Wann kommt der große, alles zerstörende Knall an den Finanzmärkten?

  • Ich bin nach wie vor der Meinung Q IV/08-I/09 wird's voraussichtlich heiss.

    FAZ: Der Aufschwung neigt sich dem Ende zu


    29. April 2008 Ein gespaltenes Bild zeigt sich derzeit den Konjunkturbeobachtern: Auf der einen Seite präsentiert sich die deutsche Wirtschaft trotz aller belastenden Faktoren weiter erstaunlich robust; auf der anderen Seite wächst die Sorge vor einer merklichen Abschwächung der Konjunktur. Noch sitzt die deutsche Wirtschaft auf einem dicken Auftragspolster, das etwa ein halbes Jahr gute Auslastungen der Kapazitäten verspricht. Dann wird aber die volle Wucht des dreifachen Schocks der Rezession in Amerika, der drastischen Verteuerung von Rohöl auf mehr als 115 Dollar je Barrel sowie des Euro-Kurses auf mehr als 1,55 Dollar auch die hiesige Konjunktur drücken.
    Alles deutet darauf hin, dass wir derzeit wie in einem Spätherbst letzte warme Tage erleben und dann der Aufschwung von kalten Winden verweht wird.
    [...]
    Dagegen sind die Einzelhandelsumsätze zurückgegangen. Die Stimmung im deutschen Einzelhandel, in dessen Geschäfte rund 40 Prozent des privaten Konsums geht, ist nach der Ifo-Umfrage im April wieder dramatisch abgestürzt. Erwartet wird, dass die weiterhin rasch steigenden Lebenshaltungskosten, bedingt durch die Verteuerung von Heizöl, Kraftstoffen und Nahrungsmitteln, den Verbrauchern die Kauflaune nehmen.


    Damit scheint sich das merkwürdige Muster des 2005 begonnenen konjunkturellen Aufschwungs fortzusetzen. Auf der Nachfrageseite kamen die Impulse fast ausschließlich vom Export und den Investitionen.


    [...]wird die exportorientierte deutsche Volkswirtschaft über direkte wie indirekte Effekte die Rezession in Amerika in den kommenden Monaten immer stärker zu spüren bekommen.


    :(

  • FAZ: Der Aufschwung neigt sich dem Ende zu


    29. April 2008 Ein gespaltenes Bild zeigt sich derzeit den Konjunkturbeobachtern: Auf der einen Seite präsentiert sich die deutsche Wirtschaft trotz aller belastenden Faktoren weiter erstaunlich robust; auf der anderen Seite wächst die Sorge vor einer merklichen Abschwächung der Konjunktur. Noch sitzt die deutsche Wirtschaft auf einem dicken Auftragspolster, das etwa ein halbes Jahr gute Auslastungen der Kapazitäten verspricht. Dann wird aber die volle Wucht des dreifachen Schocks

    "Die volle Wucht des dreifachen Schocks" ist ja mal erfrischend aufrichtig. Dann werden womöglich die Verantwortlichen für Aufschwung-Lüge und die Märchen vom Rückgang der Arbeitslosigkeit unerbittlich zur Rechenschaft gezogen werden. Tja, Lügen haben nunmal kurze Beine...


    Grüße
    Clarius


    PS @ Tengu: Ich sehe das übrigens ähnlich wie du - maximal ein Jahr noch, dann wird jeder wissen, was unter einer Wirtschaftskrise zu verstehen ist...

    • Offizieller Beitrag

    Seit Jahren verfolgen wir hier im Forum die aktuellen Geschehnisse und in sehr vielen Punkten sind diese sogar wie hier vorhergesehen auch eingetroffen. Viel von dem was einmal war, gilt heut nicht mehr - und all das nur um die Situation kurzfristig zu retten. Ob das nun auf einen großen Knall oder aber doch auf ein Grollen raus laufen wird, ist weiterhin offen. Wohin die Reise geht ist dabei aber hier wohl unumstritten. Ich kann mir vergleichbar der Situation um 1980 ein herbes Knirschen - verstärkt noch zu dem vom Jahresanfang - an Stelle eines einzelnen Knalls viel besser vorstellen. Wo auch sollen wir mit einem einzigen Knall landen? Voll auf dem nackten Boden bei Null?


