Wer von euch hat einen Lebensmittelvorrat?

  • Ja, ziemlich im Norden, grenznah zu Estland. Eine Bekannte (Russin) kommt von dort, will aussteigen und sucht noch Mitstreiter. Ist aber noch alles im ganz frühen Anfang, reizen würde es mich aber. Das Panama-Projekt vom Gelben ist mir zu sektierisch und straff durchorganisiert, da ist es auch wieder schnell vorbei mit der Freiheit.

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    Wollt ihr euch selbst ernähren?
    Arzt oder/und Flugzeug werde ihr dann schon brauchen.
    Es gibt einen bekannten Russen, der das praktiziert hat. Als er aus seinen "öffentlichen" Ämtern entfernt wurde, ging er mit Frau und Kindern in die Prärie. Sehr hartes Leben, auch die Kinder waren voll eingespannt. Er war aber wohl so erfolgreich, dass er inzwischen wieder "in der Stadt" (Moskau, Petersbug, Leningrad..... erinnere mich nicht mehr) tätig ist. Habe irgendwo einen Bericht über ihn gesehen. War sehr spannend.


    Wenn nicht gerade irgendwelche Atomlagerstätten in der Nähe sind, dann habt ihr wohl auch keine Probleme mit toten, überdüngten Böden und nicht trinkbarem Grundwasser. In unseren Breiten muß man dazu wohl schon etwas "in die Höhe" gehen.

  • Die Winter da 'oben' sind auch verdammt lang, kalt und Dunkel, das kann ganz schoen auf's Gemuet gehen wenn man es nicht gewohnt ist, na ja, wenn es nicht zu weit von Tallinn ist, koennt ihr ja dann Ausfluege in die "Zivilisation" organisieren. Die jungen blonden Estinnen sind schon sehenswert ;)

  • Diana, wenn dann Selbstversorger, aber das ist alles erst in der Planung.


    Die Bekannte von mir ist eine russische Bauunternehmerin, die in Berlin lebt und arbeitet, aber die Schnauze gestrichen voll hat von allem. Sie kommt ursprünglich aus der Gegend Pskov, war jetzt dort und hat sich das angesehen. Nur Natur, ein paar kleine, teilweise verfallene/verlassene Dörfer, Flüsse, guter Boden. Sie kann kaufen, was sie will, Angebot über mehrere ha hat sie bekommen (nur ein paar 100 €), Risiko hält sich also in Grenzen. Der BigBoss der Gegend versah seine Einwilligung aber mit der Auflage, dass sie die Flächen nicht gewinnbringend parzellieren und weiterverkaufen dürfe. Endgültig leben wollen wir dort auch nicht, können uns aber ein Pendeln zwischen Berlin und Pskov vorstellen. Wir müssen uns erstmal im Klaren werden, was genau wir wollen, denn das Leben dort ist zwar günstig, aber auch nicht kostenlos. Laufende Einnahmen müssen also generiert werden. An Ideen mangelt es uns derzeit nicht, man muss nur selektieren, was davon umsetzbar ist.


    Aber wie gesagt, das finanzielle Risiko hält sich in Grenzen. Sollte es hier knallen, wisst ihr, wo ihr mich finden könnt. Druckt euch mein Avatar aus und zeigt es rum im Pskover Gebiet. So eine Type erkennt jeder wieder. [smilie_happy]


  • ( ... ) Nur Natur, ein paar kleine, teilweise verfallene/verlassene Dörfer, Flüsse, guter Boden. Sie kann kaufen, was sie will, Angebot über mehrere ha hat sie bekommen (nur ein paar 100 €), Risiko hält sich also in Grenzen.
    ( ... )
    Aber wie gesagt, das finanzielle Risiko hält sich in Grenzen. Sollte es hier knallen, wisst ihr, wo ihr mich finden könnt. Druckt euch mein Avatar aus und zeigt es rum im Pskover Gebiet. So eine Type erkennt jeder wieder. [smilie_happy]


    Wenn im Umkreis von 1.000 km kein AKW, Zwischen- oder Endlager ist und sein wird, dann hört sich das sehr interessant an.
    Wenn auch das Geldinvestitionsrisiko vergleichsweise gering ist, so ist es doch eher der Zeitaufwand, den man zu betreiben hat, will man sich eine wirklich krisentaugliche Fluchtburg aufbauen. Und wenn schon ernstgemeinte Fluchtburg (und nicht nur Sommer-Datscha), dann muss man in das Kalkül ziehen, dass in einer Großkrise das GAU-Risiko bei AKWs mangels Personal, das sich womöglich verdünnisiert, oder mangels Ersatzteilen und Kontrollen steigt.

