INFLATION / DEFLATION - Debatte

    1. Was hat man davon, wenn der Silberpreis (wenn ich das richtig verstanden habe) bei 950$ sein müsste, er aber bei 22$ liegt. Preis ist doch als das definiert, was man erhält, wenn man verkauft und nicht als theoretische Größe. Man sagt ja auch Kaufkraft dazu, weil ich tatsächlich etwas kaufen kann. Nutzt alao nichts, wenn ich für eine Unze Ware für 950$ verlange, aber nur für 22$ erhalte.


    2. John Doe Silver: Mein Beitrag zielte auch auf dein Argument mit den Schafen ihren Kniescheiben und dem Energiekliff ab. Unser Wohlstand hängt nicht zum Großteil am Energieverbrauch. Die Wirtschaft passt sich ganz einfach mit Produktionsverfahren an. Die Kosten der meisten Waren bestehen nur zu einem sehr kleinen Teil aus Energiekosten. Der größte Posten ins Arbeistzeit und Marketing.

    Zitat von John Doe Silver

    Das habe ich auch garnicht behauptet das die arm sind weil wir reich sind. Was können wir für die Blödheit anderer Völker? Dummheit und Ignoranz existieren real wirklich und wie wir feststellen breitflächig. Ich wollte nur verdeutlichen das viele heute noch auf dem Niveau von damals bezahlt werden. Eigentlich geht es in dem Video um die Menge des Silbers aber darauf bin ich nicht näher eingegangen. Ich dachte das Video erklärt den Rest. 3 Unzen Silber war damals der Monatslohn. Anhand der Berechnung versucht der Videokommentator zu beweisen das Silber heute 960 Dollar kosten müsste. Mich hat er überzeugt.

    Zitat von Minehunter

    Der größte Posten sind wohl eher "Steuern" und "Abgaben", also Umverteilung bzw. Raub, Diebstahl oder Sozialismus/Kommunismus oder wie auch immer man es nennen will.

    ich habe John Doe Silvers Kommentar so verstanden, dass die Einkommen in Schwellenländern heute 2€ pro Tag sind und unsere Einkommen daher abgehoben seien.
    Er meinte auch, dass den Schafen die Kniescheiben weggeschossen werden, wenn das Energiekliff kommt. Daher meinte ich, die Energie ist meist der geringste Kostenfaktor. Das mit Steuern und Abgaben stimmt natürlich auch.

    Zitat von goldbugy

    Daher meinte ich, die Energie ist meist der geringste Kostenfaktor.

    Das kommt darauf an, WELCHES Produkt (oder Dienstleistung) Du betrachtest!


    bei einer handgeschnitzen Weihnachtkrippe stimme ich Dir zu


    bei Aluminium, Stickstoffdünger oder dem Lkw-Transport eines Containers schaut es anders aus ...
    (bei letzterem: 25 l Diesel/h = 35 €/h Spritkosten dürften den Lohn des osteuropäischen Subsubsub"unternehmers" am Lenkrad übersteigen!)

    das Produkt, dass du in Wahrheit nachfragst bedeutet von A nach B kommen und nicht 5 Liter Diesel, Kerosin oder was immer.


    Das ist willkürlich verglichen. Könnte auch den Verbrauch eines ganzen Containerschiffs anführen. Die Frage ist, wie viele Waren du pro Stunde konsumierst und wie viel Energie man dafür benötigt und ob das nicht auch viel effizienter ginge. Wenn der Großteil der Energie im Individualverkehr weggeht und es einmal zu wenig Energie geben könnte, werden wir nicht verarmen, sondern amders oder weniger oft von A nach B fahren. Wir führen unser Leben schlicht so, dass es leistbar ist und passen uns immer an.


    Genauso wenig steigt der Energiebedarf mit dem Wirtschaftswachstum. Edelmetalle kannst du heute 100x einfacher abbauen als vor 2000 Jahren. So wie Salz, damals so teuer, dass man damit bezahlt wurde, heute schütten wir es auf die Straße. Sl ist es auch mit der Energie. Wenn sie viel teurer word, werden wir sie eben nicht mehr verschwenderisch einsetzen, sondern dort, wo es unvermeidlich ist.

    Dieses Leben wird dann aber keinen Spaß machen....


    cu DL.....und der Umwelt nützt es auch nicht


    Weil A.T......der große Alfred Tetzlaff sagte mal......Sozen, ...Grüne gabs damals noch nicht so....das geht übers Rückenmark.....und dann wirste weich in der Birne.


