@ Milly: Hammerposting - vielen Dank!
@ Alle Zweifler: Einfach mal selbständig machen - dann werdet ihr schon sehen - wo der Barthel den Most holt!
19. Dezember 2024, 00:29
@ Milly: Hammerposting - vielen Dank!
@ Alle Zweifler: Einfach mal selbständig machen - dann werdet ihr schon sehen - wo der Barthel den Most holt!
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Es ist ja nicht so, dass ich für deine Position kein Verständnis habe. Aber sind das, was du hier kritisierst, nicht genau die Mechanismen die uns den Massenkonsumrausch und Wohlstandswahn für alle beschert hat? Oder meist du, dass dein mittelständischer Elektrobetrieb den ganzen Hightechplunder, mit dem du dich sicherlich auch umgeben hast, unter den von dir beschriebenen Umständen zu produzieren versteht. „Die Massen kann man nur durch Masse zwingen“ wusste schon Goethe zu berichten.
"Die Firma scheint aber zu laufen, es werden Leute beschäftigt, Steuern und Sozialabgaben bezahlt. Es besteht eine Nachfrage nach den Produkten, die die Firma herstellt, die Produkte werden gekauft und die Firma macht Gewinn (hoffentlich). Alles was Väterchen Staat dringend braucht ! Where´s the beef ... äh, the problem ?
Darf ich Fragen, nachdem du nun ziemlich undifferenziert „Linke“, „Noliberale-Sozialisten“, "Gutmenschen", „linksfaschistische Kollektivisten“ und was wieß ich was in der Gegend rum geworfen hast, wonach dein möglicherweise noch unausgegorenes Gebräu aus Wohlstand, Freiheit und (geistige) Unabhängigkeit und österreichischer Schule zu duften gedenkt? Der Einzelne ist für sich betrachtet mit deinen paar Schlagworten gar nicht als überlebensfähig zu qualifizieren. Ohne Umverteilung wäre den Mensch bereits in grauer Vorzeit ausgestorben und ein bisschen betriebswirtschaftliches Grundlagengedöns ist nun leider auch nur eine Facette der Geschichte.
Wenn man differenziert darauf eingehen möchte, wird mindestens eine Doktorarbeit draus und jeder würde nach einigen Zeilen aufhören zu lesen ...
„Die Freiheit ist ein Sklaventraum. Der freie Mensch weiß, dass er Zuflucht, Schutz und Hilfe braucht.“ Sagt Nicolás Gómez Dávila, neureicher Reaktionär und Bonzensohn eines kolumbianischen Großgrundbesitzers, zurecht.
Tja, honni soit qui mal y pense!
Die Frage ist, welche Hebel du gegen das auf ganzer Linie uns durchdringende pervertierte Anspruchsdenken auf Freiheit, Wohlstand und (geistige) Unabhängigkeit in Bewegung zu setzten gedenkst, ohne dabei das, seit der französischen Revolution sprießenden humanistische Gedankengut auf den Müll zu verfrachten und ohne den marodierenden Pöbel auf die Strasse und vor deine Haustür zu holen?
Genau diese Frage könnte auch Gegenstand der Doktoarbeit sein ... Den Pöbel als Pöbel zu bezeichnen - der heisst doch jetzt Prekariat
Neben dem Studium der österreichischen Schule kann in diesem Zusammenhang auch das Studium über die Theorie der negativen Tauschgerechtigkeit, die die Notwendigkeit des Verzichts beleuchtet, weiter helfen.
Noch eine Theorie ? jetzt aber mal Praxis, bitte ...
Hallo Patrone,
das Leid ist ja, daß diese Leute ihre überbezahlte "Tätigkeit" - nämlich produktiven Leuten Knüppel zwischen die Beine zu werfen - selbst als "Arbeit im Dienste der Gerechtigkeit" definieren.
Buggy ist immer noch schuldig zu verraten, wer ihn alimentiert. Wenn's jemand noch nicht weiß, ich bin Klein(st)unternehmer, seit 2 Jahren oder so eher Hobbybetrieb weil nix mehr läuft außer Bürokratie, aber keine Bange hab' zurückgelegt und beherzige auch seit langem allerlei Spartips im Geiste von Mesodor!
Ich verstehe gar nicht wo das Problem ist.
Wir sind ein freies Land.
Jeder, der meint mit Hartz 4 Geldern nicht existieren zu können, kann doch dort hingehen, wo es gerechter und bequemer zugeht. Millionen haben das gemacht und sind dem Elend und der Not in Deutschland über die grossen Teiche entflohen.
