Wer von euch hat einen Lebensmittelvorrat?

Chapeau PatroneLupo,

Zitat

Dazu brauche ich aber minimo ne tonne Oliven um 14-20 % Öl raus zu bringen.......und für ne Tonne im steilhang braucht man von früh bis spät so 7-8 Mann.....das kostet richtig.

Wo bekommst du in Deutschland Oliven her? Im Rheinland habe ich mehrere Olivenbäume bewundern dürfen. Ob da nach dem diesjährigen Frost was durchkommt? Außer unseren heimischen Gehölzen werden da ungeschützte Pflanzen Probleme bekommen.

Eigentlich hat unserer Frostwinter auch Vorteile. Ich fürchte, Insekten sind trotzdem überlebensfähig.

Nene...hier habe ich 3 alte große Bäume als Schmuck in rieigen Behältern.

In IT habe ich so 124 Bäume die tragen....jedes Jahr so zwischen 2-4 to.

cu DL.....manche Vielschreiber und Meinungsmacher hier sind doch nur peinlich

Kann zwar mit Tiberius` posts meistens nichts abgewinnen, aber bei seinem Geräuchertem muss ich ihm recht geben. Hab diese Jahr selber auch mal gepökelt und geräuchert. Bisher hatte das immer wieder mal zuerst mein Opa, und später dann mein Vater übernommen.

Grundsätzlich Hat Tiberius so sicher kein schlechtes Geräuchertes zu Stande gebracht. Er hat hier das Nasspökeln beschrieben.
Die verwendete Salzmenge ist wohl ein bischen sehr hoch. Und bei Pökelsalz muss man aufpassen. Auf KEINEN Fall reines Pökelsalz verwenden, sonst wirds schnell giftig!
Zum Räuchern: "Laubholz" ist etwas zu allgemein gefasst: gut gehen Buche oder Birke, evtl auch Tanne oder auch Wacholder. Nicht gehen z.B. Eiche (zu viel Gerbsäure, macht das Fleicch sauer und bitter) oder anders schnellwachsendes Billigholz wiebeispielsweise Pappel. Kiefer ist auch nix, weil zu harzig.
Und ein paar Tage bis zu gut einer Woche Räuchern reicht vollkommen.

Hallo Fragenzeichen,

Zitat

Aber nachdem wir gestern trotz dick eingewickeltem Außenwasserhahn eine eingefrorene Hausleitung auftauen mußten,...

Aus dieser üblen Erfahrung müßt ihr die Lehre ziehen im Winter das Leitungsstück nach draußen zu entleeren. Das bedeutet, innen einen Absperrhahn mit Wasserablaßhähnchen legen. Ich kämpfe mit mir, damit eigentlich nicht geheizte Zimmer mit Wasserleitung auf ca. 8 C° zu halten. Zum Glück verlaufen keine Wasserleitungen in den Außenwänden.

Die Wasseruhr sitzt im Keller und dort sind seit Kälteeinbruch alle sonstigen Lüftungsfenster zu. Geplatzte Wasserleitungen können übel teuer werden.

Wie sieht es beim Auto aus. Genügend Schutzfrostmittel im Kühler? Welche Tiefsttemperaturen habt ihr derzeit? Letzte Nacht betrug die Temperatur mindesten -18 C°. Der Keller ist ein Supervorratsraum. Im Sommer kühl und im Winter warm genug, trotzdem nicht stark geheizt wird.
Toi, toi, toi.

Danke, Fragezeichen. Mein Beileid zu dem fürchterlichen Pech. Hoffentlich wird es nicht zu teuer. Kann man das jetzt reparieren oder ist es bei dieser Witterung schlecht möglich? Ich habe auch bereits Sorge wegen den Leitungen. Muss mich noch um den Außenwasserhahn kümmern. Der ist zwar abgestellt und entleert und ein bißchen eingewickelt, aber innen habe ich das Wasser nicht rausgelassen.

