Aktien sind dein Eigentum, bei einer Bankpleite kommst du vielleicht nicht sofort drann, aber die Bank hat für dich sozusagen nur Verwahrungsfunktion, d.h. deine Aktien gehen nicht in die Konkursmasse. Zertifikate können sich aber in dem Fall in Luft auflösen.
Langfristig in den Sektoren Wasser / Energie / Nahrung: gute Bluechips mit gesunden Finanzen. Restrisiko hast du aber bei jeder Anlage, egal ob Aktien oder Edelmetalle....
Als langfristiges Investment im Nahrungsbereich fällt mir auf Anhieb Nestlé ein....
Grüße
Danke, also ist es langfristig gesehen ( 20 - 25 Jahre ) sicherer in Aktien bzw Einzelwerte zu investieren als in Zerifikate, da die im Falle einer Bankenpleite ect verfallen und vom neuen Eigentümer nicht übernommen werden müssen !?
genau!
Zertifikate sind Forderungen (i.a. an eine Bank als dem ausgebenden Institut), deren nomineller Wert von irgendwelchen Größen wie beispielsweise dem Stand irgendeines Index oder den Kursen der in einem "Basket" enthaltenen Aktien oder was immer gerade in ist bzw. am Kapitalmarkt platziert werden soll abhängt ...
der REALE Wert einer Forderung hängt natürlich auch von der Bonität des Schuldners ab 
(und hier springt auch NICHT irgendeine Einlagensicherung ein!)
Aktien hingegen sind das anteilige Miteigentum an einem Unternehmen - also ein Sachwert (wie Au, Ag, Immobilien, ect.)
PS:
wenn Du GÜNSTIG bewertete Aktien von Unternehmen, die eine ernste Finanzkrise gut überstehen dürften, findest, bin ich für nen Tip dankbar ...
die meisten sind in den letzten 5 bis 8 Jahren (seit dem Ende des Neuen-Markt-Hypes) schon so weit gestiegen, daß ich mich nicht mehr kaufen traue 
Vn Zertifikaten würde ich die Finger lassen, nur meine bescheidene Meinung... Zertifikate sind nur Schuldverschreibungen bzw. Derivate. Die Fondsindustrie bezeichnet die ja gern auch als "strukturierte Finanzprodukte", um den Anschein zu erwecken, da würde irgendein Wert drinstecken.
Im Falle einer Krise/Pleite sind die weg, liquide sind sie sowieso nicht, bzw. kann der Handel jederzeit nach Belieben ausgesetzt werden.
Von den Aktien hat man u.U. schon etwas mehr: zumindest wird dadurch ein echter Anteil an einer Gesellschaft verbrieft, also gewissermaßen ein Eigentumsrecht begründet - inwieweit man diese Rechte nach einer echten Krise geltend machen oder durchsetzen kann, bleibt der Fantasie des Einzelnen überlassen... Aber auch da besteht natürlich immer das Risiko des Totalverlusts, Enteignung, Verwässerung des Aktienwerts, Betrug der Gesellschafter, Besteuerung etc.
Der Aktionär ist doch jetzt schon der Dumme bzw. das letzte Glied in der Fresskette... Zudem lässt sich heutzutage niemand mehr effektive Stücke ausliefern, d.h. keine Aktienurkunden im Tresor - nur ein Gedankenspiel: wie weise ich nach, dass ich 1.000 Stammaktien der Gute-Laune-AG besessen habe, wenn der Online-Broker verschwunden ist, bzw. keine Daten mehr dazu auffindbar sind...
Ja klar, Aktien zählen zu den Sachwerten und haben in der Vergangenheit diverse Krisen und Inflationen auch immer weitgehend unbeschadet überstanden - ich denke aber nicht, dass sich das so für die Zukunft fortschreiben lässt - in der nächsten Krise werden da die Spielregeln sicher geändert - erst wird verstaatlicht (Gerechtigkeit schaffen), und dann wird neu gemischt... Sicher ist nur, was man unterm Kopfkissen oder vergraben hat... 
PS:
wenn Du GÜNSTIG bewertete Aktien von Unternehmen, die eine ernste Finanzkrise gut überstehen dürften, findest, bin ich für nen Tip dankbar ...
die meisten sind in den letzten 5 bis 8 Jahren (seit dem Ende des Neuen-Markt-Hypes) schon so weit gestiegen, daß ich mich nicht mehr kaufen traue
Richtig. Einfach noch ein Jahr warten und Siemens dann bei unter 30 Euro kaufen.
Richtig. Einfach noch ein Jahr warten und Siemens dann bei unter 30 Euro kaufen.
Wobei man die kommende Abgeltungssteuer nicht ausser acht lassen darf. Ich persönlich kaufe mich bis zum Jahresende in den Aktienmarkt ein und fahre bis dahin mein Cashanteil auf fast 0%.
Danach vergesse ich meine Aktieninvestition und schaue nur alle paar Wochen in das Depot. Voraussetzung dafür sind solide Werte. Die Anlage in Aktien sehe ich auf ca. 10-25 Jahre.
Meine EMs habe ich schon in einem gesundem Maß zusammen und ich setze nie alles auf eine Karte.... 
Hier ein paar Beispiele, die ich persönlich ganz geeignet finde:
BASF
E-ON
Nestlé
Shell
Stratec Biomedical
Salzgitter
Procter & Gamble
Pfizer
Swatch
Fuchs Petrolub
Lindt & Sprüngli
Stryker
Porsche
Royal Dutch Shell
Yara
Takkt
Coca Cola
Vetropack
Stada
Sind an sich solide Unternehmen aus allen Bereichen, such dir was aus, lies die Bilanzen und mache dir dazu ein paar Gedanken 
Banken? Im Moment nicht so mein Fall, wobei ich in den nächsten Monaten sicherlich den einen oder anderen Scherbenhaufen genauer mir ansehen werde 
Grüße
