Lebensversicherung ?

Zitat von Mic

Man sollte immer daran denken, daß die LV mit unserem Geld an der Börse spielen und wenn sie gewinnen bekommen wir was ab. Wenn nicht, gibts nix! Was passiert eigentlich mit so einer Versicherungsgesellschaft, wenn sie sich auf der Börse mit Deviraten verzockt? (sowas soll ja schon vorgekommen sein). Ist es vorstellbar das eine LV Gesellschaft pleite geht- was sind dann die Versprechen und Garantien noch wert? Ich erinnere bei dieser Gelegenheit an die Göttinger Gruppe (Totalausfall der Einlagen).

Aufwachen bevor es zu spät ist!

Wobei es auch den umgekehrten Vorwurf gibt, deutsche LV investiert nicht genug an der Börse und ist deswegen nicht renditestark genug......Kommt immer auf den Standpunkt an.

Kann eine LV pleite gehen? Natürlich. Frag doch gleich mal beim o.g. größten Strukki nach, die haben reichlich LVen von Mannheimer (nicht identisch mit Hamburg Mannheimer!) verkauft. Bis die dann pleite gingen. Dazu kann ich vor allem nur sagen: um eine Pleite-LV auszusuchen, brauch ich keinen Strukki......Die Mannheimer LV wurde dann übrigens von Protektor, einer Auffanggesellschaft der Versicherungswirtschaft, übernommen, um die Garantie-Leistungen zu übernehmen. So ähnlich wie der Einlagensicherungsfonds für die Banken. Eine gesetzliche Verpflichtung dazu gibt es übrigens nicht, wenn keiner Einspringt werden Ansprüche von Kunden aus der Konkursmasse bedient.......;) Die Pleite eines größeren Versicherers wäre wohl eh gleichbedeutend mit dem GEC, so dass man sich dann um Auffanggesellschaften auch keine Gedanken machen muss. Davon ab glaube ich trotzdem nicht an den baldigen GEC.

Zitat von Echtsilber

Berufsunfähigkeitsschutz ist fürn Arsch

Im wirklich Falle der Berufsunfähigkeit bekommst du die 512 Euro jeden Monat (Alte Verträge mit 1000 DM) und den läppischen Betrag den du je nach Alter von der Rentversicherung bekommst.

Ist es zu wenig, kannst du Hartz IV beantragen.. die stocken bis zur Grenze auf.

Hast du keine Berufsunfähigkeit, dann stockt Harzt IV um diesen Betrag auf.

Einfaches Beispiel:

30 jähriger wird berufsunfähig. Er erhällt 190 Euro aus der Rente und 512 Euro aus seiner Versicherung. Sind also 702 Euro.

Er muss ne Wohnung zahlen und von diesem Geld leben. Die Wohnung kostet 300 Euro. Er hat also noch 402 Euro zum leben.

Hätte er die Rente nicht, würde das Amt die 190 Euro aufstocken und die Wohung zahlen. Er hätte also 345 Euro durch Rente und Aufstockung und die Wohnung bezahlt.

Er hätte sich die Beiträge also sparen können, und dafür EM kaufen können. Wäre er besser mit gefahren.

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Wobei das ein Fehler im System ist. Wer Vorsorge betreiben könnte, aber es nicht tut, weil ja im Zweifel der Staat einspringt, gehört geschlagen.... Eben weil es jeder so macht, funktioniert hier bald nischt mehr......

Einfachste Lösung wäre, keine Sozialhilfe mehr.....

Hätt ich nicht gemacht, weil a) zu viel Geld verbrannt wird und b) ich nicht an den Global Economic Collapse glaube. Aber das ist halt eine Glaubensfrage. Und wenn man da nicht dran glaubt, dann sieht man zu, dass man mehrere Standbeine hat, auch Fondsprodukte. Wobei ich auch kein Freund von Anlage-Versicherungen bin, aber wenn man halt eine hat und mit der Kündigung Geld verbrennen würde......Musst Du noch irgendwelche Förderungen (Arbeitnehmersparzulage) zurückzahlen? Und in was willst Du den Arbeitgeberanteil in Zukunft reinstecken? Bar auszahlen für EM-Kauf wird er das vermutlich nicht.....

Wichtiger wäre, nicht irgendwelchen Strukturvertrieben wie BXE (-1 Buchstabe.....) die Finanzgeschäfte zu übertragen. Jeder halbwegs denkende Mensch kann nach einem Wochenende Recherche im Internet und bei Finanztest alle seine wirklich nötigen Versicherungen und Anlageprodukte selber aussuchen und fährt damit praktisch immer günstiger, als wenn ein Provisionsempfänger, der so tut, als wäre er unabhängig, einem alles raussucht. Am Ende hat man dann maximal eine Hand voll günstige Risikoversicherungen von Direktversicherern und sucht sich noch Geldanlagen raus. Wenn man staatsgefördert fürs Alter sparen will, riestert und/oder rürupt man. Wenn der Arbeitgeber was dazugibt, sucht man sich halt eine VL-Anlage aus. Und je nach Glauben an den GEC und Intensität dieses Glaubens legt man anteilig in EM, in Fonds (am besten günstige ETFs) und in verzinsliche Anlagen an. So kurz und knapp wie hier beschrieben ist das ganze auch. Jede Wette, dass man am Ende günstiger fährt, als mit dem freundlichen Berater. Wenn man dann noch beherzigt, dass man für Konsum und Geldanlage keine Kredite aufnimmt, kommt man eigentlich schon gut durchs Leben. Das Lustige ist, dass für diese Trivialitäten sich der Verein aus Heidelberg auch noch explizit auf Akademiker spezialisiert hat. Mit dem Abitur ist das ja ncoh so eine Sache, aber jeder, der irgendwie ein Studium zu Ende gebracht hat, müsste mühelos in der Lage sein, diese paar Sätze zu beherzigen und braucht schlicht nicht noch einen zwischengeschalteten Provisionsempfänger......

Ich halte zwar nix davon, aber für diejenigen, die drin stecken

http://www.impulse.de/finanzen…-ausschalten/1012051.html

Unnütze Leistungen

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