Anzeige bei der Polizei


  • @juergenlangen
    wenn ich eine Oz ausleihe und diese zurückbekomme habe ich eine OZ - unabhängig vom Wert.
    Aber ... kommt die Oz überhaupt zurück?
    Wer macht die Geschäfte und wer bezahlt die Verluste ( mal abgesehen von den paar Mienengesellschaften die einen Lieferengpass überbrücken)
    Das Metall welches über Hintermänner zur Drückung eingesetzt wurde ist weg. Basta
    Ich bin nur gespannt wie sie den Betrug am Volksvermögen kaschieren

  • Zitat

    Original von goldbubi
    Zwischenfrage: Wieviel wäre eigentlich alles Gold der Welt aktuell wert? In US$!


    ca 4,3 Billion US$ in Englisch 4,3 Trillionen also etwas mehr wie ein Drittel des Jahres-BSP der USA.


    Basis ca. 155000 Tonnen Gold gesamt bei einen Goldpreis von ca. 900 US$

  • Wollen wir diese Rechnung auch mal für Silber machen? Ausgehend von den vermutlich sehr optimistischen (bzw. pessimistischen, je nach Betrachtungsweise) Schätzungen von 1 Mrd Unzen (vermutlich weniger):


    Derzeit 16,7 Mrd $ bzw. 11,5 Mrd EUR! 8o


    Microsoft bietet das Dreifache alleine für Yahoo - und könnte alleine nochmals 5-10 Yahoos schlucken.


    Die Silberbestände der Welt sind somit knapp 4 Promille der Goldvorräte wert.


    Die GoldSilber-Ratio liegt bei 55:1.
    Die Lagerbestände liegen bei 1:5 (Silberbestände 1 Mrd Unzen; Gold 5 Mrd Unzen/155.000t).


    Got Silver?

    Erst wenn die letzte Bank pleite, der letzte Staat ruiniert, die letzte Währung wertlos geworden ist, werdet Ihr merken, dass man Gold nicht drucken kann.

  • Zitat

    Original von Pauli

    Und daher können die Bugs hier eben NICHT so nonchalant und flapsig über die folgende richtige (aber schreckliche) Erkenntnis hinwegsehen:


    Das ist schon ein alter Beitrag, aber eine Sache wird hier angesprochen die ich mir auch schon überlegt habe. Ist es besser die Krise abzuwenden oder ist es Zeit dass die Krise kommt?


    Ich würde sagen, das kommt darauf an was man daraus macht. Die Krise ist durch eine Kreditblase erst entstanden, die US-Wirtschaft lebt seit Jahrzenhnten gut damit Dollars zu drucken, sich die 'Weltherrschaft' auf Pump zahlen zu lassen und allen zu versprechen wir zahlens dann nächste Woche zurück. Schlimmer ist, dass die Arbeiter/Angestellten immer schlechter gestellt sind und das ersparrte Vermögen immer weniger Wert wird. Die Menschen verlieren Ihre Reserven, z.B. in D. Hier gehen auch die Renten flöten.


    Aber wie ist das denn entstanden? Die Krise ist ja nicht aus dem nichts erschaffen, sie gehört zu einer Art des Wirtschaftens und weil man so gewirtschaftet hat - wie man es für richtig oder vorteilhaft erachtetet - hat man jetzt eine Krise. Hätte man keine Kreditblase erschaffen, hätte man diese Krise definitiv nicht. Das bleibt erstmal festzuhalten.


    Und genau diese Art zu Wirtschaften, dieser Raubbau, diese Gier, dieses kurzfristige Blutsaugertum muß aufhören. Je schneller je besser. Die Menschen müssen erfahren, dass sie Großflächig über den Tisch gezogen werden und sie müssen erfahren von wem. Wenn dafür eine Krise notwendig ist, dann her damit!


    Kommt eine Krise, und die derzeitigen Machthaber bleiben auch weiterhin an der Macht, dann wird sich nichts ändern. Die Abzocker werden weiter abzocken, solange bis man Ihnen Einhalt gebieten kann.
    Warum arbeiten wenn ich abzocken kann?


