Kinross Gold / K, KGC (TSE, NYS)

  • Lernt der Albatros fliegen ?


    Es gibt Gründe dafür und dagegen.


    Hab´die im Depot, sollte man schließlich eingangs sagen.


    Hier die Ergebnisse Juni Quartal 2004 von gestern abend.


    Die "Begeisterung" an der Börse bleibt aus:


    gogh


    Kinross Gold reports Q2 profit of $6.6M US,
    =====================================


    up from $7.7M US loss a year ago
    ==============================


    Canadian Press


    Thursday, July 29, 2004


    TORONTO (CP) - Kinross Gold Corp. turned around a year ago loss with a $6.6-million US quarterly profit, helped by higher gold prices.


    The Toronto-based gold miner, which reports its results in U.S. dollars, said Thursday it earned two cents per share for the three months ended June 30. That compared with a loss of $7.7 million or two cents per share for the same period a year ago. Quarterly revenue increased to $160.9 million, up from $157.8 in the second quarter last year.


    "Our strategy remains focused on bringing our new projects at Refugio and Kubaka into production, and most importantly we intend to show a meaningful growth in reserves this year," said Bob Buchan, Kinross's president and CEO.


    Kinross produced 420,093 ounces of gold in the quarter at an average cost of $338 per ounce. It's average realized price was $391.


    That compared with 460,953 ounces produced the quarter last year at an average cost of $310. Kinross averaged a realized gold price of $345 per ounce a year ago.


    Shares of Kinross (TSX:K), which reported its results after the markets closed, finished the trading day up five cents at $7.04 on the Toronto stock market.


    © The Canadian Press 2004


    Titel geändert, Kürzel ergänzt
    Edel

  • INTERVIEW, Quelle: Frankfurter Finance Newsletter


    Robert Buchan über Kinross Gold und die Branche der Goldproduktion

    MANAGER


    Herr Buchan, die Unternehmung Kinross entstand 1993 und ist von einem Junior-Goldunternehmen zu einem der weltweit zehntgrößten Goldproduzenten mit einer ungefähren Jahresproduktion von 1,7 Mio. Feinunzen Goldäquivalent gewachsen. Sie haben die Unternehmung selbst gegründet und sie zu dem gemacht, was sie heute ist. Es gibt neben Ihnen sogar noch weitere Mitarbeiter, die von Beginn an dabei waren.


    Neben mir befinden sich zwei der anfänglichen Mannschaft im Unternehmen. Das sind meine Chefsekretärin Shelley Riley und mein Assistent. Von den ursprünglich sieben Personen sind noch drei von Anfang an im Unternehmen verblieben. Unser langjähriger Chief Financial Officer Brian Penny hat das Unternehmen wegen gesundheitlichen Problemen vor kurzem verlassen. Einige sind in Rente gegangen und weitere wechselten zu anderen Unternehmen. Heute zählen wir 3.600 Mitarbeiter.


    Als der Goldpreis 2000/2001 sehr niedrig bei 260 USD lag, wollten Sie nicht in "typische Muster" verfallen und das Unternehmen mit dem simplen Kostenansatz gesundschrumpfen. Haben Sie diese Unternehmenspolitik auch bezüglich der Anzahl Ihrer Mitarbeiter durchgehalten?


    Wir haben unsere Angestellten in dieser Phase nicht reduziert. Es war schwierig, aber wir haben uns so loyal wie nur möglich verhalten. Wir stellten zu dieser Zeit niemanden ein, aber wir haben unser Kernpersonal erhalten.


    Könnten Sie uns etwas über Ihren persönlichen beruflichen Hintergrund vor 1993 mitteilen? Wir erfahren auf Ihren Internetseiten etwas über Sie und die Aufbauphase des Unternehmens von 1993 an, aber wenig von der Zeit davor.


    Ich bin in Schottland nahe der Stadt Kinross aufgewachsen. Dies begründet den Unternehmensnamen. Ich habe an der Queens University in Ontario Mineral Economics studiert und mich in das Bergbaugeschäft bei einer Firma mit dem Namen Joy Manufacturing begeben. Im Jahr 1974 startete ich meine Karriere als Bergbauanalyst in der Finanzwelt, in der ich bis 1983 für zwei Börsenmaklerfirmen arbeitete. Von 1983 bis 1993 führte ich zusammen mit zwei Geschäftspartnern unter anderem zunächst zahlreiche Transaktionen im Bereich steuersparender Anlageprodukte im Explorationsgeschäft durch [Anm. d. Red.: Bei „flow-through share financings" können Explorationskosten eines Explorationsunternehmen vom Aktieninvestor steuermindernd geltend gemacht werden, so dass der Anleger bis zu 100 % seiner Investition von der Steuer absetzen kann.] und rief später im Investmentbanking einige Unternehmen ins Leben. Ich besaß eine Firma namens Western Gold Fields, die ich später an Western Mining in Australien veräußerte. Als diese sehr lohnende Periode zu Ende ging, beschlossen wir jeweils unserer eigenen Wege zu gehen. Mein ehemaliger Geschäftspartner Ned Goodman hat sich auf die Geldanlage spezialisiert. Der weitere Geschäftspartner Rick Renaud hat sich auf Hightech-Unternehmen in Montreal konzentriert. Ich bin im Bergbaugeschäft geblieben. Das hat mich zu Schaffung des Unternehmens Kinross geführt, welches von der Investment Banking Firma DCC Equities betreut wurde. Einer der größten Investoren von DCC Equities war Placer Dome. Placer Dome war deshalb bei der Gründung auch der zweitgrößte Aktionär.


