Gentechnik: Verseucht Monsanto die ganze Welt?

  • Klingt für mich irgendwie logisch die Argumentation von Monsanto. Da kann man als gesundheitsbewusster Konsument eigentlich nichts dagegen haben. Ungesättigte Fettsäuren sind sehr wichtig für eine ausgewogene Ernährung, das wird wohl keiner bestreiten wollen. Und die Patentierung sorgt dann auch für eine verläßliche Qualität. Was will man mehr ? Man sollte nicht immer alles so negativ sehen.


    Monsanto will Fleisch gesünder machen


    Es geht um das Fleisch von Tieren, die mit Monsantos Gen-Pflanzen gefüttert wurden. In der Patentanmeldung WO/2009/097403 schreibt der Konzern, dass die Verfütterung des hauseigenen Gen-Soja zu einer erhöhten Konzentration von ungesättigten Fettsäuren im Schwein führt. Daher wären die entsprechenden Fleisch- und Wurst-Produkte eine exklusive Erfindung des Konzerns - und deshalb patentierbar.


    http://boersenradar.t-online.d…nd-Schinken-22441962.html

  • Ein Gegenmittel: Bundestags-Petition: Verbraucherschutz - Verbot des Anbaus (Erzeugung, Verwendung, Herstellung) gentechnisch veränderter Organismen

    Zitat

    Der Deutsche Bundestag möge beschließen:
    Nahrungsmittel, Lebensmittel, Genussmittel und Stärkungsmittel für Tier und Mensch:
    Der Anbau, die Erzeugung, die Verwendung bzw. der Einsatz bei der Herstellung, der Handel und der Verkauf, der Import wie der Export gentechnisch veränderter, flüssiger als auch fester Zutaten und Endprodukte werden verboten

  • Schnarchnase Barroso möchte ja neuerdings 1.000.000 Unterschriften sehen. Na die kann er haben.


    Da läuft grad ne Petition gegen GenTech-Lebensmittel mit bis jetzt über 700.000 Unterzeichnern. Auffällig viele Franzosen die da mitzeichnen. Soll Brüssel doch den Monsanto Dreck selber fressen.


    Hier mal der Link, falls noch nicht bekannt.


    http://www.avaaz.org/de/eu_hea…421592e18f6f709838c2b4987

    Viele Menschen benutzen das Geld, das sie nicht haben, für den Einkauf
    von Dingen, die sie nicht brauchen, um damit Leuten zu imponieren, die
    sie nicht mögen. Walter Slezak

    Einmal editiert, zuletzt von Superfrog ()

  • Der wahrscheinlich weltweit am meisten verachtete Konzern betätigt sich als Samariter:
    Haiti wird von Monsanto biologisch komplett in Wüste verwandelt :wall:
    Hoffentlich machen die Einwohner denen mal so richtig Feuer unterm Arsch! Aber im wahrsten Sinne des Wortes, meinen Respekt haben die ganz sicher. Weiter so, jagt die zum Teufel! [smilie_blume]
    Landwirte in Haiti verbrennen Monsanto-Samen und verweisen auf Respekt zur Mutter Natur


    PS. ich wünsch mir für Deutschland, das wir hier endlich mal alle Mann aufwachen und wenigstens ein ganz klein wenig der Zivilcourage der Haitianer oder der Griechen zeigen.
    Völker Europas: Steht auf !
    [Blockierte Grafik: http://frank-meyer.eu/blog/media/blogs/new/Meyer2/griechen34.png]

  • Monsanto ist für mich ein klassisches Abbild der faschistischen Tendenzen auf dieser Welt (die nahezu alle aus Amerika emmitieren). Nämlich die schleichende Verschmelzung von Privatwirtschaft und Staat (Politik) zur beiderseitigen Bereicherung. Man könnte es als klassische Korruption bezeichnen aber in Wahrheit ist es doch um einiges Widerlicher. Wesentlich ist für mich die Feststellung, dass Monsanto seine Macht ohne Staat(Gesetzgeber) nie erreichen könnte.