    Die Information der Menschen hat dabei oberste Priorität, wie wichtig das ist, seht ihr daran wie sehr die Wirtschaft- und Finanzwelt darauf bedacht ist eine Mainstream-Medienlandschaft zu erhalten und zu fördern.


    Und derzeit reichen in den meisten westlichen Demokratien 25 % der Stimmen der Wahlberechtigten aus um die absolute Mehrheit zu erlangen. Ca. 50 % der Menschen hat aufgegeben zu wählen. Wenn man dann weiß, daß in den meisten Diktaturen 10 % der Bevölkerung eine Diktatur aktiv unterstützen, also bereit sind wirklich jede Idiotie aus Dummheit, Eigennutz oder ethnischer Zugehörigkeit zu unterstützen, dann reicht es aus ca. 15 % der Bevölkerung zu manipulieren bzw. zu beschwatzen und das Ziel ist erreicht. Das tun bei uns Bild und Konsorten ja auch kräftig.


    Stellt Euch vor es gäbe ein Medium, eine Zeitung, in dem die Redakteure keine Rücksicht auf politische oder finanzielle Befindlichkeiten nehmen müssten. Oder eine Internetseite mit neuem aus Politik und Wirtschaft, nicht zensierbar. Was würde das für ein Erfolg werden.....auch wirtschaftlich. Ich weiß nur noch nicht wie, es fehlt noch das Konzept......

    Delphin
    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    "Whee! This investing stuff is easy!"
    (Mogambo Guru)

  • mich schaudert bei Zitaten wie diesen:


    <<<Zitat>>>
    Und genau diese Art zu Wirtschaften, dieser Raubbau, diese Gier, dieses kurzfristige Blutsaugertum muß aufhören. Je schneller je besser. Die Menschen müssen erfahren, dass sie Großflächig über den Tisch gezogen werden und sie müssen erfahren von wem. Wenn dafür eine Krise notwendig ist, dann her damit!



    erstens: wer wird denn von wem über den Tisch gezogen ?
    Konkret: wo sitzen denn die Blutsauger ? Bill Gates, Buffet ? Die Saudi Königsfamlie ? Putin ? Bush ? Die Sozialhilfeempfänger ? Die Besserverdienenden (ab eigens Einkommen plus x%) ? Die kleinen Beamten .. (oder nur die Grossen ab B Besoldung) ?


    zweitens: wer leidet denn am meisten bei Krisen wie 1929 ?


    drittens: was bedeutet denn dieser Krisenwunsch, den ich selten so deutlich ausgesprochen lesen, aber oft zwichen den Zeilen .. ist das nur Freudscher Todestrieb, Lust am Untergang ? .. wie gross ist der Schritt bis zum Aufruf zum Umsturz ? Wer garantiert dass dann wirklich was besseres rauskommt als unser keineswegs perfektes System ? Die Demokratie schaffen wir also mal besser ab, ist ja nicht perfekt .. und wer, bitte .. "ergreift" dann die Macht ? Hatten wir das nicht alles schon mal: die Befreiung von all diesen Blutsaugern .. nicht nur bei uns, das zu zitieren wäre langweilig, die Chinesen bei der Kulturrevolution, Pol Pot .. aber ich weiss, ich dramatisiere .. hier geht es nur um Geldpolitik .. aber bitte, denkt doch mal zuende ... wer den wirtschaftlichen Zusammenbruch wünscht, der nimmt Krieg, Hunger und Diktatur in Kauf ! Jeder verantwortungsbewusste Politiker wird immer das geringere Übel wählen !


    Apropos Meinungsfreiheit: was steht den NICHT im Web ? In Foren wie diesem ? Was denn ? Kann denn nicht jeder schreiben was er will .. ausser Andersdenkenden: (die bekommen Hassmails zu lesen.. die nächste stelle ich öffentlich .. das Vokabular was ich neulich lesen durfte war ziemlich entlarvend)

  • Interessanter Thread.
    Heute ist der 11.02.2008 und da soll die Oilboerse in Euro spätestens fakturiert werden.


    Seitdem sind inoffiziell 9 Tiefseekabel rund um Arabien gekappt worden.