    BRANCHE


    In Ihrem Jahresbericht 2003 beschreiben Sie die mangelnde Differenzierung von Projekten zum Beispiel in den USA, und solchen, die mit bedeutend höherem geopolitischem Risiko behaftet sind. In Ihrem jüngsten Quartalsreport relativieren Sie jedoch diese Aussage. Welche Meinung herrscht bei Kinross heute vor?


    Als eindrucksvolles Erlebnis bleibt mir eine Investorenkonferenz im September 2003 in New York in Erinnerung. Die Teilnahme war durch die Suche nach Junior-Explorationsunternehmen mit Wachstumspotenzial veranlasst. Die Euphorie, die ich dort vorfand, ließ jede Vernunft vermissen und war Zeichen eines überhitzten Marktes. Als ich von meiner Reise zurückkam verkaufte ich alle Wertpapiere in unserem Portfolio und erlöste 70 Mio. USD im vierten Quartal 2004. Ich war mir sicher, dass der Markt irgendwann wieder ein Normalmaß erreichen würde, aber zum Zeitpunkt der Erstellung des Jahresberichtes 2003 Anfang diesen Jahres war dieser Zeitpunkt nicht abzusehen. Mit dem Abschwellen der Phase der Übertreibung begannen wir unser Kapital wieder zurück in Junior-Explorationsfirmen umzuschichten und Positionen aufzubauen, aber zu viel günstigeren Kursen.


    Sie sagen also, der Markt für Explorationsunternehmen hat sich gegenüber vor einem halben Jahr dramatisch verändert?


    Die Aktien für Junior-Explorationsunternehmen fielen um 70 %.


    In einem Interview im Jahr 2000 haben Sie geäußert, trotz des schwierigen Umfeldes den Sinn für Humor zu bewahren wollen. Damals lag der Goldpreis bei 260 USD. Mit einem Anstieg des Preises für die Feinunze auf über 400 USD müsste die Freude heute überwältigend sein. Glauben Sie an das Anhalten dieses Preisniveaus?


    Es war damals nicht gar so einfach die Stimmung hoch zu halten, obwohl uns dies überraschenderweise gut gelang. Wir wussten, der Goldpreis würde sich wieder erholen. Wir hofften nur darauf, dass wir lange genug durchhalten könnten, um es zu erleben. Heute sind wir in einem von der Charttechnik losgelösten Bereich und bei einem Goldpreis, der sich seit vielen Monaten durchgängig über 400 USD bewegt. Trotzdem ist die Zeitdauer dieses neuen Niveaus noch relativ kurz. Schwierigkeiten gibt es heute andere, nämlich meist, wenn wir nach Investitionsmöglichkeiten Ausschau halten. Die Branche leidet an kontinuierlich schwindenden Reserven. Gleichzeitig befinden wir uns aufgrund der gestiegenen Metallpreise in der wenig komfortablen Situation hoher Akquisitionskosten. Einerseits sind wir derzeit sehr viel mehr abgesichert, andererseits ist es heute als Goldminengesellschaft schwieriger, Wachstum und Dynamik zu entwickeln als früher.


    Wie sieht es mit der Goldnachfrage aus? Was sind derzeit die treibenden Faktoren des Goldpreises?


    Ich glaube nicht, dass die Goldnachfrage einen durchschlagenden Effekt auf den Goldpreis besitzt. Ich neige zur gedanklichen Vorstellung, von einem fixen Goldpreis auszugehen. Wechseln Sie die Perspektive und sehen Sie es so: Nicht der Goldpreis verändert sich, sondern die Anzahl Dollar, die Sie dafür hergeben müssen. Momentan verhält sich der Goldpreis wie eine Währung, heute mehr als in den vergangenen zehn Jahren. Er reagiert täglich und durchgängig auf den USD. Der Goldpreis wird üblicherweise in USD angegeben. Wenn Sie jedoch den Goldpreis in Euro, in Australischen Dollar oder in Kanadischen Dollar berechnen, kommen Sie zu einem anderen Ergebnis. Die Goldpreissteigerungen fallen dann weit weniger beeindruckend aus.


    Wie viel der jährlichen Goldproduktion weltweit wird tatsächlich verbraucht? Wie viel verschwindet in den Tresoren?


    Die Goldnachfrage für den tatsächlichen Gebrauch hat nur einen geringen Einfluss. Lediglich etwa 10 % der jährlichen Goldproduktion wird wirklich verbraucht. Das meiste Gold wird als Vermögen aufbewahrt.