    Stufenartiges abrutschen hin in die Armut für ganz viele hier in Deutschland und Europa durch die schleichende und zusehends offene Enteignung über den Kaufkraftverlust von GZ sowie politische Extremausschläge mit Umschichtungsanstrengungen das ist hier Sache und hat längst begonnen. Und ganz gleich ob nun knall oder donnern, es wird laut und kalt.


    Bei all dem wird es aber eben wieder Sommer und morgen geht gewiss von zwitschernden Vögeln begrüßt die wärmende Sonne wieder auf


    MbG
    DMR

  • Der Aufschwung neigt sich dem Ende zu? Wachstum?


    Wir produzieren derzeit mit enormen Wachstum. Wir nutzen aus, was möglich ist. Jedoch viele Kollegen von anderen Bergbau-Unternehmen in Chile sind in einer Finanzkrise, weil denen heute das Kapital fehlt; die haben es versäumt bei Zeiten sich um neue Erzlagerstätten umzusehen.


    Uns wurde eine Kupfer-Mine in Chile angeboten, die nur 1.8% an Cu hat, aber 2.5 Mill. an Erzreserven. Wir haben abgelehnt, da bis so eine Mine zur Produktion kommt, uns eventuell die Chinesen, Coreaner, Inder nix mehr abkaufen. Das könnte ja u.U. schon im Jahr 2009 der Fall sein.


    Derzeit beschränken wir uns auf je eine Goldmine in Chile und Venezuela; die Mine in Chile hat auch Cu und Mo. Daneben wird von uns eine andere Reicherz-Lagerstätte (Au) so nach und nach zum Abbau entwickelt und vorbereitet. (Explorationen, Strassenbau, etc) Mit diesen Projekten haben wir dann genug Reserven für die kommenden 10 Jahre.


    In Venezuela ist davon nichts zu spüren, die Leute hier haben alle Geld, hier ist Hochkonjunktur. Die Einnahmen aus dem Erdöl kommt durch Direktinvestitionen des Landes in der Bevölkerung an. Überall wird gebaut. Die Bauunternehmer, Elektrobranche, Maschinenbau, Strassenbau, Stahlbau floriert, wi noch nie in diesem Land. Der Staat schreibt immens landesweit Projekte aus. Mittlerweile ist das 4. Handynetz landesweit in Betrieb gegangen. Funktürme schiessen wie Pilze empor. Heute können wir sogar auf der Mine per Handy erreicht werden; per 2 MB Breitband Internet per drahtlos im hintersten Urwald. Eine rasante Entwicklung hier; das war vor 5 Jahren komplett undenkbar hier. Die Preise für Telefon, sind extrem günstig. Ingenieure (für alles) werden gesucht, wie die Stecknadel im Heuhaufen. Wir bekommen kaum erfahrenes Personal im Bergbau, so dass ich schon chilenische Bergbauarbeiter herschleppen muss. Na klar, das heizt auch die Inflation mächtig an, so dass das Land Massnahmen zur Preisentwicklung treffen musste. Der Staat Venezuela selber ist heute komplett schuldenfrei. Der Staat koppelt die lfd. Einnahmen des Erdölverkaufs an die Direktinvestitionen. Wenn weniger Öl verkauft wird, wird gleich weniger ausgegeben; oder umgekehrt. Es werden niedrige Steuern für Klein- und Mittelbetriebe erhoben.


    Sollte es im Rest der Welt wirtschaftlich nieder gehen, bleibe ich in Venezuela. Von mir aus kann es "krachen" Ich habe vorgesorgt. Dort werden wir weiterhin Gold abbauen. Nebenbei habe ich bei Zeiten in einen Bauernhof 200 Hektar investiert, der praktisch alle Nahrungsmittel produzieren könnte. Derzeit beschränke ich mich da auf Milch, exotische Früchte, Weizen und Salate.


