geld verbrennen die 2te

  • @ mruniversum


    Gold stieg von 650 DOLLAR auf 900 DOLLAR


    Es stieg aber nur von 500 Euro auf 620 Euro.


    Durch den schwachen Dollar haben wir im Euroraum kaum Gewinn gemacht.


    Wir haben allerdings unsere Kaufkraft bewahrt.


    @ julastern


    Ich würde für 2.000 Euro 100 Gr gelbes Metall kaufen.


    Bei http://www.coininvestdirect.com kosten die 100 Gr. gerade 2.032 Euro.


    Von daher sind 2.000 Euro ein gutes Angebot.


    Generell... ich rechne auch mit einem Rückgang... dieser soll aber bitte schön auf 550 Euro erfolgen. Was die Unze dann in Dollar kostet, tangiert mich periphär.

    Der israelische Botschafter in Bonn, Asher ben Nathan, antwortete in einem Interview auf die Frage, wer 1967 den 6-Tage-Krieg begonnen und die ersten Schüsse abgegeben habe: „Das ist gänzlich belanglos. Entscheidend ist, was den ersten Schüssen vorausgegangen ist.“

  • mruniversum
    die Rentenbeiträge die wir Monat für Monat abgezogen bekommen werden nicht für uns "verzinst angelegt" sondern sofort an die Rentner ausbezahlt (Generationenvertrag). Und die privaten Versicherer machen sich erstmal schön selber jahrelang die Taschen voll solange es nur irgend geht; ich bin da äußerst konservativ im "vergeben von Krediten" an solche Spekulanten.
    hier mal die Prognose bis 2019
    http://www.lichtblick99.de/ticker1898_06.html
    im 1988 kamen auf 100 Beitragszahler 36 und in 2004 schon 45 Rentner
    in 2040 liegen schon Berechnungen von bis zu 85 Rentnern auf 100 Einzahler vor
    u.a. wegen steigender Lebenserwartung.
    und dabei geht man davon aus das unsre bis dahin mehrheitlichen Imigranteneinzahler auch brav die letzten dt. Rentner bezahlen; ich glaube nicht daran.
    dazu die diktatorische EU-Verfassung (globalisierungs Gleichmacherei) und NATO Falle mit USA/Israel Vasallentum.


    ok ich bin pessimistisch und möchte am liebsten weg von hier in die Schweiz oder Norwegen.

  • Zitat

    Original von mruniversum
    ... ich meine irgendwie kann ich nicht recht glauben, dass in 10 oder 20 jahren die inflation alles auffrisst, der staat bankrott anmeldet und alles bei 0 anfängt. (inklusive aller rentenbeiträge und versicherungen die man über 40 jahre abgeschlossen und einbezahlt hat)
    ok, es wäre die logische schlussfolgerung von zinseszins und geldwachstum, aber irgendwie ist das für ich ne nummer zu groß, um dran "zu glauben". schwierig in worte zu fassen...


    Das haben die Leute 1923 nicht geglaubt und auch 1948 nicht.
    Und wenn Du es nicht glaubst wirst Du bei Runde 3 dabei sein.
    Neues Spiel neues Glück. Oder auch Pech. Musst Du Dir raussuchen.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Zitat

    Original von coolhand


    und dabei geht man davon aus das unsre bis dahin mehrheitlichen Imigranteneinzahler ....bezahlen


    Du glaubst auch an FIAT und das Zuwanderung eine Bereicherung ist... :rolleyes:


    Ich würde mich gerne mal hinstellen und allen Menschen erzählen, dass wir mehr Zuwanderungaus moslemischen Ländern und aus Russland brauchen für unsere Rente.


    Diese dummen Kälber würden es mir glauben....

    Der israelische Botschafter in Bonn, Asher ben Nathan, antwortete in einem Interview auf die Frage, wer 1967 den 6-Tage-Krieg begonnen und die ersten Schüsse abgegeben habe: „Das ist gänzlich belanglos. Entscheidend ist, was den ersten Schüssen vorausgegangen ist.“

  • Zitat

    Original von mruniversum
    hallo,
    und danke für die vielen antworten.
    mir ist wie gesagt die problematik durchaus bewusst, und ihr habt auch mit allem recht.
    ich denke das problem ist dass ich mich neu mit der thematik beschäftige und sich das alles so >krass< anhört, ich meine irgendwie kann ich nicht recht glauben, dass in 10 oder 20 jahren die inflation alles auffrisst, der staat bankrott anmeldet und alles bei 0 anfängt. (inklusive aller rentenbeiträge und versicherungen die man über 40 jahre abgeschlossen und einbezahlt hat)
    ok, es wäre die logische schlussfolgerung von zinseszins und geldwachstum, aber irgendwie ist das für ich ne nummer zu groß, um dran "zu glauben". schwierig in worte zu fassen...