    Der Frankfurter Finance Newsletter vertritt die Auffassung, dass die an den USD gekoppelte chinesische Währung derzeit massiv unterbewertet ist. Mit einer irgendwann notwendigen schrittweisen oder völligen Freigabe des Wechselkurses Yuan zu USD wird der US-Dollar entsprechend abgewertet, so dass der Preis des sonnengelben Edelmetalls durch die Decke schießen könnte. Wie beurteilen Sie diese Überlegung?


    Wenn Sie von der Prämisse ausgehen, dass der USD unter Druck steht, will ich noch einmal zu meiner Grundaussage zurückkehren: Nicht der Goldpreis ändert sich, sondern Sie müssen mehr USD ausgeben, um Gold zu erwerben. Wenn der Wert des USD sich zum Beispiel gegenüber übrigen Währungen um 20 % vermindert, könnte der Goldpreis in USD gerechnet auf 500 steigen und trotzdem in anderen Währungen unverändert bleiben.


    Gold würde sich also bei dem skizzierten Szenario nicht notwendigerweise in Euro verteuern.
    Wenn der Euro gegenüber dem USD erstarkt, wäre es durchaus vorstellbar, dass der Goldpreis in Euro sich überhaupt nicht verändert, während der Goldpreis in USD um 20 % anspringt. Es spielen jedoch auch viele andere Faktoren eine Rolle. Es ist ein solcher währungsgetriebener Markt, dass sich dramatisch unterschiedliche Auswirkungen ergeben können. Wir haben es erlebt. Als der USD gegenüber dem Rand, dem Australischen Dollar und dem Kanadischen Dollar stark war, hat man außer in den USA satte Gewinne bei der Goldproduktion eingestrichen. Dieses Bild hat sich jetzt komplett gedreht. In Kanada bestehen Befürchtungen, dass aufgrund der Abhängigkeit von Rohstoffen im Außenhandel, bei einem Tauschverhältnis des USD gegenüber des Kanadischen Dollars von eins zu eins, die Goldbergbauaktivitäten in Kanada weitest gehend zum Erliegen kommen könnten.


    Kinross hat in einem seiner Geschäftsberichte den Einfluss des Ölpreises auf die Goldproduktion erwähnt. Wie sehr beeinflusst dieser Faktor die Produktion bei Kinross und die Branche im Allgemeinen?


    Wir haben für Kinross grob ein paar Berechnungen angestellt und sind zum Schluss gekommen, dass ein um ein USD erhöhter Ölpreis sich in um fünf USD höheren Betriebskosten [= operating costs] pro Feinunze niederschlägt. Dabei sind dies nur die direkten Kosten. Darüber hinaus gibt es indirekte Auswirkungen bei den Transportkosten. Alle Goldminenfirmen müssen sich mit diesem Thema in gewissem Umfang auseinandersetzen.


    UNTERNEHMEN


    Kinross hat sich in den letzten elf Jahren seit seiner Gründung beeindruckend entwickelt und war immer in der Lage, genügend Kapital für die andauernden Expansionen einzusammeln. Dies wurde durch die Investor-Relations-Arbeit der Unternehmung möglich gemacht, die heute bei Kinross sichtbar auch die Möglichkeiten des Internets einschließt. Die Geschäftsberichte der Unternehmung stellen auch die Schwierigkeiten heraus, die also nicht verschwiegen werden. Zum Beispiel die Menge vorhandener Reserven oder die Enttäuschungen über kleinere Minen. Könnten Sie unseren Lesern die zu Grunde liegende Philosophie beschreiben, mit der Sie auf Ihre Investoren zugehen?


    In unserer Kommunikation mit den Investoren versuchen wir den Fluss an Pressemitteilungen zeitnah und umfassend zu gestalten, also vor allem auch schlechte Nachrichten zügig und in vollem Umfang mitzuteilen. Bei guten Nachrichten fällt dies zugegebenermaßen leichter. Niemand erwartet von uns, immer richtig zu liegen, aber die Investoren wollen wissen, was im Unternehmen vor sich geht und wie wir beabsichtigen, auftretende Hindernisse zu bewältigen. Wir geben nicht vor, niemals Fehler zu begehen. Auf Dauer entstehen auf diese Weise bei den Investoren ein Bewusstsein und eine Erkenntnis, dass wir bei auftretenden Schwierigkeiten gewillt sind, diese aktiv anzugehen, indem wir die Probleme zunächst thematisieren und beschreiben. Dies fördert den wertvollen offenen Dialog mit den Investoren und trägt zu einer langfristigen Unterstützung und zu einem Vertrauen in das Management bei.


    Im Jahr 2003 wies Kinross wieder Gewinne aus, verursacht durch den Goldpreis und zuletzt auch aufgrund von Akquisitionen. Das Bild hellt sich mit steigenden Umsätzen und Gewinnen für dieses Jahr sogar weiter auf, wie den ersten beiden Quartalsberichten des Jahres 2004 zu entnehmen ist. Bitte erläutern Sie die Vorteile der Fusionen mit TVX Gold und Echo Bay Mines sowie den Übernahmen bzw. erhöhten Anteilen bei Crown Resources und Cumberland Resources. Wie gut ist Kinross damit für die Zukunft gewappnet?