Umgekehrt genauso. Als Unternehmer denke ich völlig unpatriotisch. Solange ich hier noch gute Gewinne machen kann bleibe ich und wenn das Gejammer und die Neidgesetzgebung zu lästig werden verlagere ich die Wertschöpfung meines Betriebes in das Land meiner Wahl. Die 5 oder 6 Leistungsträger auf die ich nicht verzichten kann bekomme ich schon mit und hier bleibt nur eine leere Hülle bis sich alle beruhigt haben.
Aber insgesamt müssen wir uns doch nicht gemeinsam unbedingt am selben Fleck dieses Planeten aufhalten, wenn wir uns gegenseitig auf den Geist gehen .
Wichtig ist nur, dass der Umzug sorgfältig geplant ist nach dem Motto: When panic ... panic first!
MfG BM
....Dadurch kann das kleine Handwerk und Kleinbetriebe mit geringer Arbeitsteilung nie auf die Beine kommen - auch das ist politisch so gewollt in der herrschenden Koalition der Neoliberalen mit den "Sozialisten".
Es lohnt sich unter diesen Bedingungen nur hochproduktives, hochtechnisiertes und folglich kapitalintensives Unternehmertum (-> Exportweltmeister, u.a.). Das ist ein Fakt, über den brauchen wir nicht diskutieren; die Sache ist einfach die, daß die Sozialisten mit ihrem Umverteilungs- und Kontrollwahn dafür den Boden bereitet haben, daß sich nur noch kapitalintensives Unternehmertum lohnt! ...
Ich stimme Dir da durchaus zu! Der Wettbewerbsvorteil für Großunternehmen wird in Deutschland immer weiter ausgebaut, zu Lasten kleiner und mittlerer Betriebe. Hier muss gegengesteuert werden. Dies wird auch von der Linkspartei gefordert. Falls Du die SPD als "Sozialisten" bezeichnest, die in den vergangenen Jahren an vorderster Front politische Entscheidungen gegen die Mittelschicht getroffen haben, hast Du ebenfalls recht. Nur kann man aus meiner Sicht idie SPD schon lange nicht mehr als sozialistisch/sozialdemokratisch bezeichnen.
Sorry, Trosinette, leider spricht da die Geisteshaltung draus, der Mensch ist unfähig zur Freiheit, unfähig ist, für sich selbst zu sorgen; es ist das beste für ihn, wenn er in einen goldenen oder weniger goldenen Käfig eingesperrt, überwacht und versorgt wird.
Was soll man da für Worte haben? Zum Menschenbild der Sozialisten? Linksfaschisten? Reaktionäre?
Sucht's Euch raus!
Hab' ansonsten leider (noch) ein zu positives Menschenbild für Euren Sozialistenzoo mit dem großen Zaun drum.
Für meinen Teil, ich hab mich praktisch nie vom Konsumkrempel und Hightechkram ablenken lassen; ich glaube, daß der Mensch außergewöhnlich hohe Fähigkeiten und die Fähigkeit zur Kreativität hat.
Man ihm selbige jedoch bereits auf der sozialistischen Einheitsschule konsequent aberzieht; selbst Hochbegabung wird als "abweichendes Verhalten" gesehen.
Zu viele Menschen begeben sich aus Bequemlichkeit in ihr Schicksal, lassen sich während der Sozialisation den Verstand ebenso wie den eigenen Willen aberziehen. Glaub' mir, von kleinster Kindheit bist Du nur von Menschen umgeben, deren Haupttriebfeder es ist, Deinen Willen zu brechen, geht schon im Kindergartenzoo los. Umso schockierter bin ich, wenn die Oberkommunistenbrut v.d. Leyen selbst die "Kinderkrippe" zur Pflicht machen will ... Damit die Frauen zwecks ihrer Befreiung, äh Emanzipation, äh ... Ausbeutung (ja ist auch mein Jargon!) ganzen Tag an der Aldikasse stehen können. Als Ergebnis der sozialistischen Frauenbewegung! Klasse, bravo ...
Bei manchen ist diese "Erziehung" (betreffs meiner Generation vorwiegend durch das linksreaktionäre 68er Pack) so erfolgreich, daß sie den Rest ihres Lebens als willenlose Hartzer fristen. Ok, da hat die "Sozialisation" ein wenig zu gut funktioniert, so daß diese Menschen selbst im Sozialistenpark nicht mehr zu gebrauchen sind.
