Kein Wunder - der Mann muß seine Finanzprodukte verkaufen - und diese werden sich nur verkaufen, wenn eine Steigerung der Kurse zu erwarten ist - am einfachsten in einer Inflation. Wer würde sowas kaufen, wenn der sagen würde: Deflation kommt?
INFLATION / DEFLATION - Debatte
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Ich glaube nicht, dass Mayer mit der Aussage seine Produkte verkaufen will. Auch die Frage einer Deflation wird sich m.E. auch immer
weniger stellen. Vielmehr gilt es, sich mit eigenen Mittel vor der kommenden Flut der Inflation zu schützen. Ich gebe Mayer diesbezüglich vollkomen recht, dass die Programme alle nur ein Schuss nach hinten sind.
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ich auch, denn bei einer derartigen inflation wäre es ja besser jetzt und in nächster zeit das geld gegen waren zu tauschen, also wer würde da großartig zu 2,25% anlegen?
es ist doch einfach: viel mehr geld trifft auf gleich oder weniger güter/dienstleistungen, also inflation. alles andere ist quatsch, deflation hat es nie gegeben und wird es nie geben - allenfalls kurzfristige anpassungen der inflation wie teilweise in den letzten monaten vereinzelt zu sehen.
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http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3452972
ARD Börsensendung: Kurs Interview mit Bundesbank Präsident Weber .
Er verteilt Beruhigungspillen zum Thema Inflation.
Der Redakteur war so nett, nicht nach dem Anstieg des Goldpreises zu fragen,
der üblicherweise einer Inflation um 12 Monate vorausgeht. -
In ein paar Jahren erwartet o.g. Herr eine Inflation von ca. 5 %.
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In ein paar Jahren erwartet o.g. Herr eine Inflation von ca. 5 %.
Gut dass ich mich so richtig mit Silber eingedeckt habe um den Wert meines Ersparten (auch aus der Börse früher) erhalten werde.
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In ein paar Jahren erwartet o.g. Herr eine Inflation von ca. 5 %.
Wahrscheinlich wünscht er sich eine solche Inflationsrate. Aber wie die überschuldeten Marktteilnehmer und Vater Staat 7 % Zinsen zahlen sollen, das verrät der sog. Volkswirt nicht. Es traut sich auch niemand, ihn das zu fragen.
Norbert Walther hat noch mal die Kurve gekriegt, bevor der Laden hochgeht. Glückwunsch! -
bei swaps muß einer verlieren... wenn die einen gegen hohe Zinsen absichern, und es passiert sowas auch, dann muß ein anderer dafür bluten. Das Geld wird dadurch aber nicht mehr.
Na es ist derjenige, der die Gegenposition hält, also diese Art der Versicherung anbietet. Alles schon gehabt mit den CDS. Wenn die Inflation ein gewisses Maß überschreiten sollte, dann können die anfallenden Prämienauszahlungen von den Versicherungspartnern nicht aufgebracht werden und vor deren Pleite wird wieder der Staat einspringen müssen.
In fünf bis zehn Jahren werde die Geldentwertung in Richtung von fünf Prozent klettern, sagte Mayer der ?Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung?. Er rechne damit, dass die Länder nicht rechtzeitig aus den Notfallprogrammen der Finanzkrise aussteigen und das billige Geld nicht rechtzeitig wieder eingezogen wird.
Viel interessanter finde ich, daß er Gold empfiehlt. Also ist - wie vorausgesagt - die DB schon long in Gold investiert und jetzt wird damit begonnen, es der Masse schmackhaft zu machen.
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http://www.ftd.de/politik/konj…e-goldlogik/50047539.html
FTD - Kolumne:
http://www.ftd.de/politik/konj…e-goldlogik/50047539.htmlInflation/Deflation: Kommentator meint, dass die Inflationssorgen der meisten Banker und Chefvolkswirte überzogen sind, er sieht die größten Gefahren durch das Sinken des Kreditgeldes M3 und Bankenzusammenbrüche die dann zu einem Steigen des Goldpreises führen dürften.
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http://www.ftd.de/politik/konj…e-goldlogik/50047539.html
FTD - Kolumne:
http://www.ftd.de/politik/konj…e-goldlogik/50047539.htmlInflation/Deflation: Kommentator meint, dass die Inflationssorgen der meisten Banker und Chefvolkswirte überzogen sind, er sieht die größten Gefahren durch das Sinken des Kreditgeldes M3 und Bankenzusammenbrüche die dann zu einem Steigen des Goldpreises führen dürften.
da warst du schneller.
ich glaube zeise schreibt hier unter dem pseudonym gruenundblau. -
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LOOOOOOL
Ne - meiner Meinung wird Gold auch billiger, da wir Zombiebanken haben - diese sind weder tot noch lebendig...