    Etwa im Jahr 2000 begannen wir uns mit 15.8 % der ausstehenden Aktien bei Echo Bay einzukaufen. Echo Bay war ein Unternehmen mit schweren Finanznöten und hatte keine Strategie parat, diese anzugehen. Aufgrund unserer damals klammen Kassenlage erhielt ich für einen größeren Anteil an Echo Bay keine weitere Unterstützung beim Aufsichtsrat. Die Vermögenswerte von Echo Bay waren unterfinanziert und sahen deshalb weniger attraktiv aus, als sie in Wirklichkeit waren, da deren Reserven jedes Jahr zurückgingen, und Kettle River zeitweise aufgegeben wurde. Ich bin mit dieser Idee zu Franco-Nevada Mining Corporation Limited gegangen und schlug vor, gemeinsam die Kontrolle über Echo Bay zu erlangen. Bevor wir in Verhandlungen treten konnten, kam Newmont Mining ins Spiel und kaufte TVX Normandy Americas Joint Venture und Franco-Nevada Mining Corporation Limited. Ich ging noch einmal zum damaligen Vorstandsvorsitzenden von Franco-Nevada, Seymour Schulich, und schlug vor, TVX in unsere Überlegungen einzubeziehen, so dass eine noch sinnvollere Plattform entstehen sollte. Die Grundstücke, um die es ging, wurden früher in die Unternehmen TVX und Normandy aufgespaltet. Mit den beiden Transaktionen Echo Bay und TVX haben wir uns die nötige finanzielle Schlagkraft und den Cash Flow erhalten, auf Grundstücke wie Crown Resources oder Cumberland Resources zu setzen, um die Lebensdauer unserer Reserven zu erhöhen.


    Bei Crown Resources handelt es sich um ein Grundstück, dass wir schnell in Produktion bringen könnten, so bald wir Mehrheitseigner sind. Wir sind der Auffassung, dass wir die Einzigen sind, die Crown sinnvollerweise erwerben könnten, da wir vor Ort eine vollständig zugelassene Verarbeitungsstätte aufweisen, welche das Material von Washington State aufbereiten kann. Wir glauben, diesen Faktor sollte man nicht unterschätzen. Bei Cumberland Resources geht es um ein Projekt mit Entwicklungsbedarf, das womöglich erst bis Ende dieses Jahrzehnts entwickelt werden kann. Cumberland verfügt über 3,5 bis 4 Mio. Feinunzen an Ressourcen und wir hoffen, irgendwann dieses Grundstück in eigener Regie entwickeln zu können.


    Seit den sehr schwierigen Zeiten einige Jahre zuvor hat sich der Aktienkurs von Kinross vervielfacht. Abgesehen von höherer Profitabilität durch höhere Goldpreise, was können Investoren von Kinross zukünftig erwarten? Wie sehen Sie Kinross im Vergleich zu anderen Goldminengesellschaften?


    Eines unserer Hauptthemen sind die Transaktionen im Januar 2003 gewesen, bei der Echo Bay und TVX unter unsere Kontrolle gelangten. Die kritischen Reaktionen, die wir darauf hin erhielten, zielten auf die Produktionsrate und die Betriebskosten. Im dritten Quartal 2003 haben wir unsere eigenen Vorgaben diesbezüglich nicht erreicht, so dass wir in jenem Quartal 2003 sogar geringen Verlust auswiesen, anstatt wie geplant einen leichten Gewinn. Der Markt hat dies nicht gut aufgenommen. [Anm. d. Red.: Das Gesamtjahr 2003 jedoch wies einen leichten Gewinn aus.] Seither haben wir unsere Produktionsvorgaben immer eingehalten oder übertroffen, unsere Betriebskosten lagen auf Linie oder sogar darunter. Ich bin zuversichtlich, dass wir dies auch zukünftig erreichen werden. Der verbleibende Kritikpunkt ist die kurze Lebensdauer unserer Reserven. Ich glaube, wir können für das Jahr 2004 eine Erhöhung unserer Reserven ausweisen, möglicherweise auch für das Jahr 2005. Ich bin sicher, wir werden zukünftig noch mehr kontinuierliches Vertrauen der Investoren erhalten, so dass unser Aktienkurs zukünftig relativ zur Branche besser abschneiden wird.


    Die Hauptproduktionsstätten von Kinross sind Fort Knox in Alaska/USA (100 %; equ. oz. 391,831), Round Mountain in Nevada / USA (50 %; 364,271) und Porcupine in Ontario / Kanada (49 %; 223,960). Es existieren insgesamt sechs Produktionsstätten in Nordamerika, vier in Südamerika und eine in Magadan in Nordost-Russland. Gibt es bei Kinross geographische Vorlieben?


