problem besteht darin, dass Zweifel darüber bestehen, ob der CPI wirklich die Entwicklung der Verbraucherpreise in einem repräsentativen Warenkorb widerspiegelt. Während die Verbraucherpreissteigerung in den USA zuletzt mit ca. 4% angegeben wurde, steigt die Geldmenge indes annualisiert um knapp 20%. Würde man beispielsweise unterstellen, dass die eigentliche Preissteigerung in den letzten 20 Jahren um 1 Prozentpunkt höher lag als angegeben, so läge die Obergrenze für den realen Goldpreis im 19. Jahrhundert statt bei 600 bei 732 US-$. Bei 2 unterschlagenen Prozentpunkten bei 888 US-$ und damit nur knapp unter dem aktuellen Niveau.


    Last but not least kann angenommen werden, dass die Goldkäufer analog zu den Aktienkäufern von Erwartungen – inbesondere zur Preissteigerungerate – getrieben werden. Gehen die Goldkäufer beispielsweise von den genannten 2 Prozentpunkten aus, die unterschlagen wurden und von einer durchschnittlichen Preissteigerung von 10% p.a. über die nächsten 5 Jahre, so befände sich der reale Preis des Goldes im Jahr 2013 selbst bei einem Anstieg auf 1200 US-$ noch 17% unterhalb des realen Höchstpreises aus dem 19. Jahrhundert.


    Ein letzter Versuch, eine Aussage darüber zu treffen, ob Gold teuer oder billig ist, besteht darin, den Goldpreis mit dem Preis von Aktien zu vergleichen. Klassischerweise wird hierbei der Dow Jones Industrial Average verwendet und der Kurs des Index durch den Preis des Goldes geteilt. Hierbei stellt sich heraus, dass der Quotient aus Indexstand und Goldpreis im Jahr 1973 bei ca. 1 lag, während es bis zum Februar Jahr 2008 auf 13,4 gestiegen ist. Aktien sind also aktuell im Vergleich zum Gold 13,4 Mal so ‚teuer’ wie 1973.


    Hierbei ergeben sich allerdings ebenfalls zwei Probleme. Zum einen handelt es sich beim Dow Jones nicht um einen richtigen Index, der die enthaltenen Aktien nach deren Marktkapitalisierung gewichtet, sondern um eine Summe von Aktienkursen multipliziert mit einem sich ändernden Faktor. Dies bedeutet, dass die Aktien nach ihrem nominalen Kurs gewichtet werden. Dass sich dies auf die Entwicklung des ‚Durchschnittskurses’ auswirkt, sieht man z.B. daran, dass der Dow Jones Mitte 2007 um ca. 20% höher notierte als im Jahr 2000, während der S&P 500 das Niveau von 2000 nur leicht überschritt.


    Zum anderen ergibt sich auch bei dieser Betrachtung die Problematik, dass das Ergebnis in starkem Maße davon abhängt, welchen Zeitraum man betrachtet. Verteuerten sich die Aktien des Dow Jones zwischen 1973 und 2008 im Verhältnis zu Gold auf das 13,4-fache, so wurden sie im Betrachtungszeitraum 1929 bis 2008 um ca. 27% ‚billiger’. Dehnt man den Zeitraum auf 200 Jahre aus und betrachtet den S&P 500 Index zwischen 1800 und 2008, so stellt man fest, dass Gold sich p.a. im Durchschnitt um 1,1% gegenüber Aktien ‚verbilligt’ hat. Hieraus könnte man ableiten, dass Gold auch über einen langen Zeitraum hinweg betrachtet vergleichsweise billig ist. Allerdings muss man hierbei berücksichtigen, dass sich auch die Menge des Goldes selbst erhöht hat, und zwar um ca. 1,6% p.a. in den letzten 100 Jahren, was den relativen Preisverfall rechtfertigen könnte. Hinzu kommt, dass im S&P 500 Index neben den Aktienkursen auch die gezahlten Dividenden enthalten sind. Werden diese herausgerechnet, so führt dies ebenfalls zu einer ‚Verbilligung’ des Aktienindex im Vergleich zum Goldpreis.