  • Zitat

    Weiter so, jagt die zum Teufel! [smilie_blume]


    Jawoll, das Saatgut wird abgefackelt: Rückschlag für Monsanto

    Zitat

    Der Saatguthersteller und beinahe Monopolist Monsanto, musste in Haiiti eine schwere Schlappe einstecken. Monsanto hatte der Haiitianischen Regieurng zugesagt, 475 Tonnen Saatgut zu spenden. Bisher wurden 75 Tonnen der gentechnisch veränderten Saat geliefert. Bei Großdemonstrationen verbrannten Bauern das Saatgut und stellten klar, dass Sie kein gentechnisch verändertes Saatgut möchten.

    [smilie_blume] [smilie_blume] [smilie_blume]

  • http://www.gesundheitlicheaufk…or-regime-der-rothschilds


    zitat "FAZIT: MONSANTO ist ggfls. in der Lage solange zu prozessieren, bis sie ihren Standpunkt durchgesetzt haben. Zwischen Ministerien und Führunhskräften bei den OGM-Konzernen besteht ein reger Postenaustausch nach dem Motto: heute Minister, morgen hochrangiger Angestellter des Konzerns – wie dies auch in Deutschland und dem gesamten westlichen Demokratie-System gang und gäbe ist. [Quelle: EUTIMES]"


    ...


    "Bericht aus Russland über das sich beschleunigende mysteriöse Sterben von 2 Millionen Menschen in den USA


    Ein Bericht zirkuliert im Kreml, der von der Russischen Akademie der medizinischen Wissenschaft und Technik für Premierminister Putin vorbereitet wurde. Er besagt, dass eine „mysteriöse Todesserie“ in den Vereinigten Staaten seit 2008 mittelerweile über 2.000.000 Menschen das Leben gekostet habe und „mehr als wahrscheinlich“ in Verbindung mit einemr „crossover“ im Zusammenhang mit gentechnisch verändertem Getreide und Lebensmitteln steht.


    Diesem Bericht zufolge begann diese geheimnisvolle und bisher nicht identifizierte Lungenerkrankung, die verantwortlich für den Massentod gemacht werden kann, im Frühjahr 2008 im amerikanischen Agrar-Staat Iowa, wo (ironischerweise) mindestens 36 Personen anlässlich einer Lung Association Veranstaltung im Herrenhaus des Gouvaneurs befallen wurden. Es ist wichtig zu wissen, dass Iowa eine der größten Getreide produzierenden Regionen in der Welt ist mit einer Ernte über 2 Milliarden Scheffel Korn von diesem wertvollen fast 32 Millionen Hektar Ackerland, wovon über 99% genetisch veränderte Sorten aus dem Hause des US-Riesen Monsanto sind. Identifizierbar sind sie durch ihre Handelsnamen MON 863, dem Insektengift-produzierenden Mon 810 und Herbizid Roundup ®-absorbierenden NK 603."

    "Just look at us. Everything is backwards; everything is upside down. Doctors destroy health, lawyers destroy justice, universities destroy knowledge, governments destroy freedom, the major media destroy information and religions destroy spirituality...."--Michael Ellner

  • Ärger für Monsanto und BASF: Gericht stoppt Gen-Zuckerrüben
    http://www.n-tv.de/wirtschaft/…ueben-article1273851.html


    zitat "Ein US-Gericht verbietet dem US-Saatgutriesen Monsanto den Anbau genveränderter Zuckerrüben. Das Urteil könnte erhebliche Auswirkungen auf den US-Zuckermarkt haben, denn mehr als die Hälfte der dortigen Zuckerproduktion stammt aus Zuckerrüben - und die sind fast durchweg gentechnisch verändert." :thumbup:


    Weiter : "BASF arbeitet mit Monsanto bei der Entwicklung von gentechnisch verändertem Mais, Raps, Weizen sowie Soja und Baumwolle zusammen." :wall: Gut zu wissen, schade daß die Zeit der BASF Kasetten/Disketten vorbei ist, sie wären gute Regalbeschwerer..