Als ich hörte, dass eine Kältewelle anrückt, habe ich noch schnell diesen portablen Petroleumofen geholt. Die Gasheizöfen hatte ich mir vor einigen Jahren auch angeschaut (OBI). Aus irgendwelchen Gründen habe ich mich dann aber doch für die Petroleumlösungen entschieden (1 x ein antiker Aladdin Blueflame und 1 x dieser Anglerheizofen). Sind ja nur Notbehelfe, denn sollte so etwas längere Zeit ausfallen, wird man sich etwas völlig anderes ausdenken müssen. Vielleicht kommt man wieder darauf zurück. Leitungen NICHT in der Wand zu verlegen, sondern AUF der Innen-Wand, sodass man jederzeit überall ran kann. Wenn die Heizung ausfallen sollte, dann können nämlich auch Bäder und Küchen zum Problem werden... die Leitungen werden ja oft innerhalb der Außenwände verlegt. - Ich habe das vor 1 oder 2 Jahren einmal erlebt, dass die Heizung ausgefallen ist weil es ZU KALT war. Grauenhaft..... bin aus meinem Schlafzimmer geflohen und habe mich fast IN den Kaminofen gesetzt. Außer dem Ofenzimmer ALLES in einer solchen Geschwindigkeit eiskalt, dass man es nicht glauben kann...... Gott sei Dank kam der Installateur gleich am nächsten Morgen.

Wenn man das aber summiert und die Variablen..... Stromprobleme und Engergiekosten auf die nächsten Jahre hochrechnet....... dann sollte man sich wohl schon einige Gedanken machen. NA JA..... sind wir froh, dass zur Zeit noch alles so gut klappt.

Zitat von Di=a!na

Vielleicht kommt man wieder darauf zurück. Leitungen NICHT in der Wand zu verlegen, sondern AUF der Innen-Wand, sodass man jederzeit überall ran kann. Wenn die Heizung ausfallen sollte, dann können nämlich auch Bäder und Küchen zum Problem werden... die Leitungen werden ja oft innerhalb der Außenwände verlegt. - I

Mein Reden schon immer. Bin derselben Meinung. Leider ist es bei mir auch so das ich in meiner Bude nicht die Wege aller Leitungen kenne, da Baujahr 1930.
Habe am Samstag nochmal alles sichtbare im Keller nachisoliert. Bis jetzt hält es. Den Aussenwasserhahn hatte ich im Sommer abgebaut, weil ich draussen noch Wassertanks im Boden habe. ( ob die das überlebt haben, werde ich dann irgendwann schon merken )

Habe aber etliche in der Nachbarschaft und Kollegen auf der Arbeit mit geplatzten Leitungen. Auch in der Firma sind heute mehrere Leitungen geplatzt.
Heute früh waren es -20 Grad. Minibagger sind überall am buddeln und die Heizungsbauer im Dauereinsatz.

Es sind jetzt schon kuriose Sachen versucht worden. Grablichter aufgestellt, Glut im Blecheimer hingestellt usw. Ich habe wenigstens einen Heizkörper im Keller, der ist an. Ist bei den qm und offener Zuluft für die Heizung aber auch recht knapp. Besser wie nichts.

8 Grad halte ich für zuwenig. Ich habe auch alle nicht genutzten Räume ohne Wasserleitungen auf mind. "1" zu stehen. Rattert zwar der Gaszähler mächtig, aber was solls.

Ich wünsche Euch und natürlich auch mir, das wir die nächsten zwei, drei Wochen weitesgehend schadlos überstehen. Dann wirds wohl hoffentlich aufwärts gehen.

Jetzt hüpfe ich gleich mal in den Keller.

Euer Fernseher

So, war nun im Keller, alles noch Banane. Dabei ist mir etwas aufgefallen.

Ich habe ja neben meiner Gasheizung, die jetzt läuft, noch einen Gussheizkessel zu stehen, der in der Übergangszeit genutzt wird. Bisher habe ich immer nur eins von beiden genutzt. Könnte ich den Gussheizkessel auch gleichzeitig heizen ? Mir schwebt vor, da einfach paar Kohlen aufzulegen, die Schieber zuzulassen
und die Ofentür auf. So müsste dann die Wärme in den Keller abstrahlen und nicht ins Heizsystem.

Ich habe nur Angst in die Luft zu fliegen, deshalb habe ich das bisher nicht probiert.

Aber nicht das sich jetzt hier einer einen Gaudi erlaubt und sagt: " Hau drauf was geht " und ich sause dann ab ins All. Wäre ja nicht der erste dem die Bude
unter dem Arsch explodiert.