    *
    Gebt den Kindern der kommenden Generationen eine Chance und beendet die unwirtschaftliche, kaum beherrschbare und letztlich katastrophale Kernspaltungstechnik mit ihrem jahrtausendelang lebensbedrohendem Müll.

  • Wir drucken uns den Namen der Ortschaft aus..... und steigen dann in die WoMos.........falls wir noch Sprit haben und die Straßensperren uns lebendig durchlassen.


    Wenn die Hauptsponsorin Bauunternehmerin ist, dann kennt sie sich zumindest mit den ersten notwendigen Schritten aus. Oder wollt ihr Holzhütten bauen? Gibt´s Straßen oder Schotterweige oder müßt ihr über Wiesen anreisen? - Da es Wasser gibt, wäre ein Bootsführerschein vielleicht nicht schlecht. - Na ja, wenn das so weit entfernt ist, dann könnt ihr auch den van Gogh mitnehmen, ohne Angst haben zu müssen, dass er geklaut wird. :) .... Aber.... wenn es wirklich krachen sollte, dann ist das vermutlich gar keine schlechte Idee..... Ihr müßt halt zunächst entsprechendes Know-How versammeln..... Das mit dem Helicopter habe ich ernst gemeint. Ein Bekannter von mir, der nicht sooooo weit in ländlicher Idilly lebte (im Ausland) wurde vom Dorfmediziner lange falsch behandelt und hatte Glück, dass ihn kurz vorm "Ende" ein Helicopter zum nächstgelegenen Flughafen brachte.Danan sofort ab nach D......... Immerhin lebt er jetzt noch. PS: die Kelly-Family hat mich auch erschreckt ***ggg***


    Segelboot mit Motor und Rudern.... :-))) ...... irgend was geht immer und die Wasserwege funktionieren schon seit Jahrtausenden..... musst nur noch nach ein paar Galeeren.... ähmmm .... kann man natürlich auch selber machen... :(


    Allerdings wird in manchen Gegenden gerne und mit freudiger Unterstützung der Bevölkerung "enteignet".......

  • Hat jemand Erfahrung mit Weithalsfässern? Das war mir bisher zu lästig, aber jetzt denke ich doch darüber nach, ggf. Reis oder Weizen zu kaufen und einzulagern.

    Nehme die schwarzen Maischefässer mit Schraubdeckel und Gummidichtung.


    In ein 120 Liter-Fass passen zwei Zentner (=100kg, sag aber beim Bauern du willst x Zentner, wirkt professioneller :rolleyes: ) Weizen !

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


  • *Hilfe,
    in meiner mini-Datsche wird in letzter Zeit immerwieder eingebrochen.
    Es gibt dort nix Wertvolles oder soo, es ist bloß ein sehr privater Platz !
    Anstatt sinnlos Sachschäden zu verursachen, genießt die schöne Aussicht doch bitte von außerhalb vom Grundstück oder gar Hütte !!

    „Niemand ist verpflichtet sein Vermögen so zu verwalten oder seine Ertragsquellen so zu bewirtschaften, dass dem Staat darauf hohe Steuern zufließen."
    Preußisches Oberverwaltungsgericht 1906
    +: Die Sklaven "leiden"(=erfreuen sich) am sogenannten Stockholm-Syndrom.

  • *Hilfe,
    in meiner mini-Datsche wird in letzter Zeit immerwieder eingebrochen.
    Es gibt dort nix Wertvolles oder soo, es ist bloß ein sehr privater Platz !
    Anstatt sinnlos Sachschäden zu verursachen, genießt die schöne Aussicht doch bitte von außerhalb vom Grundstück oder gar Hütte !!