    Chile:


    In allen Wirtschaftsbereichen, auch schon vereinzelt im Bergbau sieht es zappenduster aus. Die Arbeitslosigkeit ist bei 18% angelangt. Die Bauwirtschaft, Versicherungen, Fischerei, Holzwirtschaft, Banken sind in einer schweren Krise. Die Chilenen haben sich zu sehr wirtschaftlich an der USA orientiert. Der Zusammenbruch ist im kommen. Die Kosten sind explodiert und es gibt kein Geld. Oh Graus in Chile derzeit.


    Bergmann

    Das Gold erfreut die Menschen. Im Bergbau kommt das Gold in der Praxis selten alleine vor, fast immer in Begleitung anderer Mineralien und Elementen.

  • Ob das nun auf einen großen Knall oder aber doch auf ein Grollen raus laufen wird, ist weiterhin offen. Wohin die Reise geht ist dabei aber hier wohl unumstritten. Ich kann mir vergleichbar der Situation um 1980 ein herbes Knirschen - verstärkt noch zu dem vom Jahresanfang - an Stelle eines einzelnen Knalls viel besser vorstellen.

    Ein "großer Knall" wäre für die Herrschenden nicht kontrollierbar und für wirklich niemanden wünschenswert. Deswegen tut man tunlichst alles, um diesen großen Knall, in dem wir meines Erachtens bereits mitten drin sind, möglichst lange zu strecken. Das "Frosch im Kochtopf" Prinzip halt. Schön langsam die Temperatur erhöhen, statt direkt ins kochende Wasser.


    Aber ich rechne damit, dass es jeweils Ende QIII/Anfang Q IV/08, zum Jahresanfang 09 und März/April 09 zu größeren, deutlich wahrnehmbaren, Erdrutschen kommt. So wie wir es jetzt teilweise bereits erlebten: ein ganzer Haufen Banken geht pleite oder meldet arge Probleme, der Rest wird aber auf Teufel komm raus gestützt und verschleiert, damit eine kritische Masse nicht überschritten wird. Wobei das in Zukunft mit Sicherheit nicht mehr nur auf Banken beschränkt bleibt, sondern sich auf Teilmärkte (CDS z.B.), Unternehmen, Branchen, Währungen, Volkswirtschaften etc. ausbreiten dürfte.

    Viel von dem was einmal war, gilt heut nicht mehr - und all das nur um die Situation kurzfristig zu retten.

    Genau deswegen ist es unausweichlich, dass es in nächster Zeit immer schlimmer wird. Sämtliche bisherige Lösungen sind kurzfristig. Eine dauerhafte Lösung müsste aber so radikal sein, dass sich kein Politiker und keine Institution auch nur traut, darüber laut nachzudenken. Nur: wenn ich mir einen Dorn ins Fleisch ramme, aber die Wunde nur mit einem Pflaster abdecke, muss es irgendwann zu Problemen kommen. Denn die Ursache bleibt bestehen und wirkt weiter.

  • Hallo Bergmann, hallo @alle,


    ich finde deinen Bericht sehr Interessant!
    Da in der BRDDR Venezuela als Diktatur in den Medien dargestellt wir ist dein Bericht sehr aufschlussreich für mich.


    Ich fände es auch Interessant wenn andere im Ausland lebende mal von Ihrem Staat berichten würden.
    Hier Berichten die Medien das was die reGIERenden wollen und kritische und klärende Artikel kommen nur noch selten vor.


    Also schreibt uns beschränkten BRDDR' ler mal wie es so bei euch Aussieht und die Stimmung ist.


    LG Siegfried


  • sobald sich ein charismatischer Anführer eines "Drittwelt" Landes gegen die Ausbeutungsdoktrin der westlichen Welt erhebt und seinem Volk, wenn auch bescheidenen Wohlstand bringen will, wird gleich auf ihn eingedroschen!
    War in den 50ern schon im Iran so, ist heuite in Venezuela so und wird sich über kurz oder lang in Bolivien und Paraguay einstellen.


