Wer von euch hat einen Lebensmittelvorrat?

  • Macht nichts, das sind die, die ich sowieso auch jetzt schon durchfüttern muss :love: ... Die klopfen auch nicht an - die haben alle einen Schlüssel.


    Na Gott sei Dank !...bleibt's in der Familie ! ;)

    Solange die Dummheit größer ist als der Schmerz, siegt die Dummheit. Deshalb müssen die Schmerzen weiter steigen ! Und wenn Du das Problem erkannt hast, aber dafür keine Lösung findest, wirst Du früher oder später selbst zum Problem !

  • Naja habe hier diese Liste als Vorlage genommen:


    http://www.segurisk.de/Blog/Se…mittelvorrat_3-Monate.pdf


    Ist ja auch kein Problem - der link wäre natürlich in dem Ursprungspost
    Wer von euch hat einen Lebensmittelvorrat?
    auch noch sinnvoll - da dieseListe sehr umfangreich ist.
    Jeder kann dann für sich beantworten, was für sich selbst und seine Familie zweckmäßig ist und was nicht.


    Wenn ich die seguriskListe richtig überflogen habe - sehe ich die Anzahl an Tuben Tomatenmark (4 Stück für 4 Personen und 12 Wochen bei 30 kg Nudeln als wesentlich zu gering an. Desweiteren ist mir die Liste zu fischlastig - 48 Dosen Fisch und nur je 10 Dosen Fleisch bzw. Wurst - na gut der Ersteller scheint mehr Marmelade und Nutella zu essen (je 12 Gläser) .
    Desweiteren finde ich eigenartig, daß man zig Kilo verschiedenste Gedreidearten einlagert und keine Kartoffeln - 5 Dosen Kartoffeln in Gläsern sind auch nicht schlecht (aber meiner Meinung nach nicht ausreichend) - daher lieber noch 20 bis 50 kg Kartoffeln (so möglich) - in der Pfanne gebraten sollen die sogar nicht mal so schlecht schmecken.
    ...

  • kauft euch was gescheites!
    Vanille Zucker, Backpulver, Nutella, Trockenhefe, was soll man denn mit dem Zeugs veranstallten?? allles fürs KaffeeKränzchen??


    die Mengen in der Liste passen für mich auch nicht.


    die Liste vom BBK ist brauchbarer, nur Getreide und Gewürze fehlen bei denen. Multiplizieren x Person x Woche.




    ;)

  • Ebend - die Brotbackmischungen gehn wenn älter nicht mehr richtig auf - da muss noch Trockenhefe bei. Mein bisher einzige testhalber geöffnete Packung Fermipan habe ich in einer einigermaßen luftdichten Tupperdose im Kühlschrank untergebracht. Bisher funktionierts noch damit ordentliche Brote zu backen. Ich gehe aber davon aus dass man mit der Zeit mehr als 7g pro Laib benötigt. Damit kommt man halt trotzdem sehr weit.


    Alternativ dazu könnte man sich als 'Backtriebmittel' einen Sauerteig ansetzen und immer wieder verwenden - aber dazu bin ich (noch) zu bequem. Auch Honig soll sich im Prinzip wegen der enthaltenen Hefen dazu verwenden lassen.

  • Ebend - die Brotbackmischungen gehn wenn älter nicht mehr richtig auf - da muss noch Trockenhefe bei. Mein bisher einzige testhalber geöffnete Packung Fermipan habe ich in einer einigermaßen luftdichten Tupperdose im Kühlschrank untergebracht. Bisher funktionierts noch damit ordentliche Brote zu backen. Ich gehe aber davon aus dass man mit der Zeit mehr als 7g pro Laib benötigt. Damit kommt man halt trotzdem sehr weit.


    Alternativ dazu könnte man sich als 'Backtriebmittel' einen Sauerteig ansetzen und immer wieder verwenden - aber dazu bin ich (noch) zu bequem. Auch Honig soll sich im Prinzip wegen der enthaltenen Hefen dazu verwenden lassen.



    macht es nicht zu kompliziert mit der Backerrei!


    Brot backen ohne Hefe
    http://www.selbstversorgerforum.de/viewtopic.php?f=9&t=401


    8)

  • Goldregen


    es gibt mehr Menschen, die über trockene Lagerkapazitäten verfügen, als welche mit "Kartoffelkeller". Und wer möchte sich schon in "Normalzeiten" den Schimmel in nicht geeignete Räume holen, weil er 50 kg Kartoffeln dort lagert.


    http://www.kartoffel.leitfaden.net/kartoffel-lagerung.html
    dunkle Räumlichkeiten
    saubere Behältnisse - luftdurchlässig (keine Plastikfolien)
    zu hohe Feuchtigkeit führt zu Schimmel und Fäulnis
    weit weg von Obst
    kühl gegen Keime - kein Frost
    nicht fallen lassen - Druckstellen


  • Kann ich Mal die Liste vom BKK sehen, danke.

  • Hallo ihre Prepper :D
    Vorrat ...für wieviel Tage?
    Finde die Ausführungen ganz interessant. Demnach müsste man sich nach 14 Tagen gut verschanzen oder das weite suchen. Oder was meint ihr?



    >>>>>>>>>>>>>>Nur gemeinsam sind wir stark.>>>>>>>>>>>>>>>>>


    Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht. Mark Twain

  • Goldregen


    es gibt mehr Menschen, die über trockene Lagerkapazitäten verfügen, als welche mit "Kartoffelkeller". Und wer möchte sich schon in "Normalzeiten" den Schimmel in nicht geeignete Räume holen, weil er 50 kg Kartoffeln dort lagert.


    http://www.kartoffel.leitfaden.net/kartoffel-lagerung.html
    ...