    Verschwörung hin oder her:


    hier stimmt was nicht und es wird ein Plan in eine Form gegossen.


    Ich verstehe es so, als ob Interessenten erreichen möchten, den US$ zu schützen.


    Ich sehe dieser Woche sehr, sehr skeptisch gegenüber, was nichts Gutes bedeuten mag.

    Fehler sind klasse wenn sie benutzt werden.


    Sie sind das einzig wahre Grundmotiv des Lernens.


    oder etwas anders formuliert:


    Nichts ist wirklich so schlecht, als daß es nicht wenigstens als schlechtes Beispiel dienen kann!


    J.M.

  • Von juergenlangen habe ich viel gelernt. Danke auch an dieser Stelle von mir!




    Hat schon jemand Börsenkurse aus dem Osten der Welt?


    Ich kann nicht schlafen, es rumpelt gerade!!! Weiß nur nicht wo...?(

    Fehler sind klasse wenn sie benutzt werden.


    Sie sind das einzig wahre Grundmotiv des Lernens.


    oder etwas anders formuliert:


    Nichts ist wirklich so schlecht, als daß es nicht wenigstens als schlechtes Beispiel dienen kann!


    J.M.


  • Dagobert
    Ein Mann muss tun was ein Mann tun muss....wenn er die Wahrheit erkannt hat.
    Ich mach mir um Frank Meyer keine Sorgen.....es gibt auch ein Leben nach n-tv. ;)


    Sanfte Grüße
    Der Misanthrop

  • Schon am 16.6.04 hat Ghost_God in diesem Forum auf dieses Abkommen,
    das den Verkauf von Gold durch die Zentralbanken regelt, hingewiesen.


    Mit diesem Abkommen wird die Abgabe in den 5 Jahren von 2004 bis 2009
    auf insgesamt 2500 to maximal beschränkt.


    Von dieser Seite könnt Ihr also keine Verschwörungs- und Manipulations-
    theorien herleiten. Die Menge würde bei Weitem nicht ausreichen, um den
    Goldpreis zu beeinflussen.


    Die EZB (europäische Zentralbanken insgesamt) besitzt 45% aller Zentral-
    bankvorräte.


    zu googlen unter "Washingtoner Abkommen Gold Verkauf"


    Eine Anzeige gegen wen, wann, wie, wo, unter welcher Rechtssprechung ?
    ist kompletter Unsinn.


    Grüße


  • Mit der Meinungsfreiheit liegst Du sehr richtig. Du darfst überall dort, wo es nicht allzusehr stört Deine Meinung verbreiten. In Foren wie diesen. In den meisten Mainstreammedien, wirst Du nur die Meinung derjenigen lesen können die so schreiben wie es die Redaktion wünscht. An und für sich ein normaler Vorgang.


    Nur leider ist die Redaktion in mehr als 95 % der Fälle nicht mehr in der Lage gegen die Anzeigenabteilung anzuschreiben. Es wird das geschrieben was den Anzeigenkunden passt und so bekommst Du im Laufe der Zeit eben eine Zeitung mit der Kritikfähigkeit eines VW Kundenmagazins. An und für sich ein normaler Vorgang.


    Leider wird das nicht deutlich, die Presse redet immer noch von 'freier Presse' und 'Verantwortung' statt von 'Kundenbindung' und 'Marketingabteilung'. An und für sich eine normale Lüge.


    Nun wird's aber schon wieder lustig, weil leider nun die Mitarbeiter der Firmen dazu neigen das für die Realität zu halten, was die 'freie Presse' über ihre Produkte schreibt und dadurch so manche hingebogen Wahrheit für die Realität halten und entsprechend agieren. An und für sich eine normale Dummheit


    Wäre Berlusconi, wäre Bush, wäre Sarkozy möglich mit einer Freien Presse und einem freien Fernsehen, die ungeachtet ihrer Anzeigenkunden oder Ihrer Besitzer recherchieren und veröffentlichen könnten an die Macht gekommen? Wenn ja, warum legen sie alle drei so einen ungeheuren Wert darauf die Medien zu kontrollieren?


