Verspätetes Osterei: Gold in € auf AZH - Terrain.
Grüsse
23. November 2024, 06:18
Verspätetes Osterei: Gold in € auf AZH - Terrain.
Grüsse
Frank Holmes, CEO U.S. Global Investors, geht in seinem Titel noch weiter : "China Is Gold’s Future. "
Die Vermutung liegt nahe, daß die wachsende Mittelschicht zunehmend in Gold investiert, nicht nur in China.
Falls dort die Pro Kopf Quote von Saudi Arabien erreicht würde, bedeutete dies 4000 t pro Jahr......
"...The new report “Gold in the Year of the Tiger” from the World Gold Council (WGC) predicts that gold consumption in China could double in the coming decade as a result of rising demand for jewelry, hard-asset investments and industrial uses.
This forecast seems reasonable, and it lines up with what I’ve long been saying about the profound evolution in China’s economy – domestic consumption is replacing exports as the growth engine as more poor Chinese move up into the middle class and from there into the ranks of the wealthy.
Tens of millions of people in China are joining the middle class every year – by some estimates, they already number more than the entire U.S. population and could double in the next decade...."
http://news.goldseek.com/GoldSeek/1270476306.php
Grüsse
eben das ist kein Zufall, denn die Mehrheit der "Ähnlichkeiten" wiederholt sich. Nicht zu 100%, aber zu weit mehr als 50%. Und wenn du im Schnitt mit deiner Geldanlage mit mehr als 50% richtig liegst, dann wirst du auf Dauer auch gewinnen. Ein Chart kann analysiert werden, damit muss man sich beschäftigen, ist eine Erfahrungssache von vielen langen Jahren und geht nun mal nicht hopplahopp.
Wenn dem fundamentalem Telebörsengelabre nachgehst und danach handelst, dann kommst nicht weit. Weshalb haben denn alle Banken die ausgeklügelsten Softwaremodule zur Indikatorenberechnung mit Horden von Analytikern und Händlern die das alles nutzen? Im Prinzip ist ein Chart nichts anderes als die Beschreibung des psychologischen Zustands der Marktteilnehmer. Der Zustand geht im Extremfall von zu Tode betrübt bis zum andern Extrem, dem himmelhoch jauchzend. Dabei spielt es keine Rolle ob du einen Aktienchart, einen Rohstoffchart oder einen Indexchart dir ansiehst. Alles ist ein Spiegelbild der Psychologie der Marktteilnehmer.Und die wiederholt sich tagtäglich. Deshalb sind Ähnlichkeiten meist auch gute Hilfsmittel für Vorraussagungen.
Ist ja bei der Wettervorhersage ähnlich, die ist dank Computer und mathematischen Modellen (auch Ähnlichkeitsvergleiche mit früheren Konstellationen) mittlereile schon so gut, dass ca. 10 Tage im Vorraus das Wetter prognostiziert werden kann. Natürlich niemals mit 100% aber auf jedenfall besser als mit den alten Bauernregeln.
resci
Nichts für ungut,
ich bin Naturwissenschaftler und dort gelten eben Verhältnismäßigkeiten die genauere Einschätzungen ermöglichen weil sie eben auf Fakten und Gesetzen beruhen. Ähnlichkeiten spielen in der Wissenschaft kaum eine Rolle, hier ist es die Reproduzierbarkeit die zählt. Deswegen auch meine laienhafte Betrachtung der Chart-Analysen.
Mit Bildern wie Tasse mit Henkel usw. kann ich so nichts anfangen, wenn keine Zusatzinformation dazu gegeben wird. Beispiel: Tasse mit Henkel --> es kommen bei dieser Konstellation noch weiter Tassen mit oder ohne Henkel bzw. die Kaffekanne hinterher.
Spass beiseite, das Beispiel der Wettervorhersage passt für mich nicht richtig zum Vergleich weil dazu tatsächlich Fakten und Wahrscheinlichkeiten verrechnet werden. Bei der Charttechnik ist das aus meiner laienhaften Sicht nicht der Fall. Ich halte mich daher an die Empfehlung von Edel Man und warte einfach ab wie sich die Sache entwickelt.
Gruß Bellini
Hallo,
auch in Deutschland wird der Preis manipluiert. Hier natürlich ganz rechtmäßig und per Verordnung:
"Institutionelle Anleger, die nach den Richtlinien der Finanzaufsicht BaFin nur in Edelmetalle investieren dürfen, wenn der Erwerb des Wertpapiers nicht zu einer physischen Lieferung führt, bekämen in diesem Fall dessen Gegenwert ausgezahlt."
http://www.ftd.de/unternehmen/…versicherer/50097013.html
Liebe Grüße,
Abigail
Gleich knackt Gold die 850€!
