Hallo, kann mir jemand verraten wieviel KG Gold verkauft werden müssen um den POG um 10$ zu drücken?
Danke...
Kilos? Null. Man braucht nur ein paar Lieferungsversprechen zu drucken...
9. November 2024, 00:07
Hallo, kann mir jemand verraten wieviel KG Gold verkauft werden müssen um den POG um 10$ zu drücken?
Danke...
Kilos? Null. Man braucht nur ein paar Lieferungsversprechen zu drucken...
Goldmob,
1. Daß die Manipulation von Märkten funktioniert, ist eine Tatsache.
2. Wenn einhergehend mit der Manipulation auch die Stimmung mittels Massenmedien gesteuert werden kann, kann die Manipulation verlängert werden.
3. Da die Notenbanken vor einigen Jahren begannen phsyisches Gold und Goldforderungen als äquivlent in ihren Blanzen auszuweisen UND keine unabhängige Stelle den Verbelib des physischen Goldes und deren Angaben prüft, sd. der Geprüfte gleichzeitig der Prüfer ist, ist es auch möglich, daß ein Zusammenbrechen der Manipulation durch Bereitstellung von Gold verhindert werden kann. In der Bilanz der Notenbanken taucht dann statt des physischen Goldes eben eine Goldforderung auf.
4. Da eine Manipulation nicht über die ganze Zeit notwendig ist, sd. im Vorfeld kritischer Nachrichten oder Chartmarkierungen ausreichend ist, um einen Selbstläufereffekt zu erzielen, kann im Fall des Selbstläufers, das physische Gold tlw. wieder zurückgeholt werden. Was ebenfalls die Dauer der möglichen Marktmanipulation ausdehnt.
5. Und zu guter letzt: da der Goldmarkt, gemessen am Volumen der Bond- und Aktienmärkte geradezu winzig ist, aber einen Seismograph für die Werthaltigkeit der Papiere bildet, stellt er einen ausgezeichneten Hebel dar, mit dem man mit relativ geringem Kapitaleinsatz im Goldmarkt, enorme Summen in den anderen Märkten im Zaum halten, oder in Bewegung setzen kann.
All das - und bestimmt noch viel mehr - spricht dafür, daß eine Manipulation des Goldmarktes lange aufrechterhalten werden kann. Im Grunde so lange, bis die Papiermärkte kollabieren.
irgendwo wird aber physisch gold gehandelt und das dafür gezahlte papiergeld muss auch wieder reinkommen, wenn man physisch verkauft. wenn die tatsächlichen preise alos andere wären, wie bitte könnte man dann eine physische goldunze zu (gefaktem) spot plus x % bekommen? z.b. die 2009er goldunzen sind ja schließlich aus physischem gold geprägt, dass in den letzten monaten irgendwo gekauft werden musste.
Naja, falls Gold fehlen sollte kann mann ja auch einfach verweigern an ein Land (zB Indien) weiter Gold zu liefern. Ist jemanden schon aufgefallen daß neuerdings Indien kaum noch Gold importiert. Vor ein paar Jahren waren es noch etliche hunderte Tonnen.
So einfach ist es.
Hallo, kann mir jemand verraten wieviel KG Gold verkauft werden müssen um den POG um 10$ zu drücken?
Danke...
Diese Frage zeugt doch wirklich von ökonomischer, milde ausgedrückt, Unwissenheit. Für dich wäre ein Sparbuch das richtige, dann musst du auch net so viel nachdenken
Diese Frage zeugt doch wirklich von ökonomischer, milde ausgedrückt, Unwissenheit. Für dich wäre ein Sparbuch das richtige, dann musst du auch net so viel nachdenken
Wieso?
Ich verstehe Deine Antwort nicht.
Weisst Du wieviel KG Gold nötig sind?
Ich bin auch nicht beunruhigt da die Platin- und Palladiumbarren die ich habe mich immer schön im Plus halten
Edit:
Kann es sein dass Du mich falsch verstanden hast?
Mir ist durchaus bewusst was 1Kg Au im Handel kostet, mich interessiert wieviel Kg Au verkauft werden müssen um den Preis für Au um 10$ zu senken.
Gruss
Alles anzeigenGoldmob,
1. Daß die Manipulation von Märkten funktioniert, ist eine Tatsache.
2. Wenn einhergehend mit der Manipulation auch die Stimmung mittels Massenmedien gesteuert werden kann, kann die Manipulation verlängert werden.
3. Da die Notenbanken vor einigen Jahren begannen phsyisches Gold und Goldforderungen als äquivlent in ihren Blanzen auszuweisen UND keine unabhängige Stelle den Verbelib des physischen Goldes und deren Angaben prüft, sd. der Geprüfte gleichzeitig der Prüfer ist, ist es auch möglich, daß ein Zusammenbrechen der Manipulation durch Bereitstellung von Gold verhindert werden kann. In der Bilanz der Notenbanken taucht dann statt des physischen Goldes eben eine Goldforderung auf.
