"It´s all about the dollar"
Absolut korrekt. Der Dollar ist und bleibt das wahre Fieberthermometer der Krise. Im Gegensatz zum POG können sie den Kurs des USD nicht vollständig kontrollieren. Eine etwaige Zuspitzung der Krise wird sich hier zuerst zeigen. Achtet also auf ungewöhnliche Bewegungen beim USD und beim USDX. Heute kam schon mal ein bemerkenswertes Schwächesignal direkt aus dem Mutterland - 1,2ct drop gegenüber dem EUR zur Wallstreet-Zeit - wie unpatriotisch 
.
Die ganze Woche über ist der POG doch total merkwürdig.
Speziell wenn die Amis aufmachen, total volatil, so komisch sah der 1 Std-Chart so lange ich mir das begucke ja noch nie aus.
Montag von 914-930
Dienstag von 912-933
Heute von 917-929
Und dann aber hoch-runter-hoch-runter.
Da ist doch was im Busch.
Aber wie heißt es immer so schön, nicht täglich auf den POG schauen, hilft ja doch nicht.
Die Volatilität der letzten Tage ist schon aussergewöhnlich.
Bin gespannt, wann und in welche Richtung sich das auflöst.
Gruß
der DAU
Absolut korrekt. Der Dollar ist und bleibt das wahre Fieberthermometer der Krise.
Thermometer für den Goldpreis wird aber immer deutlicher auch der Euro. "It´s also about the Euro", sollte der Dollar weiter deklassiert werden.
Ob´s wirklich so kommen wird, wie Jim Sinclair voraussieht: Gold bei $ 1200, € bei 2$? Für US-Goldbugs eine schöne Inflationsabsicherung, was wird für uns Gold-Eurozonies dabei herausspringen? Wenn die Eurozinsen da bleiben, wo sie jetzt sind, sich die Inflationsszenarien aber weiter verfestigen, sollte der Goldpreis in € auch einen schönen Schub erhalten, es sei denn, der Ölpreis kommt deutlich zurück.
Sinclair:
Gold is a currency and is currently primarily influenced by the euro. Seasonality is an illusion when gold takes on its currency role, caused by the action of the euro and those in gold that expect seasonality.
The bottom line is gold reached its low in late April and has chopped sideways wildly in preparation for the price to take off to $1200 and the euro to take off to $2.
grüsse
auratico
(.....)
Thermometer für den Goldpreis wird aber immer deutlicher auch der Euro. "It´s also about the Euro", sollte der Dollar weiter deklassiert werden. (....)
Nun; das ganze Zitat lautete:
Zitat"It´s all about the dollar"
G8 läßt grüssen, mit viel Geschwätz drumherum.
--und bezog sich auf die temporäre Vola des Goldes.
In dem $ Thread "USDX Kursziel 61" haben wir wiederholt erörtert, daß sich der Goldkurs öfter vom $ abkoppelte.
Und immer wieder von der Cabal in den Zusammenhang gebracht wurde.
Da bin ich recht sicher, daß sich eines Tages der Goldkurs von ALLEN Währungen abkoppelt.
Grüsse
Edel Man
also wenn der € richtung 2 geht sollte doch mehr drin sein für gold als läpische 1200 
ansonsten 
also wenn der € richtung 2 geht sollte doch mehr drin sein für gold als läpische 1200
ansonsten
nö, wieso? beides entspricht einer steigerung von ca. 27-29%. wenn ich mich nicht irre.
Ob´s wirklich so kommen wird, wie Jim Sinclair voraussieht: Gold bei $ 1200, EUR bei 2$? Für US-Goldbugs eine schöne Inflationsabsicherung, was wird für uns Gold-Eurozonies dabei herausspringen? Wenn die Eurozinsen da bleiben, wo sie jetzt sind, sich die Inflationsszenarien aber weiter verfestigen, sollte der Goldpreis in EUR auch einen schönen Schub erhalten, es sei denn, der Ölpreis kommt deutlich zurück.
Hallo auratico,
berechtigter Einwand. Was springt für uns Eurozonies bei der Sache raus?
Es ist die Frage, wo der Dollar im internationalen Währungsgefüge genau hin muss. Nach der klassischen Theorie muss er gegenüber den wichtigsten anderen Währungen soweit abwerten, dass das chronische Außenhandelsdefizit beseitigt wird. Wie wir wissen, weigern sich einige Staaten, wie z.B. China, ihre Währungen gegenüber dem $ aufzuwerten. Folglich müsste der EUR gegenüber dem Dollar weiter aufwerten. Das passt der EZB zwar nicht, aber sie haben bislang kein Signal gegeben, dass sie es auf jeden Fall verhindern wollen - im Gegenteil: die jüngste Zinserhöhung, der nach aller Logik noch mindestens eine weitere folgen muss, spricht für weiteren Aufwertungsdruck des EUR gegenüber dem Dollar.
