ja glaubst du denn wirklich, dass ein gewerblicher edelmetallhändler pakete mit silber nicht versichert versenden kann?
woher weißt du denn, dass das paket NICHT versichert war. das steht doch auf dem paket nicht drauf!
Verkäufer will mich auf 5000 euro verklagen
- Kreeya
- Geschlossen
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Wieso will er dich auf genau 5000 Euro verklagen?
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Wieso will er dich auf genau 5000 Euro verklagen?
@Pandaadler
Dieses Mal kommst Du zu spät. Warst wahrscheinlich zu sehr mit Deinen kurzfristigen Prognosen beschäftigt.
Das Thema ( = ) ist meiner Meinung nach breit genug getreten und längst gegessen.
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Falls der Verkäufer keine Sondervereibarung mit DHL hat handelt es sich einfach um Versandkostenabzocke, und wenn men sich dagegen wehrt ist das keineswegs kleinkariert und man ist auch "kein Lehrer". Ist es Gerecht unter Vorspiegelung eines versicherten Versandes eines Phantasiepreis dafür zu verlangen? Über das Rechts- bzw Gerechtigkeitsempfinden mancher Forenteilnehmer muss ich mich da wundern.
Falls Paket aber versichert war, was bei gewerblichem Anbieter durchaus möglich ist, war neutrale Bewertung natürlich daneben. Ob man dafür verklagt werden kann sollten aber juristisch angehauchte User beantworten.
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Also da haben wir einen Käufer, der die Ware bestellt, bezahlt und erhalten hat.
Wir haben eine Verkäufer der eine Ware angeboten und geliefert hat.
Alles bestens so weit. Jetzt ist nur die Frage, wenn der Käufer einen versicherten Versand bezahlt und die Ware nicht ankommt, wer muß haften? Klar der Verkäufer. Warum weil er einen Vertrag mit dem Käufer abgeschlossen hat der vorsieht, dass er den Versand der Ware bei einem Dritten versichert. Wir wissen nicht ob er die Ware tatsächlich versichert hat. Allerdings ist der Käufer für den Verlustfall abgesichert, er muß - falls ihn die Ware nicht erreicht - sich eh an den Verkäufer wenden. Denn der Verkäufer hat den Versicherungsvertrag mit dem Versand abgeschlossen, oder eben halt nicht. Kann der Käufer eh weder nachvollziehen noch wissen noch ....
Ich bin kein Jurist, aber ich sehe das so, dass der Käufer das bekommen hat was er wollte, die Ware und das Recht auf eine Lieferung frei Haus, bei der er das Übergaberisiko erst bei der eigenen Haustür übernehmen muss. Wie er das regelt oder wie er haftet ist eigentlich Sache des Verkäufers. Hat er dem Käufer 25 Euro zuviel abgeknöpft? Nein, denn wenn er den Transport nicht versichert hat, haftet er (versichert er) die Ware sozusagen Inhouse.
Man könnte sagen, es ist bei dem Geschäft solange alles gut gegangen bis sich der Käufer betrogen fühlte. Ab da fing es an schief zu laufen....
.Meine Meinung und ich kann mich irren....
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Sorry, aber ich finde eure Ansicht zu der Sache völlig daneben.
Da wurde wohl bei den Versandkosten abgezockt und alle finden das normal.
Also mein Gerechtigkeitsempfinden dreht da durch. Ich hätte eventuell auch Neutral bewertet.
Wo kommen wir denn da hin, 25 Euro verlangen und dann nur für 6,90 Euro versenden. -
Wo kommen wir denn da hin, 25 Euro verlangen und dann nur für 6,90 Euro versenden.
Viele beziehen sich hier auf Ihren " Gerechtigkeitssinn " und sprechen von " Versandkostenabzocke ".
Wisst Ihr etwa die Versandkosten des Verkäufers ???
Ein DHL-Paket über 10 Kilo kostet ohne Zusatzversicherung 11,90 Euro ; mit einer zusätzlichen Höherversicherung also noch mehr. Weiterhin hat der Verkäufer Kosten für Verpackungsmaterial, Lohnkosten und für sonstiges Handling. Meiner Meinung nach hat der Verkäufer nicht sehr viel abgezockt ( wenn überhaupt ).
