INFLATION / DEFLATION - Debatte

Focus, ich hab' leider ein Problem mit Deiner Logik.

Denn obwohl "wir" riesige Zahlungsbilanz-Überschüsse haben, mußten wir auch noch die Mehrheit an den eigenen Firmen abgeben

Normalerweise ist es so, daß ein Defizitland (im internationalen Handel) von Ausländern "aufgekauft" wird: Weil/solange nicht genug Waren zurückkommen, werden halt die Firmen aufgekauft.

Sorry, das spricht halt eben für die Auspressung durch Besatzungsmächte.

Profitiert haben übrigens auch die Angestellten von Exportunternehmen. Bei Daimler wurde dermaßen gut gezahlt, lange Jahre. Das Problem ist der "Gewöhnungseffekt" (sieht man derzeit auch bei den Iren!). Dann denkt man, die hohen Löhne wären "normal", sie sind bzw. waren es eben nicht. Sondern es ging, durch einseitige Bevorzugung der Exportindustrie, auf Kosten der Restbevölkerung.

Und der Fließbandarbeiter bei Daimler hat lange Jahre so manchen Akademiker weit in den Schatten gestellt. Ok das ist vorbei, ein für allemal, weil dieser Zyklus offensichtlich am Ende ist.

Und die Iren? Die nun über die "Einschnitte" duch die aktuelle Regierung.
Eher ist es so, daß dieses rückständige Agrarland gerade zurückfällt auf das Niveau, das sie schon immer gehabt hätten, hätten sie nicht durch bestimmte Umstände und Konstellationen so profitiert.

Daß sie sich ihren vorübergehend so üppigen Wohlstand selbst erarbeitet hätten, das war halt eine Illusion. Aber das wollen die Leute natürlich nicht wahrhaben. Gerade die Iren haben indirekt auf Kosten der deutschen Billiglöhner üppig gelebt. Allein, ohne Hilfe der "EU", können die nicht einmal vernünftige Straßen bauen, sorry.

Griechenland und Marshall-Plan
Hieße für mich eher, gutes Geld dem Schlechten hinterherzuwerfen.
Kein Geschäftsmann tut dies. Bloß Politiker, Bänkster, Mafioso - und Dummköpfe.

Nu ja, die beispielhafte Übernahme von Daimler durch die Araber hat eher was damit zu tun, dass da DUMME VORSTÄNDE (so wie in vielen anderen DAX-unternehmen auch) z.B. mit dem Chryslerkauf und Bildung eines ALLFINANZKONZERNS total verzockt haben...

..die Gründe liegen hier u.U. eher im betriebwirtschaftlichen denn im volkswirtschaftlichen Bereich.

Dass Ihr mit den unterschiedlichen Mentalitäten im Euroland recht habt und das das von mir ganz oben gesagte auch unter dieser Brille gesehen werden muss, habe ich ja schon erwähnt....

Ich bin ja auch nicht für den Marshallplan für GR, sondern wollte nur TECHNISCH mal darstellen, was unter der Volkswirtschaftlichen Brille für GR - der richtige Wille / Mentalität der griechen vorausgesetzt- sinnvolle maßnamen wären.

Ich wäre NIE dafür, dass z.B. BRD diesen "Marshallplan" finanziert oder dass dieser kommen müsse - aber die Chinesen könnten es z.B. mit ihren Dollar-Reserven probieren, wäre vielleicht eine bessere Anlage als diese in den sich ständig entwertenden USD-Währung zu belassen...

Jedes Euroland soll das tun und lassen, was es will, und auch entsprechend die Folgen tragen (südländischer Müssiggang führt dann halt gerechter Weise zu einem niedrigeren Lebensstandard)- und alle sind gemäß ihrer Mentalität glücklich!

Deshalb muss der EURO ja auch wieder weg!

Unser Währungssystem vor dem EURO hat in Europa hat doch toll funktioniert - man muss halt trotzdem wissen, dass das wahre Ursache der Krise nicht der EURO, sondern die ausufernden Staatsverschuldungen sind, und die wären auch in der DM nicht an uns vorbei gegangen...

....allerdings wäre uns diese unsägliche Transferunion innerhalb der EU erspart geblieben.

Ok Focus.

Der Vorstand von Daimler, der war aber vielleicht nicht so dumm, sondern halt nur "gut gecasted".

Da war übrigens auch mal eine Story mit Telekom und einer US-Telefon-Klitsche für zig Milliarden Dolores.

So schafft man Volksvermögen beiseite.
Sorry, auch Dummheit muß im glaubwürdigen Rahmen bleiben

Und von wegen "Finanzkonzern". Ich finde Hedging von Währungsschwankungen ganz normal - das garantiert Planbarkeit der Produktion und ihres Verkaufes und somit sichere(!) Arbeitsplätze. So mit Blick auf Porsche und so. Die haben dann tatsächlich ihre Autos zeitweise mit Verlust exportiert, sich aber eben genau dagegen rechtzeitig durch Termingeschäfte mit dem Dollar versichert. Damit sind sie beileibe kein "Finanzkonzern", der sein Geld mit "Devisenspekulation" verdient.