    Abschließend soll noch die Entwicklung des Goldpreises im Vergleich zum Preis von Weizen, Öl und Silber genauer betrachtet werden.
    Im Jahr 1861 kostete ein Bushel Weizen in Chicago ca. 60 US-Cent, während eine Unze für 20,22 US-$ zu haben war. Damit konnte eine Unze Gold ca. 35 Bushel Weizen kaufen. Im Jahr 2008 liegt das Verhältnis wie bereits geschrieben bei ca. 100, der Goldpreis gemessen in Weizen hat sich also seitdem fast verdreifacht.
    Anders sieht es beim Öl aus. Während man im Jahr 1861 für eine Unze noch ca. 40 Fässer Öl bekam, ist diese Zahl im Jahr 2008 auf 10 und damit um 75% gefallen.
    Beim Silber verhält es sich ähnlich wie beim Weizen. Im Jahr 1861 bekam man für eine Unze Gold lediglich 15,5 Unzen Silber, im Jahr 2008 bereits 54, was einer Steigerung von 250% entspricht.


    Die Ausführungen zeigen, dass der Preis des Goldes immer relativ gesehen werden muss. Zum einen hängt er davon ab, ob er in einer Währung oder in einem Gut bzw. einem Warenkorb aus Gütern gemessen wird. Zum andern hat der gewählte Betrachtungszeitraum einen großen Einfluss darauf, ob der Preis relativ niedrig oder hoch erscheint. Hieraus ergibt sich natürlich, dass für nahezu jeden Preis ‚argumentiert’ werden kann, dass dieser gerade relativ hoch oder niedrig ist, wenn der jeweilige Startzeitpunkt des Betrachtungszeitraums gezielt ausgewählt wird. Um zu ‚argumentieren’ dass Gold aktuell vergleichsweise billig ist, wird gern die Goldpreisentwicklung mit der von Aktien seit dem Jahr 1973 verglichen oder der aktuelle Preis mit dem realen Preis von 1980, welcher mehr als doppelt so hoch lag wie heute. Ebenfalls wird der Vergleich mit 1980 bemüht, um zu argumentieren, dass Silber immer noch vergleichsweise billig ist. Während Gold seinen Stand von 1980 bereits überschritten hat, ist Silber mit aktuell 17 US-$ je Unze noch ca. 66% von seinem Höchststand von 50 US-$ entfernt und somit optisch vergleichsweise billig. Allerdings muss man berücksichtigen, dass der Silberpreis bis 1980 stärker gestiegen war als der Goldpreis. Betrachtet man statt 28 Jahren einen Zeitraum von 100 Jahren, so stellt sich heraus, dass Gold pro Jahr um 3,8% gestiegen ist und Silber mit 3,5% p.a. lediglich 0,3%-Punkte schwächer gewesen ist.


    Unterstellt man jedoch, dass die Mehrheit der Goldinvestoren den Höchststand von 1980 bei umgerechnet 2300 US-$ im Blick hat, so bietet Gold aktuell immer noch ein Potenzial von ca. 150%, bis dieses Niveau wieder erreicht ist. Bei steigender Inflationserwartung natürlich noch mehr. Wer bereits Gold gekauft hat und sich dieses Potenzial ständig vor Augen führen möchte, für den bietet es sich an, den Chart oben zu kopieren und beispielsweise als Hintergrund für den Windowsbildschirm auszuwählen. Alternativ kann man sich den Chart auch als Poster ins Wohnzimmer hängen und das Potenzial offline genießen.


    Bestellen kann man ihn als DIN A2 oder DIN A1 Poster unter http://gold.langfristcharts.com


    Wem noch andere Varianten einfallen, wie man den Preis des Goldes messen kann, kann sie hier gern hin schreiben ;)

  • Der, der seit 2001 sein Geld auf der Bank statt in Gold angelegt hat, der kriegt, incl. Zinsen jetzt etwa die halbe Menge Gold für sein Geld. Damals war Gold spottbillig. Weil damals kaum einer sich für Gold interessierte. Nun schaut es anders aus.