Außerdem kannte der Käufer die Versandkosten von 25,00 Euro im vorhinein aus der Artikelbeschreibung ( nehm ich mal an ). Ich halte es dann aber nicht für richtig, wenn die Leistung korrekt erbracht wurde, noch einmal wegen der Versandkosten zu meckern.
Das ist meine Meinung und ich habe mich über eine solche Sache auch noch nie beschwert. Halte das auch nicht für einen guten Stil.
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Nun ja, ich hab mich mit den 6,90 Euro ja auch auf das Vorposting bezogen. (darin wurde geschrieben, dass das ganze Packet nur für 6,90 Euro versendet wurde)
Trotzdem denke ich, wenn 25 Euro verlangt werden, dann sollte es diese 25 Euro auch für den Verkäufer kosten.
Nicht mehr und nicht weniger. -
Die Frage ist doch nur ob der Verkäufer im Schadenfall dafür gerade steht oder nicht!
Warum muss man als Verkäufer den Versicherungsbeitrag immer der Post in den Rachen schieben ?Der Verkäufer kann doch den Versicherungsaufschlag selbst einbehalten und im Schadenfall selbst dafür aufkommen.
Wo ist da das Problem ?
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Zitat
Ein DHL-Paket über 10 Kilo kostet ohne Zusatzversicherung 11,90 Euro ; mit einer zusätzlichen Höherversicherung also noch mehr. Weiterhin hat der Verkäufer Kosten für Verpackungsmaterial, Lohnkosten und für sonstiges Handling. Meiner Meinung nach hat der Verkäufer nicht sehr viel abgezockt ( wenn überhaupt ).
Außerdem kannte der Käufer die Versandkosten von 25,00 Euro im vorhinein aus der Artikelbeschreibung ( nehm ich mal an ). Ich halte es dann aber nicht für richtig, wenn die Leistung korrekt erbracht wurde, noch einmal wegen der Versandkosten zu meckern.
Ich seh das auch so... Ich hab zwar als ebay-Abstinenzler keine Ahnung, ob eine neutrale Bewertung eine Rufschädigung oder gar einen Geschäftwertverlust bedeuten kann, könnte es mir aber vorstellen - daher wohl die giftige Reaktion...
Aber das Geschäft wurde doch zu deiner Zufriedenheit abgewickelt, das ist der Punkt, nun lasst es doch gut sein.. Ich find's nicht so schön, da noch nachzukarten... -
Wenn angegeben wird, dass versichert verschickt wird, dann sollte auch wirklich versichert verschickt werden.
Wenn ich im Flugzeu Erste Klasse buche dann möchte ich auch wirklich Erster Klasse fliegen und nicht Economy.
Da kann mich die Beteuerung der Stewardess auch nicht beruhigen, dass Economy genauso schnell ankommt wie First. -
Na ja, aber wir wissen doch gar nicht, ob es tatsächlich unversichert war... er kann es weiß der Geier wo oder wie versichert haben...
Irgendjemand hat sich eben zur Übernahme einer gewissen Gefahr (Diebstahlrisiko) seitens des Versicherten verpflichtet - gegen Entrichtung einer bestimmten Summe (Prämie). Der Schadenfall ist aber auch nicht eingetreten, also verfällt die Prämie so oder so, spielt auch keine Rolle mehr und geht mich nichts an... -
Sorry, aber ich finde eure Ansicht zu der Sache völlig daneben.
Da wurde wohl bei den Versandkosten abgezockt und alle finden das normal.
Also mein Gerechtigkeitsempfinden dreht da durch. Ich hätte eventuell auch Neutral bewertet.
Wo kommen wir denn da hin, 25 Euro verlangen und dann nur für 6,90 Euro versenden.auch das ist nicht korrekt: 25 Euro Versandkosten für ein Gewicht über 10 kg (mit Verpackung) und einen Wert von
über 4000 Euro sind absolut angemessen. Ich kann dafür, auch mit dem preiswertesten Versender DWL, nicht versenden.
Kannst du nächstens für mich Wertpakete für 6.90 versenden, und übernimmst das Versandrisiko, weil du
ja die Paketmarke im 100er Pack 1,40 billiger bekommst ???Wenn ein gewerblicher Händler ein Geschäft mit Versand eingeht, dann MUSS ER VERSICHERT versenden.
