GOLD : Märkte und Informationen

Zitat von Focusianer

...habe mal gelesen, dass die noch nicht mal 1%, die durch die weltweiten Minenförderungen zur gesamten Goldmenge jedes Jahr neu hinzu kommen, derart marginal sind, dass hierdurch eben im GEGENSATZ zu Fiat es nicht zu einer (mutwillig übermäßigen) Inflationierung (durch Regierungen und Zentralbanken) kommen kann - was ja gerade die Wertstabilität und Wertspeicherfähigkeit des goldes ausmache

Das ist grundsätzlich richtig, und es sind eher rund knapp 2%, trotzdem.

Nichtsdestotrotz, im Vergleich zu dem, was täglich neu gefördert wird, ist das, was bei Westgold&Co. täglich über den (virtuellen) Tresen geht, auch wiederum marginal.
Hab' mir darob aber auch schon den Kopf zerbrochen

Hörte neulich aber vom Goldhändler der Kreissparkasse Göppingen, daß er täglich an Investoren Krügerrands in 100er-Portionen verkauft (und Silber zentnerweise), und das was wir hier treiben (wo manch einer - löblich! - auf seine neue Jahrgangsmünze spart) halt auch so nen marginales Randgebiet ist.

Die dicken Fische sind woanders - nämlich hier

[tube]

Gruß vom Marginalsparer

Zitat von Silberfinger

auch wenn Walter E. schon seine "Goldrakete"(tm) steigen lässt, so richtig traut sich AU noch nicht über die 1300$.

Ist Dir noch nicht aufgefallen, dass der Start der "Waldirakete", ein sicheres Verkaufssignal ist?

lg meggy

ich hab so ne iphone app von ntv. diese app darf "breaking news" als sog. push nachrichten auf mein handy schicken. meistens kommt da zeuchs aus der politik. heute kam das erste mal was über edelmetalle : "Goldpreis über 1300 Dollar!"...

Zitat von Milly

Das ist grundsätzlich richtig, und es sind eher rund knapp 2%, trotzdem.

...über die Zahl kann man trefflich und lange diskutieren, was aber nicht Sinn und Zweck meines Beitrages war.... es hängt letztlich von der Grundgesamtheit ab, ob man zB die bei den Indern befindlichen riesigen Mengen Goldes einrechnet oder nicht (da diese ja zB. nie auf den Markt kommen und immer weiter vererbt werden), auf die man diese goldmenge bezieht..

Richtiger ist es für die Preisbildung grundsätzlich, die auf den Märkten "flaotenden" Goldmengen zu betrachten....

Können gerne auch die von Dir genannten 2% stehen lassen, die neu geförderte Goldmenge bleibt sehr klein und die von mir gesagten Punkte würde ich auch so stehen lassen.

LG,
Foci

Foci - wenn man in der Tat nur die floatende Goldmenge zugrundelegt, und insbesondere das z.B. in Kirchen verbaute Gold rausnimmt, dann steigt leider die Bedeutung der Neuförderung im Vergleich zur handelbaren, verfügbaren Menge.
Und ich meinte so (ohne Recherche), 2500 Tonnen Förderung gegen 125 000 bis 150 000 Menge.

Zitat von Focusianer

...über die Zahl kann man trefflich und lange diskutieren, was aber nicht Sinn und Zweck meines Beitrages war.... es hängt letztlich von der Grundgesamtheit ab, ob man zB die bei den Indern befindlichen riesigen Mengen Goldes einrechnet oder nicht (da diese ja zB. nie auf den Markt kommen und immer weiter vererbt werden), auf die man diese goldmenge bezieht..

Richtiger ist es für die Preisbildung grundsätzlich, die auf den Märkten "flaotenden" Goldmengen zu betrachten....

Können gerne auch die von Dir genannten 2% stehen lassen, die neu geförderte Goldmenge bleibt sehr klein und die von mir gesagten Punkte würde ich auch so stehen lassen.