So oder so:
Welcher der Goldbären -- oder Goldbullen -- hatte das schnell angedacht ?
.
<träller> "Ich wär so gern ein Bär - denn ich will KAUFEN immer mehr ...." </>
Den erwarteten Frühjahrsrücksetzer werd' ich dieses Jahr wohl knicken können.
Obwohl: 2009 war der ja erst im Juni/Juli, also im Sommer ... vielleicht wird's dieses Jahr wieder so?
So'n Schiet aber auch! Hier flattern gerade jetzt jede Menge solche bunten Baumwollzettel der EZB rum und warten auf ihren allfälligen Umtausch in Echtgeld... (Kann mein Arbeitgeber mir nicht das - diesmal richtig "leckere" - Jahreszielentgelt 2009 nicht gleich in Unzen auszahlen; am besten zum Jahresmittelkurs 2009 ? Wäre doch echt mal 'ne Motivationsidee für die Mitarbeiter... )
Das Ist alles eine Frage der Perspektive. Wer anno 81 schon mal über 1200 DM für einen KR hergegeben hat, für den sind € 900 zwar teuer, aber noch längst nicht zu teuer ! mfG.
Natürlich ist Gold eine LANGFRISTIGE Anlage und ich habe noch keine Unze wirklich(!) bereut. Zumindest nicht lange. Auch nicht, als ich im Feb. 2009 kurz vorm damaligen AZH/€ über 800,- € für 'ne phys. Unze hingeblättert habe (Papierpreis damals 770,- € oder so) und dann wenig später der POG auf deutlich unter 700,- € "crashte".
Dann hat mich getröstet, daß das eben ein besonders seltener Nugget war (1986, also erstes Prägejahr). Und inzwischen ist der selbst aus reiner Anlegersicht schon ein Schnäppchen. Und meine ersten Unzen von Anno 2001 erst: damals ca. 550,- DM(!) je Krügi bzw. Britannia. Ich Knallkopp hatte da leider bloß 5 Stck. gekauft - ich hätte viel mehr zuschlagen sollen. Hinterher ist man immer schlauer. Damals war im POG genau null Bewegung, und wenn, dann tendenziell eher bergab. Dennoch wollte ich schon gern auch mal ein bißchen mehr ECHTGELD haben als nur die paar Reichsgoldmünzen, die ich vor 2000 "aus Jux und Dollerei" mal zum Goldpreis gekauft habe. Ich hab's NIE als Kurzfristanlage oder Zockerei gesehen. NIE!
diamanten..... ohhhhhhhhh
die haben zumindest den vorteil, dass man sie in größeren mengen herstellen kann. wären sicherlich ein guter ersatz für papiergeld.
die russen sollen da so ein FAST sicheres verfahren entwickelt haben.
na ja, wenn man den maschinenpark so richtig aufrüstet, dann könnte man vielleicht doch noch unterscheiden, ob jetzt echt oder auch nicht.
hamse schon soneprobleme mit de rubies wenn een labor wat anderes sacht alsdetandere.
tja, de technik mächts mäglich.
vom Spinner Jon Nadler wird man nie ein positives Wort zu Gold hören. Bis jetzt hatte er immer Unrecht. Diamanten sind der größte Blödsinn. Da muss man sich auskennen, zudem will bei einem Crash keiner Diamanten haben, sondern Gold Und Silber, da bekannter und leichter überprüfbar. Diamanten sind Luxusgüter und kein Geld.
pelopidas: Das isser!
Ich komme ja aus der Ecke der Echtmünzensammler (aua, Ihr Anleger, nicht hauen!!!!!!!!!!111111elfeins ) - d.h. ich hatte bis 2008 bei modernen Münzen ausschließlich Sovereigns (bis Georg V - also keine Neuprägungen mit der Elizabeth II), LMU (auch da nur "echt gelaufene" Jahrgänge), Dollars und vor allem diverses Reichsgold zum Tageskurs gekauft. Meine ersten "richtigen Anlage-Unzen" waren 3 Krügis und 2 Britannias Anno 2001, die ich bloß aus Jux gekauft hatte, damit ich abgehobenes Bargeld, das ich auf der Münzbörse nicht für meine geliebten Antiken ausgeben konnte (die Münze, für die der Papierpacken eigentlich gedacht war, stellte sich dann als Fälschung heraus...), nicht "sinnlos" wieder mit nach Hause schleppen mußte. Heute eine weise Entscheidung! Wie gesagt: je nur ca. 550,- DM(!).