Zitat von Milly

Ok Focus.
Der Vorstand von Daimler, der war aber vielleicht nicht so dumm, sondern halt nur "gut gecasted".
Da war übrigens auch mal eine Story mit Telekom und einer US-Telefon-Klitsche für zig Milliarden Dolores.
So schafft man Volksvermögen beiseite.

Servus Milly,
genau so sehe ich das auch. Was da abgeht, hat objektiv gesehen mit Dummheit nichts zu tun. (Allenfalls kann man in einem fatalistischen Anflug gelten lassen: für den Durchschnitts-Deutschen dumm laufend.)

Man kann die Politikerkaste, viele Wirtschaftskapitäne, ein Großteil der Eliten absolut nicht als dumm bezeichnen, derweil sie genau das tun, was sie sollen: Das Maximale aus der hiesigen Volkswirtschaft herausholen und in die richtigen Hände zu transferrieren. Und das möglichst für den Normalo unauffällig, sich gegenseitig Deckung und Schützenhilfe gebend und das solange es irgendwie geht. Lufthoheit über die Medien ist dafür unabdingbare Voraussetzung. Deshalb ist das Internet die größte Gefahr und deshalb ist man daran, dieses Aufklärungsrisiko zu beseitigen.

Focusianer, wechsele einfach die vordergründige und daher zunächst in der Tat nahe liegende "Dummheitstheorie/Versagertheorie" gegen eine "Auftragserfüllungstheorie" aus - und schon Klären sich Ungereimtheiten der ersteren Theorie auf.

Aus Sicht der um den Lohn ihrer eigenen Arbeit gebrachten und um die Zukunft ihrer Kinder betrogenen Landsleute sind diese Figuren Kollaborateure, Volksverräter, willige Vollstrecker, diktatorische Aufseher hinter Demokrattenmasken versteckt usw.

Aus Sicht der Auftraggeber und Profiteure sind diese Figuren ausgezeichnet funktionierende Mitarbeiter und werden schon in Amtszeiten oder unauffälliger kurz danach fürstlich belohnt. Das Amts- oder Mandatssalär ist für die Portokasse.

So einfach ist es.

Zitat von Wayne Schlegel

Servus Milly,
genau so sehe ich das auch. Was da abgeht, hat objektiv gesehen mit Dummheit nichts zu tun. (Allenfalls kann man in einem fatalistischen Anflug gelten lassen: für den Durchschnitts-Deutschen dumm laufend.)

Man kann die Politikerkaste, viele Wirtschaftskapitäne, ein Großteil der Eliten absolut nicht als dumm bezeichnen, derweil sie genau das tun, was sie sollen: Das Maximale aus der hiesigen Volkswirtschaft herausholen und in die richtigen Hände zu transferrieren. Und das möglichst für den Normalo unauffällig, sich gegenseitig Deckung und Schützenhilfe gebend

Aber es bleibt dann immer noch die Frage, wer die großen Brocken abräumt und wer mit den Peanuts zufrieden sein muß. Denn auch zwischen Wölfen und Haifischen gelten die Wolfs- und Haifischgesetze. Und sowohl Daimler als auch Telekom haben sich bei ihren internationalen Expansionsversuchen nicht besonders intelligent angestellt. Man vergleiche das mal mit dem Fall Vodafone/Mannesmann.

Gruß
Klaus_H.

Zitat

objektiv betrachtet ist es sowieso eine müßige Spekulation, welches Land zu erst pleite geht - zu viele, uns auch unbekannte Faktoren, spielen einfach eine Rolle, als dass dies überhaupt irgend jemand objektiv vorhersagen könnte...

Vor so einer Gefahr steht eher GR - aber weniger England, USA, Japan...
Nach der Deflation in 30ern ist GR pleite gegangen - das gibt sicher eine Wiederholung...
Fakt ist auch: dass nicht alle Länder pleite gehen werden.
Es ist unwahrscheinlich, dass die ganze Welt pleite geht.

Schaut man zB auf die deutsche Autoindustrie und wie gut es denen heute hauptsächlich aufgrund der vielen Aufträge aus Fernost geht, dann wäre die aktuelle Lage noch vor einem Jahr undenkbar vor dem Hintergrund gewesen wenn man bedenkt, wie totgesagt dieser Industriezweig nach dem Auslaufen der Abwrackprämie war...

Ich habe dazu einen Artikel gepostet - die Chinesen haben eine künstliche Nachfrage nach Autos geschaffen.
Es gab dort ähnliche Idiotie, wie bei der Abwrackprämie - aber nur mit einem 10% Nachlass!
Diese Subvention endet ab 2011 - also in paar Tagen!

-Die EU-Politik scheint inzw. offenkundig mit allen Mitteln an dem EUR festzuhalten, eine wie auch immer geartete Tranferunion mit sehr viel weicherem Euro und ständig steigenden Turbulenzen (sowohl währungstechnisch als auch bzgl. des Unwillens der Bevölkerungen) ist zwangsläufig die Folge

Wenn man überlegt, dass die Euro-Krise medial "inszeniert" wurde - und es keinen Angriff auf den Euro gab,
dann war auch so eine Transferunion geplant - andernfalls hätte es niemand akzeptiert.
Aber so ist es ja alternativlos - und wurde durchgewunken...