    Grundsätzlich haben wir sowohl bezüglich der Standorte als auch aufgrund unserer Stärken Präferenzen. Zunächst wollen wir geopolitisch möglichst innerhalb Amerikas operieren, vom nördlichsten bis zum südlichsten Punkt. Wir haben nichts gegen Investitionen in Afrika oder Asien, aber wir sind nicht groß genug, dass wir es uns leisten könnten, weltweit nach Projekten Ausschau zu halten. Daneben verfügen wir über besondere Kenntnisse und Fähigkeiten in nördlichen Regionen, die wir uns zu Nutze machen und auf die wir bauen. Wir haben meiner Kenntnis nach die drei nördlichsten Goldminen der Welt: in Fort Knox, in Lupin und in Kubaka. Das einzige für uns relevante Land außerhalb Amerikas ist Russland, wegen der uns dort vertrauten klimatischen Verhältnisse und unserer darauf spezialisierten Technik.


    In Ihrem Jahresbericht 2003 kündigen Sie an, sich aufgrund der eben besprochenen hohen Akquisitionspreise auf "Grassroot"-Explorationen zu fokussieren. Abgesehen von den Übernahmen, wie sieht Ihre Strategie des organischen Wachstums aus? Wie ist der Stand der Explorationsaktivitäten vor allem der vorhandenen Projekte?


    Unsere Explorationsaktivitäten der existierenden Projekte sind eher "Brownfield"- statt "Grassroot"-Projekte [Anm. d. Red.: sprich Projekte mit fortgeschritteneren Explorationsaktivitäten]. Ein Großteil unserer für die Exploration vorgesehenen Gelder fließt in das Projekt Round Mountain. Bei einem zuvor unterfinanzierten Grundstück des Echo-Bay-Portfolios haben wir weitere Feinunzen entdeckt. Des Weiteren verfügen wir über das Grundstück Gurupi in Brasilien von TVX, wo wir mit recht großem Aufwand, mit der Erwartung 2006 mit der Produktion beginnen zu können, eine Möglichkeitsstudie finanzieren. Darüber hinaus liegt unser Interesse derzeit nun doch bei den Junior-Unternehmen, anstatt die komplette Explorationsarbeit selbst zu übernehmen, weil der Markt sich seit dem Zeitpunkt der Erstellung des Jahresberichtes 2003 deutlich korrigiert hat.


    Seit Mitte dieses Jahres betreibt Kinross seine Goldproduktion völlig ohne Sicherungsgeschäfte für den Goldpreis. Ist es jetzt mit der Erwartung steigender Goldpreise einfacher geworden Investoren zu finden? Wie schätzen Sie die Akzeptanz Ihrer derzeitigen Hedging-Politik bei den Investoren ein?


    Jetzt, wo wir völlig ohne Sicherungsgeschäfte auskommen, hören wir hier so wenig darüber. Es gibt Zeiten in denen Hedging sinnvoll ist, aber wahrscheinlich nicht momentan. In den späten 90er Jahren war Hedging sicherlich eine effektive Absicherung. So lange die Wahrscheinlichkeit besteht, dass die Absicherung ab und zu in Anspruch genommen werden muss, macht sie Sinn. Ich bin also nicht grundsätzlich dagegen, aber derzeit besteht bei uns für Hedging kein Bedarf.


    Wie äußern Sie sich zu den Umwelt- und Sicherheitsstandards Ihres Unternehmens? In Ihrem Web-Video zum Beispiel beschreiben Sie Ihre diesbezüglichen Bemühungen in Fort Knox. Ist es nicht so, dass zumindest manche dieser Maßnahmen ohnehin gesetzlich vorgeschrieben sind?


    Wir wenden die besten Standards der Industrie an, ich denke, wie die meisten großen Goldminenunternehmen weltweit. Wenn Russland zum Beispiel in einem Teilbereich höhere Standards aufweist als in Nordamerika, und manchmal ist dies der Fall, dann übernehmen wir diesen höchsten Standard und wenden dieses optimale Verfahren in allen Ländern an. Wir bewegen uns auf einem hohen Niveau, manchmal weit über den örtlichen Mindestanforderungen. Dies wird üblicherweise mit dem Begriff Best Industry Practice umschrieben. Auf unsere Umweltschutzmaßnahmen sind wir sehr stolz, denn wir sind diesbezüglich nachweislich einer der vorbildlichsten Unternehmen in unserer Branche. Teilweise resultiert dies aus der Tatsache, dass wir neben den erhebliche Renaturierungskosten durch die Beendigung einiger Operationen nach und nach entsprechende Erfahrungen sammeln konnten.


    [Kinross erhielt am 27. Sept. 2004 vom US Bureau of Land Management den Reclamation and Sustainable Development / Hardrock Mineral Environmental Award]

  • 29.10.2004
    Kinross Gold ein Kauf
    GOLDINVEST.de daily


    Die Experten von "GOLDINVEST.de daily" sehen in der Aktie von Kinross Gold (ISIN CA4969022066/ WKN 213711) einen Kauf.