Ich für meinen Teil habe mir zumindest einen Rest von Kreativität und Willensstärke behauptet; Trosinette das ging nicht ohne psychische Blessuren ab und hat endlos viel Kraft gekostet, bin aber trotzdem noch heute stark genug (willensmäßig wie wirtschaftlich), um Euren widerlichen Sozialistenzoo (mit Euren neoliberalen Symbiosetypen) aufzumischen
Tod allen Freiheitsfeinden! - Milly (PS: nicht wörtlich, bin ja kein Stalinist)
Don Milly im Kampf gegen die Windmühlen...
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Alles anzeigenSorry, Trosinette, leider spricht da die Geisteshaltung draus, der Mensch ist unfähig zur Freiheit, unfähig ist, für sich selbst zu sorgen; es ist das beste für ihn, wenn er in einen goldenen oder weniger goldenen Käfig eingesperrt, überwacht und versorgt wird.
Was soll man da für Worte haben? Zum Menschenbild der Sozialisten? Linksfaschisten? Reaktionäre?
Sucht's Euch raus!
Hab' ansonsten leider (noch) ein zu positives Menschenbild für Euren Sozialistenzoo mit dem großen Zaun drum.
Für meinen Teil, ich hab mich praktisch nie vom Konsumkrempel und Hightechkram ablenken lassen; ich glaube, daß der Mensch außergewöhnlich hohe Fähigkeiten und die Fähigkeit zur Kreativität hat.
Man ihm selbige jedoch bereits auf der sozialistischen Einheitsschule konsequent aberzieht; selbst Hochbegabung wird als "abweichendes Verhalten" gesehen.
Zu viele Menschen begeben sich aus Bequemlichkeit in ihr Schicksal, lassen sich während der Sozialisation den Verstand ebenso wie den eigenen Willen aberziehen. Glaub' mir, von kleinster Kindheit bist Du nur von Menschen umgeben, deren Haupttriebfeder es ist, Deinen Willen zu brechen, geht schon im Kindergartenzoo los. Umso schockierter bin ich, wenn die Oberkommunistenbrut v.d. Leyen selbst die "Kinderkrippe" zur Pflicht machen will ... Damit die Frauen zwecks ihrer Befreiung, äh Emanzipation, äh ... Ausbeutung (ja ist auch mein Jargon!) ganzen Tag an der Aldikasse stehen können. Als Ergebnis der sozialistischen Frauenbewegung! Klasse, bravo ...
Bei manchen ist diese "Erziehung" (betreffs meiner Generation vorwiegend durch das linksreaktionäre 68er Pack) so erfolgreich, daß sie den Rest ihres Lebens als willenlose Hartzer fristen. Ok, da hat die "Sozialisation" ein wenig zu gut funktioniert, so daß diese Menschen selbst im Sozialistenpark nicht mehr zu gebrauchen sind.
Ich für meinen Teil habe mir zumindest einen Rest von Kreativität und Willensstärke behauptet; Trosinette das ging nicht ohne psychische Blessuren ab und hat endlos viel Kraft gekostet, bin aber trotzdem noch heute stark genug (willensmäßig wie wirtschaftlich), um Euren widerlichen Sozialistenzoo (mit Euren neoliberalen Symbiosetypen) aufzumischen
Tod allen Freiheitsfeinden! - Milly (PS: nicht wörtlich, bin ja kein Stalinist)
Schade, nur Geschwafel...
Schade, nur Geschwafel...
Eine sehr kurze Antwort. Wie Deine Antwort in einem anderen Thread:"Bin sehr erleichtert, in der intellektuelle Tiefe hier so schnell auf Grund gelaufen zu sein."
Konntest Du Dich retten?
Damit die Frauen zwecks ihrer Befreiung, äh Emanzipation, äh ... Ausbeutung (ja ist auch mein Jargon!) ganzen Tag an der Aldikasse stehen können.
Was ist denn das für ein dämliches Frauenbild. Traurig.
Die meisten der "befreiten" Frauen, die Uschi vonner Leyen jetzt mit Gehirnwäsche-Kinderkrippen beglückt, stehen doch für paar Mark hinter irgendwelchen Theken oder sitzen an Kassen, so zur Selbstverwirklichung. Die fühlen sich voll total befreit, im Vergleich zu ihren Müttern, die das gar nicht nötig hatten. Ihre Töchter werdens noch besser haben.
Traurig, dass es noch Leute wie Milly gibt, die nicht drauf hereinfallen?
Die meisten der "befreiten" Frauen, die Uschi vonner Leyen jetzt mit Gehirnwäsche-Kinderkrippen beglückt, stehen doch für paar Mark hinter irgendwelchen Theken oder sitzen an Kassen, so zur Selbstverwirklichung. Die fühlen sich voll total befreit, im Vergleich zu ihren Müttern, die das gar nicht nötig hatten. Ihre Töchter werdens noch besser haben.