LG,
Foci

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Sehe ich auch so. Nichts genaues weiß man nicht. Und die Zahlen, Daten und Fakten unserer geschworenen Experten (ich meine die im Aussen, nicht die Damen und Herren in diesem Forum...) sind alles, nur kein tatsächlicher Fakt.
Wie vieles andere auch - wohl nicht mehr als Schall und Rauch.

Zitat von Zweifler0815

....Der Frühpensionär von der Telekom, der Beamte im Stellenpool, der Lokalpolitiker, der Bankster von nebenan - alle Profiteure des Systems, streng genommen sogar Gegner einer Veränderung der derzeitigen Lage - keine naiven Dummdödels, denen man nur mal kurz das Finanz- und Geldsystem erklären muss, sondern Bewahrer des Systems.
Noch dazu sitzen die meist am Drücker. Es ist nicht unbedingt nur eine Frage des Wissens und Missionierens, sondern stets auch knallharte Interessen Einzelner, die bei jedem unterschiedlich liegen.

Hallo,

ich kann die Verallgemeinerung alle Bankkauffrauen/männer seien Bankster und Profiteure des Systems, ausgestattet mit fürstlichen Gehältern bei leichter Arbeit, obendrein noch mit satten "Bonis" nicht mehr hören. Ich arbeite regelmäßig 55 Std./Woche, habe Verantwortung für knapp 100 Mitarbeiter, jede Grundschullehrerin würde nicht für dieses Geld arbeiten gehen (ja, studiert habe ich auch noch). Übrigens habe ich seit 2000 noch in meiner damaligen Kundentätigkeit vielen meiner Kunden auch zu Edelmetallkäufen geraten und wir verkaufen sehr gerne AU/AG an Kunden. Und dieses findet alles in einer Volksbank statt, die nichts, rein gar nichts vom Steuerzahler/Staat benötigt hat (keine einzige Genossenschaftsbank in Deutschland!). Sorry, das musste ich mal schreiben.

Zitat von Goldhut

ich kann die Verallgemeinerung alle Bankkauffrauen/männer seien Bankster und Profiteure des Systems, ausgestattet mit fürstlichen Gehältern bei leichter Arbeit, obendrein noch mit satten "Bonis" nicht mehr hören.

Na ja, hab ich auch nicht geschrieben oder? Ich meinte mit "Bankster" auch nicht die Bankkauffrauen/-mädels in der Filiale... Das sind auch nur Schräubchen im knirschenden Getriebe, wie wir alle - Also fühl dich doch nicht angesprochen. Aber da ich schon mal was schreibe... Nebenbei bin ich schon der Meinung, dass wir einen irrsinnig aufgeblähten Banken- und Finanzsektor haben, der sich in zunehmenden Maße selbst genügt (Landesbanken, Eigenhandel, Devisenhandel, Verbriefungen etc.), der gehörte mal kräftig auf seine Kernaufgaben zusammengestutzt und ausgemistet... Na ja und mit Verantwortung für 100 Mitarbeiter meinst du, dass du Aufgaben verteilst und weisungsbefugt bist, denn wirtschaftliche Verantwortung für die Mitarbeiter trägst du ja nicht wirklich oder haftest du da mit deinem Privatvermögen, wie der kleine Boutiquenbesitzer?
Also lass mal gut sein...

Chart auf Tagesbasis seit August.
Intakter Trendkanal
Man beachte die 'Haltepunkte' bei 1,2,3,4.
5 war praktisch nicht ausgeprägt.
Ein Seitwärts innerhalb des Kanals auf ca. 1287 EUR oder geringfügig tiefer (1280) oder höher bis (1290/1296) bis ca. 1.10.2010 wäre anzunehmen
Hier ist der generelle Anstieg intakt.
Alle die zittern könenn sich jetz hinsetzen und weiterschlafen, denn 1300 USD kann man in dem über 1 Monat gezeigten Chart gar nicht als Schranke wahrnehmen.
Bei schwachem Eurokurs noch mal geringfügig günstigere Einkaufskurse (maximal 10 EUR pro Unze) nutzen.
Die Märkte werden zeigen, ob wir die 1300 bald überwunden haben.