-Die Austeritätsmaßnahmen in den PIIGS werden dort zu längerer stark stagnierender/depressiver Phase führen, die auch zwangsläufig schnell wirkende, negative Ausstrahlungen auf die Konjunktur in BRD haben muß!! (vor diesem Hintergrund wird die XXL-Propagande zur PHASE)

XXL-Propaganda wird wie eine Seifenblase zerplatzen - wie die Blase von 2007

-Den USA steht wirklich das Wasser im Vgl. zur EU (nur 5% vom EU-BIP ist gegenwärtig bankrott) ungleich mehr bis zum Hals (90% der Bundesstaaten haben platte Haushalte, 20% Arbeitslosigkeit, 44 Mio Food-Stamp-Bezieher, (Gewerbe-)Immobilienmarkt fängt seit einiger Zeit wieder an zu sinken, importierte Infla durch Dollarabwertung und steigende Lohnkosten in China, Chinesen kaufen immer weniger US-Staatsanleihen, die deshalb mangels inländischer und weltweiter und Käudie FED als Lender of last Ressort monetisieren muß - das ist OFFENE INFLATIONSPOLITIK!!!- , ..).

Nun... würde man das Geld allen Bürgern geben... so würden die ihre Schulden zurückzahlen...
Deswegen macht man sowas nicht. Nicht mal Einkaufsgutscheine werden verteilt - nur Food Stamps
Es ist also gewollt, dass das Volk verschuldet bleibt - und das Geld eher in Finanzcasinos fließt.
Das führt jedoch zu hohen Risiken - und irgendwann zu einem Showdown

Die (wahrscheinlich von USA propagierte) mediale "Zerredung" der EU-Zone scheint aber weiter gut zu funktionieren, unterstützt von den Downgrades der 3 großen Rating-Agenturen

Hm... das ist kontraproduktiv zur Dollarpolitik.
Es sei, die USA planen eine Zerstörung der EU...

Ich sehe eher China als "Ziel" - das ganze Geld fließt direkt nach China.
Die können sich kaum davon retten...
Bis eines Tages der Geldfluss stoppt...
Und die Reserven werden schnell verpuffen.

-Weltweite Preisverteuerung von Rohstoffen und EM, da Asien/Fernost (China, Indonesien, Indien,....) das erste mal in der Weltgeschichte als wirklich signifikanter Nachfrager auftritt

Immer wenn man sagt: etwas wird teuer, weil der Chinese das kauft - immer dann gibt es eine ganz andere Ursache.
Und gewöhnlich kurz danach platzt auch jede Blase

-Da die Chinesen, wie ich nun wiederholt gelesen habe (was aber deshalb noch lange nicht stimmen muß), ganz krass aus Portfolio-diversifikationstechnischen Gründen aus ihren Staatsanleihenbeständen in US$ rausgehen und immer mehr Staatsanleihen, Firmen und Sachgüter (z.B. jüngst den größten Hafen in GR) in der EU aufkaufen (insbesondere in PIIGS-Anleihen, und die Merkel jubelt und findets toll), so habe ich seit kurzem die Hoffnung, dass die von einem Freund dereinst in den Raum gestellte These Realitität werden könnte, dass dies den EURO retten / den EURO im vgl. zum USD evtl. über einen längerem Zeitraum verhältnismäßig STABIL halten könnte. BRD, Holland und Ö allein kann diese kommenden (Transferunions-)Lasten nmE DEFINITIV NICHT allein stemmen... aber mit dem Geld der Chinesen, wenn diese z.B. 1/3 ihrer US-Staatsanleihen in EU-Staatsanleihen tauschen würden (aus ihrer Sicht eine sehr sinnvolle, risikominimierende und werterhaltende Umschichtung), könnte hieraus intermediär eine neue starke Weltwährung EURO entstehen, bevor dann in einigen Jahren der YUAN diesen Platz einnehmen wird....

Die USA kann jede Aktion der Chinesen mit Leichtigkeit kompensieren.
Weil die USA ihr eigenes Geld beliebig steuern kann...
Die Chinesen können nur zuschauen...

Vor all diesen Hintergründen ist immer wieder das von Dimitri Speck über ein Kapitel erläuterte Preisexplosionspotential als Damoklesschwert und als die ständig über allem schwebende Gefahr zu sehen, dass durch wie auch immer geartete, unvorhersagbare externe Effekte (Black Swan-Erreignisse wie Krieg, world Trade II, ....) es zu einem massiven Vertrauensverlust einer Bevölkerung in ihrer FIAT-Währung kommen kann:

Es wird so kommen!
Da ist USA, EU oder China in gleicher Gefahr.
Momentan kann man nicht sagen, wohin es geht.

Alles anzeigen

Zitat

Bei in der Weltgeschichte HISTORISCH hohen Geld- und Kreditmengen werden von der gutgläubigen Bevölkerung unglaubliche Summen IM SPARBEREICH in FIAT-Werten gehalten. Bei einem Vertrauensverlust können diese Werte ohne jegliche Vorhersagbarkeit und ZEITVERLUST aus dem SPARBEREICH in den UMLAUFBEREICH SCHWAPPEN - also die Leute kaufen jegliche Sachwerte, um sich aufgrund des Vertrauenverlustes in das Papier vor der Papierentwertung zu retten.... das könnte keine Regierung / Zentralbank mehr stoppen.... Im Extremfall ist hier eine sofortig eintretende Hyperinflation in welchem Land auch immer denkbar - die weiteren Ereignisse würden dann ihren Lauf nehmen....