    Mag sein, daß er derzeit (in Anbetracht der gestiegenen Geldmengen) immer noch billig ist, jedoch: welche Sparguthaben und Einkommen sind seitdem schon so schnell gestiegen, wie dei Geldmengen?


    Von Manager-Gehältern abgesehen fällt mir dazu nichts ein. Und ob di ealle im Schnitt jedesJahr so viel mehr "verdient" haben?


    Mag sein, daß einige wenige noch mehr abgeräumt haben. Geschenkt.

  • Ich bring mal folgenden Aspekt ins Spiel:


    Jim Sinclair hatte sich mehrmals so geäußert, daß "sie" (TPTB) auch dieses Mal wieder Gold "benutzen werden". Nur, diesmal nicht, indem "sie" es drücken, sondern indem "sie" seinen Anstieg nutzen, zu seiner Zeit unterstützen und schließlich dafür sorgen würden, daß der Goldpreis auf Dauer in der Nähe seines erreichten Peaks bleiben werde. (Den exakten Mechanismus will er zu seiner Zeit einmal näher beschreiben).


    Weitgehend alles Andere geht in diesem Prozeß den Bach runter - ob "absichtlich geplant", als in Kauf genommener Kollateralschaden, oder einfach als ein "Unfall", das sei mal dahingestellt.


    In "The Seat of Real Power" (Whammy!), hier:
    http://www.jsmineset.com/ARhom…=&linkid=5724&T_ARID=5779
    beschreibt er etwas genauer, daß die "Top Dogs", quasi "das Auge der Pyramide", Gold long seien, ABX long seien, und darüber strategisch die Kontrolle über die gesamte (auf diese Weise erreichbare) Goldproduktion erlangen würden.


    Wenn das so stimmt, dann spielst Du mit Gold in jedem Fall auf der Gewinnerseite mit. Dann wären sämtliche Gedanken über "Kaufen - jetzt oder später?", "Ist Gold billig?", "Ausstieg - wann?" usw usf. müßig.


    Einsteigen, festzurren, die Zukunft in groben Umrissen erahnen, sich nicht erschrecken lassen von dem was um Dich herum passieren wird, sich für die Übergangsphase rüsten. So einfach. So erschreckend.


    Gruß, GL


    Edit:
    PS Wann geht es endlich in die Hirne, daß nicht Euro Dollar Yen Weißichwas, sondern GOLD der Maßstab ist?
    Also fragt Euch nicht, ob Gold billig ist, die Frage ist absurd. Fragt lieber, ob Euer Papiergeld noch teuer genug ist, um sinnvolle Mengen an Gold zu kaufen, oder ob es schon besser wäre ein Feuer damit zu machen.
    Was ist denn daran so schwer?
    Sorry, ich will niemandem auf die Füße treten, muß aber mal raus.

    Das Publikum... wendet sich von dem Gebrauche des durch die Umlaufmittelvermehrung kompromittierten Geldes ab, flüchtet zum ... Barrenmetall, zu den Sachwerten, zum Tauschhandel, kurz, die Währung bricht zusammen. (Ludwig von Mises)

    3 Mal editiert, zuletzt von GermanLong ()

  • Zitat

    Original von HIghtekki
    Bestellen kann man ihn als DIN A2 oder DIN A1 Poster unter http://gold.langfristcharts.com


    Witzige Geschäftsidee, ist das einer von hier?
    Aber leider, leider... wird der Chart doch bald ganz arg nicht mehr stimmen 8o 8o 8o
    Gibt es den auch selbstupdatend? 8)
    Log-Format fänd ich übrigens besser... mecker...


