ZitatSolche Aktionen gab es schon öfter.
Ich erinnere mich, mal darüber gelesen zu haben, daß Geld innerhalb von Stunden umgetauscht werden mußte (am Morgen verkündet und bis abends mußte es umgetauscht sein, sonst verfiel es wertlos).
Damals war die Grenze zu Westberlin noch offen und es gab viele "Arbeitspendler".
Ostberlin hatte sich das damals ausgedacht.
Na ja, *lächel*..... mal nicht alles durcheinanderwerfen - immer dieses gefährliche Halbwissen... Bin ja kein bekanntermaßen kein Anhänger der verdammten DDR, aber hier mal ein kurzer Exkurs in die jüngere deutsche Geschichte...
Zuerst, am 20. Juni 1948 wurde in den Westzonen Deutschlands, also der späteren Bundesrepublik, statt der "Reichsmark" die "Mark deutscher Länder", die spätere "DM" eingeführt.
Am 23. Juni, also danach, befahlen die Russen, also die sowjetische Militäradministration die Durchführung einer Währungsreform in der sowjet. Besatzungszone sowie im gesamten Stadtgebiet von Groß-Berlin. Die "Reichsmark" wurde auf die "Mark der deutschen Notenbank der SBZ" (Ostmark) umgestellt.
Am gleichen Tage verboten jedoch die westlichen Stadtkommandanten von Berlin die Währungsreform in ihren Westsektoren und ordneten statt dessen am 24. Juni die Umstellung auf die Westmark an.
Logisch, ohne Einführung der Ostmark wäre die Russenzone, also unser Arbeiter- und Bauernparadies, von (im Westen bereits) wertlosen Reichsmark überschwemmt worden und schon vor der späteren Pleite bankrott gewesen...
Im Übrigen bin ich auch der Meinung, dass Karthago...äh.. das Finanzsystem zerstört werden muss... *gute Nacht*