Das sehe ich anders...
z.B. halten viele oder Aktienfonds - als Alterssicherung.
Alle Riester-Renten werden auch irgendwo angelegt.
Momentan gibt es eine extrem hohe Quote
Diese Personen werden den größten Verlust erleiden...

Man muß also hoffen, dass EM schneller steigt als die Preise von Sachgütern (z.B. gebrauchter Porsche, Immobilie, Boot, edler Alkohol wie 18 jähriger Whiskey oder Weinbrand,...) steigen ...

Sachgüter sind bei dieser Krise keine Rettung! Weil keine Inflation droht.
Es gab noch keinen Inflations-Trigger.
Es gab auch noch keinen Deflations-Trigger (dieser wird aber noch kommen!).

Da Inflationierung der Geldmenge (gegenwärtig stattfindende Politik der EZB) immer erst mit ZEITVERZÖGERUNG zu wo auch immer steigenden Preisen führt, ist diese ein gangbarer Weg für den kleinen Spekulanten (er hofft, dass zuerst die ASSETS wie Aktien oder Gold steigen, und erst im Nachgang Verbrauchsgüter oder jene Waren, die er zur Wohlstandsmehrung von den zuvor gestiegenen Assets zu kaufen gedenkt)

Trotz der "Inflationierung", trotz Euro-Panik...
haben wir ca. die selben Preise wie 2008 - und M3 ist auch kaum gewachsen.
Das sollte doch einem zeigen, dass da etwas nicht stimmt...
Das Problem ist: durch die "Inflationierung" und Euro-Panik wurde die Nachfrage
nur stabil gehalten. Diesese Effekte werden irgendwann verschwinden und Nachfrage einbrechen!

Eine Spekulation auf DEFLATION ist selbst bei richtigem Eintritt wenig zielführend, weil eine deflationäre Bereinigung historisch immer SOFORT bzw. nur mit sehr kurzer Zeitverzögerung eintritt. NmE sind die zeitlichen Verzögerungen so gering, dass eine Wohlstandsmehrung hier sehr, sehr schwer wird (sicher aber nicht unmöglich wäre). Das Halten von Bargeldbeständen macht nmE also nur eingeschränkt Sinn, weil die wirtschaftliche Entwicklung wahrscheinlich ohne Zeitverzug zu einer sehr schnellen Implosion des gesamten Wirtschaftssystems führen würde.

Das kann ich nicht nachvollziehen... Voraussichtlich wird die deflationäre Phase viele Jahre dauern.
Das ist der Schlüssel - der zu einem Verkaufszwang der Assets führt, weil kaum einer diese Phase aussitzen kann...

Dumm ist nmE der Spekulant auf Eintritt einer Deflation ohne vorheriger Inflationierung der Geldmengen sowieso, wenn er Papiergeld /Papierwerte hält:Denn er kann ja alternativ sein ganzes Bargeld in 10 EUR-Münzen konvertieren! Bis auf einen minimalen Zinsverzicht (nach Abgeltungssteuer), hält er so sein Vermögen gleichzeitig in PAPIER-FIAT und SILBER, spekuliert also GLEICHZEITIG zweigleisig deflationär und inflationär!

wir hatten über 30. J eine heftige Inflationierung - die Korrektur ist schon seit Jahren überfällig.
Was will man noch inflationieren?

Das Problem ist nur, dass man die Inflationierung nicht in alles Assets sehen kann - etwa Lebensmittelpreise.
Es gab eine enorme Ausweitung von Scheinvermögen - die virtuell irgendwo rumschwirren.
Es wird eine Korrektur geben - und in dem Fall reisst das virtuelle Finanzcasino die Realwirtschaft mit.

Alles anzeigen

Zitat von Klaus_H.

Aber es bleibt dann immer noch die Frage, wer die großen Brocken abräumt und wer mit den Peanuts zufrieden sein muß. Denn auch zwischen Wölfen und Haifischen gelten die Wolfs- und Haifischgesetze. Und sowohl Daimler als auch Telekom haben sich bei ihren internationalen Expansionsversuchen nicht besonders intelligent angestellt. Man vergleiche das mal mit dem Fall Vodafone/Mannesmann.
Gruß
Klaus_H.

Servus Klaus,
die Frage bleibt, läßt sich aber beantworten, wenn man den Weg des Geldes verfolgt. Wo sind unter Ron Sommer (1949 in Haifa als Ron Lebowitsch geboren) per Voicestream die Milliarden hingeflossen und wo hat Ron Sommer nach Auftagserfüllung eine Anstellung gefunden und welche Personen stecken da wiederum dahinter? Aus eigener Erfahrung: Selbstrecherche überzeugt einem mehr als Vorgekautes.

Zitat von Klaus_H.

Aber es bleibt dann immer noch die Frage, wer die großen Brocken abräumt und wer mit den Peanuts zufrieden sein muß.

