Informationen zur US-Immobilienkrise

  • Kreditnehmer, denen die Zwangsvollstreckung droht, duerfen ab sofort die Haeuser zu marktueblichen Preisen mieten. Das "Deed for Lease"-Programm macht aus Eigentuemern Mietern und erlaubt den Verbleib in der Wohnung zu wesentlich geringeren Kosten. Fannie wird dadurch zur Mietgesellschaft und die sonst drohenden Forclosures belasten nicht mehr den Immobilienmarkt mit einer Angebotsflut....allerdings belasten sie damit den Mietmarkt negativ, denn die Mieten sind derzeit genauso im Tiefflug wie die Preise. Vom Investitionsstandpunkt lohnt sich Vermieten nicht.


    Aus dem Verkaufs-Slogan der Immobilienmakler "Why rent when you can buy ?" wird "Why buy when you can rent for half the price ?"



    http://www.istockanalyst.com/a…rticle/articleid/3610443#


    http://online.wsj.com/article/…3.html?mod=googlenews_wsj

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • Sorry, da fehlten drei Nullen:


    Korrektur: Nach einer Erfassung des US-Statistikamts gab es in Q3/2009 130.302.000 Eigenheime. Davon standen 18.843.000 leer. Das entspricht einer Leerstandsrate von ueber 14%.



    (Aber sowas soll ja sogar bei den Profis der MSM vorkommen.)

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • Na ... wie lange wird es noch dauern, bis ihnen der "ganze Scheiß" um die Ohren fliegt ... :wacko:


    Gruss


    bettel

    Important information of the German "Propaganda Ministry":


    - Gold ist ein barbarisches Relikt und man kann es nicht essen!
    - Gold bringt keine Rendite und auch keine Zinsen!
    - Gold kann fallen und außerdem ist Gold böse!
    - Gold kann verboten werden, um das Volk zu schützen!


    - Mehr als 1000 Gründe die für Geld sprechen: "Hier ist Ihr Geld sicher (FBL)!" :D


  • Den Vereinigten Staaten droht der nächste Stützungsfall
    . Die Kapitalreserven der Federal Housing Administration (FHA) fielen bis Ende September wesentlich schneller als gedacht. Mit 3,6 Mrd. $ beläuft sich der Puffer inzwischen nur noch auf 0,53 Prozent der 653 Mrd. $ an Hypotheken, die durch die FHA versichert werden. Regulatorisch vorausgesetzt ist ein Wert von zwei Prozent. "Zusätzliche Aktionen sind notwendig", sagte Shaun Donovan, dem dem Ministerium für Housing and Urban Development (HUD) vorsteht.


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    So hat die FHA gemeinsam mit der staatlichen Finanzierungsagentur Ginnie Mae ausgerechnet die berüchtigten, zweitklassigen Subprime-Hypotheken wiederbelebt
    . Das geht aus einer Studie der US-Notenbank in San Francisco hervor. Nach dem Zusammenbruch des Marktes 2008 sei der Anteil dieser Kredite bei der FHA nun wieder auf 20 Prozent gestiegen, berichtet das "Handelsblatt". Damit ist der Wert sogar höher als während des Booms der Subprime-Kredite.

  • So halbgare Betrüger(innen) suchen weiterhin Dumme und nutzen ihre Netzwerke (Medien).

    Zitat

    ...
    Dieser Interessent war Luigi Zunino, der Chef der Mailänder Immobilienfirma Risanamento. Der hatte schon einen Kaufvertrag für die "State Suite" unterschrieben, für 45 Millionen Dollar, konnte die Summe dann aber nicht aufbringen. Das "Wall Street Journal" will erfahren haben, dass er die Wohnung für 100 Millionen Dollar schnell wieder habe abstoßen wollen, um die Differenz einzusacken. Was natürlich ein weiteres Problem war, da er sie dazu ja erst mal hätte besitzen müssen.
    ...