    "Just look at us. Everything is backwards; everything is upside down. Doctors destroy health, lawyers destroy justice, universities destroy knowledge, governments destroy freedom, the major media destroy information and religions destroy spirituality...."--Michael Ellner

  • Monsanto ist für mich ein klassisches Abbild der faschistischen Tendenzen auf dieser Welt (die nahezu alle aus Amerika emmitieren). Nämlich die schleichende Verschmelzung von Privatwirtschaft und Staat (Politik) zur beiderseitigen Bereicherung. Man könnte es als klassische Korruption bezeichnen aber in Wahrheit ist es doch um einiges Widerlicher. Wesentlich ist für mich die Feststellung, dass Monsanto seine Macht ohne Staat(Gesetzgeber) nie erreichen könnte.


    Genau dies ist der Kern des Problems.


    Im Zeitalter der bezahlten Industrieagenten, auch als Politiker oder Lobbyisten bekannt, dürfte ein Widerstand dagegen sehr schwer werden, es sei denn, Millionen von Menschen wählen plötzlich die ÖDP.
    Besonders betrüblich ist die Feststellung, dass unsere parlamentarische Demokratie zum Durchsetzungsorgan von Konzerninteressen umgestaltet wurde und dieses auch noch als Volksvertretung präsentiert wird.


    Die Verquickung von Politik und Konternmacht ist per Definition Faschismus und genau dies erleben wir.
    Und wenn der "Kommissionspräsident" Barroso 1 Million Unterschriften fordert, dann wissen wir, wem er zuarbeitet.

  • http://www.contracoma.com/bill…g-investiert-in-monsanto/


    zitat "Bauern und Bürgerrechtsorganisationen weltweit sind entzürnt über die neuesten bekanntgewordenen Verbindungen zwischen der Bill und Melinda Gates-Stiftung und dem Biotech-Giganten Monsanto. Vergangene Woche veröffentlichte eine Webseite das Investment-Portfolio der Gates-Stiftung; dieses beinhaltete 500.000 Anteile an Monsanto-Aktien im Wert von schätzungsweise 23.1 Millionen US Dollar, gekauft im zweiten Quartal 2010."


    Die gutmenschliche Impf- und Genfood Mrd.-Stiftung mit dem ehrenamtlichen Ziel einer Co2 freundlichen Bevölkerungsreduzierung?
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  • Zerstörung von GMO-Feldern nimmt zu: Französische Bürger vernichten Versuchs-Weinberg

    Zitat

    Am Sonntagmorgen stand die französische Polizei hilflos da und musste dabei zusehen, wie 60 Menschen innerhalb eines eingegrenzten Feldes mit genetisch modifizierten Weinreben standen und die Wurzeln ausrissen. In Spanien zerstörten vergangenen Monat dutzende Bürger Felder mit genetisch modifizierten Pflanzen (GMO).....

  • Genetisch modifiziert...ein schönes Thema...Regie: ich brauche blaues Licht
    98% der deutschen Bevölkerung wissen nichtmal was das heisst....egal..Chemie..Biologie..Physik...ist eh nur für Freaks...ich verstehe es nicht...ich will es nicht...ausser es unterhält mich..oder wenn ich es nicht bekomme sterbe ich..

  • Nee, ROTES Licht für Amflora. Das wars vorläufig erstmal...

    im Frühjahr hieß es noch:
    Nach heftiger Debatte hat die EU-Kommission der umstrittenen Genkartoffel "Amflora" die Zulassung erteilt. Die Kommission erlaube dem Chemiekonzern BASF den Anbau zu "industriellen Zwecken" und zur Verfütterung, teilte die Brüsseler Behörde mit. Die Entscheidung war erwartet worden....


    Das ist vorbei! Inzwischen sind die Kartoffeln außer Kontrolle :thumbup:
    Mecklenburg-Vorpommerns Landwirtschaftsminister Till Backhaus (SPD) verbietet das Inverkehrbringen von Amflora.

    Zitat

    Hintergrund im jüngsten Fall ist, dass auf Amflora-Feldern in Schweden Pflanzen der noch nicht zugelassenen BASF-Genkartoffel Amadea gefunden worden waren. Beide Kartoffeln sollen einen höheren Ertrag von Stärke für die Papier-, Garn- und Klebstoffindustrie liefern - für den Verzehr sind sie nicht gedacht. Die Ernte der Amflora-Kartoffel in Mecklenburg-Vorpommern werde nun einlagert und untersucht, sagte eine BASF-Sprecherin.