    Nun, du riskierst mehr wenn du dein "Geld" auf die Bank tust, die dann mit deinem Geld irgendwo zockt und hofft, dabei Gewinn zu machen.


    Diese Mentalität wird in nächster Zeit einige Banken den Kopf kosten- und hätte es schon, wenn der Staat nicht auf Kosten der Allgemeinheit eingegriffen hätte.


    Geh in den nächsten Supermarkt und schau dir die Preissteigerung an. Ich stelle zwischen 10 und 20% fest, je nach Produkt.


    Von wegen 3% - glaubst du das wirklich? Lächerlich...

    Und das Weib war mit Purpur und Scharlach bekleidet, und übergoldet mit Gold und Edelsteinen und Perlen; und sie hatte einen goldenen Becher in ihrer Hand, voll von Greueln und der Unreinigkeit ihrer Unzucht, und an ihrer Stirne einen Namen geschrieben: GEHEIMNIS, BABYLON DIE GROSSE, Die MUTTER DER HUREN UND DER GREUEL DER ERDE. (Die Bibel, Off. 17,4-5)

  • Zitat

    Geh in den nächsten Supermarkt und schau dir die Preissteigerung an. Ich stelle zwischen 10 und 20% fest, je nach Produkt.


    Bei Grundnahrungsmitteln bemerke ich auch eine Preissteigerung jenseits der 3 %.
    Wobei man aber fairerweise auch mal sagen muss, dass Preise gewisser Produkte/Dienstleistungen real unter Berücksichtigung der Infl.Rate recht stabil geblieben bzw. sogar leicht gesunken sind. z.B. Telekommunikation (1985 musste ich real definitiv mehr bezahlen fürs Telefonieren als heute) oder Consumerprodukte wie Fernsehgeräte. Auch hier sehe ich keine spürbare Inflationsauswirkung. Nur leider kann man meine genannten Beispiele im Krisenfall nicht essen (ok, Misan würde die Bildröhre zum Frühstück verspeisen :D)


    [Blockierte Grafik: http://media.de.indymedia.org/images/2008/02/208337.jpg]

  • Ok... die DSL-Flat, Telefon-Flat ist billiger gewurden...


    Naja... hier vergleicht man Äpfel mit Birnen. Das Telefonieren über ISDN ist weiterhin gleich teuer. Billiger sind nur IP basierende Telefongespräche. Diese werden nicht mehr über das teure ISDN geleitet, sondern durch den billigen Datenkanal.


    Auch DSL ist billiger, aber eine vollkommen andere Technik als ISDN Internet. Zudem muss man fast überall 24 Monatsverträge eingehen, man kann also nicht einfach das billige kaufen. Preselection ist nicht möglich. Von daher kann man dies kaum und selten in eine Preisminderung einberechnen.


    Der Fernseher, nominal ist er billiger gewurden. Die normale Laufzeit beträgt 10 Jahre. Also dürfen wir nur 1/10 der Preisminderung in unsere Inflationsberechnung einfliessen lassen.


    Auto:


    Hier müssen wir Auto definieren. Wenn ich vergleiche, darf ich nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.


    Ich habe ein aktuelles Beispiel:


    Person A hat einen nun bald 3 Jahre alten Audi A4 Variant. Einiges an Extras drin. Als Firmenwagen muss er diese natürlich versteuern, da es einen geldwerten Vorteil darstellt.


    Person A sucht sich gerade einen neuen Wagen aus, da sein Altwagen aus dem Leasing läuft. Die gleiche Konfiguration ist nach Listpreis teurer als vor 3 Jahren. Und zwar um fast 2000 Euro.


    Wir sehen also... selbst die angespriesenen billiger gewurdenen Produkte, halten einer genauen Prüfung nicht stand.


    Da ich konservativ bin, rechne ich nur mit 8% Inflation.