    Nun noch ein Satz zu dem Thema 'Hassmail'. Da Du in deinem Artikel einen Passus von mir zitiert hast, hoffe ich mal, dass Du mich mit einer solchen Mail nicht in Zusammenhang bringen willst. Falls doch, bitte ich um einen direkten Hinweis im Forum, damit ich entsprechend reagieren kann. Danke

    Delphin
    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    "Whee! This investing stuff is easy!"
    (Mogambo Guru)

  • Erst mal eine Klarstellung - Mail: Wenn ich hier nicht Ross und Reiter nenne, dann weil ich das Klima hier nicht vergiften will ... die hier an der Diskussion Beteiligten haben mir keine Mails geschrieben und es tut mir leid, wenn sich da jemand angesprochen fühlt.

  • zu den Themen: ich glaube wir sind da gar nicht weit auseinander, wenn wir feststellen, was so alles schief läuft auf dem Planeten.


    Na gut, den Holzhändler sehe ich genauso negativ, das Thema Schulen und Lehrer scheint mir schwer nachvollziehbar. Natürlich hat das Kopftuchtragende Mädchen, das zuhause mir türkisch spricht, schlechtere Chancen als das Akademiker Kind mit Nachhilfelehrer, oder - noch besser, aber selten, mit Eltern, die sich viel Zeit nehmen ...


    Aber meine Bauchschmerzen habe nicht nur beim Vokabular "Blutsauger" sondern generell bei pauschalen Verurteilungen von Berufsgruppen wie Beamte, Ärzte, Politiker, Juristen .... es gibt auch verbrecherische Handwerker, Landwirte ... und keine perfekten Menschen (das Konzept mit dem idealen sozalistischen Menschen, dass hatten wir auch mal ..)


    Meine Denkweise: immer zuende denken: was kann man ändern, was soll man ändern. Was würde ich als Ratgeber von Präsidenten und Kanzlern konkret vorschlagen ? Das wird dann ernüchternder als Stammtischparolen, man sollte, man müsste ... Ein paar Holzhändler (oder Hedge-Fond-Manager, oder Robbenfänger) erschiessen ... wäre sicher mehrheitsfähig ... aber imho keine Lösung. Die Marktwirtschaft abschaffen, den Kapitalismus, der ja die Grundlage ist, für all die bösen Dinge, die aus Profitstreben geschehen ... ? Die Alternative ist Planwirtschaft, ob sozialistisch oder diktatorisch, egal .. es bedeutet mehr Staat (oder wie immer man die übergeordnete Authorität nennen will. Und ich bin eigentlich generell für weniger Staat, weniger Verbote, Regulierung, Strafe, Subventionen (und Steuern) .. es ist immer ein Dilemma: jedes Gesetz (oder internationale Abkommen, jede eneue Steuerregelung), unterstelle ich mal, wird beschlossen, um einen Missstand zu beheben, oder um etwas zu verbessern ... und ich sage: es gibt typischerweise eine Gruppe, die benachteiligt wird, obwohl das gar nicht beabsichtigt war, eine Gruppe, die profitiert, obwohl das gar nicht beabsichtigt war, und dann gibt es noch die für die das Gesetz gemacht ist. Und leider die Poliker, die sich nicht vorwerfen lassen wollen, untätig zu sein, und daher Gesetze und Verordnungen am laufenden Band produzieren ..


    Also: alles mögliche verbieten oder von oben Regulieren ist nicht die Lösung - Resignieren und sagen: alles egal, aber auch nicht, ich denke es gibt da eine Menge marktwirtschaftlich/demokratischer Regulatorien, die durch nicht nur theoretisch funktionieren. Klar dass wir hier und heute nur disktutieren über die Themen, in denen HEUTE Missstände herrschen. Im 19ten Jahrhundert hatten wir hier schlechtere Arbeitsbedingungen als heute in der chinesischen Provinz, schätze ich mal. Irgentwann merken auch die Chinesen, dass Umwelt schäden auch wirtschaftliche Bedeutung haben, dass kranke, ausgebeutete, unmotivierte Arbeiter nicht die Basis für eine gesunde Wirtschaft sind. Und wir, als die Abnehmer, müssen auch nicht untätig sein: Wer kauft denn bei uns noch Tropenholz ? Robbenfellmäntel ? Welche Firma kann es sich noch leisten, von den Medien als Auftraggeber für Kinder- und Sklavenarbeit geoutet zu werden (ganz ohne spezielles Gesetz) .. Der Imageschaden für die Verursacher von Umweltkatastrophen treibt Firmen in den Ruin, auch wenn der Materielle Schaden versichert war. Ich denke die - westliche - Welt ist das sehr wohl mittlerweile recht sensibel ... natürlich sind die Reichen oft als Verursacher auszumachen: das Geld verleitet die Lieferanten aus Profitgier ...
    ... apropos, Profitgier und Arbeitsbedingungen: siehe den Gold Artikel im SPIEGEL ... darauf reagieren hier im Forum etliche im Stil: lasst uns damit in Ruhe !