    Der Goldkonzern Kinross Gold aus Toronto habe es im dritten Quartal geschafft, den Umsatz um 14 Prozent auf 175,5 Millionen US-Dollar zu steigern. Im September-Quartal 2003 seien es noch 153,8 Millionen Dollar gewesen. Der Gewinn sei mit 9,4 Millionen Dollar oder drei Cent je Aktie zwar deutlich höher ausgefallen als im Vorjahr mit minus 6,1 Millionen Dollar, doch die Erwartungen der Analysten dürften enttäuscht worden sein.


    Die Erwartungen seien bis zu sieben Cent je Aktie gegangen. Für Kinross dürfte es nun schwierig werden, die Jahresprognosen der Analysten für 2004, die etwa bei 20 Cent Gewinn je Aktie lägen, zu erreichen. Dies könnte die Aktie kurzfristig unter Druck bringen, sollte Kinross nicht mit positiven Überraschungen bei der Analyse der Quartalsdaten aufwarten.


    Doch langfristig dürfte Kinross ein gutes Investment im Goldsektor sein. Mit einer jährlichen Produktion von mehr als 1,6 Millionen Unzen habe sich das Unternehmen als Nummer drei im kanadischen Goldsektor etabliert. Nur Barrick Gold mit fünf Millionen Unzen und Placer Dome mit rund 3,6 Millionen Unzen seien größer. Weltweit würden die Torontoner den achten Platz belegen. Die reinen Abbaukosten würden sich auf rund 220 Dollar je Unze belaufen.


    Mit der gänzlich kontrollierten Fort Knox Mine in Alaska sowie den Joint Ventures Round Mountain in Nevada und Porcupine in Ontario besitze Kinross sehr gute Projekte. Damit würden die Kanadier unter den kanadischen und US-Minen zudem den höchsten nordamerikanischen Förderanteil besitzen. Sie würden also noch besser von einem fallenden Dollar als andere Konkurrenten profitieren.


    Vor dem Conference Call hätten noch elf Analysten die Aktie zum Kauf empfohlen, für sieben Analysten sei Kinross laut Angaben in Bloomberg eine Halteposition. Keiner habe die Kanadier zum Verkauf gestellt. Das höchste Kursziel hätten die Analysten der RBC Capital Markets bereits im August angegeben. Sie würden den Kurs binnen zwölf Monaten bei 7,82 Euro oder 36 Prozent höher als heute sehen.


    Die Kinross Gold-Aktie wird von den Experten von "GOLDINVEST.de daily" zum Kauf empfohlen.

    Die Börse ist wie ein Paternoster. Es ist ungefährlich,
    durch den Keller zu fahren.


    Man muss nur die Nerven bewahren !

  • 19.10.2004
    Kinross Kurspotential
    Frankf. Finance Newsletter



    Die Experten von "Frankfurter Finance Newsletter" sind der Meinung, dass die Aktien von Kinross (ISIN CA4969022066/ WKN 213711) kurzfristig orientierten Anlegern Kurschancen liefern.


    Kinross Gold sei seit 1993 vom Junior-Goldminenunternehmen zu einem der zehn größten Goldproduzenten der Welt mit einer Marktkapitalisierung von derzeit 2,32 Mrd. USD aufgestiegen. Der Vorstandsvorsitzende und Gründer Robert Buchan habe das in Toronto ansässige Unternehmen in den letzten beiden Jahren durch Fusionen und Zukäufe in neue Dimensionen geführt und verspreche für 2004 auch weiterhin eine Produktion von 1,70 Mio. bis 1,75 Mio. Feinunzen Gold-Äquivalent, ab 2004 völlig ohne Goldpreis-Sicherungsgeschäfte. Im Jahr 2003 habe die Produktion 1,62 Mio. Feinunzen Gold-Äquivalent, im Jahr 2002 vor der Fusion lediglich 0,89 Mio. Feinunzen Gold betragen.


    Im Gespräch mit den Experten skizziere Buchan die strategische Ausrichtung auf geographische Zielgebiete vorrangig in Nord- und Südamerika. Etwa 56% der Reserven des Unternehmens würden sich allein in Nordamerika befinden. Aufgrund der Stärke in kälteren Regionen betreibe Kinross auch die Abbaustätte Kubaka im Nord-Osten Russlands. Die drei größten Abbaustätten seien Fort Knox in Alaska/USA (zu 100% in Firmenbesitz mit 391,831 Feinunzen Goldäquivalent), Round Mountain in Nevada/USA (50%; 364,271; equ. oz.) und Porcupine in Ontario/Kanada (49%; 223,960 equ. oz.).


    Es sei gerade einmal etwas mehr als zwei Jahre her, dass Kinross seinen jüngsten Expansionsschub in seiner Unternehmensgeschichte erlebt habe, und die Gespräche über eine Fusion von Kinross mit Echo Bay und TVX Gold Mitte 2002 konkrete Züge angenommen hätten. Am 31. Januar 2003 habe sich das relativ junge Unternehmen Kinross Gold auch formal zu einem gestärkten Senior-Goldproduzenten aufgeschwungen. Der Geschäftsbericht 2002 habe noch Reserven von 13,2 Mio. Feinunzen Gold angegeben. Mit den beiden Transaktionen hätten die Reserven im Jahr 2003 unter Berücksichtigung laufender Abbauaktivitäten 14,1 Mio. Feinunzen Gold erreicht.