  • Hallo Siegfried


    Mache dich mit der Suchfunktion vertraut! Viele interessante Themen werden hier teilweise schon seit Jahren diskutiert.


    Zu Venezuela gibt es bereits einen großen Thread, der dir gefallen wird:


    Venezuela - die Krise im Anmarsch


    Gruß
    mvd

  • Süddeutsche :


    Unicredit-Kreditanalyse-Chef Jochen Felsenheimer:
    "Es wird einen dritten Schlag geben"


    [...]
    sueddeutsche.de: Die akute Krise zieht sich nun fast ein Jahr hin. Einige Bankchefs sehen jetzt das Ende der Krise nahen.


    Felsenheimer: Die Krise läuft ganz nach Lehrbuch ab. Und es spricht wenig dafür, dass sich das in Zukunft ändert. Das bedeutet: Wir stecken noch mittendrin, weil es nicht gelungen ist, die Krise auf den Häusermarkt zu begrenzen. Längst ist sie in andere Bereiche übergeschwappt und zeigt nun ihre Auswirkungen in der Realwirtschaft. Es geht also nicht mehr um Wochen und Monate, sondern um Quartale und Jahre. Darum fürchte ich, dass es auch noch einen weiteren Schlag für die Märkte geben wird. Einen hatten wir im Sommer letzten Jahres, einen weiteren Anfang 2008 - und der dritte kommt.


    [...]


    sueddeutsche.de: Der Internationale Währungsfonds hat die Gesamtverluste aus der Krise auf knapp eine Billion Dollar geschätzt. Was rechnet er noch alles hinzu?
    Felsenheimer: Der Großteil der Kosten einer Krise entsteht meist gar nicht am Krisenherd, sondern durch die Zweit- oder Drittrunden-Effekte. Das gilt auch in der aktuellen Krise: Außerhalb des Geschäfts mit Privatimmobilien - also in den Bereichen Kreditkarten, Konsumentenkredite oder Geschäftsimmobilien - können nach Schätzungen des Währungsfonds zusätzliche Verluste in Höhe von 380 Milliarden Dollar auflaufen. Eine Institution wie der IWF zählt dann alles zusammen und kommt relativ problemlos auf derart hohe Summen. Schon wenn sich in Folge der Krise das Wachstum global um einen Prozentpunkt verringert, kostet das rund 500 Milliarden Dollar.


    Anmerkung: Ich persönlich halte angesichts der Aufschlüsselung von Felsenheimer die Zweit- und Drittrundeneffekte für extrem unterbewertet. :pinch:


  • Danke für diesen Beitrag. Hier werden ausnahmsweise einmal parallel die Tatsachen beschrieben, nämlich dass wir auf dem Weg sind zur völligen Verarmung nicht nur der "gemeinen Massen", sondern weitester Teile der Bevölkerung, und zweitens der Umstand, dass wir hier praktisch nichts dagegen machen können. Es gibt kein Entrinnen.


    Dem letzten Satz kann ich nur voll und ganz zustimmen: genießt die Frühjahrssonne, und die blühende Natur, es wird ziemlich das letzte mal sein, dass Ihr das ohne Bankenschließung, Chaos, Entbehrung, Hunger und Zwangsmaßnahmen tun könnt. Von Anarchie oder gar Krieg will ich hier mal ganz absehen, auch davon sind wir mittelfristig ganz im Gegenteil gefeit.


  • Bergmann, ich kanns nicht glauben, weil ich's nicht mit eigenen Augen gesehen hab. Was Du schreibst klingt derart unglaublich, dass ich mich früher sofort in den Flieger gesetzt hätte um nachzuschauen, ob das stimmt. Was Du schilderst, wäre für mich das Idealmodell einer Produktionswirtschaft: Gewinne werden projektbezogen reinvestiert, eine Konsumausschüttung ohne Gegenleistung gibt es nicht. Wenn ich Dich so lese, müsste in Venezuela tatsächlich eine vom Weltmarkt unabhängige Binnenwirtschaft entstanden sein, die noch dazu Exportüberschüsse generiert. Ich kanns einfach nicht glauben, das wäre zu phantastisch, und vor allem ein weiteres Zeichen für die Schwäche der USA, gerade vor ihrer Haustüre so etwas zuzulassen. Einen Hitler-Schacht im Samaritergewand, das Schreckgespenst aller Kapitalisten per se.