Es sind ganze Völker - USA, Irland, Griechenland - die "davon" zumindest in der Vergangenheit weit über ihre eigene Wertschöpfung gelebt haben.

Der Rest - nicht zu knappe Judaslöhne, die US-Banken, und vieles versickert in "Fehlallokationen" (die Autobahn auf Malta oder so)

Und bei den Großbanken sind es auch weniger die Akionäre (die hatten nicht immer etwas zu Lachen - siehe Lehmann), sondern Manager und leitende Angestellte mit Millionengehältern.

@ Wayne: Irgendwo hab' ich heute was von "Revanchisten und Spinnern" hier im Forum gelesen

Zitat von Milly

Ok Focus.

Der Vorstand von Daimler, der war aber vielleicht nicht so dumm, sondern halt nur "gut gecasted".

Da war übrigens auch mal eine Story mit Telekom und einer US-Telefon-Klitsche für zig Milliarden Dolores.

So schafft man Volksvermögen beiseite.
Sorry, auch Dummheit muß im glaubwürdigen Rahmen bleiben

Und von wegen "Finanzkonzern". Ich finde Hedging von Währungsschwankungen ganz normal - das garantiert Planbarkeit der Produktion und ihres Verkaufes und somit sichere(!) Arbeitsplätze. So mit Blick auf Porsche und so. Die haben dann tatsächlich ihre Autos zeitweise mit Verlust exportiert, sich aber eben genau dagegen rechtzeitig durch Termingeschäfte mit dem Dollar versichert. Damit sind sie beileibe kein "Finanzkonzern", der sein Geld mit "Devisenspekulation" verdient.

Alles anzeigen

Milly,

diese SCHLECHTEN Vorstände, die als "Angestellte" für ein paar Jahre Unternehmen führen (mit Bonus- / Gewinnzielen auf Jahresbasis), die ihnen selber/ihrer Familie NICHT gehöhren, sind die Wurzel allen übels.

Diese Jungs haben Deutschlands Know How z.B. an die Chinesen verraten und verkauft - dem eigenen kurzzeitigen Profit wegen... und sie tun es ständig und immer wieder ... in allen DAX-unternehmen, in allen Banken oder sonstigen international agierenden Großunternehmen.

Ein mittelständischer Familienbetrieb denkt langfristig oft sogar in Genarationen. Der alte Firmenboss will sein Unternehmen an die Kinder weitergeben, so wie er sein Unternehmen von seinem Vater übernommen hat. Er ist am wohl aller seiner Mitarbeiter interessiert, das sind "gute" Chefs.. selten gibt es sowas auch in Jüngeren Unternehmen, die dm-Drogeriekette wäre ein beispiel.

Aber idR läuft es so:

Beispiel1:

Der DeuBa-Vorstand verkauft die gesamte IT an IBM. Die entsprechenden Werte werden aus der bilanz rausgenommen, die Bilanz verkürzt sich signifikant. Plötzlich werden alle Aktien-/ Bilanz-Kennzahlen top (obwohl sich eigentlich gar nix geändert hat). Die Aktien schiessen nach oben...Ackermann hat kurzfristigen Erfolg, seine Aktienoptionen schiessen nach oben zusätzlich gibts nochmal 10 Mio bonus obendrauf.

Was ist langfristig passiert: Inzw. über 100 Mann an Verwaltung aufgebaut, die die Koordination/Probleme mit IBM verwalten. In ein paar jahren wird die IT vielleicht sogar zurückgekauft - der aktionär bezahlts - EGAL!

Beispiel 2:

Die Lufthansa lässt fast alle ihre Flugzeuge in China warten. Der LH-Vorstand kann viele Mitarbeiter der Lufthansa-Technik feuern. Klasse, Richtig Kosten gespart. Scheixx auf die Arbeitslosen mechaniker, die kriegen jetzt halt. Hartz IV. Durch die gesparten Kosten im Berichtsjahr gehen die Gewinne Hoch, die aktien und insbesondere Vorstands-Aktienoptionen steigen - zusätzlich gibts nochmal 1 Mio EUR Vorstandsbonus extra. GEIL. 2 Vorstandsperioden mitgemacht, und ich kann mich zur ruhe setzen. Nach mir die Sintflut, das Unternehmen gehört doch net mir.

In der Zwischenzeit hüpft Airbus im Dreieck. Die ganzen Wartungsbücher der Lufthansa für die Airbusse, in denen jedes Wartungsschräubchen eingezeichnet und erklärt ist, dicke tausende von seiten stark, haben die chinesen lange kopiert. sie können sogar an den LH-airbussen alles rumprobieren und daran lernen - kriegen sogar noch Geld dafür. in ein paar Jahren bauen sie dann ihre eigenen Airbusse, die heissen dann Chinabusse. Den Lufthands-Vorständen ist aber scheixx-egal, dass da jahrzehntelanges WISSEN, zukünftiger potentieller Wohlstand für Detuschland/Europer wegen ein paar Millionchen für wenige, dumme doofe Drecksvorstände vernichtet wurde....

Beispiel3.