    Damit habe sich die kritisierbare relativ geringe Lebensdauer der Reserven von derzeit ca. acht Jahren um 6,8% erhöht. Die Reserven-Lebensdauer sei ein klares Manko bei Kinross, denn im Branchenvergleich liege sie bei 15 Jahren. Das ausgemachte Ziel sei nicht nur den jährlichen Abbau an Reserven auszugleichen, sondern sie weiter aufzustocken. Der dauerhaft über 400 USD und über dem durchschnittlichen Niveau des Jahres 2003 notierende Goldpreis unterstütze die Erfüllung dieser Ansage, denn damit könnten allein schon rein rechnerisch Reserven mit höheren Abbaukosten einbezogen werden.


    In der ersten Jahreshälfte 2004 weise Kinross einen Umsatz von 317,5 Mio. USD auf. 584,6 Mio. USD habe der Umsatz des Unternehmens im Jahr 2003 betragen. Durch die Überwindung von Strukturierungskosten im Zusammenhang mit der Fusion mit Echo Bay und TVX Gold übersteige der Gewinn von 19,8 Mio. USD im ersten Halbjahr 2004 schon jetzt den gesamten Jahresgewinn 2003 von lediglich 19,7 Mio. USD.


    Die Anhänger der fundamentalen Wertekennzahlenanalyse sollten aufhorchen. Denn das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von derzeit 4,3 halte man für vergleichsweise gering. Im letzten Quartalsbericht jedoch werde den Investoren darüber hinaus eröffnet, dass ohne die jetzt gestoppten Goldpreis-Sicherungsgeschäfte der Gewinn fast doppelt so hoch ausgefallen wäre. Der Aktienkurs habe diese Ankündigung noch nicht entsprechend honoriert. Die Aufgabe der Hedginggeschäfte Mitte 2004 werde sich zum ersten Mal im bereits abgelaufenen dritten Quartal deutlich in den Gewinnen niedergeschlagen haben. Die Zahlen hierfür würden Ende Oktober veröffentlicht.


    Diese Perspektive von Kinross dürfte für kurzfristig orientierte Anleger Kurschancen liefern, so die Experten von "Frankfurter Finance Newsletter". Man rechne aber auch mit einer andauernden Dynamik bei einem stetig hohen Goldpreis über 400 USD und gehe davon aus, dass die 187,7 Mio. USD Barmittel bei lediglich 8,5 Mio. USD Verbindlichkeiten die Möglichkeit eröffnen würden, auch mittelfristig und letztendlich langfristig Wachstum zu sichern.

    Die Börse ist wie ein Paternoster. Es ist ungefährlich,
    durch den Keller zu fahren.


    Man muss nur die Nerven bewahren !

  • Kinross stock up on reserves comment, gold price
    =========================================
    REUTERS, Thu Nov 4, 2004 12:43 PM ET



    VANCOUVER, British Columbia, Nov 4 (Reuters) - Shares in Kinross


    Gold Corp. (K.TO: Quote, Profile, Research) jumped 7 percent on


    Thursday on reports that its chief executive expects its unmined cache of


    gold to rise by about a sixth by yearend and as a higher bullion price


    lifted stocks across the sector.



    Shares of Kinross, the world's seventh largest gold producer, rose 59


    Canadian cents to C$9.32 on the Toronto Stock on Thursday afternoon.



    Salman Partners analyst Haytham Hodaly said that Kinross chief


    executive Bob Buchan was reported to have told delegates at a



    conference that the Toronto-based miner expects to end the year with 16


    million ounces of gold in reserves, up from 14.1 million at the end of


    2003.


    By its own admission, a shortage of reserves is Kinross's single biggest


    problem, with its mines expected to run out of gold sooner than the


    world's other big gold producers. To address this Kinross has made


    several acquisitions and has an active exploration program.




    "With the gold price up, Kinross, as a high cost producer, is one of the


    most leveraged," Hodaly said, explaining how the stock also tends to


    move up and down in greater increments than others with a rising and


    falling bullion price.



    The gold price hit a 16-year high of $432.95 an ounce in London earlier


    on Thursday on the back of a weakening U.S. dollar. A softer greenback


    makes dollar-priced gold cheaper to buy in other currencies.

  • Reverse split bei Kinross.

    Je 100 Aktien werden in 1 Neuen zusammengefaßt.

    Zweck der Übung. Kinross will keine Kleinstaktionäre mehr.

    definiert mit weniger als 100 alte Aktien. Offiziell sind

    die Verwaltungskosten für die Kleinaktionäre zu hoch.

    (Das wird aber nicht der einzige Grund sein.)


    Ergebnis 1 neue Kinross kostet dann ca. 1.000,- Can$.

    Mächtig selbstbewußt.

    (tippe da passiert bald noch mehr.)


    gogh

  • Nun schreibt die Depotbank der Revers Split wird zwar gemacht.