    Zu Chile glaube ich sind wir uns einig: dies ist die gleiche Anti-"Inflations-"Politik, die wir vor 2001 in Argentinien sahen. Damals waren die Leute stolz, zum Einkaufen nach Paris fahren zu können und dass sie keine Inflation haben. Da entgegnete ich, dies sei die größte Inflation, die ich je in meinem Leben gesehen habe, das Steak kostete umgerechnet 42 Euro, und das aber bei einem Kurs unter der Parität (36 Pesos). Das letzte Mal zahlte ich in Buenos Aires auch 35 Pesos, für "Filete al Pepe", das waren dann 8 Euronen, das ging dann. Dies steht Chile wohl auch bevor: eine Abwertung um 80%. Und uns in der Euro-Zone wohl auch: gegen Gold mittelfristig, und gegen Weizen und Fleisch.

  • Bereits Voltaire sagte, daß sich Papiergeld immer seinem inneren Wert annähere: Null.


    Einstein meinte etwa 200 Jahre später, daß es zwei Dinge gäbe, die unendlich seien: das Universum und die menschliche Dummheit, wobei er sich beim Universum aber nicht völlig sicher war.....


    Dummheit, sie gehört bestraft. Und Dr. Gold ist ein strenger, harter aber gerechter Lehrer. Einer, der nichts von Kuschelpädagogik hält.


    Der strebsame Schüler wird belohnt und kommt weiter. Und Uneinsichtige und behäbige Faulpelze werden gnadenlos abgestraft. Immer wieder. Bis sie es lernen oder bie sie scheitern.


    Bei einem dritten Schlag kann und wird es daher definitiv nicht bleiben:


    Die, die nicht hören wollen, werden solange gnadenlos verdroschen, bis sie windelweich geklopft sind, sprich: es wird solange immer wieder weitere Schläge geben, bis sämtliche Papiervermögen und Papierversprechungen nahezu wertlos und die Wirtschaft und die Staaten von der Bürde der viel zu hohen Zinslasten befreit sind.


    Meine Befürchtung: die Guthaben bei Banken und Versicherungen sind in ihrer Summe bereits großteils von Anderen verfrühstückt worden. Streng genommen müsste man den Begriff "Guthaben" durch "Gutschriften" ersetzen. Denn den Ansprüchen stehen weder reale Güter gegenüber, noch ist es so, daß Banken und Versicherung etwas reales an Gegenwert "haben" das den Gutschriften wertmäßig auch nur annähernd entsprechen könnte, von Forderungen (also Ansprüchen gegen andere) mal abgesehen. Aber das kann man ja über Geldentwertung wieder ins Lot bringen. Und genau daran wird seit etwa 2003/2004 mit Hochdruck gearbeitet. Erste Früchte dieser Bemühungen, man nennt sie Finanz-, Banken- oder Subprimekrise reifen bereit sheran. Ob sie schmecken werden?

  • Soange die Finanzwelt Wallstreet Gross Juden die Presse Weltweit so im Griff hat wird es noch nicht geschehen ,obwohl am 18.4 ARD politisches mit Mathias Richling eigentlich schon klip und klar gesagt hat das der Knall kommt und alle im Publikum lachten ,keiner hat dabei erkannt wie ernsthaft die Sache ist. Da wurden wir mal schon vorgewarnt,nicht das jemand nachher sagt die Presse wurde zensiert,wir haben doch eine freie Presse nur darf nicht alles geschrieben werden,aber ueber andere Laender laestern von wegen Pressefreiheit, das macht unsere Presse schon gerne.
    Es muss jetzt schon klar sein wie es weitergeht nur wir wissen es noch nicht ,die Elite hat das schon in ihren Denkfabriken durchdacht, ich denke erstmal so in der Richtung wie es Prof. Hamer 2003 in seimem Artikel Weltgeldbetrug geschrieben hat.