    Aus diesem Grunde hatte ich extra die Spanne 20 - 50 kg genommen.
    Wir haben auch keinen "Kartoffelkeller" - trotzdem lagern wir unsere selbst angebauten Kartoffeln bis ins Frühjahr im Keller (besser "Wirtschafsraum" mit kleinem Kellerfenster- die Kartofeln sind in Bananenstiegen übereinander gestapelt und mit solchen "Abdeckhauben" für die Überwinterung von Pflanzen "dunkel" abgedeckt - die unteren Kisten werden von den oberen Kisten abgedunkelt - Luftzirkulation ist gegeben) - im Winter hängt dort sogar unsere Wäsche zum Trocknen, was den Kartoffeln bisher nicht geschadet hat.
    Wer Lagern will muß es halt einfach mal probieren - besser als nur 5 Gläser mit Kartoffeln zu bevorraten und vor allem wesentlich peiswerter - gab ja zeitweise den 10 KiloSack für unter 2 € - muß man halt regelmäßig kontrollieren und gegebenenfalls auslesen - sollte aber, so man gewisse (Deine) Grundregeln beachtet kaum notwendig sein - ich glaube im Normalfall sind die Kartoffeln eher aufgegessen als vergammelt.

  • 8o ihr müsst aber kartoffeln vom bauern holen, schön mit erde dran, die lassen sich besser lagern, nicht die sterilen aussm aldi.

    LG Tulius [smilie_blume]



    :thumbup: schlechter wirds immer [smilie_happy]



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  • Hallo ihre Prepper :D
    Vorrat ...für wieviel Tage?
    Finde die Ausführungen ganz interessant. Demnach müsste man sich nach 14 Tagen gut verschanzen oder das weite suchen. Oder was meint ihr?


    Hallo Dierk,


    mit evtl. fremden 'Interessenten' muss sichjeder Prepper natürlich auseinandersetzen. Die potentielle Bedrohung hängt natürlich vom Wohnort - vom Ballungsraum oder landwirtschaflich geprägtes Dorf fern ab der Stadt ab.


    Vermindern kann man die Riskiken durch Diskretion, Verstecken der Vorräte und auch 'begrenztes 'Teilen' mit den Nachbarn. Wer vorher schon bescheiden gelebt hat und keine Neider hat ist in der Krise auch sicherer.


    An zweiter Stelle kommt für mich die passive Absicherung: Von Zaun, Hund, sicheren Türen und Fenstern bis zu den verschiedenen Wegen sich auch aktiv zu verteidigen.


    Ich gehe allerdings in erster Linie von einer Zunahme der Kleindiebstähle aus - Sprit wird aus Autos abgezapft, Holz, Gemüse und Obst wird von Baum, Garten und Feldern gemopst.


    Die grossen 'Überfälle' wird es - sobald die öffentliche Ordnung nicht mehr funktioniert - da zuerst geben wo offensichtlich etwas zu holen ist: In Läden, Villen und Geschäftshäusern. Entführungen gutbetuchter Privatpersonen sind in südlichen Ländern immer noch gang und gäbe. Wer offensichtlich nichts hat wird aber auch nicht des Geldes wegen gekidnappt werden.


    Also: Bescheiden leben, Algen essen - die klauen nur Insider :)


    viele Grüsse


    Markus


    p.S.: Den Bericht über die 'ungebetenen' Louisiana - Flüchtlinge kennt ihr ja:


    http://www.human-survival-proj…forum/index.php?topic=9.0

  • Tja..... das bedeutet dann nun praktisch, dass sich jeder, der in irgend einer Art von Rotwein-Belt wohnt, schnellstens nach einer neuen Bleibe umschauen sollte.......


    Was schlägst du vor, Vorsichtiger?


    Meine LED-Birne (die so ausschaut wie von Tisc) ist angekommen. Sie hat auch Tageslichtcharakter, ist also gut tagsüber zusätzlich zu gebrauchen. Mir gefällt sie. Zum Arbeiten besser als die "Warmlichtlampen". Und neben dem Kopf angenehmer als die üblichen Energiesparlampen. Flackert nicht, schaut so aus, als ob helles Tageslicht rein kommt.

  • Den Hund würde ich beschützen wollen, der ist also eher hinderlich. Die Algen sind sicher ein Insider-Tip. ;-))

  • iWie war das rheinische Motto, man muß auch gönnen können? ;)


    In einem solchen Szenario, in dem alles nachhaltig zusammenbricht, werden die meisten von uns hops gehen, da mache ich mir wenig Illlusionen. Die einen früher, die anderen später.

  • Na ja..... ich würde schon Wert darauf legen, bei so einem Szenario nicht gerade mittendrin zu sitzen....... erinnere mich noch gut daran, wie ich im Urlaub die Wettervorhersage anschaute und noch dachte...... Mensch, was schaut das so schwarz aus....... am nächsten Tag bereits war unser Büro nicht mehr zu erreichen........ stand alles unter Wasser..... Ich konnte also meinen Urlaub in Ruhe zu Ende "genießen"..... man konnte eh nix tun.
    Kurze Zeit später stand dann in einem Büro am anderen Ende der Republik alles unter Wasser und war nur noch mitm Boot zu erreichen..... was aber nicht ratsam war, denn die ganze elektrische Vorsorgung befand ich im Keller und damit unter Wasser....... danach kam dann die Rattenplage...... reizende Tierchen.... und so clever! Saßen auf den Bürostühlen ..... hatten wohl einen unfriendly takeover geplant. Richtig kompliziert, die zu "entsorgen". Die schicken nämlich zunächst ihre Jungen vor und schauen, ob die die gute Fütterung überleben. Sterben diese zu schnell, dann fressen die Alten das nicht.......


    Vielleicht wäre da auch eine Vorratshaltung angebracht.

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