ZitatAlles anzeigenalso mir ist es völlig unklar, wie es zu einer deflation kommen soll:
1.) das angebot von waren und dl steigt im jahr max.3%, jetzt vielleicht gar nicht und die geldmenge steigt um 10-20% --> es trifft mehr geld auf gleichviel waren/dl, also werden diese teurer
Ein Ausweiten der Geldmenge um 10% bringt nichts, wenn das Geld nicht zirkuliert. Je schneller das Geld zirkuliert, desto höher die Inflation. Darum sagt man uns: Geld ausgeben und Wirtschaft ankurbeln - damit sägt man sich den eigenen Ast ab und beschwert sich später über die hohe Inflation.
Wenn Löhne sinken, dann müssen auch die Preise sinken - andernfalls wird weniger verkauft als zuvor. Wenn Preise sinken, dann müssen die Unternehmen ebenfalls billiger produzieren. Diese wiederum, werden Löhne senken und auch billiger einkaufen als zuvor. usw... Ein Ausbruch daraus ist extrem schwer möglich. Deswegen sagt man uns: die Krise ist vorbei (in Wirklichkeit stimmt das natürlich nicht). Es ist ein VERSUCH aus der Deflation auszubrechen - es kann aber unmöglich dauerhaft funktionieren.
2.) viele märkte sind klar abgestimmt wie strom, benzin, bahnverkehr etc., da haben die anbieter die marktmacht, preissenkungen unwahrscheinlich
Ja - da kann man nix machen - außer Verbraucherschützer schreiten ein. Beim Strom bin ich mir sicher - ab mitte 2010 gehts abwärts.
Angebot und Nachfrage lässt sich zudem nur schwer langfristig manipulieren.
3.) stadtwerke etc. werden immer mehr dazu genutzt die exorbitanten gehaltssteigerungen im öffentl. dienst hereinzuholen, also preissteigerung
Deflation bedeutet nicht, dass alles billiger wird - es wird ja auch nicht alles gleichmässig teuerer.
4.) rentner, sozialhilfeempfänger, beamte, also ein sehr großer teil der bevölkerung, sind nicht durch die krise betroffen, deren einkommen steigen, also kein preisdruck im markt.
Es gibt natürlich auch Berufe, die krisensicher sind.
5.) mehr menschen streiten sich um immer knapper werdende rohstoffe.
Ja? Russland hällt sich nicht an Grenzen und liefert soviel Öl wie es kann - das drückt den Preis. Preis-Spekulanten sind immer da. Der echte Preis ist jedoch ein Langzeit-Durchschnitt. Die Märkte sind dafür viel zu effizient. Und Angebot und Nachfrage regelt den Preis langfristig immer zurecht.
es kann nur inflation geben und ein absicherung dagegen schwer möglich...
Absicherung gegen Inflation und Hyperinflation:
a) Gold
b) Aktien
c) Immobilien
Absicherung gegen Deflation:
a) Bargeld
b) Jedoch stets in oben stehendes umschichten - da ein Systemkollaps droht
INFLATION / DEFLATION - Debatte
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Sobald sich die Meinung ändert und Kapazität abgebaut ist, können die Preise (zuerst selektiv, dann auf breiter Front) steigen.
Nur ueber diesen Weg kommen wir zur echten Preis-Inflation. Erst wenn sich das Warenangebot nachhaltig verkappt, werden die Marktkraefte fuer einen Preisauftrieb sorgen. Solange aber Ueberkapazitaeten vorhanden sind oder stillgelegte Kapaziateten jederzeit wieder aktiviert werden koennen, wird jede Preissteigerung durch schnelle Produktionssteigerungen zunichte gemacht werden, gerade unter dem Aspekt des gobalen Wettbewerbs. Es bedarf also einer nachhaltigen Konsolidierung bzw. unwiderbringliche Vernichtung von Produktionskapazitaeten weltweit durch Bankrotts und gezielte Zerstoerung. Protektionismus waere nur ein Zwischenloesung, da sie der Globalisierung zur Profitmaximierung im Wege steht.