    Was soll Umweltschutz und das Gedöns.....gar nixxx.....weil die Sauerei wird nur auf dem Zeitstrahl verschoben.....am Ende der Tage sind wir immer da wo es ist....dauert halt länger und kostet mehr [smilie_happy] [smilie_happy] [smilie_happy]

    es gibt eine Grenze, bis zu der der Mensch von seiner Umwelt dauerhaft leben kann ohne sie zu zerstören. Darüber hinaus zu gehen ist kontraproduktiv. Wenn man Meere überfischt, bekommt man am Ende gar nichts mehr. Also sollte man die Grenzen des Ertrags respektieren und hat dann dauerhaft mehr, ist das nicht besser? ;)

    Zitat von PatroneLupo

    Du wärst besser evangelische Pfarrer*I*nnen geworden.


    cu DL....weil mein Fisch ist niemals deiner.....alte Weisheit von Indianer

    dauerhaft werden die erfolgreicher sein, die ihre Assets nicht verzehren sondern reinvestieren, instand halten und auch Reserven halten und dann nicht die Substanz ihrer Assets verzehren müssen, wenn sie mal eine Zeit nicht so viel abwerfen.


    Sie dir mal die Hungersnot in Irland ab 1840 an, die kam durch genau dieses Denken zu stande!!!

    Zitat von goldbugy

    Denkst du das Leben macht nur Spaß, weil wir so und so viel Energie raushauen können?


    Umweltschutz bedeitet nicht, die Umwelt langsamer zu zerstören, sondern gar nicht. Man muss Tierarten nicht ausrotten, die Mensch hätten davon nichts.


    Realismus ist nicht Deine Kernkompetenz?


    "nett" wenn 80 Mio. Deutsche oder 500 Mio. Europäer so denken ... und die Hälfte auch entsprechend handelt/lebt ...


    nur wenn 200.000.000 ZUSÄTZLICHE Mittelstandschinesen vom Fahrrad ins Auto umsteigen ... und 100.000.000 ZUSÄTZLICHE Mittelstandsinder sich - statt den Rikschafahrer strampeln zu lassen - ebenfalls Autos kaufen ...

    ... dann werden die hier eingesparten Ressourcen halt andernorts verprasst - und die Umwelt genauso eingesaut

    und dazu kommen dann halt noch 1.000.000.000 ZUSÄTZLICHE Erdenbürger alle 12 oder 15 Jahre
    die auch wohnen/essen/irgendwas fahren/und und und wollen!


    die Frage ist also allenfalls:
    reichen die Ressourcen 2037 nicht mehr für die dann 9.000.000.000.Menschen?
    oder kommt der Crash erst 2066 und betrifft dann 11.000.000.000.Menschen?

    Bugy....du bist halt ein Grünerinnen....übrigens Irland.....das war Phytophtora infestans.....Kartoffelfäule...ein Schadpilz....den wir nur mit Chemie in den Griff bekommen....du kannst Kartoffeln auch Bio anbauen.....nur haste halt in 10 Jahren zweimal welche.


    cu DL.....und jetzt ...rutsch mir den Buckel runter.....du rentierst dich für mich nicht

    Ist Weidmann deswegen zurück getreten? Einfluss auf die Entscheidungen die zu diesem Chart geführt haben dürfte er keine gehabt haben. Eigentlich musste es so kommen verfolgte man die Geschehnisse. Wozu noch weiter den Platzhalter machen? Kommt die Inflation nicht runter werden sie die Zinsen erhöhen müssen. Der Pseudoboom geht zu Ende und das Linkskartell in Europa gerät unter Druck. Ich sehe Pleiten, Pech und Pannen auf das deutsche Regime zukommen. Vielleicht wird der Abschaum dann endlich aus Regierung und Fernsehen entfernt. Die EU hat ausserdem ein hunderte Milliarden schweres Investitionsprogramm angekündigt. Die Bürokraten fluten jetzt die Realwirtschaft als letzten Ausweg. Das ist schon fast Kommandowirtschaft und sie treten als Spender of Last Resort auf. Das letzte Blowout für die Realwirtschaft bevor dem deflationären Schock. Die Vernichtung der Währung nimmt an Fahrt auf. Mir ist was bei meinen Cryptos aufgefallen. Bei einigen haben sich die Zinsen auf 32% verdoppelt. Keine Ahnung ob das Vorboten sind.


    [Blockierte Grafik: https://i.imgur.com/hyxiPVO.jpg]

    Habe diesen nicht gesund aussehenden Chart gefunden. Er zeigt die Konsumentpreisinflation CPI und die Produzentenpreisinflation PPI. Das Drama in der Eurozone nimmt seinen lauf. Das deutsche Linkskartell hat noch keine Ahnung was abläuft. Der neue sehr lange Artikel von Gail Tverberg geht nochmal ins Detail woran die Wirtschaft krankt. Da ist nichts mehr zu machen. Das System ist am Ende und die Geldmengenvermehrung verdeckt das wahre Problem. Es gibt nicht genug billige Energie. Die offiziellen Daten im Chart dürften massiert sein. Wahrscheinlich muß man alles mal 3 nehmen. CPI 15% und PPI 65%!


    [Blockierte Grafik: https://i.imgur.com/cYMajOf.jpg]

    ***Schnipp:***


    ....Die Frachtraten haben eine astronomische Höhe erreicht. Aktuell liegen die Preise bei 16.000 Dollar je 40-Fuß-Container. Derselbe Container kostete vor etwas weniger als 18 Monaten um die 2000.........

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