    GL

    Das Publikum... wendet sich von dem Gebrauche des durch die Umlaufmittelvermehrung kompromittierten Geldes ab, flüchtet zum ... Barrenmetall, zu den Sachwerten, zum Tauschhandel, kurz, die Währung bricht zusammen. (Ludwig von Mises)



  • Da stimme ich voll zu, GL ;)

  • Die Frage ist bei genauerem Hinsehen völlig nebensächlich. Die Frage die ich mir stellen sollte ist : Glaube ich an den Fortbestand von FIAT oder nicht ?


    a.) ich glaube daran, das FIAT-System wird weiterbestehen

    dann kaufe ich Gold/Silber aus dem Grund wie ich auch Aktien oder
    andere Finaztitel kaufe, in der Hoffnung Gewinn zu machen und die
    Inflation auszugleichen


    oder


    b.) ich glaube daran, das FIAT Geld geht unter (ohne jetzt auf die
    bekannten geschichtlichen oder monetären Fakten einzugehen)


    dann ist es völlig gleichgültig wann ich kaufe, denn von dem Zeitpunkt
    an wo ich kaufe erhalte ich die Kaufkraft meines Geldes (in welcher
    Höhe, kann ich im voraus nicht wissen )
    d.h. an einem Beispiel : kaufe ich heute für 1000 US$ Gold und
    morgen kollabiert das Finanzsystem, habe ich zwar auf dem Peak
    gekauft, stehe aber mit EM sicher etwas besser da als derjenige der
    noch sein FIAT in den Händen hält.


    Alle "Verluste" die ich im Nachhinein errechne, weil ich Gold / Silber zu früh oder zum falschen Zeitpunkt gekauft habe, sind meine Versicherungsprämie gegen einen Totalverlust. Damit komme ich wieder zur eingangsgestellten Frage : Was erwarte ich, bzw.woran glaube ich ?

  • Vor kurzem habe ich mir Gedanken darüber gemacht was ich tun würde wenn ich, erstens eine Menge Fiat Money zur Verfügung hätte und diese Menge auch noch fast beliebig vermehren könnte, und zweitens befürchten müsste, dass dieses Geld bald nichts mehr Wert sein sollte.


    Nun eine elegante Lösung wäre, ja so schnell wie möglich und ohne dass es möglichst auffällt in Werte zu gehen die, sollte die Fiat Werte abrauchen, immer noch viel wert wären.


    Warum also nicht die Tatsache, daß man jetzt die finanzstärkste Nation ist, dazu nützen diesen Status zu zementieren. Kann man ihn nicht mehr sinnvoll ausweiten, friert man ihn eben eine Weile ein. Wer das meiste hat wenn das Spiel pausiert, hat auch beim Neustart gewonnen.


    Also müssen sie, wenn keine sinnvolle Investitionen mehr möglich sind, in Werte investieren. Einer dieser Werte muß Gold sein.


    Was ich leider nicht weiß, ist wann für sie die Zeit gekommen ist das Spiel auszusetzen oder ob sie nicht eine Institution die Ihnen etwas weniger am Herzen liegt, wie z.B. eine Zentralbank oder eine ganze Nation, dazu benützen den Preis für die zu erstehenden Werte zu drücken, um dann im richtigen Moment umzuschichten.


    Allerdings denke ich, werden derzeit die Prozesse etwas unkontrollierter ablaufen als man sich das gewünscht hätte. Solche komplexen Prozesse lassen sich sicherlich eh nicht leicht kontrollieren.


    Ich denke also, man wird auf längere Sicht mit Gold 'gewinnen', wenn vielleicht auch nur weil alle anderen sehr viel mehr verloren haben als man selbst. Was die Sache etwas unschön machen wird.


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    Wer zuletzt kollabiert, gewinnt..

    Delphin
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    (Mogambo Guru)


  • 100% ZUSTIMMUNG! TOP-POSTING!


  • Beängstigende Preise bekommt man dann, wenn man die reale Inflation (!) als Maßstab nimmt.