Fernseher,

Also die Frage, Tür offen oder nicht, halte ich für Nebensächlich. Wenn du Gas im Keller hast, dann auch bei geschlossener Tür im Ofen. Aüßerdem was ist beim Nachlegen der Kohlen. Die Frage sollte sein: Beides Gleichzeitig nutzen? Ich denke Ja das geht. Wenn du das Risiko minimieren willst solltest du den Gasgehalt der Luft im Keller prüfen bei laufender Gasheizung. Wie das geht? Keine Ahnung. Vogel im Käfig, Meßgerät, nen Experten schnüffeln lassen? Ich weiß es nicht.

beste Grüße & gutes gelingen

Fernsehr, wenn die Heizungsbauer alle bei dir buddeln, dann frage besser einen von denen...... wäre mir sonst zu gefährlich..... übrigens.... Gasöfen darf man NICHT im Keller betreiben...... wurde mir ausdrücklich gesagt.

Danke für die Links Fragezeichen. Die No. 3 habe ich mir gleich ausgedruckt.

Ich heize (1, nachts 1,5) auch alle Zimmer. Der Gaszähler läuft fröhlich...... aber alles andere wäre grob fahrlässig. Die noch nicht ausgetauschten Doppelfenster haben zudem eine Styropor-Platte vor die Nase gestellt bekommen (sind nur zwei). Außerdem schwöre ich auf Gardinen (3-er Schienen).... im Sommer, im Winter..... und überall.... ... Mit dem Keller muß ich mich dann auch mal beschäftigen. Der ist an sich relativ warm. Ich habe überall Thermometer hängen... 8 Grad im Keller finde ich noch okay. Ist halt wie im Kühlschrank.... Dort ist die Temperatur auch nur 1 Grad niedriger.

Ich drücke dir die Daumen dass alles HÄLT, Fernseher......

Man bin ich blöde..... bei mir im Keller steht auch noch ein kleiner Kaminofen. Wurde nie angeschlossen..... aber es geht, wie mir gesagt wurde..... also im Falle eines Falles.... (ist aber ein anderer Kamin, der nicht mit der Heizung zusammenhängt).

Zitat von Fernseher

Bisher habe ich immer nur eins von beiden genutzt. Könnte ich den Gussheizkessel auch gleichzeitig heizen ? Mir schwebt vor, da einfach paar Kohlen aufzulegen, die Schieber zuzulassen
und die Ofentür auf.

Welchen Schieber willst du zu lassen ? Den zu den Heizungsrohren ? No, no never

Das Wasser in deinem kleinen Kessel kocht schneller als dir lieb ist.

Der Wasserdampf hat dann etwas mehr Volumen als das Wasser, der Druck erhöht sich ein wenig und richtig :

Zitat von Fernseher

Ich habe nur Angst in die Luft zu fliegen, deshalb habe ich das bisher nicht probiert.

Wenn du davor stehst kannst auch du fliegen. Sonst zerlegt dir dann der Gusskessel gleich noch den Gaskessel und du kannst den Flugschein auch an einer anderen Stelle des Hauses machen !

Hallo Di=a!na,

Zitat

Die noch nicht ausgetauschten Doppelfenster haben zudem eine Styropor-Platte vor die Nase gestellt bekommen (sind nur zwei).

Da meine längster Aufenthalt auf der Arbeitsstelle ist (warm ;)), sind meine Fensterrolladen als Schutz gegen die Fensterkältebrücken geschlossen. Das hilft wirklich. Nur das Fenster zur Straßenfront wird geöffnet, um möglichen Einbrechern Anwesenheit vorzutäuschen.

Meine doppelten verglasten Fenster sind in die Jahre gekommen und mein kombinierter Heizgasherd wird als Kombigerät im Keller betrieben (seit mehr als 15 Jahren). In meiner Nachbarschaft wurden bei Renovierungsmaßnahmen die Kamine abgerissen (Fernwärme). Würde ich nie tun. Seit wir von Kohle auf Gas umgestiegen sind, wird auch der Schornsteinfeger nicht mehr schwarz. Auf die gute Kaminwirkung und eine nicht vollständige Isolierung kommt es an.

Da zwei Kamine vorhanden sind, könnte auch wieder auf einer Seite auf Kohleofen umgestellt werden. Ein guter Kohleofen kostet jedoch viel Geld (~1000 Euro) und die Nachteile dieser Feuerung kenne ich nur zu gut.

ECU, ich danke Dir. Ja, die Schieber zu den Heizungsrohren wollte ich zulassen. Habe es aber sein lassen. Gottseidank.

