INFLATION / DEFLATION - Debatte

  • Alles klar, noch eine Frage zu Szenario 2:

    Zitat

    Es kommt zu crack up boom - wo es keine alternativen zu aktien mehr gibt.


    Der Crack-Up Boom entsteht ja durch eine (Hyper)Inflation. Wär EM dann nicht eine gute Alternative zu Aktien? Die Aktien werden ja auch nicht zu viel mehr, als zur Werterhaltung taugen, falls es eine richtige Hyperinflation gibt.
    Könnte man Aktien denn im Falle eine Hyperinflation bis zum Ende behalten? Wenn man sich mal Zimbabwe anguckt - am Ende hätte man dort zwar sicher 1.0000.000.000.000.000 Zimbabwe-Dollars für ein paar Aktien bekommen, aber was will man schon damit?

  • Crack up boom kann vor Hyperinflation starten
    EM sind in so einem Fall auch gut...

    Zitat

    1.0000.000.000.000.000 Zimbabwe-Dollars für ein paar Aktien bekommen, aber was will man schon damit?

    na Schulden abbezahlen - die man hoffentlich vorher hatte
    Im Fall von Szenario 2 lohnt sich das
    Beim Szenario 1 umgekehrt - keine Schulden!

  • Nachtrag zu:


    Zitat

    ja, mit auf und ab... du denkst in 3 Jahren ist das tief erreicht.
    gehst rein... aber der markt fällt ab da noch weiter...
    wartest 2 jahre, gehst rein...
    aber der fällt immer noch weiter...
    das ist höllisch gefährlich... schwere zeit

    ich denke viele sind aufmerksam geworden, wieviel man mit aktien verdienen kann...
    beim 1. crash werden viele einsteigen... ich bezweifle, dass sich das wiederholen wird...
    da werden viele eine blutige nase holen... crash ohne ende...


    gut möglich...

  • Rational betrachtet...sind nahezu alle westlichen Staaten
    PLEITE!!!
    und das bereits seit spätenstens Herbst 2008 :whistling:
    Und bekanntlich haben sie sich für den Weg der Inflationierung entschieden, ob nun die USA, die Briten oder auch die Europäer. Da kommen sie auch nicht mehr raus ohne sofort den "Laden" zu sprengen.

    Das sagt einer noch 3 Jahre voraus...... 8o 8o



    Hörmann: Alle Währungen werden verschwinden, weil sie
    technisch nicht mehr funktionieren können. Ich schätze, dass es schon
    2011 so weit sein wird. ......



    "Banken erfinden Geld aus Luft" - Finanzen & Börse - derStandard.at › Wirtschaft



    auch sonst recht aufschlussreiche Einlassungen.... :D

    Ich habe sehr viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben . Den Rest habe ich einfach verpraßt . ( G. Best )

  • noch 3 Jahre voraus...... 8o 8o


    Mhm, mit einer Zeitvorgabe wäre ich da allerdings vorsichtig. Währungen können eine ganze Menge aushalten, Manipulieren kann man auch recht lange, verschleiern, vertuschen, ablenken etc. geht auch alles ne ganze Weile.
    Bestes Beispiel ist Waldi mit seiner ständigen Währungsreform alle paar Monate, kaputt ist eine Währung erst dann wenn es alle glauben, bzw. keinen Glauben mehr in die Währung haben.

    Zitat


    Zitat
    1.0000.000.000.000.000 Zimbabwe-Dollars für ein paar Aktien bekommen, aber was will man schon damit?


    na Schulden abbezahlen - die man hoffentlich vorher hatte
    Im Fall von Szenario 2 lohnt sich das


    Na klar, G&B und wenn man sich Symbabwe heute so ansieht, hat das das ja "grandios" funktioniert! :pinch:
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

  • Also ich weiß nicht ... aber, ich habe das mal anders gehört ...


    Bei Privatleuten funktioniert das mit den "weginflationieren" der Schulden, nicht so einfach. :D


    So sagte mir das mal ein Bänker ...