    Butter, Milch, Fleisch, usw. wurden 2007 im Durchschnitt 20% teurer, hinzu kommen die Preissteigerungen bei Strom, Wasser, Gas, Benzin, die wir alle zu tragen haben.


    Summa sumarum sind selbst die 2300 USD eine konservative Schätzung.


    Nachkaufen, abwarten & in 2011 den Lohn ernten!


    Ohne Edelmetalle wird es für das Vermögen bald heißen: Rette sich wer kann!


    [Blockierte Grafik: http://www.godlikeproductions.com/av/bonnie_bw.jpg]

  • Zitat

    Original von traveller
    Die Frage die ich mir stellen sollte ist : Glaube ich an den Fortbestand von FIAT oder nicht ?


    traveller:


    Nicht schlecht. Ich hätte da eine Frage zur Übung in diesem Gedanken. Ein Gedankenexperiment an einem Fallbeispiel, sozusagen.


    In Argentinien gab es vor ein paar Jahren FIAT. Dann kamen
    - Government Bond default (Staatspleite, platt übersetzt)
    - Bank-Holidays (Banken dicht)
    - Zwangsumtausch der Dollarkonten in Peso
    - Währungsabwertung (ein paar Nullen am Kontostand hinten gestrichen)
    - so daß das gesamte Ersparte noch ungefähr zwei Tassen Kaffee wert war
    - Banken wieder auf. Wieder FIAT. Weiter Tango.


    Frage: Besteht FIAT in Argentinien fort, oder nicht?


    ***********************************************************


    Woran ich glaube - als alter Sinclair-Jünger:


    - Die derzeitige Finanzkrise ist in Wirklichkeit eine Krise der Finanzderivate


    - OTC-(d.h. nicht regulierte) Derivate sind in Umlauf, die insgesamt mögliche Zahlungsverpflichtungen ("notional Value") von 516 (amerikanischen) Trillionen USD auslösen könnten . 516.000.000.000.000 oder 516 mal tausend Milliarden USD, wenn ich nicht irre. (Ein sehr großer Teil davon sind Kreditderivate, wie Zahlungsausfallversicherungen, Versicherungen gegen Zinsänderungen und weit komplexere).


    - diese Summe läßt sich nur noch in der Maßeinheit "x-faches der jährlichen weltweiten Wirtschaftsleistung" messen. Genau gesagt, ist sie etwa das 12-fache davon. Die weltweite Wirtschaftsleistung 2006 betrug mickrige 48 (amerikanische) Trillionen USD - siehe http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_GDP_(nominal) [Link einschließlich der hinteren Klammer kopieren ins Browserfenster]


    - die Zahlungsverpflichtungen der Derivate-Schreiber werden unter bestimmten vertraglichen Bedingungen fällig. Bei einseitiger Marktentwicklung wie dem derzeitigen Kreditkollaps könnte dies breit eintreten. (Ähem, schrieb ich "könnte"? Zu cool.)


    - die Schuldner dieser Verträge (z.B. die gerade kippenden Kreditversicherer - "Monoliner") könnten das mit absoluter Sicherheit nicht zahlen. Damit wird der wahre Wert der Derivate im Leistungsfall gleich Null, eben weil die versprochene Zahlung nicht erfüllt werden kann.


    - das würde dann zu entsprechenden Verlusten bei den Besitzern dieser Derivate führen (Abschreibungen des vollen Werts). Es folgt ggf. eine weitere Stufe in Form einer Dominoreaktion, usw.


    - bevor sie diese Katastrophe zulassen, werden die Zentralbanken der ganzen Welt inflationieren, bis das Geld (und damit alle Schulden oder Schuldenausfälle der Welt) nichts mehr wert sind.