    Na dann besorg dir mal ein paar nette Biberfallen und "bewirte" die freundlichen Besucher doch mit netten alkoholischen Flüssigkeiten, die deren Stuhlgang fördern.
    Ok,
    der Vandalismus in diesem Falle wird nicht zu verhindern sein
    nur
    in Zukunft sollte das wirken.


    So was spricht sich schnell rum.

  • muß malwieder wen erwischen
    mir gefällts doch wenn jemand jammert, zappelt,heult und n bißchen um *hilfe schreit.. frühmorgens..
    ganz individuell am kräglein zupfen muß ich malwieder paar einzelne ganz individuelle leut.

    „Niemand ist verpflichtet sein Vermögen so zu verwalten oder seine Ertragsquellen so zu bewirtschaften, dass dem Staat darauf hohe Steuern zufließen."
    Preußisches Oberverwaltungsgericht 1906
    +: Die Sklaven "leiden"(=erfreuen sich) am sogenannten Stockholm-Syndrom.

  • muß malwieder wen erwischen
    mir gefällts doch wenn jemand jammert, zappelt,heult und n bißchen um *hilfe schreit.. frühmorgens..
    ganz individuell am kräglein zupfen muß ich malwieder paar einzelne ganz individuelle leut.



    ich denke mal dem Ertappten dürfte ein bischen Gartenarbeit gut tun.
    Man muß ja nicht gleich die Falle öffnen. :hae:

  • Der Witz ist, wenn das Ding über das der Dieb stolpert, harmlos genug ist, dann wirst du nur an der Blutspur sehen, daß du Besuch hattest. Der wird nicht doof genug sein, Anzeige zu erstatten, wenn er nicht verkrüppelt oder tot ist. Also nicht übertreiben...
    In einer "Datsche" geht das.


    Ich sag ja, keine Empfehlung...

  • Der Witz ist, wenn das Ding über das der Dieb stolpert, harmlos genug ist, dann wirst du nur an der Blutspur sehen, daß du Besuch hattest.

    Der eigentliche Witz ist, dass er, wenn er über das Ding stolpert oder rein tritt, gar keine Spuren hinterlassen sollte. ;(


    Das dürfte, weil rechtlich nicht mehr anders zulässig, ein Abzugseisen sein. Wenn du damit etwas fangen möchtest, musst du den Köder in der Mitte befestigen. Ausgelöst wird die Falle dann, wie der Name schon sagt, durch ziehen oder anheben am Köder. 8o


    So,jetzt könnt ihr es auch richtig aufstellen.

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


    2 Mal editiert, zuletzt von ECU ()

  • Zitat

    Hehe, zwei Doofe, ein Gedanke... alternativ kann man auch Spiritus in Schnapsflaschen lagern...jaja...ist aber natürlich keine Empfehlung, ganz böse...


    Da kann ich Dir aber eines garantieren: Falls Dich derjenige, der bei Dir eingestiegen ist und Deinen Schnaps in weisem Vertrauen, dass es sich hierbei um besten Korn handelt wegen Erblindung, Seh- oder Nervenschäden verklagt, dann zahlst Du tausende von Euro Schmerzensgeld wegen Körperverletzung - und er bekommt ein paar Monate auf Bewährung bei einer zweiten Verhandlung des Einbruches ;) So läuft`s Business in unserer Justiz.

  • Aus den RuhrNachrichten.de
    http://www.ruhrnachrichten.de/…ertner-aus;art930,1209009
    "Metalldiebe rauben massenhaft Kleingärtner aus
    DORTMUND Die Kleingärtner am Nordrand der Innenstadt schlagen Alarm: Seit Oktober vergangenen Jahres häufen sich mittlerweile die Diebstähle dramatisch, die Täter haben in der Regel ein Ziel: Buntmetall."


    ...was würde passieren, wenn die nichts zu Essen hätten? Vermutlich würde den Hobbygärtnern keine einzige Kartoffel aus dem eigenen Garten bleiben.
    Da hat man absolut schlechte Karten in der Stadt.
    lg meggy

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