China baut mit VW ein Werkt in China - Joint Venture - China hält 51, VW 49% . So lernen die Chinesen, wie man toll und gut autos baut.kurzfristig explodieren die VW-Umsätze, VW macht mehr gewinn. die Vorstände kriegen mehr Bonus, deren Aktienoptonen steigen.

Wenn die chinesen die autos selber bauen können und nach wenigen Jahren alles wissen, was Deutschland über 100 Jahre Autogeschichte und Wissenschaft sich erarbeitet hat, dann schmeissen sie VW einfach AUS DEM LAND. Das ist aber erst ein paar jahren, den Vorstand, der heute kassiert hat, den interessiert das einen feuchten SCHEIXX...

Und so geht es immer weiter bei ALLEN DAX-Unternehmen!

Ein mittelständiger Unternehmer, der in Generationen denkt, würde sowas NIE TUN. Beispiel: Flux Petrolup - ein toller, im Familienbesitz befindlicher Schmierölhersteller aus dem MDAX! 1 a Schmieröle für 1 a deutsche Anlagemaschinen, die hoch präzise arbeiten.

Das REZEPT für die Öl-Mischungen ist geheim, das kriegen die Chinesen nicht!!! Sie können es auch nicht fälschen, weil sie wissen nicht, was sie wo wie mischen müssen...

ERGO: Sie müssen auch in ZUKUNFT immer schön brav antanzen und in deutschland hochleistungs-schmieröl kaufen, auch noch in 10 Jahren sind dier Petrolup-Arbeitsplätze gesichert. Schaut Euch mal den Aktienkurs dieser Aktie an... der läuft wie ein linal schnursracks nach oben - besser als der GOLDPREIS!

LG,

Foci

Zitat von gruenundblau

Beim Strom bin ich mir sicher - ab Mitte 2010 gehts abwärts.

Wie sagte noch Frank zu Morton: "Da würde ich an deiner Stelle nicht so sicher sein!"

Zitat von gruenundblau

Ein Einbruch von 140 auf 35 war HEFTIG. Hätte das einer gedacht? NEIN!
Jetzt kann sich auch keiner 10$ vorstellen - aber das wird kommen.

Na dann kauf doch flugs einen Put mit Basispreis 20$!

Zitat von gruenundblau

Im Worst Case Szenario (plötzliche Zahlungsunfähigkeit) wird Geld sich extrem deflationär verhalten. Da die Nachfrage nach Geld das Angebot übersteigt. Demzufolge wird alles im Preis verfallen müssen. Gold hat momentan noch einen Sonderstatus (Gold=Geld).

Das war 2008 gewesen, und da wurde mittels 3.300.000.000.000 USD FED-Geheimkrediten JEDE Bude wie z.B. BMW mit über 6.000.000.000 USD (Dresdner Bank mit 123.000.000.000 USD) über Wasser gehalten:

Zitat

Nimmt man alle Programme der Fed zusammen, so war nach Berechnungen der Nachrichtenagentur AP die Citigroup der größte Empfänger von Krediten im Umfang von 2200 Mrd. Dollar. Es folgen die mittlerweile von der Bank of America übernommene Investmentbank Merrill Lynch (2100 Mrd. Dollar), Morgan Stanley (2000 Mrd. Dollar), die Bank of America selbst (1100 Mrd. Dollar), die von JP Morgan übernommene Investmentbank Bear Stearns (960 Mrd. Dollar) und Goldman Sachs (620 Mrd. Dollar).

Ergo: Es gab und gibt keine Obergrenze bei Luftgeld.

Richtig muß es heißen, daß staatlich verordnetes Falschgeld wegen der Trägheit der Massen noch den Sonderstatus des Geldes innehat, diesen nach aller historischen Erfahrung mit ungedecktem Staatsgeld aber verlieren wird.

Zitat von Milly

@ Wayne: Irgendwo hab' ich heute was von "Revanchisten und Spinnern" hier im Forum gelesen

In diesem Sräd ja zum Glück nicht, denn hier geht es gesittet zu.

Wünsche allseits einen guten Rutsch und Wohlergehen. Eine Bitte für die paar Stunden bis ins Neue: Keine Revolutionen/Währungsreformen/Paradigemenwechsel, ohne dass ich dabei bin. Wir sehen/sprechen uns wieder im Neuen Jahr.

Zitat

[Blockierte Grafik: http://www.goldseiten-forum.de/wcf/icon/quoteS.png]

Wie sagte noch Frank zu Morton: "Da würde ich an deiner Stelle nicht so sicher sein!"

Hm... jaa...
Immerhin ist der Strom nach wie vor billiger als 2008 an den Börsen zu haben
Rein theoretisch müsste Strom ab 2010 auch billiger sein...
Dass es nicht so ist, liegt wohl am fehlenden Wettbewerb...
Andere Erklärung habe ich dafür nicht...
Oder es dauert länger, als ich es gedacht habe... +1 Jahr?

Zitat

Na dann kauf doch flugs einen Put mit Basispreis 20$!

Diese Prognose ist zeitlich noch weit entfernt !!!
Aktuell haben wir 2010 den teuersten Öl-Preis aller Zeiten gehabt (im Mittel)
Das war durchaus zu erwarten...

Ich wollte noch eins ergänzen:

Diese hoch geachteten Vorstände sollten geteert, geächtet und gefedert werden, ausserdem ein ordentlicher Tritt in die Eier wäre sehr hilfreich!

