Seltsam ..keine Diskussion zum Milchstreik.
Auf gehts.
cu DL
26. November 2024, 10:58
Seltsam ..keine Diskussion zum Milchstreik.
Auf gehts.
cu DL
mei vielleicht liegt es daran, dass die meisten GSF-Mitglieder smart genug sind zu wissen, dass das Drüsensekret einer anderen Spezies bei weitem nicht so gesund ist, wie uns gewisse Lobbyisten und EU-Bürokraten weismachen wollen. Sondern letztlich eher unverträglich ist.
Hallo
Da ich jeden Tag 2 Becher (a´500ml) Buttermilch trinke würde mir das schon sehr fehlen. Schmeckt einfach zu gut.
Ich wäre gerne bereit 50% mehr dafür zu bezahlen.
Vielleicht sogar noch mehr wenn diese perversen Hochzüchtungen an Milchkühen etwas zurück gefahren würden...
Stichwort Mastitis...
Gruss Tremor
mei vielleicht liegt es daran, dass die meisten GSF-Mitglieder smart genug sind zu wissen, dass das Drüsensekret einer anderen Spezies bei weitem nicht so gesund ist, wie uns gewisse Lobbyisten und EU-Bürokraten weismachen wollen. Sondern letztlich eher unverträglich ist.
Alles in entsprechender Dosis. Es gibt ja Milchprodukte, von denen man schlecht die Finger lassen kann, weil die ja sooo guuut schmecken - ob gesund oder nicht
Was die Milchseen angeht: "Gilt denn Angebot und Nachfrage nicht mehr ?!". Erst wird auf Teufel komm raus produziert und wenn dann der Endkunde nicht den Preis bezahlt, den sich der Erzeuger vorstellt, dann wird das Produkt vernichtet. Man stelle sich vor, ein Autohersteller bekommt nicht mehr den Preis, den er sich vorstellt und holt alle Autos von den Händlern zurück, um diese zu verschrotten. Die Produktion wird aber weiterhin aufrecht erhalten, da ja Verträge bei den Lieferanten bestehen. Den Endkunden teilt der Automobilhersteller mit, dass erst wieder Automobile seiner Marke verkauft werden, wenn der Preis erzielt wird, den sich der Automobilhersteller vorstellt. Anschließend steht in der Presse: "UMFRAGE: Potentielle Fahrzeugkäufer sind bereit, mehr für die Produkte des Automobilherstellers zu bezahlen !"
Seltsam ..keine Diskussion zum Milchstreik.
Auf gehts.
cu DL
Oh Mann- da fällt mir viel zu viel dazu ein... In kurz: Der Stand des Bauern wurde meines Erachtens in der Vergangenheit sehr oft von den Mächtigen nur ausgenutzt- ob das die römischen Latifundienbesitzer, die Feudalherren oder heute der Lebensmitteleinzelhandel und wir Verbraucher waren/sind. Ich denke, daß speziell bei uns in D die Lebensmittelpreise auf einem künstlich niedrigen Niveau verharren und wenns dann doch mal etwas nach oben geht, dann ist das für weite Kreise der Bevölkerung unverständlich, weil man einfach nicht mehr weiß, was es bedeutet, Nahrungsmittel zu produzieren. Natürlich beziehe ich das auf echte bäuerliche Nahrungsproduktion und nicht auf die Agrarindustrie, bei der eine Kuh vielleicht nicht mal mehr eine Wiese kennt und Geflügel in Batterien vegetiert und mit Antibiotika bis zur Schlachtreife am Leben gehalten wird. Wer direkt beim richtigen Bauern kauft, der weiß schon, daß er dort mehr bezahlt, als im Supermarkt. Deshalb finde ich den "Milchstreik" richtig, denn wer kann auf Dauer schon auf Kosten seiner Substanz leben? Übrig blieben dann nur solche Agrarindustriebetriebe mit zum Teil fragwürdigen Produktionsmethoden. Das würde ich nicht wollen. So, meine angedeutete Meinung zum Thema.
Gruß, Teja
@ Hephaistos
hättest du zu der Behauptung auch nen Link oder ähnliches? Würde mich schon interessieren da ich recht viel Milch konsumiere. Danke
Ansonsten wäre ich auch gerne dazu bereit etwas mehr zu bezahlen, wenn das Geld dann auch bei den Bauern ankommt und nicht bei Zwischenhändlern versickert.
Grüße
...
Ich wäre gerne bereit 50% mehr dafür zu bezahlen.