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Selbe Situation auf der anderen Seite des Teichs.
PPI (Producer Price Index = Produzentenpreise) -4.7% im Vergleich zum Vorjahresmonat. Im Vergleich August reduzierten die Produzentenpreise um 0,6%.
http://fidweek.econoday.com/by…78&cust=mam&year=2009#top
Der Rueckgang der Produzentenpreise manifestiert sich als permanente Langzeiterscheinung:
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zu 1.)
das geld zirkuliert doch automatisch, entweder man gibt es selbst aus oder es liegt auf einem konto und die bank macht das für einen mit dem faktor 10 (10% ek-hinterlegung für kredite) oder es wandert an die börse. selbst wenn das nur mit 50% des geldes passiert, das ist bei 20% mehr geldmenge schon einiges.
das mit den firmen und löhnen ist nicht so einfach, denn unrentable firmen verschwinden schnell vom markt und damit eröffnet sich den übrigen eine preisanpassung aufgrund knapperem angebot. das sinkende löhne sinkende preise zur folge haben müssen hatte sich bis 2008 in den vorherigen 10 jahren deutlich als falsch erwiesen, denn da sind in dtl. die reallöhne sogar gesunken - wir sind ja exportweltmeister...
5.)
gerade öl ist ein beispiel, dass lässt sich wie gold nicht beliebig vermehren, daher wird der preis immer steigen (kurzfristige korrekturen mal ausgenommen wie derzeit bereits hinter uns). zudem wird es noch unwiderbringlich verbraucht, also schlimmer als bei gold.
fazit:
gold kann verboten werden, immobesitz massiv besteuert und belastet werden, aktien unterliegen starken schwankungen, also ein wirkliches gegenmittel gibt es nicht - am besten eine mischung und in die ausbildung investieren, z.b. als arzt oder bäcker etc.
gegen deflation braucht es keine sicherung, denn a) wird es diese nicht geben und b) ist sie keine wirkliche bedrohung (digitalkameras werden auch seit jahren gekauft wie flachbildschirme, da weiss auch jeder, dass es die in 12 monaten billiger/besser geben wird und da wartet auch keiner).
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Sorry aber ich sehe nur den total mißglückten Versuch einer
Reflation die die beginnende!!!
Deflationäre Depression kaum abgefedert hat trotz
Sta“trick“stiken und Rettungszeug.Wo anfangen?
-Übelste Absatzeinbrüche wohin man schaut
·Massenentlassungen (sozial abgefedert und statistisch
weggeschummelt)
·Staaten praktisch bankrott (Ausgaben>Einnahmen)
·Konsumeinbruch / Angstsparen
·Investitionseinbrüche
·Pleiten in allen Bereichen der Realwirtschaft
·Bereitgestellte Gelder wandern direkt ins Casino und
kein Cent in die Realwirtschaft
·Und last: Nachschuldner!!! lassen sich nur noch
durch einen Krieg oder Ökoterror produzieren... woher dann bitte eine
Inflation?
Strechen und Reinflationieren verzögern alles nur - wie es
auch alle Teilnehmer wollen.
[font='"']Keiner will die 1930iger in der Maxiversion... aber wir werden sie
trotzdem in voller Pracht erleben dürfen.[/font] -
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Tollar, sehr gute Ausführung!
Wir sehen ja aktuell, Hertie, Kaufhof, Quelle kaputt, das bedeutet das die Restware verramscht wird, also fallende Preise. Und danach?
Derzeit geht die Kaufkraft der Bürger permanent zurück weil steigende Arbeitslosigkeit und weniger Lohn dafür sorgt. Gleichzeitig steigen Preise für Energie was weitere Kaufkraft entzieht. Eine Abwärtsspirale ist in Gang gesetzt, bis zum Total Kollaps wird das gehen, wenn da nicht wundersames passiert was sicher nicht erfreulich sein wird.