Bietet er gegen Minderpreis einen unversicherten Versand an, verstösst er gegen geltende Gesetze und kann
sich eine Abmahnung einfangen. Versendet er Münzen für 10 Euro nur als Postpaket, mag er als Abzocker beschimpft
werden, aber Paket ist die einzige Variante des versicherten Versands mit Post oder DHL.Sondervereinbarungen mit DHL gibt es meines Wissens nicht. Es gibt einen Werttransport der Post, Valuepack, der
aber dopplet so teuer ist wie die Konkurrenz. Und bei >10kg gibt es praktisch keine Möglichkeit, bei Transporteur zu
versichern. Also 2 Möglichkeiten: er versendet auf eigenes Risiko, oder er schliesst eine Valorenversicherung bei
einem dritten ab. Darüber muss er dem Kunden aber keine Rechenschaft ablegen. Und dem Kunden kann es auch
egal sein, ob die Sendung per Einschreiben, Hermes (versichert gar keine Edelmetalle) oder DHL Paket kommt.
Er trägt kein Risiko.Ein anderer Aspekt ist die Drohung des Händlers .. das halte ich für überzogen und wenig erfolgversprechend .. da würde ich
persönlich mal eher ganz auf stur schalten! Auch wenn ich hier dem Händler in der Sache .. 25 Euro sind angemessen .. Recht gebe.
Besser wäre es, Ebay hätte seine Regeln nicht geändert, würde nicht, um mehr Gebühren zu kassieren, hohe Versandkosten
sanktionieren, und ausserdem dem Händler nicht die Möglichkeit nehmen, den Käufer zu bewerten.
Ganz einfach: kauft für xxxx Euro, und meckert an 25 Euro Versankosten, danke !! sagt Münzhandel xy und einen roten Punkt, so hätte man das
vor 2 Monaten geregelt .. sorry wenn meinen Meinung so direkt schreibeHohe Versandkosten sind: ein USB Stick für 1 Euro und 9.99 Versandkosten, die Konstruktion ist aber auch keine Abzocke,
sondern Ebay-Gebührenumgehung .. da will ebay erreichen, dass der Artikel zukünftig für 11.99 Euro incl Versand angeboten
wird ... weil versandkostenfrei ist ja kundenfreundlich .. aber das ist ein anderes Thema. -
Stimmt natürlich auch.
Ist ja alles gut gelaufen.
Und überghaupt, es ist einfach zu spät um über Eventualitäten zu diskutieren.Gut's Nächtle liebe Forenkollegen!
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Gute Morgen
habe gerade mit meinem Anwalt telefoniert er sagte mir das es grober Unfuck ist, was der Händler mit mir macht und sagte ich solle auf keinen Fall die Bewertung zurückziehen.
// Habe garde perönlich mit dem Herrn gesprochen und uns drauf geeinigt die Bewertung zurück zu nehmen ..obwohl ich es nicht müsste wie gesagt manchmal hat man dann nicht so viel stress im leben
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Gute Morgen
habe gerade mit meinem Anwalt telefoniert er sagte mir das es grober Unfuck ist, was der Händler mit mir macht und sagte ich solle auf keinen Fall die Bewertung zurückziehen.Sanfte Grüße
Der Misanthr p -
Zitat
Verkäufer will mich auf 5000 euro verklagen
Hier liegt eher das Gegenteil vor. Du könntest den Verkäufer wegen Schlechterfüllung des Vertrages verklagen und dementsprechend Schadenersatz verlangen.
Vertragsbestandteile sind die Ware (Silberbarren) und Dienstleistung/die Art des Versands (versichert). Der Verkäufer hat genau das angeboten, du hast das akzeptiert und dafür gezahlt. Geliefert/geleistet (dazu zählt auch der Versand) wurde nicht das, was vereinbart wurde. Du hättest also Anspruch auf die Differenz 25€ abzgl. tatsächliche Versandkosten.
Immer vorausgesetzt, das Paket war tatsächlich nicht versichert.
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Gute Morgen
habe gerade mit meinem Anwalt telefoniert er sagte mir das es grober Unfuck ist, was der Händler mit mir macht und sagte ich solle auf keinen Fall die Bewertung zurückziehen.
Und ich dachte immer, dass es grober Unfuck ist, wenn ich am PC sitze und meine aufgestrapste Maus unberührt im Bett liegen lasse...
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In unserer Firma wurden Wertpackete zusätzlich bei einer Versicherung versichert , somit könnte man die Differenz zu den Versandkosten begründen .
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