...
nun, was die Milchbauern fordern - hab was von 40 bzw. 43 ct/l statt derzeit 25 bis 35 ct/l - wären so zwischen 5 und 18 ct mehr pro Liter - macht bei nem 500ml-Becher Buttermilch also zzgl. MWSt zwischen 3 ct und maximal 10 ct aus
(die Kosten für Verarbeitung/Transport/Vertrieb/ect. sollten ja vom Ankaufspreis der Molkerei unabhängig sein)
Meine Erfahrung ist:
Idealnahrung ist Individualnahrung!
Wenn ich, wie jedes Jahr, 2 Wochen Fasten hinter mir habe, ist das lukullische Paradies von Quarktöpfchen, Körnchenkäse, Dickmilch, Tüten Milch und Milcheis eingerahmt . Der Körper ist dann regelrecht süchtig nach diesen Produkten. Das ist dann die kurze Zeit im Jahr, in der ich nicht von einem steigenden Gold-, Silber- oder Palladiumkurs träume ... .
Hoffentlich gibts bald ein vernünftiges Angebot für die Bauern!
Tremor: da gehst du ja dem Müller-Milch voll auf den Leim.
Molke ist Käsewasser..da kannst du ja gleich am Sautrog trinken.
BTW...Müller gehört auch weihenstephan...deren Butter kostet im Laden schlapp das doppelte wie die Sachsenmilchbutter.
cu DL....du must ja keine Milch trinken......Rohmilchkäse du göttliches Erzeugnis
Oh Mann- da fällt mir viel zu viel dazu ein... In kurz: Der Stand des Bauern wurde meines Erachtens in der Vergangenheit sehr oft von den Mächtigen nur ausgenutzt- ob das die römischen Latifundienbesitzer, die Feudalherren oder heute der Lebensmitteleinzelhandel und wir Verbraucher waren/sind. Ich denke, daß speziell bei uns in D die Lebensmittelpreise auf einem künstlich niedrigen Niveau verharren und wenns dann doch mal etwas nach oben geht, dann ist das für weite Kreise der Bevölkerung unverständlich, weil man einfach nicht mehr weiß, was es bedeutet, Nahrungsmittel zu produzieren. Natürlich beziehe ich das auf echte bäuerliche Nahrungsproduktion und nicht auf die Agrarindustrie, bei der eine Kuh vielleicht nicht mal mehr eine Wiese kennt und Geflügel in Batterien vegetiert und mit Antibiotika bis zur Schlachtreife am Leben gehalten wird. Wer direkt beim richtigen Bauern kauft, der weiß schon, daß er dort mehr bezahlt, als im Supermarkt. Deshalb finde ich den "Milchstreik" richtig, denn wer kann auf Dauer schon auf Kosten seiner Substanz leben? Übrig blieben dann nur solche Agrarindustriebetriebe mit zum Teil fragwürdigen Produktionsmethoden. Das würde ich nicht wollen. So, meine angedeutete Meinung zum Thema.
Gruß, Teja
Gut beschrieben wegen wegen der Mächtigen und der AGRARINDUSTRIE !!! A B E R : Es selbst heute wirklich nicht einfach, oder sagen wir mal immer noch wesentlich unbequemer, Bauern zu finden, die an Endkunden vermarkten. Hierin liegt eine ganz grosse Schwäche !!! Nicht jeder hat das Glück, so wie hier bei mir, dass er sich die Erzeuger aussuchen kann, die um die Ecke herum an Endkunden vermarkten !
... Wer direkt beim richtigen Bauern kauft, der weiß schon, daß er dort mehr bezahlt, als im Supermarkt. ...
oder auch nicht
hatte Mitte der 90er Jahre einen Hof, der seine Milch direkt verkauft hat, in erreichbarer Nähe - die haben damals 1 DM je Liter verlangt
(und das war damals auch schon weniger als zumindest die "besseren" Marken im Supermarkt gekostet haben - wenngleich natürlich deutlich über Molkereiankaufspreis)
@
Uncilin
hier mal einige Links:
index.php?page=User&userID=5075http://www.milch-den-kuehen.de/index2.html
http://www.milchlos.de/milos_0313.htm
http://www.datenbank-tierversu…5-30-fleischundmilch.php4
natürlich wird auf entsprechenden Lobbyistenseiten wie dieser hier http://www.cma.de/content/milch/milch.php das Gegenteil behauptet - hm wer hat jetzt recht?
Ich würde vorschlagen, wir bemühen einfach mal den gesunden Menschenverstand...
