General Motors, Chrysler, Ford... wie lange noch bis zum Meltdown?

  • . Aktienkurse der anderen Automobilhersteller würden größtenteils in Richtung Süden wandern und neue Pleiten verursachen (auch bei den Zulieferern).


    Und warum , wo ist da der Zusammenhang?


    Toyota verkauft ca. 6Mio. Wagen pro Jahr,GM auch..


    Wenn GM weg ist,warum sollte der Kurs bei Toyota oder VW fallen?Die werden dann doch mehr verkaufen,oder?

  • Zitat

    Wenn GM weg ist,warum sollte der Kurs bei Toyota oder VW fallen?Die werden dann doch mehr verkaufen,oder?

    Ich weiss es nicht... sobald ein dicker Fisch stirbt, werden alle erstmal ihre Aktien verkaufen (meine Prognose), egal welcher Hersteller. Dacia und dieser indische Produzent (Name fällt mir jetzt auf die Schnelle nicht ein ?) ) mal ausgenommen (oder auch nicht).

  • Ich weiss es nicht... sobald ein dicker Fisch stirbt, werden alle erstmal ihre Aktien verkaufen (meine Prognose), egal welcher Hersteller. Dacia und dieser indische Produzent (Name fällt mir jetzt auf die Schnelle nicht ein ?) ) mal ausgenommen (oder auch nicht).

    Alles nur eine Frage des Oelpreises. Autohersteller werden einen Teil ihrer Investitionen abschreiben koennen, wenn keiner mehr SUVs oder Trucks kauft, aber man dort investiert hat. Das betrifft besonders GM, Ford, Chrysler aber auch Toyota, Daimler, VW ... nur unterschiedlich stark. Man muss aber den Nuztfahrzeugsektor mit einbeziehen. Dort sind die Big3 nahezu konkurrenzlos. Was fuer den Deutschen der Transporter ist, ist fuer den Amerikaner der Pick-Up-Truck. Toyota versucht es mit dem Tundra, Daimler hat es mit dem Sprinter (jetzt Chrysler) versucht, aber die Marktanteile bei Nutzfahrzeugen sind sehr amerikanisch dominiert.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • hhm, ich glaube ich Miete für 30 Euro ne Garage und mach ne Fahrrad-Reparatur-Werkstatt auf. Nen Ratschen-Kasten und ein Kännchen NähmaschienenÖl hab ich schon :D

  • Mei - ich vermut wir sehen jetzt eben eine Ausweitung der "Kreditkrise" - 2/3 aller Autos wurden auf Pump gekauft, langsam schlagen aber die allgemein höheren Kosten für alle anderen Lebensbereiche, bedingt durch die enormen inflationsraten (sprich as Geldmengenwachstum) durch und immer mehr Menschen überlegen sich zwei bis dreimal ob sie sich wirklich noch einmal zusaätzlich belasten müssen und verzichten auf die Anschaffunge eins Neuwagens...


    Zeitgleichw erden immer weniger Menschen in der Lage sein die alten raten noch pünktlich zu bedienen - die Folge: eine "Subprimekrise" im Automobilsektor



    HAHA!
    eigentlich wenig witzig, aber was solls

    Jener stellt' auf die Glut unbändiges Erz in den Tiegeln,
    Auch gepriesenes Gold, und Zinn, und leuchtendes Silber;
    Richtete dann auf dem Block den Amboß, nahm mit der Rechten
    Drauf den gewaltigen Hammer, und nahm mit der Linken die Zange.

  • Was würde bei einer Pleite eines der großen USA-KFZ-Hersteller auf uns zukommen? 30

    1. Nichts! Wir bauen Autos mit wenig Sprit-Verbrauch, unsere Exporte würden steigen! (4) 13%
    2. Dadurch würden die Hersteller aufwachen und verbrauchsarme Fahrzeuge konstruieren. (6) 20%
    3. Es würden auch die europäischen Hersteller in eine Krise fallen und eventuell gäbe es Pleiten. (3) 10%
    4. Der gesamte Fahrzeugmarkt würde abstürzen. (3) 10%
    5. Eine weltweite Rezession oder Depression wäre die Folge, da sehr viele Arbeitsplätze verloren gehen. (14) 47%

    Ich liebe diese Umfrage-Funktion des Forums! ;)

  • Wieso glaubt ihr , das die FED die zusammenbrechen lässt???? Wird wie immer aufgefangen werden, hängt zuviel dran (Dominoefekt) Wartets ab. UND ES WERDEN EINIGE WENIGE DAMIT KOHLE VERDIENEN DAS ES NUR SO QUALMT!!!


    Leider muß die FED dafür wieder n bisschen Geld zur Verfügung stellen, aber dafür ist sie geschaffen worden. Zahlt halt der Steuerzahler über Inflation, ja mein Gott, scheisse passiert. Dumm gelaufen, konnt ja keiner ahnen. :cursing: BAILOUT

  • Wieso glaubt ihr , das die FED die zusammenbrechen lässt???? Wird wie immer aufgefangen werden, hängt zuviel dran (Dominoefekt) Wartets ab. UND ES WERDEN EINIGE WENIGE DAMIT KOHLE VERDIENEN DAS ES NUR SO QUALMT!!!