Schande, schande, schande über diese kleinen Angestellten, die so tun, als wären sie die GROSSEN UNTERNEHMER!

Dabei haben sie NIE eigenes Risiko getragen, bei Versagen bekommen sie aufgrund der zuvor geschlossenen Verträge trotzdem MILLIONEN. Die kleineren und mittleren Unternehmer müssen oft persönlich (teilweise mit ihrem gesamten PRIVATVERMÖGEN) haften - und sie tun dies auch. Manche verlieren ihr gesamtes Vermögen für Umstände oder Fehler, für die sie u.U. selber gar nichts können... solche Unternehmer muss man doch wirklich bewundern, oder nicht?

Das sind aber definitiv nicht die Unternehmen der großen, international tätigen Unternehmen/Banken.

...diese angestellten, Vorstände genannten, kein Risiko tragenden, über Leichen gehenden dummen Raffsäcke, die das in meinem letzten Beitrag genannte ständig und immer wieder tun (habe noch 10 Beispiele mehr), das mag vielleicht Mancher von Euch für clever oder intelligent halten - ich halte es für VARABSCHEUENSWÜRDIG.

Diese Herrschaften richten für unser Land einen sehr viel größeren Schaden an, als das jemals ein einzelner Politiker könnte....

Diese Drecksäcke haben übrigends auch noch ihre Lobbiisten in Berlin sitzen, die kleineren Unternehmen eher weniger. Die flüstern dann den Politikern das zu, was diese nichts ahnend nachplappern...

Diese kleineren Unternehmen werden in der Krise auch nicht vom Staat gerettet. Aber die GROSSEN sind ja "Systemrelevant" (z.B. OPEL), die MÜSSEN logischer weise gerettet werden....das heisst, das "VERSAGEN als Vorstand, weil er zu blöd war, seine Geschäfte gescheit zu führen, das muss "belohnt" werden, in dem man auf Kosten der Steuerzahler dieses Unternehmen dann "rettet" Ich muss immer an diesen pomierten Vorstand der HSH-Nordbank denken (die Namen von so einem Menschenmüll kann ich mir leider nicht merken), der in der letzten Zeit immer im Fernseh war und sich verzweifelt an sein Vorstandsjob geklammert hat, obwohl das VOLK inzw. Milliarden bezahlt hat, um die von ihm in der Vergangenheit zu "verantwortenden" Verluste auszugleichen...

Krass finde ich das, wenn hier im SRÄD ein solches PACK auch noch ansatzweise als clever oder intelligent gehalten wird - sie sind PACK, nichts als verabscheuenswürdiges PACK!

Dies übrigends nicht wegen den paar Millionen EURO, die sie (teilweise für viel zu wenig Arbeit / NIchtstun) abzocken, sondern weil sie verantwortlich für viele tausend zukünftige Arbeitslose in unserem Land sind und unser schwer erworbenes, wohlstandssicherndes geniales Ingenieur-Know How aufs SCHÄBIGSTE für "NICHTS" verraten... Hätte man z.B. den LH-Vorständen das doppelte Geld gegeben und sie freigestellt und nach Hause geschickt, statt die Wartung nach China zu verlagern, dann wäre das für unser land und die darin arbeitenden Menschen ein massiver Gewinn mit gesicherten Arbeitsplätzen über Jahrzehnte gewesen....inzwischen ist sogar die ehem. größte Wartungshalle am Frankfurter Flughafen "ABGERISSEN", ich glaube sogar "gesprengt" worden...GAME OVER für die (zukünftigen) LH-Technik Ingenieure! Zur weiteren Belohnung für die Allgemeinheit darf Airbus in ein paar Jahren dann auch erste Mitarbeiter entlassen, weil die Chinesen ja so "clever" sind und den ersten Chinabus gebaut haben, der dann die Hälfte kostet wie ein Airbus...

Ganz, ganz wenige Ausnahmen in dem von mir hier Gesagten BESTÄTIGEN LEIDER NUR die Regel!

Übrigends, ARBEITEN tun diese Typen wie schon gesagt oft auch nix! Beispiel Sarrazin. Hat als BUNDESBANKvorstand in der schlimmsten Wirtschaftskrise des Landes seit 60 Jahren NICHTS besseres zu tun, als so ein Buch zu schreiben.... Es soll jeder sich beschäftigen, mit was er will - aber ein BUNDESBANK-VORSTAND sollte sich in so einer Situation mit der evtuellen Gründung einer Rating-Agentur, Neuen Regeln für zukünftigen Bankenpleiten, neue Bilanzierungsrichtlinien usw. beschäftigen, da gibt es TONNEN arbeit, wie man für das viele Geld, was so jemand verdient, sich für die ALLGEMEINHEIT nützlich machen kann....

LG,

Foci

Zitat von Focusianer

Schande, schande, schande über diese kleinen Angestellten, die so tun, als wären sie die GROSSEN UNTERNEHMER!