80% der erwachsenen Weltbevölkerung vertragen keine Milch - banaler Weise weil die Natur nicht vorgesehen hatte, das Erwachsene Milch trinken sollen. Wer soll Milch trinken? richtig: Kleinkinder! Und zwar menschliche Kleinkinder sollen Menschenmilch trinken und Kuhkleinkinder (Kälber) sollen Kuhmilchtrinken usw. usf.
Aber ich will keine ideologische Diskussion führen, da in diesem Bereich die Gehirnwäsche der Milchindustrie extrem gut gegriffen hat.
Alles was ich vorschlagen würde, wäre probiert es doch mal 10 oder noch besser 30 Tage ohne Milchprodukte und achtet darauf was mit eurer Verdauung passiert, eurer Haut, eurem Gewicht ect.
Ich stimme allerdings Patrone schon zu - Rohmilchkäse von einer guten Biokäserei ist extrem lecker, da kann auch ich nicht immer widerstehen.
Es gibt für mich nach einem Saufgelage nix köstlicheres als 1 Liter eiskalte Milch am Morgen danach.
Da zahl ich dann jeden Preis dafür.
Sanfte Grüße
Der Misanthr p
ZitatAnsonsten wäre ich auch gerne dazu bereit etwas mehr zu bezahlen, wenn das Geld dann auch bei den Bauern ankommt
Man kennt das:
Klappt heute die Preiserhöhung bei Milch, ist morgen Gemüse und übermorgen Fleisch dran!
Wehret den Anfängen!!!
Zitatvon 40 bzw. 43 ct/l statt derzeit 25 bis 35 ct/l
Hat das mal jemand prozentual betrachtet??
Satt!!!
wär dann also nur die Frage, wozu sich der Bauer Kühe in den Stall bzw. im Idealfall auf die Weide/Alm stellen soll, wenn nicht zwecks Verkauf der Milch ...
Mein lieber Rollo.....den Abschlag von 43 auf 25 innert 3 Monaten schon vergessen???
Wer so rechnet wie du...rechnet wie ein ...jawollja ...Milchmädchen.
cu DL.....Rohmilchkäse muss nicht Bio sein...eine Kuh ohne Silofutter gibt eh gute Milch
Es gibt für mich nach einem Saufgelage nix köstlicheres als 1 Liter eiskalte Milch am Morgen danach.
Im Alter schlägt dann die Laktose-Intoleranz zu. Merkste daran, dass du dich dann wegkackst!
Ich bezahl für meine laktosefreie Milch jetzt schon das dreifache.
Hat das mal jemand prozentual betrachtet??
Satt!!!
eine Preissteigerung von 30 ct bzw. 60 Pfennig in 1998
(s. http://www.landwirtschaft-mlr.…enu/1041230_l1/index.html )
auf zukünftig 40-43 ct
wären so 33 bis 40 Prozent mehr - im 10-Jahres-Vergleich
also eine mittlere Steigerung des Erzeugerpreises um 3 % jährlich
PS: nachdem der Agrardiesel und die Lebenshaltungskosten der Bauern in den letzten 10 Jahren ständig billiger geworden sind ist das natürlich ein unverantwortlicher Wucher
Hab meinen Milchkonsum schon vor geraumer Zeit heruntergefahren und seit einiger Zeit nahe Null stabilisiert - na ja, auf Käse und Kaffeesahne kann ich leider nicht verzichten und am Joghurt-Regal kann ich manchmal auch nicht vorbeigehehen
Abgesehen davon muss ich Hephaistos aus eigener Erfahrung zustimmen... Die Gehirnwäsche des straff durchorganisierten industriellen Milchkomplexes hat ja ganze Arbeit geleistet - Ich weiß es ist schwer, eine nüchterne Sicht auf die Dinge zu bewahren, wenn einen in jedem dritten Werbespot eine süße Kuh anglotzt..
Aber achtet lieber auf die Signale Eures Körpers... Ich war früher regelrecht süchtig nach Milch, hab die literweise getrunken... aber gesund ist es wahrlich nicht - zumindest gibt es keinen Grund, in den Medien ein großes Fass aufzumachen... alles Manipulation.
Hab heut im Radio gehört, der Weltmarktpreis für 1l Milch soll bei ca 40 ct liegen, deutsche Bauern bekommen aber nur 27ct.
Wollen die einen verarschen? Ist das wirklich so, dann würde ja jeder deutscher Bauer auf dem Weltmarkt verkaufen und nicht mehr in Deutschland.
Der Mensch ist das einzige Säugewesen, daß auch nach der Stillzeit noch Milch trinkt.
Milch hat zwar viel Calcium, aber damit der Körper das Calcium verwerten benötigt er auch Vitam D und das ist in Milch kaum enthalten.