  • Delphin
    Glaubst Du wirklich die Verantwortlichen zu kennen?
    Du meinst also unsere Kanzlerin, der Finanzminister, der Gesundheitsminister, Bush und Berlusconi etc. sind verantwortlich für die Krise in der wir sitzen?


    Und Du meinst, sie sollen die Verantwortung dafür übernehmen?
    Wenn Sie denn die Verantwortung übernehmen, was nützt uns das denn?


    Wenn Dir einer Deine Hand abhaut und er übernimmt dafür die Verantwortung, was nützt Dir das?


    Wenn Dir jemand eine Altersrente verspricht und Du und der den Fehler begehen, an so einen Unfug zu glauben, wer ist dann verantwortlich dafür, dass Du im Alter nichts zu beissen hast?


    Ich denke, dass es keinen Sinn macht, nach den Schuldigen zu suchen.
    Wir werden die Suppe selber auslöffeln müssen, die wir uns eingebrockt haben.

  • Zitat

    bei Börsenchrashs- und spekulationen wird kein Geld vernichtet .. es hat nacher nur jemand anders (auch eine alte Börsenweisheit) ...


    Dieser Sichtweise kann ich folgen, dann gilt aber im Umkehrschluß, daß bei steigenden Aktienkursen kein Geld erzeugt wird. Im Prinzip findet durch Aktienkurse eine Neubewertung der Anlagewerte statt (ob real oder psychologisch). Geld wird vernichtet, wenn ich mir Bsp. eine Zigarre über einen Geldschein anzünde. Keine Sorge, bin Nichtraucher.


    Fiat money wird also nur geschaffen, wenn der Staat die Druckerpresse laufen läßt. Ich habe nie verstanden, nach welchen Kriterien und Werten unser Staat die Geldmenge schöpft bzw. kontrolliert. An der Börse werden in Aktien eigentlich Sachwerte gehandelt, erzeugt, vernichtet und in Geld oder Buchwert konvertiert. Meine Sicht der Dinge.

  • stimmt nicht ganz, Geldschöpfung kann man auch ohne Staat stattfinden lassen: jeder Kredit ist Geldschöpfung, keine Wirtschaft kann ohne Kredit funktionieren, kein Käufer die Ware cash vorfinanzieren, kein Häuslebauer alle Handwerker bei Erbringung der Leistung entlohnen ..


    Es geht, ausser bei imho wenig sachkundigen Bestsellerauthoren, nicht ums ob der Geldschöpfung sondern ums wieviel, und da ist man mehrheitlich der Meinung, frei nach Keynes, das geringere Übel der Inflation in Kauf zu nehmen, statt Wertstabilität der Währung und Risiko eines 1929 Crashs ... Darum ist wie ich meine, zum Glück, das Risiko eines deflationären Chrash denkbar gering. Typische Goldbugs verwickeln sich in Widersprüche: erstens fordern sie einen harten Stabilitätskurs, der hauptsächlich den klassischen Sparern, Rentner, Lebensversicherung, Bausparkunden nützen würde. Die Inflationäre Politik .. die ist ja Ursache für den Metallpreisanstieg. Wer jetzt gut in Metall investiert ist, der kann doch der Inflation gelassen entgegen sehen, und wäre doch Masochist, wenn er einen Geldwertstabilität fordern würde !

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