Bisher haben mir noch keine richtige Deflation erlebt... aber Herbst 2008 war ein Vorgeschmack - aber nun vllt ohne so einen Schock. -
http://www.youtube.com/watch?v=z5q3VXmmosQ
Interview mit Alan Greenspan. Er befürchtet, dass nach der derzeitigen Stabilisierung der amerikanische Häusermarkt wieder ins Rutschen kommt und mehr und mehr Hypothekendarlehen "under water" kommen,
d.h. dass der Hauspreis unterhalb der aktuellen Kreditsumme ist. -
Deutsche Bahn erhöht die Fahrpreise
Post erhöht das Porto
Stromkonzerne erhöhen die Preise
Lebensmittelkonzerne: weniger für gleiches GeldEs ist schon eine Krux mit der bösen Deflation ...
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Krankenkassen werden auch teurer
Verbraucherpreise steigen erstmals seit Juni wiederund mein Wasserwerk will 2010 auch 10% mehr für den Qubikmeter...
Es geht wohl langsam los...
Ping
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Zitat
Deutsche Bahn erhöht die Fahrpreise
Post erhöht das Porto
Stromkonzerne erhöhen die Preise
Lebensmittelkonzerne: weniger für gleiches Gelddie ersten 3 sind alleine darauf zurückzuführen, dass die Industrie eingebrochen ist und man nun die Verbraucher schröpfen will...
bei den Lebensmitteln sind es peanutsZitatKrankenkassen werden auch teurer
Verbraucherpreise steigen erstmals seit Juni wiederdie frohe Botschaft der steigenden Preise war überall zu lesen... preise steigen endlich - hieß es... dann sind die wohl zuvor nicht gestiegen - komisch... hat aber keiner gesagt...
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Interview mit Hans-Olaf Henkel ....
Im Grunde belanglos, nur zwei Sachen fand ich erwähnenswert....ZitatZurück zu Ihrem Buch. Sie schreiben, dass die enormen Geldmengen, die um den Globus kreisen, eine massive Inflation hervorrufen könnten. Und dass Sie sich auf eine ganz spezielle Art vorbereiten wollen.
In der Tat. Ich habe mir überlegt, wer von einer Inflation profitiert. Antwort: erstens Schuldner, zweitens Menschen, die Sachwerte besitzen. Zu beiden Gruppen will ich gleichzeitig gehören. Ich werde mich maximal verschulden, übrigens zum ersten Mal in meinem Leben, und ein Mietshaus kaufen.Bloß - gleichzeitig Schuldner sein und Sachwerte besitzen, aber eben nicht Eigentümer der Sachwerte... wozu soll das gut sein? Wobei er wohl auch genug Zaster a.k.a. Bimbes flüssig hat, um notfalls den Kredit abzulösen....
ZitatIch bin intensiv auf der Suche in deutschen Städten, die ich kenne und wo ich einschätzen kann, dass die Perspektiven gut sind. Ich habe mir außerdem einige Angebote in der Schweiz eingeholt....
Warum gerade da?
Weil ich auch an meine Kinder denke. Es besteht die Gefahr, dass der Staat sie und andere Erben abkassiert. Deutschland ist ja nicht pleite, die Privaten haben viel zurückgelegt. Der Staat hat 1,6 Billionen Euro Schulden, während die Privatvermögen 1,2 Billionen Euro betragen. Davon wird er sich was holen wollen. Es ist kein Zufall, dass die SPD die Vermögensteuer wieder einführen will.[smilie_happy]... Die Brut wird sich freuen, irgendwann sein verschuldetes, heruntergekommenes Mietshaus zu erben...
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Der Henkel hat keinen Plan wovon er da redet.
Deutschland wie NIE NIE NIE NIE die Schulden zurückzahlen oder gar diese reduzieren.
Genau wie alle anderen Staaten auch - es sei, diese haben ein enormes, extremes Wirtschaftswachstum...
Und die kreisende Geldmenge hat bereits zuvor die Inflation erzeugt... sonst wäre das Geld nicht bereits entstanden...GELD = SCHULDEN
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Deutsche Bahn erhöht die Fahrpreise
Post erhöht das Porto
Stromkonzerne erhöhen die Preise
Lebensmittelkonzerne: weniger für gleiches GeldEs ist schon eine Krux mit der bösen Deflation ...