4. Da eine Manipulation nicht über die ganze Zeit notwendig ist, sd. im Vorfeld kritischer Nachrichten oder Chartmarkierungen ausreichend ist, um einen Selbstläufereffekt zu erzielen, kann im Fall des Selbstläufers, das physische Gold tlw. wieder zurückgeholt werden. Was ebenfalls die Dauer der möglichen Marktmanipulation ausdehnt.
5. Und zu guter letzt: da der Goldmarkt, gemessen am Volumen der Bond- und Aktienmärkte geradezu winzig ist, aber einen Seismograph für die Werthaltigkeit der Papiere bildet, stellt er einen ausgezeichneten Hebel dar, mit dem man mit relativ geringem Kapitaleinsatz im Goldmarkt, enorme Summen in den anderen Märkten im Zaum halten, oder in Bewegung setzen kann.
All das - und bestimmt noch viel mehr - spricht dafür, daß eine Manipulation des Goldmarktes lange aufrechterhalten werden kann. Im Grunde so lange, bis die Papiermärkte kollabieren.
als das habe ich nicht bestritten. einfacher als eine manipulation der kursstellung ist aber das unbegrenzte verkaufen von papiergold.
Das sehe ich anders. Papierkontrakte sind immer nachvollziehbar. Die Kursstellung an der Comex offensichtlich nicht.
Alles anzeigen
Wieso?
Ich verstehe Deine Antwort nicht.
Weisst Du wieviel KG Gold nötig sind?
Ich bin auch nicht beunruhigt da die Platin- und Palladiumbarren die ich habe mich immer schön im Plus halten
Edit:
Kann es sein dass Du mich falsch verstanden hast?
Mir ist durchaus bewusst was 1Kg Au im Handel kostet, mich interessiert wieviel Kg Au verkauft werden müssen um den Preis für Au um 10$ zu senken.
Gruss
Nein ich hab dich nicht falsch verstanden. Aber wie gesagt, du hast keinerlei ökonömische Grundbildung sonst würdest du die Frage nicht stellen. Wenn du das ändern willst gehe in eine Bibliothek und lese über Preisbildung auf freien Märkten in jedem beliebigen Ökonomie Buch nach (sollte irgendwo am Anfang stehen).
Oha, jemand der glaubt, der Goldpreis würde sich aus Angebot und Nachfrage zusammensetzten
[/quote]
Nein ich hab dich nicht falsch verstanden. Aber wie gesagt, du hast keinerlei ökonömische Grundbildung sonst würdest du die Frage nicht stellen. Wenn du das ändern willst gehe in eine Bibliothek und lese über Preisbildung auf freien Märkten in jedem beliebigen Ökonomie Buch nach (sollte irgendwo am Anfang stehen).[/quote]
Dafür habe ich bessere Umgangsformen als Du.
Ausserdem habe ich einen Dr. Titel und 11 Angestellte und ökonomisch sieht es bei mir bestimmt besser aus als bei Dir.
Donnerschlag: So wird es kommen, das Papiergeld kollabiert und erst dann
können die Chinesen oder andere Weise Menschen, die auf AU gesetzt haben profitieren.
Was sind denn schon die 1000t Au der Chinesen.
Wenn die nicht schon viel mehr haben, als die asiatische Freundlichkeit gebietet.
Dürfen Pensionsfonds überhaupt physisch in Gold investieren?
Was die USA angeht: Die Masse steckt in den 401k (Fidelity), dort kann man eh nur in Mutual Fonds (die letztendlich long in US-Titel aus Dow, S&P, Russel 2000 etc oder in Bonds ) investieren. In IRAs, wo das Volumen wesentlich kleiner ist, nur ueber Papier. Nur ein sehr kleiner Teil der IRAs lagert in persoenlichen physischen Goldaccounts (im Prinzip wie Schliessfaecher).
Zitatquote='Headgear',
Ausserdem habe ich einen Dr. Titel ...
Als ich 1986 promovierte, hieß das noch "Doktortitel" und nicht Dr. Titel, aber tempora mutantur.
Dennoch ganz im Ernst: die Frage, wieviel kg Gold jeweils notwendig sind, um eine markante Kursbewegung zu erzeugen, ist schon ein wenig naiv, was ja nicht weiter schlimm ist. Und gerade deshalb sollten die Umgangsformen natürlich gewahrt werden, mit oder ohne Dr. Titel.
mfG Goldcore
Dafür habe ich bessere Umgangsformen als Du.
Ausserdem habe ich einen Dr. Titel und 11 Angestellte und ökonomisch sieht es bei mir bestimmt besser aus als bei Dir.