Und der Staat? Die Staatsverschuldung steigt weiter, der Geldhunger des Staates muß über weitere Steuererhöhungen finanziert werden, doch wie soll das gehen??? WER soll es bezahlen?
Spannende Zeiten stehen an! -
WER soll es bezahlen?
Die, die etwas besitzen ....wo nix ist, kann man nix holen..
ag
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das geld zirkuliert doch automatisch, entweder man gibt es selbst aus oder es liegt auf einem konto und die bank macht das für einen mit dem faktor 10 (10% ek-hinterlegung für kredite) oder es wandert an die börse. selbst wenn das nur mit 50% des geldes passiert, das ist bei 20% mehr geldmenge schon einiges.
Ähhh... wenn man Geldmenge um 10% erhöht - aber Geldzirkulation um die Hälfte abnimmt, dann ist das deflationär. Da Geldzirkulation ein Faktor ist.
Y * P = M * U
- M: Geldmenge
- U: Umlaufgeschwindigkeit des Geldes,
- P: Preisniveau
- Y: Reale Produktion
Die einzelnen Variablen sind jedoch nahezu unmöglich zu bestimmen - aus diesem Grund hat man Warenkorb erfunden...
Weiterhin ist Geldmenge M3 ein Indikator für Inflation. M3 steigt NICHT. M1 - also auch Bargeld steigt - das ist ein Anzeichen für das Horten von Geld - die Geldzirkulation nimmt ab.
das mit den firmen und löhnen ist nicht so einfach, denn unrentable firmen verschwinden schnell vom markt und damit eröffnet sich den übrigen eine preisanpassung aufgrund knapperem angebot. das sinkende löhne sinkende preise zur folge haben müssen hatte sich bis 2008 in den vorherigen 10 jahren deutlich als falsch erwiesen, denn da sind in dtl. die reallöhne sogar gesunken - wir sind ja exportweltmeister...
Wenn unrentable Firmen verschwinden - dann haben Zulieferer weniger zu liefern -> gehen auch pleite oder müssen sich mit weniger Kunden begnügen = schlechte Preise.
In 10 Jahren sind die Löhne in DE also nicht gestiegen - während die Preise schon -> Kaufkraftverlust -> Folge: Deflation
Du hast aber erkannt, dass die Krise schon 10 Jahre andauert - seit dem Platzen der Internetblase. Um diese Blase zu kompensieren hat man neue - noch größere Blase gebaut -> Immobilienblase. Diese ist geplatzt und benötigt noch größere Blase -> das geht solange weiter, bis kein Ausweg bleibt, als die Deflation zuzulassen. Jeder weitere Reflationierungsversuch zudem wird in noch schlimmeren Deflation enden.gerade öl ist ein beispiel, dass lässt sich wie gold nicht beliebig vermehren, daher wird der preis immer steigen (kurzfristige korrekturen mal ausgenommen wie derzeit bereits hinter uns). zudem wird es noch unwiderbringlich verbraucht, also schlimmer als bei gold.
Die Theorie des fossilen Öls wurde von einem Russen aufgestellt - und zwar im Jahr 1757 - und wurde seitdem nie wieder angezweifelt. In Wirklichkeit ist Öl im Überfluss da - man muß nur tief genug bohren. Öl bildet sich von selbst.
LINKfazit:
gold kann verboten werden, immobesitz massiv besteuert und belastet werden, aktien unterliegen starken schwankungen, also ein wirkliches gegenmittel gibt es nicht - am besten eine mischung und in die ausbildung investieren, z.b. als arzt oder bäcker etc.
gegen deflation braucht es keine sicherung, denn a) wird es diese nicht geben und b) ist sie keine wirkliche bedrohung (digitalkameras werden auch seit jahren gekauft wie flachbildschirme, da weiss auch jeder, dass es die in 12 monaten billiger/besser geben wird und da wartet auch keiner).
Deflation-Auswirkungen sind deutlich negativer - du hast dich nicht viel damit beschäftigt.
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Wir sehen ja aktuell, Hertie, Kaufhof, Quelle kaputt, das bedeutet das die Restware verramscht wird, also fallende Preise. Und danach?