Ähnlich sieht es in anderen Ländern aus, und weil die Konsumenten das wissen oder auch nur ahnen, gehen sie jetzt, wie z.B in England, nochmals auf weihnachtliche Shoppingtour, die von den üblichen Verdächtigen gleich wieder als Hoffnung auf eine langfristige Trendwende verkauft wird.
In England haben die Haushalte ungefähr 10 Pfund mehr pro Woche zur Verfügung als im Herbst 2008. Doch das Weihnachtsgeschäft zog im Vergleich zum letzten Krisenjahr gleich um 10% an. Was davon an Gewinn übrigbleibt, steht freilich auf einem anderen Blatt. Jedenfalls wissen die Briten, dass sie im kommenden Jahr mit kräftigen Steuererhöhungen und wohl auch mit Preiserhöhungen für Bahnverkehr u.ä. rechnen müssen. Natürlich geht man in einer solchen Situation und bei niedrigen Zinsen noch einmal einkaufen. Selbstverständlich wieder auf Pump:
Shoppers will put £23bn on debit cards this Christmas
Shoppers will spend a record £23bn on debit cards this Christmas, up 4pc on last year, as they make the most of low interest rates and increased household budgets, according to Barclays.
The apparently benign trading conditions reflect higher disposable income in UK households caused by low interest rates reducing the squeeze on household expenditure. Supermarket Asda estimates that the average UK family is £10 a week better off than it was last year.
Figures released yesterday showed that sales volumes on London's Bond Street, Oxford Street and Regent Street rose by 10.6pc year-on-year in November.
http://www.telegraph.co.uk/fin…cards-this-Christmas.html
Grüße
auratico -
Der Henkel hat keinen Plan wovon er da redet.
Der weiß ganz genau
wovon er redetäh von wem er bezahlt wird.
Es gilt, die sheeples, die zu treuherzig waren EM zu kaufen und noch etwas Fiat übrig haben - zur Anzahlung -, nun in Kredite für Wohnimmobilien zu "prügeln".
Ende nächsten Jahres (spätestens) startet dann die große Immobilien Steuererhöhungsrallye.
Weg kann von denen keiner mehr.
Die Schulden bleiben und werden in der Not immer mehr. Keiner kann ohne Verdienst (kommt bald), mit verschuldeter Immobilie und erhöhten Grundsteuern (Lettland plant jetzt schon 70% Erhöhung) ohne weitere Kredite auskommen.
Für den Staat und seine kleinen Helferlein, wozu Henkel gehört, läuft es ideal.
Theoretisch, vielleicht auch praktisch, mal sehen wie viel sich das treudeutsche Bürgerlein bieten lässt. -
Der weiß ganz genau
wovon er redetäh von wem er bezahlt wird.
Es gilt, die sheeples, die zu treuherzig waren EM zu kaufen und noch etwas Fiat übrig haben - zur Anzahlung -, nun in Kredite für Wohnimmobilien zu "prügeln".
Ende nächsten Jahres (spätestens) startet dann die große Immobilien Steuererhöhungsrallye.
Weg kann von denen keiner mehr.
Die Schulden bleiben und werden in der Not immer mehr. Keiner kann ohne Verdienst (kommt bald), mit verschuldeter Immobilie und erhöhten Grundsteuern (Lettland plant jetzt schon 70% Erhöhung) ohne weitere Kredite auskommen.
Für den Staat und seine kleinen Helferlein, wozu Henkel gehört, läuft es ideal.
Theoretisch, vielleicht auch praktisch, mal sehen wie viel sich das treudeutsche Bürgerlein bieten lässt.Das Henkel hat seinen Weggang von der IBM damals ganz besonders vergoldet bekommen, weil er den Übergang von der AG zu GmbH's vorher noch so gut hingekriegt hat. Und der Grund, warum ihm das so gut gelungen ist, war, dass er seine Vorstände ahnungslos ins Messer hat laufen lassen. Bis auf Direktorenebene runter wurden alle aus für sie heiterem Himmel rausgeschmissen oder gründlich degradiert. Wenn man also, vielleicht anläßlich der Weihnachtszeit, unbedingt irgend jemand irgend etwas glauben will, dann um Himmels Willen nicht ausgerechnet dem Henkel mit seiner albernen Großer-Junge-&-Kumpel-Masche.
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