Das mit dem Nugget war ein heißer Tip meines Kumpels. Wir waren zusammen in der Wechselstube zum "Gold gucken", der Typ war gerade fiat-pleite und deshalb gab er mir den Tip: "Mensch Mithras, siehste nicht den Nugget da?! Schweineselten - erstes Prägejahr! Kauf den! Sofort! Oder ich rede nicht mehr mit Dir..." Damals wollte ich "eigentlich" gar keine ganze Unze nachkaufen, weil über meiner damaligen "magischen Schwelle" von 800,- €. Ich habe mich diesem Kumpel gegenüber dann symbolisch revanchiert, indem ich ihm einen 1981er(!) Tscherwonez besorgt habe. Die hatten dort gleich einen ganzen Schwung seltenste Jahrgänge davon...
Ja, Mithras das kann ich nachvollziehen: Alte Goldmünzen sind Geschichte zum Anfassen, nicht jeder hat Gespür für die Faszination,die davon ausgeht ! Natürlich gehört Beschäftigung mit dem historischen Hintergrund dazu. Habe eigentlich ohne jeden Plan gesammelt. Wenn der freundliche Goldankäufer ein interessantes Stück anbot, konnte ich nicht nein sagen. Da gabs auch 5 und 7,5 Rubel 70er und 80er Jahre des 19. Jahrhunderts zum quasi Spottpreis !
Mithras
550 DM für die Unze! Wenn ich so etwas lese wird's mir weh im Herzen. 2001 war ich leider noch zu jung und zu dumm um Gold zu kaufen, und Kumpel hatte ich damals auch keinen der intelligent genug gewesen wäre, mich durch Androhung des Freundschaftenzuges zum Goldkauf zu motivieren.
Grüße, Pelopidas!
hatte neulich den Kaufbeleg einer meiner ersten Unzen in der Hand - ne 200€-Goldmünze Währungsunion. Hat damals fast das Doppelte des Nominals gekostet!!! Ich habs zwar als Wucher bezeichnet aber dennoch gekauft...
Da gabs auch 5 und 7,5 Rubel 70er und 80er Jahre des 19. Jahrhunderts zum quasi Spottpreis !
NEID!!!!!!!!!
Okay, ich bin ausgemacht anglophil und habe deshalb bis ca. 2007/2008 fast nur auf die Sovereigns geachtet (und eben auf das mir als "Piefke" halt doch besonders nahe liegende deutsche Reichsgold). Als ich mitbekam, daß es eigentlich wunderschöne altrussische Goldmünzen gab, waren die im Handel schon weit jenseits des Spot(t)preises. Ich bin ja happy, überhaupt 'nen 10 Rubel von Nikolaus II 1911 zu haben - Freundschaftspreis eines Münzhändlers: nur 20,- € über Spot(t) vor ca. 1 Jahr... 5 bzw. 7,5 oder 15 Rubel hätte ich auch noch gern... Stattdessen mußte ich mich mit Tscherwonzen-Neuprägungen als "Ersatzhandlung" begnügen... und bin dann auf die Mexikaner verfallen (wobei ich immer noch der Meinung bin: das 20-Peso-Stück mit dem Aztekenkalender ist alles in allem die ästhetisch wohl schönste Umlaufgoldmünze, die's gibt - aber die Geschmäcker sind eben verschieden...).
....von Jack Chan, ist aber ein Rückblick aus 9/2009 mit guten älteren Charts, von denen er auf die Zukunft schließen wollte.
Sein Fazit ist : Längere Seitwärtsbewegung wahrscheinlich, Ausbruch in 2010, dann möglicherweise bis 3000 $
Naja, freuen wir uns eher mal aktuell über Eurogoldrekorde, 850 € wurden erreicht, und sehen weiter.....
http://www.321gold.com/editorials/chan/chan040510.html
Grüsse
....von Jack Chan, ist aber ein Rückblick aus 9/2009 mit guten älteren Charts, von denen er auf die Zukunft schließen wollte.
Sein Fazit ist : Längere Seitwärtsbewegung wahrscheinlich, Ausbruch in 2010, dann möglicherweise bis 3000 $
nix 9/2009, das Zitat stammt vom 26.11.2009. Angesichts des $ATH Anfang Dezember ein ziemlich guter Treffer! In Euro hatten wir nicht ganz so gute Gelegenheiten zum Aufstocken.....Anfang/Mitte November 2009 hab ich noch Krügerrand für 782€ physisch bekommen, jetzt brauchts schon über 100€ mehr, dank den Griechen.....
Schön, einfach nur schön! Und mit erreichen der 1140,- USD werden die Trader wieder zunehmend aktiver, mancher der bisher zögerlich war wird das Überschreiten dieser Marke als Kaufsignal werten. Da scheint Dampf drin zu sein. Ungebremster Durchmarsch bis 1160,- möglich? Dann ein kleiner Dämpfer und danach mehr? Ich wäre nicht beleidigt wenn´s so kommt.