    Gruss


    bettel

    Important information of the German "Propaganda Ministry":


    - Gold ist ein barbarisches Relikt und man kann es nicht essen!
    - Gold bringt keine Rendite und auch keine Zinsen!
    - Gold kann fallen und außerdem ist Gold böse!
    - Gold kann verboten werden, um das Volk zu schützen!


    - Mehr als 1000 Gründe die für Geld sprechen: "Hier ist Ihr Geld sicher (FBL)!" :D

  • Mhm, mit einer Zeitvorgabe wäre ich da allerdings vorsichtig. Währungen können eine ganze Menge aushalten, Manipulieren kann man auch recht lange, verschleiern, vertuschen, ablenken etc. geht auch alles ne ganze Weile.
    Bestes Beispiel ist Waldi mit seiner ständigen Währungsreform alle paar Monate, kaputt ist eine Währung erst dann wenn es alle glauben, bzw. keinen Glauben mehr in die Währung haben.

    Na klar, G&B und wenn man sich Symbabwe heute so ansieht, hat das das ja "grandios" funktioniert! :pinch:
    Wünsche

    ...einen goldigen Tag
    Tut

    Wenn eine Währung wie der Symbabwe $ kollabiert oder eine andere Regionalwährung, dann hat das so gut wie keinen Einfluss auf die globale Finanzwirtschaft und den Warenhandel.


    Inflationiert aber z. B. die USA, Euroland oder China die Währung, dann kommen wir in ganz andere Dimensionen.


    Allein der US $, heute immer noch Welthandelswährung, kann bei massiver Inflationierung, den internationalen Handel massiv beeinflussen bzw. bei Oel sogar zeitweise zum Erliegen bringen.
    Speziell bei den USA ist es für mich immer wieder verwunderlich, wieso die noch ein AAA-Rating haben, obwohl deren Staatshaushalt seit Jahren extrem unterfinanziert ist, die Staatsschulden ungehemmt wachsen, die Länder teilweise schon handlungsunfähig sind, die US-Verbraucher überschuldet sind und die Banken auf irrwitzigen Essets sitzen, die in ihrer Werthaltigkeit mehr als fragwürdig sind. Das alles wird noch gekrönt durch die aktuelle Immobilienkrise, die
    erheblichen rechtlichen Sprengstoff bietet, der ggf. sogar die
    US-Großbanken eleminieren könnte.


    Hier hängt eigentlich alles am seidenen Faden.


    Sollte China (ggf. auch Japan oder Euroland) die Währungsreserven aus dem US $ umschichten, erleben wir einen Finanzzunami in ungeahnter Größenordnung.
    Allein die Exportabhängigkeit von China, Japan und Deutschland verhindert dies. Auch die militärische Omnipräsens der USA dürfte die 3 Protagonisten daran hindern.


    Dieses Umfeld ist nach meiner Einschätzung optimal für die Halter von physischen Edelmetallbeständen, da diese jedes Emitentenrisiko ausschliessen.

  • Zitat

    Bei Privatleuten funktioniert das mit den "weginflationieren" der Schulden, nicht so einfach. :D

    Das geht, wenn man:
    -früh genug einen Kredit hatte
    -einen Kredit jederzeit vollständig tilgen kann (das kostet extra Prozente!)
    -nicht bis zur letzten Minute wartet


    in Russland hat es wunderbar funktioniert... da gab es dann so viele Reiche...



    Ansonsten - ist jede Inflation eine vertane Chance
    Wenn schon, dann sollte man diese auch nutzen...
    Idealerweise hebelt man dann sein Vermögen über Kredit.
    Es bringt nichts nur den Wert von paar Goldmünzen erhalten zu wollen.
    Das kann jedes Kind!