Das freut mich für dich! Insbesondere der Dr. Titel, das ist ne schöne Sache und macht echt was her (Auch wenn man den in manchen Disziplinen wirklich nachgeschmissen bekommt). Das es finanziell bei dir besser aussiehr als bei mir glaub ich dir sofort. Bin ja noch im Studium und hab Bafög Schulden (die hoffentlich bald weg inflationiert werden )
Wenn du jedoch deine Frage ernst gemeint hast, dann hast du ökonomisch nichts, wirklich gar nichts auf der Naht.
ZitatOha, jemand der glaubt, der Goldpreis würde sich aus Angebot und Nachfrage zusammensetzten
Sicherlich, wie soll er denn sich sonst zusammensetzen? Wüsste nicht das wir staatlich fixierte Goldpreise haben.
Natürlich kann und werden Interessensgruppen versuchen die Preise zu beeinflussen, dies geschieht aber über (Markt-) Instrumente die den Gesetzen von Angebot und Nachfrage gehorchen. Oder hast du gegenteilige Informationen? Die würde mich nämlich sehr interessieren.
goldcore: Rechtschreibfehler (sofern es welche sind) in Diskussionen zu bemängeln ist unterste Schublade.
@Du hast jetzt mehrfach erwähnt dass ich keine Ahnung von Ökonomie habe, das mag sein das habe ich nicht bestritten. Du kannst es gerne noch 5-mal schreiben dadurch wird es nicht besser
Meine Frage beantwortet es aber in keinster Weise.
Schönen Feiertag die Herren.
Schon besser
Hier mal die Kurzform:
[Blockierte Grafik: http://3.bp.blogspot.com/_y9m30Tylsx0/R4X930H4_HI/AAAAAAAABZo/KXRV4rLNAXM/s320/angebot-nachfrage.gif]
Das rote ist die Angebotskurve sie gibt an für welchen Preis welche Mengen angeboten werden. Das blaue ist die Nachfragekurve sie gibt an für welchen Preis welche Mengen nachgefragt werden. Dort wo sie sich schneiden ist der Gleichgewichtspreis.
Wenn man nun ganz genau wüsste wie diese Kurven in Wirklichkeit aussehen würden, dann könnte man in der Tat sagen wie stark der Preis fallen würde wenn man x Kilo zu einen bestimmten Preis zusätzlich zum bereits vorhandenen Angebot anbietet. Zu wissen wie diese Kurven genau aussehen ist aber in der Realität unmöglich.
Donnerschlag: Schau mal weiter oben nach
Erstaunlich, daß denen, die drücken, die Vorräte nicht ausgehen.
Hat sich g_g mal zu geäußert:
'Aber genau das ist nicht der Fall. Der Käufer muß das Geld ebensowenig haben wie der Verkäufer die Ware, solange er seine Position vor Lieferung wieder glattstellt. Er hinterlegt lediglich einen Bruchteil des Kaufpreises als Margin. Die Aussage hat also nach wie vor Bestand. Die Käufer müssen das Geld für die gekaufte Ware nicht nachweisen und (!) haben, wie wir wissen, zu sehr großen Teilen auch gar kein Interesse, die physische Ware gegen Geld abzunehmen. Sie spekulieren auf temporäre Preisveränderungen. Genauso wie die shorts, die nicht nachweisen müssen, daß sie die Ware haben, aber eben liefern müssen, wenn sie den Kontrakt nicht vor Lieferung glattstellen.'
Aus: Ist physische Ware wirklich knapp?
Ähnlich hier: 'Kommt zu diesem natürlichen Angebot und dieser natürlichen Nachfrage aber solches von Spekulanten hinzu, so ändert sich der Marktpreis in die eine oder andere Richtung - völlig unabhängig vom tatsächlichen Verbrauch bzw. von der tatsächlichen Produktion. Ein Privatanleger, der einen für die Industrie bestimmten Silberbarren im Keller bunkert, verknappt künstlich das Angebot, genauso wie ein Verkäufer von Silber-Futures das Angebot künstlich erhöht. Merke: der Markt weiß nicht, ob der Verkäufer das Silber bereits besitzt oder noch eindecken muß, und der Markt weiß ebenso wenig, ob der Käufer das Silber tatsächlich verbrauchen oder nur aus Gründen der Spekulation im Keller lagern will.
...
Manipulation braucht keine Intention. Wer ein Gebrauchsgut kauft, ohne es zu brauchen, und bereits plant, es wieder zu verkaufen, spekuliert genauso wie ein Verkäufer, der die Ware zurückkauft, bevor er liefern muß. Das ist gehupft wie gesprungen, auch wenn Dir das eine geläufig und das andere neu sein mag...'
Aus: re: "Manipulation"
....daneben Marketingverpackung der Chryslerpleite - gleichzeitig absurdes Ansteigen der Börsen.
Das zeigt wie schlecht es um das System insgesamt steht - ich jedenfalls nutze die Chance weiter´physisch aufzuladen!
...