Das sind ja nur die Haendler der Waren. Die Produzenten sitzen haupstaechlich in Asien. Erst wenn die Preise soweit gefallen sind, selbst fuer den Produzenten mit den niedrigsten Kosten, dass sich die Produktion nicht mehr lohnt, erst dann werden nachhaltig Kapazitaeten verschwinden.
Gleichzeitig steigen Preise für Energie was weitere Kaufkraft entzieht.
Sehr guter Aspekt. So wirkt der Reflationierungsversuch ueber die Energie- und Rohstoffmaerkte letztendlich stark deflationaer auf alles, was nicht ueberlebensnotwendig ist.
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Sehr guter Aspekt. So wirkt der Reflationierungsversuch ueber die Energie- und Rohstoffmaerkte letztendlich stark deflationaer auf alles, was nicht ueberlebensnotwendig ist.
Passend dazu heute:
Oil at $80: That's good news and bad news
Psychologisch erzeugt es Inflationsaengste (bei den poehsen Pferden, die nicht saufen wollen), aber realwirtschaftlich wirkt es deflationaer:
Oil's not well for consumers...
... crude prices in the $80 to $90 range could lead to a further pullback in consumer spending. ... Now that oil is in fact flirting with $80, those concerns have returned. And they couldn't have come at a worse time. Makers of consumer goods and retailers are prepping for the all-important post-Thanksgiving shopping season, which is already expected to be lousy. "Higher oil prices certainly don't help. It definitely could put a damper on consumers' spending ability during the holidays," .... -
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Das sind ja nur die Haendler der Waren. Die Produzenten sitzen haupstaechlich in Asien. Erst wenn die Preise soweit gefallen sind, selbst fuer den Produzenten mit den niedrigsten Kosten, dass sich die Produktion nicht mehr lohnt, erst dann werden nachhaltig Kapazitaeten verschwinden.
Sehr guter Aspekt. So wirkt der Reflationierungsversuch ueber die Energie- und Rohstoffmaerkte letztendlich stark deflationaer auf alles, was nicht ueberlebensnotwendig ist.
das würde nur passieren, wenn die geldmenge konstant wäre - quasi ein geschlossenes system, waren/dl treffen auf bestimmte geldmenge, damit können teuerung bei ware a) zu senkungen bei ware b) führen. quasi wie ein luftballon, drücke ich an einer stelle schmaler, wird woanders dicker und umgekehrt.
die geldmenge ist aber immer grösser somit wird quasi der ballon immer stärker aufgeblasen und alles teurer...
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Sehr guter Aspekt. So wirkt der Reflationierungsversuch ueber die Energie- und Rohstoffmaerkte letztendlich stark deflationaer auf alles, was nicht ueberlebensnotwendig ist.
Habe nun gerade mal meine letzte Jahresabrechnung vom Gas rausgesucht. Demnach ist der Arbeitspreis bei mir nun ab Juli um 33 % zum Jahresbeginn 2009 gesunken. Wobei dieser Vergleich zugegeben etwas hinkt, und das Gerdgas an den Ölpreis gekoppelt ist und eine Verzögerung von gut 1/2 Jahr aufweist, sprich ab ca. Januar dürfte der Preis wieder etwas ansteigen. Dennoch zumindest privat bei mir, erst mal gefallen !*Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut
Hab gerade auch die Vorjahre durchgesehen: Billiger war es letztmalig vor dem 30.09.2005
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die geldmenge ist aber immer grösser somit wird quasi der ballon immer stärker aufgeblasen und alles teurer...
Nicht gesetzmaessig, denn Du vergisst dabei voellig den psychologischen Effekt. Selbst wenn man Geldscheine vom Hubschrauber abwerfen wuerde, und die Masse im Mittel es lieber nach Hause traegt und fuer kommende schlechtere Zeiten aufhebt (im Hinterkopf hat man ja fallende Preise), anstatt es auszugeben, wird man keinerlei Inflation sehen.