    Dieser Absatz ist doch irgendwie lächerlich - da versucht man Bilder zu malen, um irgendwelchen Leuten Illussionen vorzugaukeln.
    Ok dieser besagte Interessent wollte dieses "kleine Objekt" für 45 Mio. kaufen, weil er angeblich schon wieder einen Käufer hatte, der bereit gewesen wäre 100 Mio zu zahlen. Das Problem bestand nun allein darin, den ersten Kauf zu finanzieren.
    Woher will das "Wall Street Journal" denn diese heiße Info haben? Doch nicht etwa rein zufällig von der Maklerin???


    Welcher Zweitinvestor kauft denn das Teil für 100 Mio. wenn es zuvor (doch bestimmt öffentlich) zu 45 Mio. angeboten wurde?
    Warum kaufte er es dann nicht zum Schnäppchenpreis von 39 Mio. ?


    Ja und der Luigi Zunino ist bestimmt auf der Wurstsuppe dahergeschwommen - hat natürlich zuvor nicht von derlei Problemen erfahren oder bei einer Investition in diesem Preisbereich keine Besichtigung vorgenommen, wo diverse Probleme (Verbauung, ...) aufgefallen wären.
    Wer wird denn wohl bei diesem Zunino dann das Interesse an den Tag gelgt haben, die Immobilie für das reichlich zweifache zu erwerben?
    Es scheint der Mafia mittlerweile wirklich schlecht zu gehen (haben wohl auch unter der Finanzkrise mächtig gelitten), daß sie nicht mal 45 Mio. auftreiben können, um leichte 100 Mio. zu machen.


    Also immer wieder Müll seitens der Medien (pure Verdummung) - wollte man wohl zwischendurch mal wieder den Schein auf schnelle Gewinne erzeugen.

  • Trotz stark verfallener Immobilienpreise haben die "Price-to-rent ratios" (Hauspreis-zu-Mietzins-Verhaeltnis) noch nicht den normalen Normalwert erreicht. Spekulanten im Glauben an den Boden im Immobilienmarkt kaufen Haeuser auf und koennen sie aber nicht schnell wieder verkaufen, sondern versuchen sie zu vermieten. Folge: wegen Ueberabgebot von Mietobjekten fallen die Mieten, was das "Price-to-rent ratio" weiter aufblaeht - trotz fallender Immobilienpreise - was wiederum Druck auf die Hauspreise ausueben wird.


    http://finance.yahoo.com/tech-…s=xhb,tol,kbh,len,spy,dia

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • Housing Sector Mirage


    U.S. perma-bulls were once again giddy this morning with the latest reading on “existing home sales” - which spiked to an annualized rate of just over 6 million units. However this comes only days after a piece of much gloomier news, which (naturally) was ignored by the media propaganda-machine.


    One in seven U.S. homeowners with a mortgage are either delinquent on their mortgage payments, or already in the foreclosure process. Thus, we are presented with data that more people are buying homes in the U.S. but less people are paying for them. Surely it is evident to even the most obtuse market-observer that it is irrelevant how many people are buying homes if they can't afford to make the mortgage payments.


    The U.S. housing market has gone from bubble-and-bust to a game of “musical chairs” where title to properties flips back and forth from “homeowners” to financial institutions – with the “homeowners” unable to make payments on their homes (while they hold title), and the banks refusing to write down these “assets” once they take possession (and this is called a “recovery”)...



    Deutsche:


    Housing Sector Mirage


    ...Zur gleichen Zeit, wo die Menschen verweigert zusätzliche Kreditlinie über ihre Kreditkarten (und in vielen Fällen unter ihre Grenzen einseitig von US-Banken verringert), werden sie für Hypotheken genehmigt.


    Praktisch alle diese neuen Hypotheken letztendlich fließen durch die US-Regierung, die einfach ein neues (staatlich gefördert) Subprime-Bereich - geschaffen hat, mit Ausnahme dieser Zeit US-Steuerzahler subventioniert werden explizit die massive Verluste. Angesichts dieser Realität immer "Verkäufe bestehender Eigenheime" bedeutet nichts anderes als eine Garantie für mehr, massive Wellen von Zwangsvollstreckungen in die Zukunft (mit den Verlusten zu sein für die Kinder der Schaffung dieser Verluste gezahlt werden)...

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