Traurig, dass es noch Leute wie Milly gibt, die nicht drauf hereinfallen?
Ich stimme Milly auch in diesem Punkt zu - Frauen sollten selbst wählen können, ob sie ihre Kinder zu Hause betreuen oder einen Krippenplatz in Anspruch nehmen. Die einseitige Förderung arbeitender Frauen hat den Geschmack einer Bevormundung und bringt, da stimme ich als Atheist ogar dem katholischen Bischof Mixa zu, für die Kinder und unsere Gesellschaft insgesamt auf der ideellen Ebene mehr Nachteile als Vorteile.
Die einseitige Förderung? Die ist scheiße, ja, die zeigt worauf sie aus sind.
Aber auch zweiseitige Förderung ist Scheiße. Wer bezahlts denn, diese Förderung? Doch wieder die an der Kasse sitzenden Frauen selbst, nicht die von der Leyens oder Alicen Schwarzers.
Die paar wenigen Frauen, die gutbezahlte bequeme Jobs haben, die da wirklich Selbstverwirklichung betreiben, wie Uschi vonner Leyen selbst, wie diese zum Kotzen unsympathische blonde Tante von der FDP, die es auch so wichtig mit Krippenplätzen hat, die sollen gefälligst ihre Kinderkrippen und Horte und Kindermädchen selbst bezahlen. Eine Frau, die sich selbst verwirklicht, der bleibt die Kohle über die sie da verdient. Und den anderen gehört echte Wahlfreiheit verschafft, indem man durch erträgliche Steuerlast Männern wieder ermöglicht ihre Familie alleine zu versorgen. Nicht auch ein paar Krumen ab, wie Mixa das fordert. Aber die MÜSSEN in Arbeit, damit wir nur ja unsere paar Millionen Arbeitslosen halten können, nicht dass man irgendwann mal nicht mehr allen Arbeitnehmern dauernd das Messer an die Kehle setzen kann, wenn sie vernünftig bezahlt werden wollen.
Ich als Katholik finde, das was Mixa da sagt ist das absolute Minimum, ist viel zu wenig, der sollte gefälligst ganz gegen diese Umverteilung sein.
Dass sie ihr Kindermädchen von der Steuer absetzen kann hat die Uschi schon erreicht, jetzt will sie es halt fast ganz bezahlt kriegen. Das werden sie dann als "Kompromiss" zwischen SPD und der "Konservativen" in der CDU ausgeben, wenns dann Förderung nach Gießkanne gibt, auch für Leut wie Uschi und auch für gehirnwäschefreie private Horte für bessere Kinder. Im Effekt zahlt die Bäckereiverkäuferin dann Uschis Kindermädchen.
Fundstück aus der SZ:
sueddeutsche.de: Seit Jahren heißt es, dass die Mittelklasse in Deutschland abrutscht. Wann ist es soweit?
Klaus Schroeder: Das Ausmaß und die Entwicklung von Armut in Deutschland werden gerne dramatisiert. Doch das ist nicht gerechtfertigt. Unter dem Strich schwankt die Armutsgefährdung zwar etwas, aber sie ist seit Anfang der neunziger Jahr nur leicht gestiegen.
sueddeutsche.de: Wer dramatisiert? Ist es die Bundesregierung?
Schroeder: Zum Beispiel: Schauen Sie sich nur den jüngsten Armutsbericht der Regierung an: eine Katastrophe. Er sagt fast nichts zur Sache. Es wird mit Tricks gearbeitet, die mich fassungslos machen. Es heißt dort, dass diejenigen arm sind, die nur über 60 Prozent des mittleren Einkommens verfügen. Das sind für einen Alleinlebenden 781 Euro netto im Monat. Im gleichen Bericht heißt es, dass Personen als reich gelten, wenn sie das Doppelte des mittleren Einkommens zur Verfügung haben. Im Bericht der Bundesregierung und des zuständigen Ministers Olaf Scholz wird hierfür ein Betrag von 3418 Euro monatlich netto genannt. Doch wenn 781 Euro 60 Prozent des mittleren Einkommens sind, liegt das Doppelte bei gut 2600 Euro. Das ist jedoch kein Rechenfehler, man hat einfach die Daten aus unterschiedlichen Erhebungen und Jahren vermengt. Hierdurch wurde das Verhältnis zwischen "Arm" und "Reich" künstlich überdehnt. So wird der Öffentlichkeit suggeriert, dass es eine große Differenz gibt. Diese Trickserei halte ich für skandalös.
sueddeutsche.de: Welches Interesse soll die Regierung haben, die Lage zu dramatisieren?