Betrachten wir einmal die einschlägigen Prognosen zum $/EUR Verhältnis:
Aktuell: 0.64
Ziel LEAP: 0.57
Ziel Jim Sinclair/Alf Field: 0.47 - 0.50
Wenn wir einmal Sinclairs Ziel für den POG von $ 1.200 zum Jahresende nehmen und die oben genannten Ziele $/EUR zugrunde legen, ergeben sich folgende POG-in-EUR-Szenarien zum Jahresende:
Aktuell: 763,-
LEAP: 684,-
Jim Sinclair/Alf Field: 564,- bis 600,-
Nicht sehr prickelnd. Man möchte beinahe für den Dollar beten.
EDIT: Ein 200$-Ölpreis, eine Eskalation im Iran oder in Pakistan oder eine Verschärfung der globalen Inflation - all das kann allerdings - wie Edel richtig anmerkt - dazu führen, dass der POG sich abkoppelt und sprichwörtlich "durch die Decke" geht.
also bei € 2 sollte gold eher bei 2200 sten als bei 1200.
ist ja heute schon inflationsbereinigt bei über 2000...aber das ist ja nur ein rein rechnerisches szenario..leider...
€2 wird sicher nicht ohne panik abgehn...deshalb bin ich guter dinge das 3000 dann billig sein wird 
es müssen nur genug käufer im markt sein,bei entsprechendem demand ist sicherlich viel zu wenig material verfügbar....und was das bewirken kann sehen wir ja
bei platin und rhodium...
Bin mal gespannt ob wir in den kommenden Wochen den EM-Schlußverkauf sehen - entweder müssen wir die 1000 (mindestens 1030 Punkte mit Durchmarsch auf 1100) richtig mit Schmackes nehmen, oder ich sehe zappenduster - der Chart würde mir bei einem erneuten Apprall absolut mißfallen. 
Eure Charts könnt ihr sowieso in die Tonne kloppen, den Gold- und Silberpreis bestimmen ganz andere. Und das hat absolut nichts mit Gewinnmitnahmen zu tun, sondern hat in dieser und letzter Woche mit Sicherheit politische Gründe. Immer wenn sich der Kurs auf die 1000er-Marke zubewegt kommt die große Klatsche, weil es einfach nicht sein soll. Bei den wirtschaftlichen Vorgaben würde EM ganz woanders stehen, aber da der Zug nicht ans Rollen kommen soll, schmeißt man lieber noch ein paar Baumstämme auf die Schienen. Gestern und heute wurde auf einen Schlag immer genau so viel verkauft, das der Kurs wieder Richtung Tagesanfangswert rutschte. 
Onkel Tom
>>Träumt weiter … <<
Da hast du vollkommen recht! Da muss ein Neuling den "alten Hasen" die Realität einschärfen.
Es ist doch schön, wenn man noch günstig weiter Nachkaufen kann, wird ja nicht schlecht und hat kein Ablaufdatum. Wenn die Zeit kommen sollte, wo manns braucht, wird der Wert nicht in Dollar gemessen!
Ich bin da nicht so pessimistisch und finde, Gold hält sich gut trotz "belastender" Nachrichten die letzten Tage. Warum es gerade wieder (zusammen mit dem Euro, Silber noch heftiger) abgeschmiert ist, weiß ich zwar auch noch nicht, aber es hält sich weiter tapfer über 960. Warten wirs ab.....Seit Tagen schon wird jeder Versuch, den POG unter 950 zu drücken, sofort mit kräftigem Nachkauf beantwortet. Außerdem: Vor September schon die 1000 nochmal sehen zu wollen ist auch vermessen.
Unglaublich, gold im freien fall.
bei onvista eine senkrechte linie nach unten
Unglaublich, gold im freien fall.
bei onvista eine senkrechte linie nach unten
Joa, wie gesagt, immer die Ruhe bewahren, bei 960 hält er sich doch so im Großen und Ganzen noch. Glaube nicht, dass er die 950 durchschlägt.
Vermute mal, der Richmond Fed Composite Index ist besser ausgefallen als gedacht und deswegen der Dollar hoch und Gold runter. Hab aber noch nix konkretes dazu gefunden.
Typisch New Yorker POG-Abzocke des Tagespreisanstieges ohne relevante News ... Tssss 
ist mir persönlich relativ schnuppe, ich habe so etwas nur noch nicht gesehen.
p.s. die senkrechte linie geht bis zum untersten ende des onvista charts, der bei 958 endet.
ist mir persönlich relativ schnuppe, ich habe so etwas nur noch nicht gesehen.
p.s. die senkrechte linie geht bis zum untersten ende des onvista charts, der bei 958 endet.
aktuell liegen wir um 16:38 bei etwas über 961. Tief war heute bei so rund 956. High/Low heute knapp 2%, also die zuletzt übliche hohe Volatilität. Öl scheint auch ganz gut runtergegangen zu sein.
euro-dollar, das gleiche, ebenfalls eine senkrechte linie nach unten.
die charts sind ja spannender als ein krimi, man weiss nie was gleich passiert.
Die Jungs können das punktgenau steuern, wie vor ein paar Wochen beim Silber. Die Tageskurse schwankten wie ein alter Kutter in der Brandung und am Ende setzte man centgenau drei Tage hintereinander auf einen gewollten Kurs auf. Ein zigfaches an ungedecktem Papier-EM kann halt leichter beeinflussen als ein paar willige physische Käufer …