    Ergo vermute ich, "sie" halten die Systempfeiler (think GS...oder Andere, nach ihrem Bedarf) mit Liquidität flott, möglicherweise so lange, bis diese ebenfalls genug Gold/-forderungen/-aktien eingesammelt haben. Dann "darf" der Goldpreis steigen.
    Bis dahin haben sich in den Bilanzen dieser "Pfeiler" einerseits die Größenordnungen der Schulden bzw. Zahlungsausfälle in Relation zur Bilanzsumme durch die Inflation verringert. Andererseits gleichen die eingesammelten Edelmetallinvestments eventuelle Rest-Verluste mehr als aus. Also Insolvenzverschleppung, bis die Bilanz unterm Strich wieder stimmt.
    Voila, ein neuer Gleichgewichtszustand ist da. Schulden entwertet, Geld entwertet, Gold immer noch was wert, weiter gehts. Ich verweise auf Argentinien.


    Zitat

    von Delphin:
    Allerdings denke ich, werden derzeit die Prozesse etwas unkontrollierter ablaufen als man sich das gewünscht hätte. Solche komplexen Prozesse lassen sich sicherlich eh nicht leicht kontrollieren.


    "Man. Werden. Lassen" Passive grammatische Form. Soso. Da fehlt mir irgendwie ein handelndes Subjekt: WER wird WAS kontrollieren oder nicht kontrollieren?
    Antwort: Wer Kontrolle hat, wird für genau dasjenige in seinem Einflußbereich sorgen, das ihm einen Nutzen bringt.


    Du und ich, wir werden relativ gesehen etwas weniger Kontrolle erleben, weil wir auch über weniger Mittel zur Beeinflussung verfügen.


    Das Auge der Pyramide, bei man recht weitreichende Mittel annehmen kann, wird immerhin kontrollieren, über welche Eckpfeiler eine schützende Hand wacht.
    Vielleicht z.B. über ABX, die auch bei 1600 USD POG mit weit unter Wasser stehenden Vorwärtsverkäufen noch nicht platt gemacht werden.
    Oder z..B. über manchen Wallstreet-Banken, deren technische Insolvenz doch heute schon offen vermutet wird, die aber in manchen Fällen vielleicht nie jemand aufdecken wird. (Während andere ans Messer geliefert werden).


    Mehr ist nicht nötig, als nur das zu schützen, was im eigenen Interessens- und Einflußbereich liegt.
    Der Rest... da hast Du recht, Delphin... muß sehen wie er klar kommt.


    Und das hat rein gar nix mit Verschwörungstheorie zu tun ist. Nur mit der Struktur von Macht.


    GL

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  • IMO Argentinien ist ein Gold Bull nach dem die Amis sie in die Krise brachten.
    Trotz dem Einspruch vom IMF hat Argentinien nach der Krise 40 tonnen Gold gekauft, ein zweites mal rennen die nicht mehr in die Falle der Freimaurer und setzen ihr Vertrauen nun in Gold.
    Die haben durch Schmerz gelernt, die anderen muessen das erst lernen was eine Schuldenfalle und Fiatgeld wirklich ist.

  • http://www.focus.de/finanzen/a…verhalten_aid_136830.html


    Insgesamt hat sich ein Vermögen von acht Billionen Euro angesammelt, annähernd drei Billionen in Form von Sparbüchern, Wertpapieren und Bankguthaben, fünf Billionen als Sachanlagen und Immobilien. Somit nennt jeder Bundesbürger im Schnitt 97 710 Euro sein Eigen.


    Wenn nur in Deutschland 1 % der 3 Bilionen Euro-Herde in Richtung Gold lostrampelt .....STAMPEDE !



    P.S: Das Zahlwort Billion bezeichnet im deutschen Sprachraum eine Zahl mit einer Eins und zwölf Nullen, also "1.000.000.000.000". Eine Billion steht für Tausend Milliarden.


  • Richtig gesehen, das handelnde Subjekt fehlt mir nämlich auch. Ich kenne es nicht. Ich bin mir allerdings sicher, dass es DAS handelnde Subjekt nicht geben wird. Ich stelle mir eher vor dass es eine ganze Reihe von Interessengruppen geben wird, die alle das gleiche wollen: MACHT. Aber da sie die alle für sich selbst, bzw. Ihre Gruppe reklamieren gibt es eben mehrere Mitspieler.