  • Diese markigen rechtsgerichteten Sprüche gehen mir hier mittlerweile dermaßen auf den Senkel :wall: :boese: Vielleicht kann man sich sowas sparen und ein eigenes Forum eröffnen - das bringt das gesamte Forum in Verruf, dessen eigentliche Bestimmung eine völlig andere war/ist. Bisher war ich echt gerne hier, seit sich jedoch lauter Greenhorns anmelden, nimmt die Zahl der Blindgänger rapide zu und das Niveau des Forums fällt (besonders in den vergangenen Wochen ;(

  • das bringt das gesamte Forum in Verruf, dessen eigentliche Bestimmung eine völlig andere war/ist. Bisher war ich echt gerne hier, seit sich jedoch lauter Greenhorns anmelden, nimmt die Zahl der Blindgänger rapide zu und das Niveau des Forums fällt (besonders in den vergangenen Wochen

    Da kann ich dich absolut gut verstehen. Genau wie ich Gold_Baron und co. verstehen kann, die hier nicht mehr oder nur noch sehr wenig posten. :(


    Aber das ist nun einmal das Risiko eines jeden öffentlichen Forums. Dem kann man nur mit rigiden, aufmerksamen Moderatoren und einer starken Community entgegnen. Leider ist der "Job" des Moderators sehr zeitaufwendig, undankbar und schlecht bezahlt (nämlich gar nicht). Und wenn die Mods über das Ziel hinaus schießen und sich als Halbgötter und Zensoren verstehen, wird das wieder schnell kontraproduktiv.


    Man kann halt entweder dazu beisteuern, dem abzuhelfen, indem man sich eben als Moderator anbietet und einiges seiner Freizeit einbringt oder man muss halt in einem öffentlichen Forum mit solchen Ausreißern leben. Geschlossene Foren sind zwar eine Alternative, aber werden m.E. schon recht schnell einseitig und langweilig.


    Die meisten N00bs, Grünschnäbel, Trolle, Agents Provocateurs oder wie man sie nennen will sind eh eher Eintagsfliegen. Einige wenige widmen sich ihrer Sache jedoch recht penetrant und ausdauernd. Wenn man sich auf diese einlässt, kann das insbesondere auf wertvolle Stammposter wie Gold_Baron mit der Zeit zermürbend wirken, die teils sogar gezielt attackiert und provoziert werden.
    :thumbdown:


    Aber früher oder später gehen die Störenfriede wieder weg. Mir sind da besonders zwei hartnäckige Poster in Erinnerung, die Ihre Störungen, die wochenlang zeitweise fast im Viertelstundentakt erfolgten, pünktlich mit dem Verschwinden von GB eingestellt haben.


    Mein Fazit: entweder aushalten und drüber stehen oder selbst als Moderator aktiv werden.
    Nur nicht mit den Neulingen/Trollen in langwierige Diskussionen verwickeln lassen, denn ihr kennt ja denn Spruch: diskutiere niemals mit einem *****: er zieht dich herunter auf sein Niveau und schlägt dich dort mit seiner Erfahrung.
    ;)


  • also bitte, Lokomotive ist KEIN Troll, auch wenn er sich, sagen wir, etwas ungehobelt fernab der PC ausdrückt.

    Hat glaube ich so auch niemand behauptet. Mein Posting war allgemein darauf bezogen, dass man im öffentlichen Forum eben mit den verschiedensten Meinungen (eben auch denen von Trollen und Co.) leben muss.


    PatroneLupo bezog sich glaube ich, wiederum auf mein Posting. Habe ich zumindest so verstanden.


    Nur, bevor hier böses Blut durch Misverständnisse aufkommt. :pinch:

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