  • „Die chinesische Regierung hat Angst vor der Inflation“


    http://www.welt.de/finanzen/ar…-an-den-Maerkten-aus.html




    Zitat

    Allerdings hat eine Leitzinserhöhung auch gegenteilige Effekte. Die amerikanische Notenbank Fed hat unlängst angekündigt, frische Dollar drucken zu wollen, um US-Staatsanleihen zu kaufen. Diese Ausweitung der Geldmenge würde die USA als Anlageraum unattraktiver machen. Schon jetzt schichten viele Anleger ihr Geld nach Asien und in Schwellenländer wie Brasilien um - in der Hoffnung, dort höhere Renditen zu erzielen. Chinas höherer Leitzins erhöht auch für Anleger die Rendite - was dazu führen könnte, dass mehr Anleger ihr Geld in die Volksrepublik umschichten.

    http://www.spiegel.de/wirtscha…les/0,1518,723990,00.html

  • England ist anscheinend festen Willens den Schuldenberg der vergangenen Jahre abzutragen, ein radikaleres Sparprogramm hat man in England seit WW2 nicht mehr gehabt, knapp 25% aller Haushaltbudgets werden gestrichen und 100.000te öffentliche Arbeitsplätze werden in den nächsten Jahren abgebaut..
    http://www.bbc.co.uk/news/uk-politics-11579979
    Da sieht man schon einen Mentalitätsunterschied von Franzosen und Engländern, undenkbar das Sarkozy im öffentlichen Sektor so agieren würde.

    [smilie_blume]
    "Sie predigen von Liebe, wenn es sein muss mit Gewalt. Im Glauben an das Gute lassen Sie dich losmarschieren. Hier im heißen Sand verbluten, dort im kalten Schnee erfrieren. Und das alles tun Sie offen, während du dich nur versteigst. Während du empört betroffen mit dem Finger auf mich zeigst. Mammon, Nadelstreifen, hohe Priester ziehen Marionettenfäden von Regenten und Ministern. "

    Einmal editiert, zuletzt von argyros ()

  • wenig überraschend...


    http://www.spiegel.de/wirtscha…18,724248,00.html#ref=rss

    Zitat

    [*]Das Polizei-Budget schrumpft in vier Jahren um 16 Prozent. [*]Die Etats für Innen, Justiz und Außen gehen um je 24 Prozent zurück. [*]Die Ausgaben für Wirtschaft, Umwelt und Kultur sinken um 28 Prozent und mehr. [*]Das Verteidigungsministerium kommt mit acht Prozent weniger relativ glimpflich davon, ebenso wie das Bildungsministerium. [*]Die Gelder für Kommunen werden um sieben Prozent gekürzt. [*]Sozialleistungen, darunter Kindergeld und Mietzuschüsse, werden um 18 Milliarden Pfund gekappt. [*]Die Rente mit 66 wird um sechs Jahre auf 2020 vorgezogen - eine Ersparnis von fünf Milliarden Pfund. [*]Pendler sind von drei Prozent höheren Ticketpreisen betroffen. [*]Die Civil List, das Budget des Königshauses, wird 2012 einmalig um 14 Prozent gekürzt und danach anders berechnet.

    Na, werden hier Schulden weginflationiert?
    Aber angeblich, wäre das das beste und einfachste...


    Das gleiche wird in USA passieren - früher oder später...

  • Na, werden hier Schulden weginflationiert?
    Aber angeblich, wäre das das beste und einfachste...


    Gegenfrage:
    Wird hier überhaupt gespart???
    Habe gerade mal versucht nachzurechnen, die Tommies brauchen momentan täglich gut 560 Mill. Pfund an Neuverschuldung, macht übers Jahr überschlagen ca. 204 MRD Pfund Neuverschuldung, jetzt mit "Einsparing XXL" eventuell knapp unter 100 MRD neuer Schulden ???
    Wielange wollen die das denn durchziehen bis sie pleite sind?
    Die Schulden wachsen demnach scheinbar nach wie vor munter weiter! (einen etwaigen Rechenfehler bitte ich zu korrigieren!)
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

  • Zitat

    eventuell knapp unter 100 MRD neuer Schulden ???


    Wielange wollen die das denn durchziehen bis sie pleite sind?