[Blockierte Grafik: http://www.xild.de/bild/8980/golchartP4THL.jpg]

POG = 1295,18 US$

Ei, wer will denn da nicht, dass der POG über 1300,-- geht

Dabei ist der Dollar doch nur 1,34% gefallen heut...... nur noch 74 Tage weiter so ein kleiner Wertverfall, und schwuuuuuuups.... schon isser WERTLOS!!

Voll uncool sind se, diese Buben bei der FED.....

.....VÖLLIGST UNCOOL sogar, sollen das Gold doch einfach mal n bisserl floaten zu lassen!

Diese Dre....ammis liefern bestimmt erst mal schön das pyhsische deutsche Gold aus, um ihren Lieferverpflichtungen an der Comex nachzukommen, bevor sie an ihre eigenen Barren gehen....

Wer will was dagegen tun?

Wer hat hier die Flugzeugträger?

Ausliefern geht nicht, es sei denn die gehen auf Wolfram-Standard,

Zitat von Focusianer

POG = 1295,18 US$

Ei, wer will denn da nicht, dass der POG über 1300,-- geht

Dabei ist der Dollar doch nur 1,34% gefallen heut...... nur noch 74 Tage weiter so ein kleiner Wertverfall, und schwuuuuuuups.... schon isser WERTLOS!!

Voll uncool sind se, diese Buben bei der FED.....

.....VÖLLIGST UNCOOL sogar, sollen das Gold doch einfach mal n bisserl floaten zu lassen!

Diese Dre....ammis liefern bestimmt erst mal schön das pyhsische deutsche Gold aus, um ihren Lieferverpflichtungen an der Comex nachzukommen, bevor sie an ihre eigenen Barren gehen....

Wer will was dagegen tun?

Wer hat hier die Flugzeugträger?

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Deutsches Gold wird nie zur Auslieferung kommen,( ist schon beschlagnahmt)aber der große Ausbruch steht uns noch bevor,wenn Ihnen das Papier gold um die Ohren fliegt,dann gibts auch nichts mehr zu kaufen

Goldbugs haben Geduld

Zitat von ps tester

Ausliefern geht nicht, es sei denn die gehen auf Wolfram-Standard,

Zitat von ps tester

Ausliefern geht nicht, es sei denn die gehen auf Wolfram-Standard,

Gibt's überhaupt soviel Wolfram, wie Papiergold herumvagabundiert?

Deswegen sind ja bald normale Glühlampen verboten, das Wolfram aus den Heizwendeln wird zum Strecken der 400 OZ-Barren benötigt.
Man hat es wohl auch mit Quecksilber probiert, aber das war zu leicht und zu flüssig, bei Zimmertemperatur sind die Barren auseinderngeschmolzen.
Es gab zu viele Reklamationen und zu viel Sauerei wegen dem auslaufenden Quecksilber.
Da hat man eben aus der Not heraus Energiesparlampen aus dem Quecksilber draus gemacht. Wu..hahah

Zitat von taheth

Gibt's überhaupt soviel Wolfram, wie Papiergold herumvagabundiert?

Dann gibt's eben die Eichelbug'sche WOLFRAMrakete - Leute, deckt Euch ein!!! Tolles silberfarbenes Schwermetall!!!

Was kostet eigentlich so'n vergoldeter 400-oz-Wolframbarren (inkl. Zoll )?? Ach Mist, den lassen die "Filzstifte" eh nicht durch: "Produktpiraterie"...

Aus Signifikanzgründen möchte ich mal hier auf meinen Beitrag nr. 2974 verweisen:

INFLATION / DEFLATION - Debatte

Der letzte Absatz hat direkten Gold- / Silberbezug!

LG,
Foci

Zitat von ps tester

Bei schwachem Eurokurs noch mal geringfügig günstigere Einkaufskurse (maximal 10 EUR pro Unze) nutzen.

Vor 100 Jahren entsprachen 87 Mark bzw. 20 Dollar einer Unze. Selbst wenn du Neuro statt EUR gemeint haben solltest, glaube ich nicht, daß dieser doppelt so wertvoll wie 2 damalige Dollar sein würde.