Schroeder: Zumindest Scholz möchte hiermit seine Forderungen nach der Einführung eines Mindestlohns und nach mehr Umverteilung begründen. Das geht nur, wenn der Graben zwischen Arm und Reich auch einer breiten Öffentlichkeit als ungerechtfertigt tief erscheint. Darüber hinaus enthält der Bericht nur wenige aussagekräftige Daten über Reichtum. Allerdings fehlt nicht der Hinweis auf die Spitzengehälter von Managern.
Hier der komplette Link .
Danke Königswasser,
das ist doch mal ein Fundstück.
Da sieht man doch wieder: "Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast!"
Es geht also um politische Manipulation. Die Gesellschaft ist also gar nicht so krank wie vermutet (trotzdem krank genug!). Dann war das was ich gehört hatte die Grenze ab der man Reich ist, ich meine zwar anderes gehört zu haben, aber naja.
Trotzdem gut zu wissen.
...in der intellektuelle Tiefe hier so schnell auf Grund gelaufen ...
Konntest Du Dich retten?
Das mit dem „auf Grund laufen“ kann ich revidieren.
Der bemerkenswerte Konservative Michael Oakeshott malte einmal das Bild von „der Politik als segeln auf einem grenzen- und bodenlosen Meer, ohne Hafen als Unterschlupf, ohne Meeresboden zum ankern, weder mit Ausgangspunkt noch bestimmbaren Zielpunkt. Und das einzige was wir tun können ist das Schiff auf hoher See flott zu halten“.
Das mag nun all denjenigen wieder zu kollektivistische erscheinen, die dem fixen Fiebertraum nachhängt, alleine, eigenverantwortlich, in kreativer Freiheit mit irgend einer leckgeschlagenen selbst gebastelten verkacken ideologischen Jolle durchs Leben schippern zu können.
So bin ich aber im Sinne dieses Bildes weniger auf Grund gelaufen, als das ich in Zukunft eher in der Offiziersmesse rumhänge und mich in Zurückhaltung übe, während andrer versuchen an Deck gegen den Wind zu pissen.
Zur „Doktorarbeit“:
Ja, im Zeitalter der „relativen individuellen Beliebigkeit“ muss man sich um alles selber kümmern und heute ist eben alles nicht mehr so einfach wie zu "Kaisers Zeiten", wo jeder wusste was er zu tun und zu lassen hatte. Wenn du dich heute nicht selber kümmerst wird dir der Sack übergestülpt. Dabei kann Freiheit NICHT als Zustand verstanden werden sonder vor allem als Tätigkeit - MACH DICH FREI…., was weniger als Arbeitsanweisung an die Tussen in Patrones legendären Nobelpuff zu verstehen ist. Gold kaufen ist z.B. eine dieser Tätigkeiten, um auch mal was verbindendes in den Raum zu stellen, auch wenn ich natürlich lieber drauf haue….
D' accord, trosinette !
Aber, es ist - in jeder Hinsicht - verdammt anstrengend !
Schade, nur Geschwafel...
Eine sehr kurze Antwort. Wie Deine Antwort in einem anderen Thread:"Bin sehr erleichtert, in der intellektuelle Tiefe hier so schnell auf Grund gelaufen zu sein."
Konntest Du Dich retten?
Das Geschwafel von Milly oder dessen intellektueller Tiefgang (Intellekt wohl eher nicht erkennbar) ist nicht zu übertreffen.
Er ist wohl mit sich selbst bzw. seiner Situation mehr als unzufrieden und sucht die Ursachen einzig bei Anderen im Speziellen bei Allen, welche sich für "Umverteilung von Oben nach Unten stark machen".
Alles nur platte Sprüche - und das Allheilmittel "Freie Marktwirtschaft" - wann gab es denn die segensreiche freie Marktwirtschaft - wie darf man sich dies vorstellen - wie sieht es mit Steuern aus oder gibt es keinen Staat, ... .
"Freie Marktwirtschaft" im Sinne von Milly wird es nie geben und wird nie funktionieren.
Ich höre ein Grummeln im Hintergrund.
Habe ich da etwa doch etwas Substantielles vom User "Milly" überlesen?
Wenn ja - möge mich ein geneigter User darauf hinweisen (nicht die Vorstellungen anderer User oder Östereicher zum Thema Minimalstaat oder "weg mit der Umverteilung") - ansonsten bin ich nicht gewillt jeden Unsinn zu kommentieren - dafür ist mir meine Zeit zu kostbar.