    Die Schulden wachsen demnach scheinbar nach wie vor munter weiter!

    Yep, so ist es.
    Gerade deswegen muß man "sparen"
    Damit es nicht völlig ausufert...
    Die Verschuldung geht aber weiter...

  • Hallo,


    es ist hier vor einigen Tagen schon mal angesprochen, aber ich würde gerne mal Eure grundsätzliche Meinung dazu hören, weil mir die ganze ökonomische Entwicklung gerade etwas spanisch vorkommt:


    Befinden wir uns mittlerweile am Beginn des Crack-Up-Booms?
    Oder warum gehen Dow und Dax gerade so kontinuierlich nach oben?
    Und warum frohlocken alle angesichts des "Aufschwungs"?


    Ich habe mir das bisher laienhaft damit erklärt, dass das ganze frisch gedruckte Geld ja nun mal irgendwo hin muss, und deshalb Aktien
    und unsere geliebten EMs da ganz vorn stehen.


    Beginnt da gerade die große bunte Abschlussball auf der sinkenden Titanic?
    Oder könnte die Wirtschaft tatsächlich wieder Boden unter den Füßen bekommen und am Ende kommt's alles doch gar nicht so dicke mit der Inflation?


    Bin gespannt auf Eure Expertisen.


    Gruß vom Kellergeist

  • Zitat

    Befinden wir uns mittlerweile am Beginn des Crack-Up-Booms?
    Oder warum gehen Dow und Dax gerade so kontinuierlich nach oben?

    Meiner Meinung ist es kein Crack up boom.
    Sondern Strohfeuer-Effekt durch sehr viel Liquidität.
    So geschaffene Kredite sind extrem ineffizient und feuern die Aktien an.
    Bei Trendumkehr würden alle sehr viel schneller flüchten.
    D.h. der Crash, wird das nächste Mal viel viel härter sein als 2008/9.



    Zitat

    Und warum frohlocken alle angesichts des "Aufschwungs"?

    1930 war es genau so... Krise für beendet erklärt...
    Heute wurde es in DE auch für beendet erklärt.
    Vor paar Wochen in USA...


    Kleine Erklärung:
    US-Regierung hat z.B. viele Bank-Aktien aufgekauft.
    Nach und nach werden diese nun verkauft.
    Weil jedoch das Handelsvolumen immer geringer wird,
    können darum nur wenige Aktien verkauft werden,
    sonst würden die Aktien abstürzen!


    Was würdest du an Stelle der US-Regierung machen?
    Bingo -> etwas optimistische Stimmung, damit
    halt viele in Aktien gehen...


    Eine Regierung hat kein Interesse in dieser Hinsicht die
    Sparer zu schützen -> siehe Telekom.
    Zunächst die Privatisierung (=Raub) und dann am Höhepunkt
    des IT-Marktes das Volk in die Aktien treiben...


    Was du heute siehst ist die 10fache Potenz davon!


    Zitat

    Beginnt da gerade die große bunte Abschlussball auf der sinkenden Titanic?
    Oder könnte die Wirtschaft tatsächlich wieder Boden unter den Füßen bekommen und am Ende kommt's alles doch gar nicht so dicke mit der Inflation?

    Das was du jetzt siehst ist das Ende des bestehenden Modells.
    P.I.G.S. = EURO IN GEFAHR


    Ein Übergang von einem Modell in ein neues geht mit Krach einher...
    Es kann wirklich alles passieren - von Defla-Crash, Hyperinflation, Währungsreformen, Enteignungen...
    und andere Dinge, die man sich nicht mal vorstellen kann...


    mein favourisiertes Szenario: Crash und danach (Hyper)inflation

  • Hallo g&b, irgendwie teile ich im Gegensatz zu sonst ... deine Meinung diesesmal voll und ganz!