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In 10 Jahren sind die Löhne in DE also nicht gestiegen - während die Preise schon -> Kaufkraftverlust -> Folge: Deflation
steigende Preise (erst recht bei fallenden Löhnen) hielt ich bisher für Inflation
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Passend dazu heute:
Oil at $80: That's good news and bad news
Psychologisch erzeugt es Inflationsaengste (bei den poehsen Pferden, die nicht saufen wollen), aber realwirtschaftlich wirkt es deflationaer:
Oil's not well for consumers...
... crude prices in the $80 to $90 range could lead to a further pullback in consumer spending. ... Now that oil is in fact flirting with $80, those concerns have returned. And they couldn't have come at a worse time. Makers of consumer goods and retailers are prepping for the all-important post-Thanksgiving shopping season, which is already expected to be lousy. "Higher oil prices certainly don't help. It definitely could put a damper on consumers' spending ability during the holidays," ....ist doch im sinne fast aller staaten! kauft man gold bleibt steuerlich fast nichts, essen und silber nur etwas mehr, normale waren schon besser, aber öl/benzin ist ja ein traum: von 100.- brutto = 60.- netto bleiben dem staat beim tanken ca. 40.- nochmals, also die arbeit zum tanken mit 80% abgeschöpft ohne großen aufwand!
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Zitat
steigende Preise (erst recht bei fallenden Löhnen) hielt ich bisher für Inflation
Verständlicher: Folge der Inflation bei Lohnstagnation ist Deflation.
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Wir reden hier immer von Inflation/Deflation. Ein Stagflationsszenario scheint mir bei den aktuellen Ereignissen viel wahrscheinlicher.
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Nicht gesetzmaessig, denn Du vergisst dabei voellig den psychologischen Effekt. Selbst wenn man Geldscheine vom Hubschrauber abwerfen wuerde, und die Masse im Mittel es lieber nach Hause traegt und fuer kommende schlechtere Zeiten aufhebt (im Hinterkopf hat man ja fallende Preise), anstatt es auszugeben, wird man keinerlei Inflation sehen.
dies ist genauso wahrscheinlich, als das menschen ein geheimnis für sich behalten würden...
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So wirkt der Reflationierungsversuch ueber die Energie- und Rohstoffmaerkte letztendlich stark deflationaer auf alles, was nicht ueberlebensnotwendig ist.
Der Ölpreis steigt, weil der (Petro-)Dollar an Kaufkraft einbüßt. Ich kann darin keinen Reflationierungsversuch erkennen.
Verständlicher: Folge der Inflation bei Lohnstagnation ist Deflation.
@Furunkel
Ach so. Folge des Starkregens bei gleichbleibend begrenztem Abfluß ist ein sinkender Pegel.
Und dann wunderst du dich, dass der Keller plötzlich unter Wasser steht ... -
dies ist genauso wahrscheinlich, als das menschen ein geheimnis für sich behalten würden...
das ist überhaupt gar nicht abwegig. mach dir mal gedanken über die umlaufgeschwindigkeit von geld und lies mal ein bischen was über volkswirtschaft. preisdeflation ist auch bei geldmengenausweitung durchaus möglich.
allein die tatsache, dass du deflation für kein problem hältst zeigt, dass du (sorry) null ahnung vom problem hast. deflation ist DAS problem überhaupt und weit dramatischer als inflation, wenn es wirklich nachhaltig dazu käme. nachdem ich lange zeit großer inflationsanhänger war, befürchte ich inzwischen immer mehr ein solches szenario. gerade weil der durchschnittliche wähler keine ahnung davon hat, was deflation bedeutet. und damit meine ich nicht 1-2% preisrückgang. dagegen wäre eine kurze schnelle hyperinflation mit währungsreform ein richtiges zuckerschlecken. eine massive deflation hinterlässt verbrannte erde. danach können wir unsere industrie neu aufbauen. da fangen wir dann irgendwo in der gegend von 1945 an. nagut: 1955! -