    Leider muß die FED dafür wieder n bisschen Geld zur Verfügung stellen, aber dafür ist sie geschaffen worden. Zahlt halt der Steuerzahler über Inflation, ja mein Gott, scheisse passiert. Dumm gelaufen, konnt ja keiner ahnen. :cursing: BAILOUT


    Ende dieses Jahres ist damit schluss denn dann hat die Fed alles verschossen und ist selber Pleite. ;)

  • Also wie das mit den Krediten so läuft hab ich mittlerweile kapiert. Kurzfassung: Die Kredite werden mit Krediten abezahlt. Das ist so ein Kettenspiel. Ähm, sind die nicht
    verboten ??! :D

  • ...staunend und vor Ehrfurcht erstarrt, wirst du zu ihnen hochblicken und erleben wie sie wieder und wieder ein Kaninchen aus dem Hut zaubern. :hae:


    Aber hast recht, ewig wirds net gehen. :wacko:


    Is nen Buchmacher hier, der Wetten annimmt??? :thumbup:

  • Da nun ein eigener Thread auftaucht zu dem Thema, möchte ich noch einmal auf mein Wettangebot vergangener Woche hinweisen, als ich einen gut verschlossenen Eimer Jodsalz zur Wette anbot, dass einer der drei diese Woche nicht überleben wird und dass wohl ein Freibrief des Staates oder der Fed den offiziellen Konkurs kaschieren würde. Es ging leider keiner auf die Wette ein, lediglich der Goldbaron bestätigte den Freibrief.


    Leider schlug hier keiner ein

  • das ist ja nichts besonders neues, dass die USA mit ihrem Verzicht auf hohe Energiesteuern
    und ihren Protektionsmus ihre Autowirtschaft in die Sackgasse gesteuert hat.
    (wie haben doch manche Mitbürger über unsere Politiker geschimpft !!)



    Natürlich herrscht bei der Grossindustrie, wo es nicht nur um ein paar Milliarden geht wie
    bei Enron, sondern um viele Arbeitsplätze ... keine freie Marktwirtschaft, auch nicht in den USA .. und die Regierung würde
    eine Pleite schon abfedern. Fakt ist, dass Europa (und Japan) profitieren wird, weil wir schon seit langem in Energiespartechnik
    investiert haben, auch wenn man den grossen Deutschen Firmen ihre 12 Zylinder, SUVs etc vorwirft .. BMW, VW, Mercedes
    sind mehr denn je den Amerikanern überlegen, und nach wie vor Exportmotor.


    Ich denke, dass noch mehrere Autofirmen verschwinden werden: FIAT ist auch ein Kandidat,
    Chrysler ist schon so gut wie weg, und ob Ford und GM getrennt weiter existieren müssen ??
    DaimlerChrysler war zu früh oder zu dilletantisch gemacht ... man hätte die alten Produkte
    konsequent auslaufen lassen sollen, auf Smarte Lösungen setzen und Synergien ..
    also: Mercedes Diesel Triebwerke in die Grossen Wagen, und der Einheitskonkurrenz für den
    Einheitsgeschmack der Rivalen GM und Ford, A+C Klassen und Smarts entgegensetzen ...
    ... Millionen Amerikaner wären heute froh, wenn sie mal statt uralttechnik in schönem Chrom
    mal in europäische Fahrzeuge investiert hätten. Statt dessen hat man weiter gemacht wie
    bisher und Mercedes in den USA nur als Premium Marke laufen lassen.
    (BMW und Audi haben es besser verstanden, denke ich ..)


    Ich staune jedesmal, wenn ich drüben in einen Leihwagen steigen, welche Oldtimer die
    moderne Wirtschaftsnation noch produziert ... (und hier lese ich dann, dass Autos bei uns
    teuer und drüben preiswert sind .. BILLIG sind die, sonst nichts, und der Markt verlangt,
    dass auch bei gleichen Modellen drüben Sparversionen auf den Markt kommen,
    die hier niemals zugelassen würden .. ich sage nur: Blattfedern und Trommelbremsen,
    Fahrradlämpchen als Hauptscheinwerfer ... 3 Gang Automatik ..
    ein paar Leuchtdioden und Displays suggerieren dann, dass sich seit den 70gern etwas
    verändert hat .. ! -- wirklich wundern kann ich mich da nicht, wenn Ford und GM am Ende sind !

  • schön pointiert geschrieben. Ich bin auch Ami-Schlitten gefahren. Unergonomisch, alles nur zusammengewürfelt.. so richtig schwerfällig. Hauptsache "viel" und "groß"; auch wenn die einzelenen Technik-Feature nicht zusammenpassen. Alter plunder neu verpackt. Kompakt und Intelligent: Das können die Japaner am besten.

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