    Diese handeln wahrscheinlich auch nicht selbst, sie werden handeln lassen. Falls Dir das bis dahin zu passiv sein sollte, kann ich Dir versichern, dass ich glaube, diese handelnden Personen werden sicher alles tun um an den Futtertrögen teilhaben zu können. Ich meine alles! Aggressiv, offensiv, schnell und entschlossen.


    Da es unterschiedliche Interessengruppen sein werden, gibt es auch keine vollständige Kontrolle. Gäbe es die, wäre die Unze Gold noch bei 400 Dollar, die Hypothekenkrise wäre schon vom Tisch und ich hätte noch nicht mal darüber nachgedacht Gold zu kaufen. Das Fiat-Money Spiel war doch so lange so lukrativ, warum es nicht weiterspielen? - Ja, Systemfehler, 'Please Press Restart. Do you want to send this error message to your next FED-Bank? Yes/No'.


    Auch kenne ich diese Interessengruppen nicht, ich kenne manche der handelnden Akteure, aber wolltest Du wenn Du Dir das ausgedacht hast , nach dem 'Endsieg' einen wie George Bush in deiner vergoldeten Villa um dich haben? Ich würde ihn lieber in die Prärie reiten lassen, Kühe einfangen........Er kann (dann) eine so große Rolle nicht spielen. Okay im Schiffe versenken wird er sicherlich recht gut sein, darüber hinaus spielt er eher einen Präsidenten, als er in der Lage ist einen darzustellen.


    Aus all diesen Gründen die zu recht erkannte Passivität. Nicht meinen ich hielte sie für ungefährlich, 'sie' (jetzt habe ich es doch geschrieben) werden uns nicht nur absaufen lassen, nein sie werden uns auch noch treten, Eiswürfel ins Wasser schütten und die Haie freilassen. Aber natürlich nur, wenns der jeweiligen der 'Sache' dient. Also keine grundlose Gewalt, zumindest nicht bei den Christen, alles fundiert, begründbar. Auch wird wissenschaftlich erwiesen sein, dass es sich keinesfalls um Folter handeln und auch keinegswegs gegen die Genfer Konvention verstossen wird. Zumindest nicht solange die entsprechenden Klagen noch nicht letztgültig verhandelt wurden. 'Wir sind gerade in der zweiten Revision, solange machen sie sich doch bitte schon mal frei und legen sie sich doch bitte mal auf diese Bank....' Immer höflich bleiben und eloquent.


    Bei den anderen Gruppierungen, bin ich mir nicht so sicher, ob sie sich um sowas wie Genfer Konventionen und Gerichtsverfahren kümmern werden. Nicht dass das für die Opfer ein Unterschied machen würde, aber man wird doch gleich viel weniger human und skrupellos gefoltert oder hingerichtet werden oder verhungern.


    Es ist doch z.B. gleich ein viel besseres Gefühl von einem perfektem Auto - wie zum Beispiel einem Mercedes präzise überrollt zu werden, als von irgendeinem chinesischen oder russischen Plagiat. Da liegen Welten zwischen. Schon rein kulturell, oder?


    Das nur mal so nebenbei um klarzustellen was ich über 'Passivität' und 'Harmlosigkeit' denke. Delphine sind durchaus auch Raubtiere, mit der Betonung auf 'auch'.

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  • Gerade kam mir ein wirklich erschreckender Gedanke. Da geht sie hin meine Altersversorgung.......


    Kann man Gold inflationieren??


    Was hält die 'Goldsachsen' davon ab zu behaupten, ein Goldzertifikat über den Besitz einer Tonne Gold ist genausoviel wert wie eine Tonne Gold, es ist ja ein begründeter Anspruch auf den Kauf einer Tonne Gold. Und da die Vorräte leider nicht für alle Tonnen reichen, legen wir jetzt fein alles zusammen - physisch und Papier - teilen durch die Anzahl aller Forderungen und dann bekommt jeder für seinen Anspruch einen Entsprechenden Anteil. - Also ich dann noch etwa 2 milligramm.