    Die Vermischung der Sorten liefert den Gegnern der Gentechnik neue Argumente, zumal der BASF-Konzern die Ursache der Vermischung zunächst nicht nennen kann. Die Gentechnik-Expertin der Umweltorganisation Greenpeace, Stephanie Töwe, sagte: 'BASF kann gentechnisch manipulierte Pflanzen offenbar nicht kontrollieren'. Es sei beunruhigend, dass ein derart großes Unternehmen keine bessere Qualitätssicherung habe. Experten halten es für möglich, dass das Saatgut der Kartoffeln vertauscht wurde. Laut BASF wurden die nicht zugelassenen Amadea-Kartoffeln entdeckt, da sie weiß blühen. Amflora bilde dagegen nur wenige violette Blüten. 'Wir prüfen, ob unsere Qualitätssicherungssysteme ausreichen', sagte die BASF-Sprecherin. 'Wir stellen uns die Frage, wie das passieren konnte.'


    Es ist doch toll, wenn die modernen Frankensteins keine Ahnung mehr haben, was und warum da so gerade passiert ist. Eine sehr vertrauensfördernde Maßnahme :thumbup:

  • Eigentlich sollte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit dafür sorgen, dass gesundes und sicheres Essen auf den Tisch kommt. Doch jetzt deckten die Grünen in Brüssel einen Skandal auf: Präsidentin Diána Bánáti (im Bild links) sitzt auch im Vorstand einer der größten privaten Lobby-Vereinigungen der Gentechnik-Industrie.


    Da verwundert es natürlich wenig, dass die EU-Lebensmittelbehörde EFSA seit ihrem Bestehen noch keine einzige Gentech-Pflanze abgelehnt hat. Bislang verschwieg Präsidentin Bánáti ihre – für Umweltschützer absolut unvereinbare – Doppelfunktion geflissentlich. Immerhin vertritt das International Life Science Institut (ILSI), wo die Lebensmittel-Chefin eine Führungsrolle hat, auch den Gen-Riesen Monsanto.
    Grüne fordern sofortige Ablöse Bánátis
    "In dieser Form ist die EFSA nicht mehr als eine Alibi-Einrichtung zur Scheinprüfung von Gen-Pflanzen", wettert Greenpeace. Und Wolfgang Pirklhuber, Landwirtschaftssprecher der Grünen, fordert die sofortige Ablöse Bánátis. "Wenn man bedenkt, dass ILSI Konzerne wie Monsanto, Syngenta, BASF, Dupont, Coca Cola, Nestlé, Unilever, Groupe Danone und viele andere vertritt, dann kann man sich auch erklären, warum die EFSA bei Zulassung von Gentechnikprodukten fast immer grünes Licht gibt", so Pirklhuber.


    Der ganze Artikel hier

    Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt :D (Albert Einstein)

  • Unternehmt was gegen die großkotzigen Gott-spielenden Konzerne:


    Petition: Patentrecht - Keine Patente auf Saatgut und Lebensmittel vom 29.10.2011


  • Last year, 270,000 organic farmers from around 60 family farms tried to
    take Monsanto to court over issues pertaining to a genetically-modified
    seed masterminded by the corporation. Not only were the smaller farms
    concerned over how the manufactured seeds had been carried by wind and
    creature alike onto their own plantations, but the biggest problem
    perhaps was that Monsanto was filing lawsuits themselves against
    farmers. Monsanto went after hundreds of farmers for infringing on their
    patented seed after audits revealed that their farms had contained
    their product — as a result of routine pollination by animals and acts
    of nature. Unable to afford a proper defense, competing small farms have
    been bought out by the company in droves. As a result, Monsanto saw
    their profits increase by the hundreds of millions over the last few
    years as a result. Between 1997 and 2010, Monsanto tackled 144 organic
    farms with lawsuits and investigated roughly 500 plantations annually
    during that span with a so-called “seed police.”


    http://rt.com/usa/news/farmers-monsanto-organic-farms-323/

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