Theo, Rolläden sind bei mir im Erdgeschoss, das hilft tatsächlich am Besten. Oben habe ich keine. Einen Kohlekessel für 1000.- Euro ist ein Wunschtraum.
Oder meinen wir unterschiedliches ?

Laut neuer Verordnung muss ich meinen Gussheizkessel ja auch demnächst rausschmeissen, obwohl er 1A funktioniert. Neuinstallation dann nur
nach Absegnung des Gottes in schwarz und mit Pufferspeicher. Bei 24kw um 2000 Liter. Reine Kaminöfen möchte meine Gute nicht, wegen Dreck.
Ich darf nur im Keller "die Schweinerei" machen, also zentral. Um 5000.- Euro wird das wohl abgehen denke ich. ( mit Installation )
Ein Angebot habe ich mir aber noch nicht machen lassen. Ist ja noch Zeit. Aber das mein geliebter Gusskessel weg muss, ist ne Sauerei. Der
würde bis an mein Lebensende halten. Aber zusätzlich zu einem Lebensmittelvorrat, brauche ich eine alternative zum Gas. Kohle ebend. 10 Tonnen,
für ca. 2-3 Jahre heizen. ( 80 Zentner je Saison ), da komme ich um eine Neuanschaffung wohl nicht herum.

Mein Kamin ( Schornstein ) ist dreizügig, Gas, leer, Festbrennstoff und der bleibt auch so.

Fernseher

Fragezeichen,
den Gaskessel nicht zu groß auslegen für die Übergangszeit.
Und einen Festbrennstoffkessel für die Kalten Tage nutzen mit Puffertank.

z.B.
http://www.ibc-heiztechnik.de/produkte/gussheizkessel

der Kessel selber läuft auch ohne Strom.
Aber das warme Wasser für die Heizkörper und zum waschen muß gepumpt werden.
Der normale Festbrennstoffkessel ist etwas schlechter vom Wirkungsgrad (angeblich) als der Holzvergaser, dafür kannst Du aber in den normalen Festbrennstoffkessel alles mögliche verbrennen.
Soweit mein Wissensstand. Es wird aber zu diesem Thema wohl auch noch diverse Foren geben.

Mal meine Erfahrungen mit Heizen:

Als ein schwedischer Kaminofen (Contura 600T, 3-7 Kw) installiert wurde, habe ich natürlich gleich losgeheizt, wegen dem schönem Flammenspiel und Gemut.
Dummerweise wurde das Teil im August installiert, aber man kann ja lüften

Seitdem waren zwei Winter nacheinander alle Heizkörper der Gasbrennwertkesselanlage zu. 36cm Hochlochziegelwände plüs 5 cm Styropor aussen dran halten das Einfamilienhaus gut warm und die Sonne bringt durch Fenster auch jede Menge Wärme rein, falls welche scheint.

Dann kam ei kaltes Winter und wir erinnerten uns dass es noch Heizkörper gibt, die wurden dann zur Unterstützung mitbenutzt.

Dieses Winter kam die Tochter vor einigen Tagen darauf, in ihrem Zimmer die wieder aufzudrehen, und das auch nur weil sie Gemutes wegen die Tür zu ihrem Zimmer geschlossen hält. Im Schlafzimmer daneben ist es manchmal zu warm. In der Stube mit dem Ofen bei einigemassen sparsamem nachlegen und halber Luftzufuhr (ca 5 Kw) aktuell 28C bei -10C draussen. Sämtliche andere Heizkörper im Haus sind zu, die obere Etage wird nur durch aufsteigende warme Luft geheizt, dort ist ca. 20C . Gasverbrauch letzte Woche aufs Monat hochgerechnet ca 103 m3.

Begleitende Erscheinung zu dem Ofen - Lufttrockenheit. Da steht eine Schüssel mit Wasser obendrauf auf dem Ding, aber das hilft wenig. Erst wenn man ein Paar Wäschetrockner voller frischgewaschenem ins Zimmer stellt, wird es zur Abweckselung wieder angenehm feucht. Nicht dass ich die Trockenheit nicht gewohnt bin, aber bei, wie aktuell, 24% relativer Feuchtigkeit ist eine gelegentliche "Meeresbrise" durchaus angenehm. Die Wäsche wird allerdings über Nacht trocken, dann hat man wieder Sawanna.