    Das ist ja das gleiche Vorgehen wie bei der Papiergeldinflation auch. Mehr Papier kommt auf einen kleinen Warenanteil, wer das meiste Papier hat bekommt den Warenanteil.


    Bitte sagt mir, dass das nicht geht! Das das nicht durchsetzbar ist, dass das keiner will und dass ich spinne......

    Delphin
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  • Seit wann ist ein Zertifikat ein Anspruch auf Lieferung?
    Es ist lediglich ein Wisch auf Partizipation an der Vola.
    Wenn es nach hinten für Dich losgeht ist der Bank der Gewinner, im umgekehrten Falle finden sie auch Wege Dich abzuzocken. "Pleite des Emittenten". :D
    Gold gibts in keinem der beiden Fälle, das musst Du Dir anderweitig besorgen.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

    Einmal editiert, zuletzt von taheth ()

  • Zitat

    Original von Delphin
    Bitte sagt mir dass ich spinne......


    O.K.
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    Jetzt wieder besser?


    Gruß, GL


    PS

    Zitat

    Und da die Vorräte leider nicht für alle Tonnen reichen, legen wir jetzt fein alles zusammen - physisch und Papier - teilen durch die Anzahl aller Forderungen und dann bekommt jeder für seinen Anspruch einen Entsprechenden Anteil. - Also ich dann noch etwa 2 milligramm.


    Ist eine schöne Idee mit dem Teilen. Da solltest Du dann aber auch unbedingt bei mitmachen.


    Vielleicht ist das auch wie mit Materie und Antimaterie. Wenn eine Goldmünze mit einem Goldschuldschein in Berührung kommt, lösen sich beide mit einem Knall auf. Das ist dann der Prototyp für die Deflation des Goldes.

    Das Publikum... wendet sich von dem Gebrauche des durch die Umlaufmittelvermehrung kompromittierten Geldes ab, flüchtet zum ... Barrenmetall, zu den Sachwerten, zum Tauschhandel, kurz, die Währung bricht zusammen. (Ludwig von Mises)

  • @alle,


    danke erst mal soweit. Schon etwas beruhigter. Nein ich habe schon lange keine Goldzertis mehr. Vielleicht habe ich mich da falsch ausgedrückt. Ich meine, könnte jemand auf den Dreh kommen, Futures, Zertifikate und Physisches zusammenzumischen und zu behaupten das ist alles der selbe Anspruch auf physisches Gold, also gleichwertig.


    Damit wäre ja klar, dass die mit den Futures und Zertifikaten einen viel grösseren Anspruch hätten als Physisches. Also alle Foderungen zusammmengenommen und dann geteilt durch das physische. damit wären alle Ansprüche weit reduziert oder. )z.B. auf Zentralbank Gold.


    Mein eigenes müssten sie mir natürlich erst abnehmen, aber das sollte ja nicht so schwer sein.

    Delphin
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    "Whee! This investing stuff is easy!"
    (Mogambo Guru)

  • Hey Mann,


    wenn Du so ein Zeugs erzählst will man Dich glatt therapieren.


    Papier ist Papier, und Gold ist Gold.


    Oder willst Du Dich hier schon selber hirnwaschen?


    Zitat

    Original von Delphin
    Mein eigenes müssten sie mir natürlich erst abnehmen, aber das sollte ja nicht so schwer sein.


    Und laß den Opferscheiß. Tut doch wirklich nicht gut. Außer Du willst leiden.


    GL

    Das Publikum... wendet sich von dem Gebrauche des durch die Umlaufmittelvermehrung kompromittierten Geldes ab, flüchtet zum ... Barrenmetall, zu den Sachwerten, zum Tauschhandel, kurz, die Währung bricht zusammen. (Ludwig von Mises)

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