Dabei haben sie NIE eigenes Risiko getragen, bei Versagen bekommen sie aufgrund der zuvor geschlossenen Verträge trotzdem MILLIONEN. Die kleineren und mittleren Unternehmen müssen oft persönlich (teilweise mit ihrem gesamten PRIVATVERMÖGEN) haften - und sie tun dies auch. Manche verliergen ihr gesamtes Vermögen für Umstände oder Fehler, für die sie u.U. selber gar nichts können... solche Unternehmer muss man doch eigentlich bewundern, oder nicht? Das sind aber definitiv nicht die Unternehmen der großen, international tätigen Unternehmen/Banken.

...diese angestellten, Vorstände genannten, kein risiko tragenden, über Leichen gehenden dummen Raffsäcke

Das ist natürlich sehr richtig Foci.

Allerdings spielen diese "Angestellten" eine wichtige Rolle in unserer Neidkultur, weil sich in den Köpfen festsetzt, jedweder Unternehmer müsse nur zum Konkursrichter rennen, um dort mit ein paar Millionen abgefunden zu werden. Ja, isso!

Ich hab' nämlich den Eindruck, als gäbe es (seit Jahren) eine "interne Redaktionsanweisung", Unternehmer und (haftungs"freie") Mänädscher auch sprachlich gleichzusetzen, um dieses "gewünschte" Bild zu erzeugen.

Mittelständische und kleinere Unternehmen sollen eh plattgemacht werden, ist Teil der neoliberalen Bertelsmann-Agenda, die nur scheinbar pro-marktwirtschaftlich ist, sondern vielmehr pro-großkorporatistisch. Weil da suggeriert man dann, es gäbe "systemrelevante Geschenke" und sonstwas auch für die - Pustekuchen!

Pack, clever - trifft diese Kategorisierung für Verräter!?

Jaja, bei der Sprachumgestaltung könnte man wahrhaft paranoid werden.
Gibts hier eigentlich Trekkies?
Hat sich sonst noch wer gewundert/geärgert, daß Odo der Formwandler irgendwann in der deutschen Synchronisation plötzlich zu Odo dem Wechselbalg wurde? Mit der Folge, daß kaum ein junger Mensch hierzulande noch das Wort Wechselbalg ( = untergeschobenes Kuckuckskind) versteht, obwohl es doch so viele gibt...

Gentest verstößt gegen "Persönlichkeitsrechte" des Kleindkinds ... jaja.

Und Kuckuckskinder gibt's ja gar nicht - eben.
Ich glaub' ich hab mal irgendwo in einem Internetforum was drüber gelesen

Zitat von Milly

Das ist natürlich sehr richtig Foci.

Allerdings spielen diese "Angestellten" eine wichtige Rolle in unserer Neidkultur, weil sich in den Köpfen festsetzt, jedweder Unternehmer müsse nur zum Konkursrichter rennen, um dort mit ein paar Millionen abgefunden zu werden. Ja, isso!

Ich hab' nämlich den Eindruck, als gäbe es (seit Jahren) eine "interne Redaktionsanweisung", Unternehmer und (haftungs"freie") Mänädscher auch sprachlich gleichzusetzen, um dieses "gewünschte" Bild zu erzeugen.

Mittelständische und kleinere Unternehmen sollen eh plattgemacht werden, ist Teil der neoliberalen Bertelsmann-Agenda, die nur scheinbar pro-marktwirtschaftlich ist, sondern vielmehr pro-großkorporatistisch. Weil da suggeriert man dann, es gäbe "systemrelevante Geschenke" und sonstwas auch für die - Pustekuchen!

Pack, clever - trifft diese Kategorisierung für Verräter!?

Alles anzeigen

Im Sozialistischen Staat müssen die privat Unternehmer klein gehalten werden.
Durch Vermischung der Wörter "Manager" (Arbeiterführer) und Unternehmer schafft man das wunderbar.
Die sozialistische Kolchosen (heute auch Hedgefond genannt) haben die Aufgabe kleine Firmen aufzukaufen und diese entweder Pleite gehen lassen oder
bei einer anderen größeren Kolchose anzugliedern. Die Kosten (in Form von Zinsen) müssen die kleinen privaten aufgekauften Firmen selber tragen.
Nach einer erfogreichen (privat Firma platt gemacht) Übernahme bekommet der sozialistische Arbeiterführer (Manager) ein Belohnung (Boni).

gruss, desertfighter

Eben Desertfighter!

Neoliberalismus ist eine Variante des Sozialismus; beide haben mit Freiheit und Marktwirtschaft nichts am Hut.
Das behaupte ich seit Jah-ren hier!

Das Problem ist bloß, wenn man sich entschieden gegen den Sozialismus stellt, wird man sofort und reflexhaft in die neoliberale Ecke gesteckt, und alle Untaten des Neoliberalismus werden einem vorgehalten.

Perfide! Aber es wirkt

Zitat von Milly

wird man sofort und reflexhaft in die neoliberale Ecke gesteckt,

linke ecke, rechte ecke, gute ecke, böse ecke....
bei so vielen ecken sollten architekten rundhäuser
statt reihenhäuser bauen!
der architekt hier, der führer dieser baustelle wird für
runde zellen plädieren, solche wie man es den irrenhäusern
nachsagt. die ersten mit eigener zwangsjacke finden sich
schon ein um die anstaltshymne im chor zu singen!