    Entweder ändere ich gerade meine Einstellung, oder Du mutierst zu einem Realisten ... :D


    Spass bei Seite, stimme ich voll und ganz zu! [smilie_blume]


    Gruss


    bettel

    Important information of the German "Propaganda Ministry":


    - Gold ist ein barbarisches Relikt und man kann es nicht essen!
    - Gold bringt keine Rendite und auch keine Zinsen!
    - Gold kann fallen und außerdem ist Gold böse!
    - Gold kann verboten werden, um das Volk zu schützen!


    - Mehr als 1000 Gründe die für Geld sprechen: "Hier ist Ihr Geld sicher (FBL)!" :D

  • gruenundblau:


    ich teile deine Befuerchtung einer kommenden Deflation, daher verfolge ich deine Posts mit Intresse. Wo du mich nicht ueberzeugst (und auch Prechter nicht), ist ein sinkender Goldpreis in einer Deflation. Ich denke mitlerweile ist Gold fuer viele eine Waehrung und kein Rohstoff.


    Da du dich eingehend mit dem Thema Deflation beschaeftigt hast, waere meine Frage an dich, wie kann ich mich in diesem Szenario aufstellen, wenn ich Schulden habe?
    Du hast oft gepostet, dass Schulden in einer Deflation Gift sind. Wenn ich nun aber Schulden habe, wuerde es nicht ausreichend sein, eine gewisse Menge Cash vorzuhalten, mit denen ich die Raten bedienen kann, bis es zur Hyperinflation kommt?


    Deine moeglichst ausfuehrliche Meinung zu dem Thema Schulden in einer Deflation wuerde mich brennend intressieren. [smilie_blume]


    :) Teddy

  • Zitat

    Wo du mich nicht ueberzeugst (und auch Prechter nicht), ist ein sinkender Goldpreis in einer Deflation. Ich denke mitlerweile ist Gold fuer viele eine Waehrung und kein Rohstoff.

    In einer Deflation, wenn die in Fahrt kommt, wird fast jede Anlageklasse an Wert verlieren.
    Das kommt aber nicht unbedingt daher, weil z.B. Gold und Co. wertloser wird, sondern weil
    Geld aufgrund der Nachfrage aufwertet und zudem eine Kreditkontraktion stattfindet.
    Also das Gegenteil einer Inflation.


    Zitat

    Du hast oft gepostet, dass Schulden in einer Deflation Gift sind. Wenn ich nun aber Schulden habe, wuerde es nicht ausreichend sein, eine gewisse Menge Cash vorzuhalten, mit denen ich die Raten bedienen kann, bis es zur Hyperinflation kommt?

    Der Trend einer Kreditkontraktion ist so groß, dass man diesem Trend machtlos ausgeliefert sei wird.
    Es ist sinnlos dagegen anzukämpfen und in diesem Fall ist es besser keine hohen Schulden zu haben.
    Wenn man schon Schulden hat, dann sollte man für einen Schutzpuffer in Form von Liquidität sorgen.
    Das wäre Cash pur - kein Giralgeld! Und zwar für min 3 - besser 6 Monate.
    EM ist OK - allerdings wie schon begründet wird es wohl zwischendurch an Wert verlieren.


    Es geht hierbei weniger darum Schulden bedienen zu können, sondern eher darum,
    dass man überhaupt liquide bleibt und sich über Monate ohne zusätzliche Schulden über Wasser halten kann.
    Während die Schulden bedient werden müssen, kann Lohn in der Zeit stagnieren (siehe Kurzarbeit)


    Fast niemand kann Jahre mit viel Liquidität überbrücken - das ist auch nicht nötig.
    Ich gehe eher vom kurzen Crash aus, wo Liquidtätsprobleme sofort auftreten - dann aber
    die Probleme mit der Zeit verschwinden.


    Das beste Buch zum Thema Deflation ist "Besiege den Crash" (leider auf DE nur 2002er-Ausgabe)

  • ich habe mich im "Malkasten" auch gewaltig geirrt.... er ist nicht nachtragend, vertritt und erklärt seine Sichtweise in anschaulicher Form; für mich bringen seine Beiträge mehr als das meiste andre was hier so geschrieben wird; danke [smilie_blume]

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