    Aber gleichzeitig soll ein Split 1 : 100 erfolgen.

    deshalb würden auch die Aktien kleiner 100 nicht bar abgefunden.

    "Dies hat uns die Gesellschaft mitgeteilt."


    Da bleibt nur eine organisatorische Begradigung.

    Es waren mehrere Aktiengattungen mit gleichem

    Inhalt durch verschiedene frühere merger entstanden.

    Am ende der Übung gibt es nur noch eine WKN.



    Nicht sehr professionell von Kinross.


    Sowas muß bebildert werden:

    [Blockierte Grafik: http://www.kkz.at/images/2003/cikl_rotkaeppchen-v.jpg]

  • @Tsuba: dich habe ich schon als Investor auf dem Radar.


    Also ist GFI der PKW und SBM das Moped. Ich hoffe nicht umgekehrt.


    Persöhnlich habe ich gegen die Firma SBM nichts......nur der Drecksack von CEO Stephen Miller bescheist die stakeholder dass es raucht.


    Der ist auch einer der gerne im Ausland auf Roadshow kostenlos vögeln will.

  • TVX-Acquisition in 2003 wird somdergeprüft. O weia.


    TVX-Aktionäre wurden beim merger zu einem Super-Kurs mit Kinross Aktien abgefunden.

    Hatte selbst TVX Aktien und schon 95% Buchverlust.
    Habe dann als Penny-Stock einige hundert k nachgekauft.
    Beim merger war der Verlust aufgeholt und noch ca. 100% Gewinn da.


    Verstanden hab´ich das nie. Nur gefallen hat es mir.



    gogh



    Kinross Gold to issue biweekly financial updates until filings are current
    ========================================================
    Canadian Press - Friday April 1, 2005



    TORONTO (CP) - Kinross Gold, one of North America's largest gold


    producers, said Friday it will begin providing biweekly updates to the


    market until it is current with financial reports that should have been filed


    with regulators by March 31.




    Kinross said previously it would be unable to file 2004 year-end audited


    financial statements and related documents until it resolves accounting


    issues related to its 2003 merger with TVX Gold Inc. and Echo Bay Mines Ltd.



    The Toronto-based company (TSX:K) said Friday it expects to receive a


    report from an independent valuation team next week with respect to the


    purchase price allocation and goodwill that arose from the merger.

  • Die nachfolgende Meldung paßt dazu. Allerdings kann ich nichts über den Split finden. Andererseits werden in Toronto die Aktien unterschiedlich gehandelt, mit einem Teiler von 100 höher als ungerade Stücke. Kinross hat sich mit der Übernahme von TVX nicht gerade Freunde gemacht und diese Meldung ist auch nicht erfreulich. Weiterer Kommentar wahrscheinlich überflüssig.



    Kinross Gold Corporation Provides Status Update on Late Filing of Financial Statements


    17:04 EST Friday, November 25, 2005


    TORONTO, Nov. 25 /PRNewswire-FirstCall/ - Kinross Gold Corporation ("Kinross" or the "Company") (TSX-K; NYSE-KGC). Pursuant to the alternative information guidelines of the Ontario Securities Commission ("OSC") Policy 57- 603 and Canadian Securities Administrators Staff Notice 57-301, Kinross is providing bi-weekly updates to the market regarding the process relating to the preparation and filing of its financial statements and related matters, until such time as Kinross is current with its filing obligations under Canadian securities laws.


    Kinross expects that next week it will file its audited financial statements for the year ended December 31, 2004 including the comparative audited restated financial statements for the year ended December 31, 2003 and its related management discussion and analysis. At the same time, Kinross will file its restated quarterly financial statements for 2004.


    Kinross will then work to finalize and file its quarterly financial statements for 2005 and other required regulatory filings in order to bring the Company current.


    Upon completing its audited financial statements, Kinross will be in a position to announce a date for its 2004 annual and special shareholders meeting. Kinross anticipates holding its shareholders meeting before the end of January 2006. Kinross will make an application to the Ontario Superior Court of Justice to obtain an extension to the previous order, obtained in June 2005, which required Kinross to hold its shareholders meeting by December 31, 2005.


    We are issuing bi-weekly updates as to the status and timing which can be viewed on our website at http://www.kinross.com. The next update is scheduled for the week of December 5, 2005.


    SOURCE Kinross Gold Corporation


    CONTACT: e-mail info@kinross.com or Christopher T. Hill, Senior Vice President, Corporate Communications, Tel. (416) 365-7254; Tracey M. Thom, Director, Investor Relations and Communications, Tel. (416) 365-1362

  • Hmm,
    da ich ja jetzt durch Bema zum Kinross-Aktionär geworden bin,
    muss ich ja mal sehen, wie´s um den Laden bestellt ist.
    Viel findet sich im Netz allerdings nicht, und schon gar nichts aktuelles.
    Auch dieser Thread liegt ja schon seit Jahren im Koma.
    Wer ist denn da so von Euch drin ...oder noch besser warum nicht ?


    rw

    "man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrthum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von Einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten" (J.W.Goethe 1828)

Schriftgröße:  A A A A A