    Der israelische Botschafter in Bonn, Asher ben Nathan, antwortete in einem Interview auf die Frage, wer 1967 den 6-Tage-Krieg begonnen und die ersten Schüsse abgegeben habe: „Das ist gänzlich belanglos. Entscheidend ist, was den ersten Schüssen vorausgegangen ist.“

  • Zitat

    Original von mruniversum
    hallo,
    und danke für die vielen antworten.
    mir ist wie gesagt die problematik durchaus bewusst, und ihr habt auch mit allem recht.
    ich denke das problem ist dass ich mich neu mit der thematik beschäftige und sich das alles so >krass< anhört, ich meine irgendwie kann ich nicht recht glauben, dass in 10 oder 20 jahren die inflation alles auffrisst, der staat bankrott anmeldet und alles bei 0 anfängt. (inklusive aller rentenbeiträge und versicherungen die man über 40 jahre abgeschlossen und einbezahlt hat)
    ok, es wäre die logische schlussfolgerung von zinseszins und geldwachstum, aber irgendwie ist das für ich ne nummer zu groß, um dran "zu glauben". schwierig in worte zu fassen...


    10-20 Jahre halte ich für eine sehr optimistische Prognose....

  • @ mruniversum:


    Ich gebe dir völlig recht. Jetzt einzusteigen halte ich für sehr mutig. Ich denke auch, daß man für sein Papiergeld im Sommer wesentlich mehr Gold bekommt als heute.


    Selbst viele eingefleischte Befürworter werden z. Zt. zu diesem Preis nicht kaufen und warten selbst bis eine Korrektur eingetroffen ist. Was natürlich nichts an den langfristigen Strategien ändert.


    So gesehen halte ich momentan die Strategie am Cash festzuhalten am besten, um einen viel günstigeren Einstiegspunkt zu ergattern.

  • Wie schon mehrmals erwähnt, laufend kaufen macht sicher auf die Dauer am glücklichsten.


    Ständig auf den idealen Zeitpunkt zu warten um dann alles ersparte zu EM zu machen ist noch den wenigsten geglückt :P

  • @ Capricorn


    Ich habe den Post von mruniversum so verstanden, daß er 2000 Euro in Gold investieren möchte (ob das nun sein ganzes Erspartes ist, weiß ich nicht).


    Ich sage jetzt nur, die Entscheidung in Gold zu investieren ist zwar richtig, aber der Zeitpunkt ist mMn jetzt ungünstig. Ich glaube einfach, daß der Goldpreis sich auch mal abkühlen muß.


    Klar, ich kann mich auch täuschen, doch ich finde z.B. Nachrichten wie diese:
    http://www.goldseiten.de/conte…/artikel.php?storyid=6608
    für beachtenswert.


    Mal eine ganz einfache Frage:
    Würdest du heute oder morgen Gold kaufen?

  • Andererseits sind dunkle Wolken am Horizont....


    Wenn das Gewitter vorbeizieht... Nun... OK...


    Wenn es nicht vorbeizieht sollte man doch lieber etwas Gold als blitzableiter haben. Wen pfeift es da schon ob die Unze 50 Euro rauf oder runter geht, oder??


    Zitat

    Wer bereits seit längerer Zeit im Gold investiert ist, mag diesen Risiken aufgrund des markanten Gewinnpolsters gelassen gegenüber stehen. Anders sieht es für diejenigen aus, die erst im Zuge des Kursrutsches an den Aktienmärkten im Januar neu in Gold eingestiegen sind, sprich alle, die über 850 Dollar pro Feinunze gekauft haben. Natürlich kann man sich sagen "ich setze einfach einen Stopp und schon brennt nichts mehr an". Aber wo ließe sich diese Stoppmarke sinnvoll platzieren?


    Stoppmarke?? Das ist Papiertigerei und kein Gold! Wer kurzfristig im Januar mit nem riesen Vermögen in Papiergold rein ist, der kann und sollte wohl zittern... Aber so einer ist ja auch ein Idiot, oder?


    Erfolgreiche Preisdrückerei kann nochmal kommen und den Preis um 100$ senken, aber was sind schon noch 100$??? Flucht aus dem Gold?? Dann müssten wir schon in ner Situation wie Anfang der 80er sein, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit? Die Welt hat sich verändert, und sie tut es weiter...

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